Duisburg Duisburgs größter Bürgerverein wird 40

Duisburg · Dass der Bürgerverein Huckingen mit circa 650 Mitgliedern der größte seiner Art in Duisburg ist, lässt bereits vermuten, dass der Verein eine feste Institution im Stadtteil ist. In diesem Jahr wird bereits der 40. Geburtstag gefeiert.

Seit der Gründung im Jahr 1972 haben sich die Ziele des Vereins und seiner Mitglieder nicht geändert: Oberste Priorität hat, ein "lebens- und liebenswertes Huckingen zu erhalten", erklärte der Vorsitzende Rolf Peters.

Gemeinschaftssinn stärken

Dabei soll, sozusagen als positive Nebenwirkung, auch der Gemeinschaftssinn der Stadtteilbewohner gefördert werden. Wichtig ist Peters dabei, dass der Bürgerverein tatsächlich selber aktiv ist und nicht nur als Initiator verschiedener Projekte agiert. "Wir gehen nicht zu Stadt und sagen denen, was wir in Huckingen haben wollen. Wir machen das selbst", erzählte Rolf Peters. Damit das auch funktioniert, ist eine enge Zusammenarbeit mit den ansässigen Firmen und Geschäften erforderlich. Die funktioniert laut Peters vorbildlich.

"Der Verein sorgt für den Service hier im Steinhof", beschrieb Peters die Bewirtschaftung des Vorzeige-Veranstaltungsortes im Duisburger Süden. In der Vergangenheit haben die Mitglieder zudem eine Brücke neu gestrichen und bereits zwei Heimatbücher konzipiert und produziert, die sich mit "ihrem" Stadtteil befassen. Die Zusammenarbeit mit der Huckinger Gesellschaft soll weiter gestärkt werden, doch vor allem die Jugendarbeit möchte Peters nicht überstürzt angehen. Anlässlich der Gründung des Bürgervereins im Oktober 1972 findet am Samstag, 20. Oktober, eine 40-Jahr-Feier statt.

(RP)
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