Fotos Außergewöhnliche Produkte auf dem Weiberkram-Flohmarkt
Lara findet es schade, dass die Besucherinnen auch die Handmade-Sachen herunterhandeln möchte. Tolle Produkte von Lara findet ihr hier.
Am Stand von Susanne Arendt gibt es selbstgemachte Kissen und selbstgemachten Schmuck.
Sie verkauft zum zweiten Mal ihre Sachen auf dem Weiberkram-Flohmarkt.
Das Gelände empfindet sie für Händler schwierig: „Die Rennbahn ist zu weitläufig und das Publikum eher auf Trödel aus. Im Gare du Neuss verkaufen wir mehr.“ Mehr gibt es im Dawanda-Shop
Nach ihrem Abitur hat Julia Stock mit Nähen angefangen. Mittlerweile verkauft sie Eulenkissen und kleine Kuscheltiere.
„Meine Freundinnen fanden meine Kissen so schön, dass sie meinten, ich sollte sie verkaufen. Mittlerweile gehe ich ab und zu auf Märkte“. Das Nähen soll aber Hobby bleiben, Julia will sich jetzt erstmal einen Studienplatz suchen. Viele bunte Sachen gibt es bei Vielfach
Ute Schneiders arbeitet nach dem Motto: „Alles wird geshabbyt“.
Möbel, Schüsseln und sogar Schuhe bekommen von ihr den Used-Look verpasst.
„Ich finde die Location super. Es ist toll, das die Rennbahn im Sommer genutzt wird.“
Mehr Produkte von Ute gibt es hier.
Mit Vögelchen, Schleifen und den unterschiedlichsten Materialien hat Sarah Lafelt Spangen und Haarreifen verziert.
„Ich habe damit angefangen, weil ich einen Kopfschmuck für eine Hochzeit brauchte“, erzählt sie.
„Ich bin zum ersten Mal auf dem Weiberkram-Flohmarkt. Die Atmosphäre ist toll und es ist etwas ganz Besonderes über die Rennbahn zu spazieren“. Ihren Schmuck kann man seit vergangener Woche auf ihrer Seite kaufen. Wer den schönen Kopfschmuck kaufen möchte, kann hier vorbeischauen.
Marina Nikou verkauft an ihrem Stand neben ihren Kleidern, selbstgemachte Dinge ihrer Mutter.
„Von den selbstgemachten Sachen verkaufe ich heute mehr, als von meinen Kleidern."
Eine originelle Nudelholzgarderobe liegt hier neben gehäkelten „Glasschützern“ und selbstgemalten Bildern.
"Wenn das weiter so gut läuft, mache ich das nächste Mal nur einen Stand mit ihren Sachen“, sagt Marina.
Einige Stände weiter verkauft Familie Fiebig Taschen, Armbänder und sogar Ringe aus Reifenschläuchen.
Auf die Idee kamen sie auf einer Urlaubsreise, seitdem lassen sie ihrer Phantasie freien Lauf.
„Manchmal sehen wir Armbänder im Fernsehen auf dem Laufsteg und machen sie dann nach“, erzählt Mutter Barbara. Mittlerweile sammelt ein befreundeter Motorradhändler sogar eigene Schläuche für sie. Noch mehr Unikate gibt es im Dawanda-Shop von Yousedtube
An Heike Dahmens Stand ist alles aus Papier und aus einem Stück. Sie hat sie auf Origami-Produkte spezialisiert.
Die gefalteten Kunstwerke kommen ohne Schere und Klebstoff zustande. Die winzigen Bücher sind sogar innen bedruckt. „Ich habe mir die Technik durch Youtube-Videos selbst beigebracht und für mich teilweise verbessert“, erzählt sie.
Eigene Motive auszudenken ist im Origami schwer. „Das wird mittlerweile mit Rechenprogrammen gemacht, weil es so kompliziert ist.“