Dinslaken Sekundarschule: CDU stellt Bedingungen

Dinslaken · Die Dinslakener Christdemokraten sind bereit, der Errichtung einer Sekundarschule zuzustimmen. Allerdings stellen sie Bedingungen. Sie wollen, dass nicht nur auf die neue Schulform gesehen wird, sondern dass auch die Interessen der Betroffenen in den auslaufenden Schulen hinreichend berücksichtigt werden.

Nach einem Gespräch mit Vertretern der Schulkonferenz der Jeanette-Wolff-Realschule, die sich bekanntlich gegen das Auslaufen der Schule ausgesprochen hat, will die CDU-Fraktion den Schulfrieden wieder herstellen.

Sie beantragt deswegen, dass die Verwaltung beauftragt wird, bis Ende April 2012 "im Zusammenwirken mit den Eltern, der Lehrerschaft sowie den Trägern der Schulsozialarbeit ein schulscharfes Konzept zum Auslaufen der Jeanette-Wolff-Realschule, der Hauptschule im Gustav-Heinemann-Schulzentrum sowie der Volksparkschule zu entwickeln und den politischen Gremien zur Entscheidung über die weitere Verfahrensweise vorzulegen".

Dabei müsse dargestellt werden, wie Qualität und Quantität des Unterrichts in den auslaufenden Schulen sichergestellt werden können. Die CD erwartet außerdem verlässliche Aussagen darüber, an welchen Standorten die Schüler unterrichtet werden sollen. Bei einem möglichen Standortwechsel müsse ein sicherer Schulweg ermöglicht werden. Auch müsse garantiert sein, dass die Schüler weiter versorgt werden, die das Klassenziel nicht erreichen.

(RP)
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