Wohntrends Hingucker in der Küche - Arbeitsplatte aus Glas oder Keramik

Die Küchenarbeitsplatte sollte nicht nur belastbar sein, aufgrund ihrer Größe ist sie auch ein wichtiges Gestaltungselement.

 Holz, Keramik oder Glas: die Optik der Arbeitsplatte wird immer wichtiger. Diese indirekt beleuchtete Küchenarbeitsplatte wirkt, als würde sie schweben.

Holz, Keramik oder Glas: die Optik der Arbeitsplatte wird immer wichtiger. Diese indirekt beleuchtete Küchenarbeitsplatte wirkt, als würde sie schweben.

Foto: AMK

<p>Die Küchenarbeitsplatte sollte nicht nur belastbar sein, aufgrund ihrer Größe ist sie auch ein wichtiges Gestaltungselement.

Arbeitsplatten gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Materialien. Holz wird immer noch gerne genommen, aber auch Naturstein wie Marmor oder Granit, Mineralwerkstoffe oder Schichtstoffe und Edelstahl haben die Küchenhersteller im Angebot. Der Vorteil des Schichtstoffes ist seine Vielfalt: unifarben, mit Fantasiedekoren oder in Beton-Optik oder Holz-Dekoren im Altholz-Look.

Ganz neu hinzugekommen sind Arbeitsplatten aus Glas oder Keramik. Beide Materialien wirken edel und zeitlos schön. Glas hat den Vorteil, dass sich seine Unterseite farblich passend zu den Küchenmöbeln lackieren oder bedrucken lässt. Eine spezielle Härtung macht das pflegeleichte Sicherheitsglas zudem kratzfest. "Arbeitsplatten aus Keramik haben ebenfalls ihren ganz eigenen Charme. Sie sind robust und strapazierfähig und aufgrund ihrer glatten Oberfläche wasserunempfindlich und sehr hygienisch", erläutert AMK-Geschäftsführer Kirk Mangels.

Keine strikten Farbvorgaben

Besonders stylish: Arbeitsplatten, die mittels LED beleuchtet werden und dadurch über den Unterschränken optisch zu schweben scheinen. Raffiniert wirkt ein Material- und Stärken-Mix. Dabei werden filigran anmutende Arbeitsplatten mit geringer Stärke mit einer aufgesetzten Barplatte in markanter 60-mm-Optik kombiniert. Sie dient als Thekenaufsatz oder Location für alle vor- und zubereitenden Tätigkeiten.

Bei den aktuellen Farb-Trends ist alles ist erlaubt. Das kann eine unifarbene Ton-in-Ton- oder eine auffällig kontrastierende Planung sein. Angesagt sind weiße Arbeits- und Oberflächen: von kühlem Schneeweiß bis sanftem Zartweiß. Kombiniert mit dunklen Hölzern und elegantem Grau sowie Sandtönen ergibt sich ein schöner Look.

Wer es farbiger mag, kann fröhlichen Akzente in Orange-, Petrol- oder Curry-Tönen setzen. Der Trend zu offenen Wohnküchen hält weiter an. Insofern wird es auch immer wichtiger, dass die Küche und auch die Arbeitsplatte über ein passendes Design verfügt.

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