ANZEIGE Infostrecke Diese Ausflugsziele sind eine Reise wert
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
„Landratten“ und „Süßwassermatrosen“ aller Altersgruppen können im restaurierten Jugendstilgebäude der früheren Ruhrorter Badeanstalt in Duisburg auf große Entdeckungsreise in die Geschichte der Binnenschifffahrt gehen. Historische Schiffsmodelle, Gegenstände und Fotos aus dem Alltag am Fluss sind ebenso zu sehen wie das Werkzeug der Segelmacher oder das Modell einer typischen Werft für Flussschiffe.
www.binnenschiffahrtsmuseum.de
Krickenbecker Seen in Nettetal
Herzstück des Naturschutzgebiets Krickenbecker Seen sind vier Gewässer rund um das Schloss Krickenbeck. Bei allen handelt es sich um ehemalige Torfstiche, die durch die Umleitung des Flüsschens Nette im 18. Jahrhundert geflutet wurden. Die Wasser- und Heidelandschaft bietet für Spaziergänger und Radfahrer ein intensives Naturerlebnis. Startpunkt für einen Ausflug ist das Informationszentrum der Biologischen Station in Nettetal.
www.bsks.de
Interkultureller Siedlungsgarten Fürst Leopold in Dorsten
Das Projekt knüpft an die Tradition der Selbstversorgung in Zechensiedlungen an und ist zugleich im Trend urbaner Gartenprojekte. Hier finden Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln zueinander. Gleichzeitig wird die gemeinsame Bewirtschaftung des Gartens als ehrenamtliches, interkulturelles und generationenübergreifendes Projekt organisiert. Die historische Zechensied-lung liegt in unmittelbarer Nähe zur Zeche Fürst Leopold. An diesem außerschulischen Lernort wird Bergbau und Technikgeschichte lebendig.
www.bergbau-dorsten.de http://www.bergbau-dorsten.de
Burg Altena
Eine der schönsten deutschen Höhenburgen liegt im nordwestlichen Sauerland. Burg Altena thront als imposantes Zeugnis des Mittelalters über der Lenne. In ihren Mauern befindet sich die älteste deutsche Jugendherberge. Die Erlebnisräume der Burg bieten Besuchern außerdem Einblicke in die Technikgeschichte rund um die Drahtproduktion, die für diese Region viele Generationen lang prägend war.
www.burg-altena.de
Zwillbrocker Venn
Das Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn liegt im münsterländischen Kreis Borken direkt an der deutsch-niederländischen Grenze. Ein Wanderweg führt durch die Moor- und Heidelandschaft rund um einen Flachwassersee. Informationstafeln vermitteln Wissenswertes über Flora und Fauna. Im Venn haben sich Lachmöwen und sogar Flamingos angesiedelt, die hier im Sommer ihre Jungen aufziehen. Eigens für Radfahrer führt eine ausgeschilderte „Flamingoroute“ durch die Region. Startpunkt für alle Rad- und Wandertouren ist die Biologische Station Zwillbrock in Vreden.
Schifffahrtsmuseum Düsseldorf
In einem Turm des ehemaligen Stadtschlosses unmittelbar am Rheinufer befindet sich das Schifffahrtsmuseum Düsseldorf. Besucher werden ausgiebig über die Natur- und Kulturgeschichte des Rheins, der „Pulsader Europas“, informiert. Grundstock des Museums ist eine Sammlung von Schiffsmodellen. An interaktiven Stationen wie einem Bootsmannstuhl oder einem Schiffsimulator werden historische Technik und Handwerk veranschaulicht.
Rieselfelder Münster
Wo einst die Abwässer einer ganzen Stadt gereinigt wurden, tummeln sich heute unzählige Wasser- und Watvogelarten. Die 450 Hektar großen Rieselfelder der Stadt Münster sind wegen ihrer internationalen Bedeutung als Europäisches Vogelschutzgebiet eingestuft. Naturfreunde können auf fünf verschiedenen Rundwegen durch das Reservat wandern. An besonders interessanten Stellen gibt es Beobachtungshütten, Infotafeln und Aussichtstürme.
www.biostation-muenster.org
Dechenhöhle und Höhlenmuseum
Ein Besuch in der Dechenhöhle führt zu Tropfsteinsäulen, steinernen Vorhängen und glitzernden Kristallen. Exponate im Höhlenmuseum veranschaulichen die Höhlenentstehung. Zu sehen sind außerdem prähistorische Tierfunde und ein nachgebildeter Höhlenbär. www.dechenhoehle.de
Schloss Drachenburg
Auf halber Höhe zum Drachenfels liegt weithin sichtbar Schloss Drachenburg. Halb verfallen blickte das von 1882 bis 1884 erbaute Juwel der Rheinromantik über Jahrzehnte auf Königswinter herab. 16 Jahre lang hat die NRW-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stadt Königswinter und dem Land NRW das Schloss von Grund auf restauriert. Im Sommer 2010 wurden die letzten Gerüste abgebaut, der Prachtbau erstrahlt seither wieder in altem Glanz. Schloss Drachenburg zählt zu den jüngsten Burgen und Schlössern am Mittelrhein. Außen wie innen ist es von einem Nebeneinander zahlreicher „Neostile“ geprägt, früherer Stilepochen, die zeitgenössisch aktualisiert wurden. So wurden Stuckdecken im Renaissancestil mit barocken Möbeln im Schlafzimmer oder ein gotisches Netzgewölbe mit einer barocken Balustrade im Musiksaal kombiniert. Die zierliche Venusterrasse vor der Südfassade und der weitläufige Park scheinen Teil einer eleganten Schlossanlage zu sein, wohingegen die Ansicht von Norden mit dem mächtigen Turm an die Wehrhaftigkeit einer Burg erinnert. Im Gebäude besichtigen Besucher die Wohnkultur des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Zur Historie des Schlosses informieren Ausstellungen. Spaziergänge führen in den Landschaftspark am Schloss. www.schloss-drachenburg.de