Segelprojekt Einsteiner auf hoher See

Duisburg · Luisa Hoffmann, Zisan Coktas, Florian Anker und Markus Stessun vom Albert-Einstein-Gymnasium in Rumeln-Kaldenhausen haben sich kürzlich auf den Weg zum Hafen von Stavoren in den Niederlanden gemacht, wo bereits die gecharterte Segel-Yacht auf sie wartete. Begleitet wurden sie von Helena Grewe und Jochen Poidinger, mit dem sie sich außerhalb des Unterrichtes wöchentlich gemeinsam auf den Segeltörn vorbereitet hatten. Nach wochenlanger Theorie, die Einblicke in Navigation und Wetterkunde lieferte, sollte nun endlich die Praxis erlebt werden.

 Die Oberstufenschüler des Albert-Einstein-Gymnasiums durften nach vielen Theoriestunden endlich ins Segelboot und raus aufs Wasser.

Die Oberstufenschüler des Albert-Einstein-Gymnasiums durften nach vielen Theoriestunden endlich ins Segelboot und raus aufs Wasser.

Foto: privat

Am ersten Tag wurde das Segelschiff bezogen und fertig für die erste Ausfahrt gemacht. Die Mädchen bezogen die Bugkabine, während sich die Jungs mit der Backbord-Kabine zufriedengaben. Dann wurden auf dem Ijsselmeer verschiedene Manöver geübt.

Im Laufe der Woche fuhren die Segler die Häfen an. Da das Wetter mitspielte, konnten in den fünf Tagen mehrere Städte des Ijsselmeers (Lemmer, Enkhuizen und Medemblik) angelaufen und besucht werden. Insgesamt legten die Segler zirka 111 nautische Meilen zurück, was einer Entfernung von gut 200 Kilometern entspricht. Dabei lernten sie nicht nur das Segeln, sondern auch die niederländische Küche kennen. In den Städten, die angelaufen wurden, konnten sie spazieren gehen und das niederländische Leben erkunden.

(RP)
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