Fotos Haus voller asiatischer Schätze
Weil Richartz und seine Frau alles loswerden und in Rente gehen wollen, gibt es hohe Rabatte auf die einzelnen Stücke im Asian Garden.
Sie verkauften viele Möbel ihres Hauses und richteten den Shop ein.
Dieses Glockenspiel für chinesische Opern kann ebenfalls erstanden werden.
Im Nebenraum steht eine Sammlung mit chinesischem und japanischem Porzellan.
Einige Möbel wurden von der Familie benutzt: die bretonische Bank aus dem Jahre 1870 auf der linken Seite stand in der Küche und diente als Sitzplatz. Die kleinere Bank daneben stammt aus China und ist über 200 Jahre alt.
Neben Statuen gibt es im Asian Garden auch Schränke und Kommoden.
Sein Leben lang hat sich Gottfried Christian Richartz sich für asiatische Kunst interessiert und die Schätze zusammengetragen, wie diese Abbildung des berühmten japanischen Amida-Buddhas aus Bronze.
Als Richartz in Rente ging, beschloss er mit seiner Frau die Sammlung zu verkaufen.
Aus 15 verschiedenen Ländern stammen die Schätze.
Der Besucher betritt durch die Eingangstür eine faszinierende asiatische Welt. Viele Figuren glänzen um die Wette.
Auch kleine Figuren für die Dekoration auf Schränken und Regalen haben Richartz im Angebot.
Einige rare Antiquitäten befinden sich in der einzigartigen Sammlung.
Dieser Konfuzius aus Holz war eines der ersten Kunstwerke, Richartz kaufte es vor 50 Jahren auf einer Kunstmesse in Köln.
Einige Kunden kommen sogar aus Österreich und der Schweiz in den Asian Garden nach Lohmar.
Auf seinen Reisen nach Asien ging Richartz häufig mit einem Foto bewaffnet zu den Herstellerfirmen und ließ sich verschiedene Statuen anfertigen.
Auch Figuren aus verlorenen Formen gehören zu der Sammlung: sie werden in einer Form gegossen und diese anschließend weggeworfen, so dass alle Statuen Unikate sind.
Vom ersten Stock hat man einen tollen Blick in den ungewöhnlichen Garten. Torii, japanische Holztore, die Richartz selbst gebaut hat, begrenzen das Grundstück.
Eine Holzbrücke führt über einen Teich. Richartz fertigte ein Modell von einer japanischen Brücke an und ließ sie von einem Zimmermann bauen.
Kleinere Buddhas für den Garten sind der Verkaufsschlager im Shop der Richartz. Sie werden gerne mit den Steinwächtern kombiniert.
Man kommt sich vor wie in Asien.
Neben Götterfiguren finden Kunden auch einige Tiere als Dekoration für den eigenen Garten.
In dem Pavillon hat die Familie früher häufig gegrillt, nun haben chinesische Kaiser, Buddhas und andere Figuren die Macht übernommen.
Die Wächter werden gerne gekauft.
Die Gestaltung des Gartens war schon vor 40 Jahren fertig. Nun stehen nur einige Figuren mehr darin als früher.
Im Keller geht die Ausstellung weiter.