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Test erfolgreich bestanden! Rund sechs Wochen vor der achten NRW-Radtour fuhr eine kleine Gruppe schon einmal die Etappe von Kleve über Emmerich und Rees nach Xanten ab.

Stefan Verhasselt (WDR 4), Axel Weber (WestLotto) und Winfried Raffel (NRW-Stiftung) testeten schon einmal einen Teil der Strecke (von links).

Stefan Verhasselt (WDR 4), Axel Weber (WestLotto) und Winfried Raffel (NRW-Stiftung) testeten schon einmal einen Teil der Strecke (von links).

Foto: Radtour

Ab dem 14. Juli werden dann deutlich mehr Radfahrer am Niederrhein unterwegs sein. "Wir erwarten über 1200 Teilnehmer", sagte WestLotto-Sprecher Axel Weber. Gemeinsam mit der NRW-Stiftung und WDR 4 veranstaltet Deutschlands größter Lotterieveranstalter die Rundfahrt, die in den vergangenen Jahren ein echter Klassiker geworden ist.

Von Kleve geht es am zweiten Tag los Richtung Emmerich.

Von Kleve geht es am zweiten Tag los Richtung Emmerich.

Foto: Radtour

Gemeinsam kräftig in die Pedale treten: Bei der Generalprobe nahmen Axel Weber, Winfried Raffel von der NRW Stiftung und Stefan Verhasselt (WDR4) einen Teil der Strecke unter die Lupe. Auf größtenteils flachen Strecke können die Teilnehmer der viertägigen NRW-Radtour ab dem 14. Juli nicht nur die Aussicht genießen, sondern steuern auch ausgesuchte Kultureinrichtungen und Naturschutzgebiete an. "Die Teilnehmer, vom Kind bis zum 80-Jährigen, kriegen so mit, wie schön die Region hier ist", sagt Winfried Raffel begeistert.

Angekommen an den Etappenzielen dürfen sich die Radler auf ein weiteres Highlight freuen: Abends erwartet die Teilnehmer und Besucher jeweils ein "WDR4 Sommer Open Air" mit hochkarätigen Künstlern. "Bei den Veranstaltungen in Kleve, Xanten und Rheinberg ist jeder willkommen", so Moderator Stefan Verhasselt.

Über 900 Radfahrer haben sich bereits für die NRW-Radtour angemeldet. Wer schnell sei, könne immer noch mit dabei sein, betonte Axel Weber, Sprecher von WestLotto. Der Startschuss fällt am 14. Juli in Rheinberg.

Vier Tage, 255 Kilometer: Die einzelnen Etappen

Rheinberg ist Start- und Zielort der NRW-Radtour 2016.

Rheinberg ist Start- und Zielort der NRW-Radtour 2016.

Foto: Radtour

Vom Großen Markt geht es los Richtung Kevelaer, wo auf dem Kapellenplatz zum ersten Mal Pause gemacht wird. Nach einer kurzen Stärkung führt die Tour weiter über Goch nach Kleve, wo unter anderem das Haus Koekkoek, ein Museum für niederländische Malerei, besichtigt werden kann. Wie viele andere Natur- und Kulturprojekte, die an der Strecke liegen, wird auch dieses historische Gebäude von der NRW-Stiftung unterstützt, die als gesellschaftlicher Träger vom Lotto-Prinzip profitiert. Rund 40 Prozent der Spieleinsätze bei WestLotto gehen an das Land NRW, das daraus wiederum das Gemeinwohl fördert.

Die zweite Etappe führt die Radler von ihrem Ausgangspunkt in Kleve über Emmerich und Rees nach Xanten. Das Naturschutzgebiet Hetter-Millinger-Bruch, das entlang der niederländischen Grenze verläuft, war früher eine Rheinauenlandschaft und ist heute Heimat für bedrohte Tierarten wie die Uferschnepfe. Ziel ist Xanten, wo abends im LVR-Archäologischen Park Xanten (APX), dem größten archäologisches Freilichtmuseum Deutschlands auf dem Gelände der römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana, gefeiert wird. Der Eintritt zum "WDR4 Sommer Open Air" ist jeweils frei.

Am nächsten Tag geht es von Xanten aus über Alpen und Voerde, wo die Radler mit der Orsoy-Fähre übersetzen, bis nach Moers. Dort kommen die Teilnehmer der NRW-Radtour unter anderem am "Schacht IV" der Zeche Rheinpreußen vorbei. Bis zu 3000 Bergleute verrichteten dort früher ihre Arbeit unter Tage. Heute ist die Anlage zum einen Industriedenkmal, wird zum anderen aber auch als Freizeit- und Gewerbegebiet genutzt.

 Im LVR-Archäologischen Park Xanten findet am 15. Juli das „WDR4 Sommer Open Air“ statt.

Im LVR-Archäologischen Park Xanten findet am 15. Juli das „WDR4 Sommer Open Air“ statt.

Foto: Radtour

Die Schlussetappe führt die Teilnehmer weiter Richtung Kempen. Im Alten Weberhaus St. Hubert von 1857, das in den vergangenen Jahren liebevoll restauriert wurde und in dem man noch heute sehen kann, wie das Handwerk früher gearbeitet hat. Nach einem kurzen Zwischenstopp zur Stärkung endet die NRW-Radtour nachmittags wieder am Ausgangspunkt in Rheinberg.

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