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Duisburg Küppersmühle - alles wieder auf Anfang

Duisburg · Gestern wurden die Verkaufsverträge mit dem Kunstsammlerehepaar Ströher unterzeichnet. In vier Wochen wird die Gastronomie im Hause wieder eröffnet. Und zugleich geht das Kunst-U-Boot am Museum vor Anker.

Gestern unterzeichneten die Gebag und das Kunstsammlerehepaar Ströher die Verkaufsverträge für die Küppersmühle (wir berichteten in der vorigen Woche). Die neuen Eigentümer werden nun entscheiden, wie der Anbau aussehen soll. Aus dem geplanten Schuhkarton auf dem Dach wird mit Sicherheit nichts. Das Stahlgerippe muss die Gebag zur Beweissicherung bei den anstehenden Gerichtsprozessen einlagern. Damit wird aber bald die Fläche frei für eine neue Entwicklung an dieser Stelle des Innenhafens. Und Veränderungen wird es schon bald einige geben:

Vor rund zwei Jahren schloss der Gastronomiebetrieb in der Küppersmühle. Am Donnerstag, 10. Oktober, soll er wieder eröffnet werden. Wie zu erfahren war, wird Heidi Kopatz den Gastronomiebetrieb der Küppersmühle übernehmen. Sie hat in der Branche offenbar einen guten Ruf. Sie war jahrelang im Management vom World-Wide-Business-Center am Frankfurter Flughafen tätig. Seit 28 Jahren führt sie mit einem Geschäftspartner in Gladbeck einen Getränkegroß- und -Einzelhandel. Auf ihrer Internetseite heißt es: "Durch ihre Liebe zu gutem Essen in Verbindung mit ausgesuchten Weinen führte dies zum Ausbau des Unternehmens Getränke Jörg Kopatz mit 'Heidis Kontor' sowie des Catering-Service 'Heidi & Friends'."

Zurzeit pendelt Heidi Kopatz zwischen Gladbeck und Duisburg. Das Restaurant Küppersmühle möchte die Gastronomin, wie es heißt, "einem behutsamen, aber wirkungsvollen Lifting unterziehen". Das Restaurant soll auf zwei Etagen geführt werden.

Über den neuen Gastronomiebetrieb im Innenhafen heißt es auf der entsprechenden Internet-Seite: "Ausgewählte Weine, saisonale frische Kleinigkeiten, eine feine Tageskarte erfüllen die gehobenen Ansprüche nicht nur der Gäste des Museums Küppersmühle." Das Restaurant soll ein "Ambiente zum Wohlfühlen" bieten. Das obere Stockwerk soll auch für Konferenzen und Veranstaltungen unterschiedlicher Art genutzt werden. Geworben wird auch mit dem "atemberaubenden Blick auf den Duisburger Innenhafen".

(RP)
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