Schach Das Aus gegen Solingen

Schach · Als NRW-Pokalsieger hatte sich der Schachverein Dinslaken für Vorrunde um die Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft qualifiziert und durfte die als klassenniedrigster Verein auch ausrichten.

Schach: Das Aus gegen Solingen
Foto: AP, AP

Hatte das Team um Christof Sielecki im Pokal den Bundesligisten Solingen noch besiegen können, so nahm dieser in den Räumen des Otto-Hahn-Gymnasiums Revanche und verbaute den Dinslakenern so den Einzug in die Zwischenrunde, bei der ein ganz großer Gegner gewartet hätte.

Am ersten Turniertag hatten sich die Dinslakener gegen den SC König Nied aus Frankfurt noch durchsetzen können, wobei Guido Kern durch seinen Erfolg die Weichen stellte, weil beim 2,0:2,0 am Ende die bessere Berliner Wertung zu Gunsten der Dinslakener entschied. Tags darauf gegen Solingen reichte es dann aber nicht mehr, da nur Kern und Sielecki jeweils ein Unentschieden schafften. Am Ende hieß es 3,0:1,0 für Solingen.

Trotzdem war das Turnier weitere Motivation für die Dinslakener Mannschaft, die derzeit die Tabelle der Regionalliga anführt und den Aufstieg in die NRW-Liga anpeilt. Die entscheidenden Spiele gegen Ratingen und Rheinhausen stehen Mitte Februar an.

(RP/rl)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort