ANZEIGE Fortuna kommt unverhofft Hat die Glücksgöttin einen Gerechtigkeitssinn?

Das Glück lässt sich bekanntlich nicht erzwingen – und das ist auch sehr gut so. Aber dennoch ereignen sich bei Lotterien immer wieder persönliche Geschichten, die den Gedanken geradezu aufdrängen: Jemand hat da ein Drehbuch geschrieben. Aktuelle Glückspilze aus den USA und Spanien sind dafür das beste Beispiel. Vielleicht hat Glücksgöttin Fortuna tatsächlich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn?

Fortuna kommt unverhofft: Hat die Glücksgöttin einen Gerechtigkeitssinn?
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Das Glück lässt sich bekanntlich nicht erzwingen — und das ist auch sehr gut so. Aber dennoch ereignen sich bei Lotterien immer wieder persönliche Geschichten, die den Gedanken geradezu aufdrängen: Jemand hat da ein Drehbuch geschrieben. Aktuelle Glückspilze aus den USA und Spanien sind dafür das beste Beispiel. Vielleicht hat Glücksgöttin Fortuna tatsächlich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn?

Die Einwohner von Leganés, einem kleinen Vorort der spanischen Hauptstadt Madrid, werden dem sofort zustimmen: Sie leben in einem typischen Arbeiterviertel und spüren die Folgen der spanischen Wirtschaftskrise besonders deutlich. Dennoch — oder gerade deshalb — spielte fast das ganze Viertel mit bei El Niño, dem "kleinen" Ableger der ungleich bekannteren spanischen Weihnachtslotterie. Eine Besonderheit bei beiden Auslosungen: Die Mitspieler kaufen kein komplettes Los, sondern Bruchstücke davon, meist ein Zehntel.

Ein Viertel und "sein" Los

Bei der Ziehung der Gewinnzahlen staunten die Einwohner von Leganés nicht schlecht: Ausgerechnet das Los ihres Viertels gewann den Hauptgewinn, und zwar unglaubliche 80 Millionen Euro. Zahllose Familien des 187.000-Einwohner-Ortes freuen sich nun über Gewinnsummen von durchschnittlich 200.000 Euro. So riesengroß die Freude war, so klar war auch den meisten Gewinnern: Das Geld wird nicht unüberlegt und überstürzt ausgegeben, sondern sinnvoll für die Familie genutzt. "Mein Mann war lange arbeitslos", wird zum Beispiel die 54-jährige Rosi Espinosa in Medienberichten zitiert. "Nun können wir etwas entspannter in die Zukunft sehen." Vielleicht hatte da tatsächlich die Glücksgöttin ihre Hände im Spiel?

Der Regen und das große Lottoglück

Ein ähnlicher Gedanke drängt sich auf bei einem Lotterieglück in den USA: Hier gewannen die Eheleute Carol und Harold Diamond den schier unglaublichen Jackpot von 326 Millionen Dollar. Und an allem hatte allein der Regen "Schuld": Ein heftiger Regenschauer während einer Autofahrt veranlasste die beiden, einen Zwischenstopp einzulegen. Der 80-jährige Harold Diamond sah an der Tankstelle zufällig ein Plakat, das auf den Rekordjackpot hinwies — und entschied sich kurzerhand, auf gut Glück mitzutippen. Die Überraschung, als das betagte Ehepaar von seinem schier unglaublichen Hauptgewinn erfuhr, lässt sich kaum ausmalen. Besonders bemerkenswert: Die beiden wollen ihr Glück nun mit anderen teilen. Einen Teil der Gewinnsumme erhält die Familie — und eine großzügige Spende lassen die beiden Hauptgewinner ihrer Gemeinde zukommen. So freuen sich am Ende ganz viele Menschen über ein Lottoglück, das mit einigen Regentropfen begann...

Fortuna weilt auch in NRW

Auch Nordrhein-Westfalen wird regelmäßig von Fortuna "besucht". Jede Woche schüttet WestLotto hunderttausende kleine und große Gewinne an glückliche Lottospieler aus NRW aus. 2014 erhielt ca. alle acht Stunden ein Tipper eine "Kontospritze" von 10.000 Euro oder mehr. Aber es sind nicht nur die Gewinnsummen, die NRW zu einem glücklichen Bundesland machen: Durch die WestLotto-Abgaben an den Landeshaushalt profitieren kulturelle, sportliche und soziale Einrichtungen von den Spieleinsätzen der Tipper. Am Lottoglück können somit letztlich alle Einwohner Nordrhein-Westfalens teilhaben!

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