Kleve Entwicklung Unterstadt: Das sagt die Politik

Kleve · Jörg Cosar und Udo Janssen (CDU) sind überzeugt, zwischen zwei guten Entwürfen wählen zu können, die zu einer vernünftigen Lösung für die Stadt führen werde.

Jörg Cosar und Udo Janssen (CDU) sind überzeugt, zwischen zwei guten Entwürfen wählen zu können, die zu einer vernünftigen Lösung für die Stadt führen werde.

"Wir haben im Hauptausschuss sachlich und konstruktiv diskutiert. Jetzt werden wir uns in der Fraktion eine Meinung bilden und einen der beiden Entwürfe auswählen, der dann auch gebaut werden sollte", sagte Jörg Cosar. Beide sind optimistisch, dass es in der Unterstadt bald vorangehen wird.

Alexander Frantz (SPD) wird ebenfalls mit seiner Fraktion die Diskussion führen, welchem der vorliegenden Investorenentwürfe die Sozialdemokraten zustimmen werden.

Wie die CDU ist auch die SPD überzeugt, eine gute Lösung für die Stadt zu finden. "Es gibt keinen, der das Verfahren in seiner Gänze ablehnen würde. Wir werden uns jetzt für den aus unserer Sicht besten Entwurf entscheiden", sagte Alexander Frantz.

Michael Bay (Grüne) lobte die Verwaltung, die mit einer sehr ausführlichen Vorlage die Grundlage für ein fundiertes Urteil geschaffen habe. "Wir werden uns für eine Variante entscheiden", sagt Bay. Man habe im Ausschuss in ausgesprochen ruhiger und sachlicher Atmosphäre die Investoren gehört und anschließend diskutiert. Er ist sicher, dass die Stadt zu einer vernünftigen Lösung kommen wird.

Daniel Rütter (FDP) und seine Fraktion stehen dem Verfahren weiterhin skeptisch gegenüber. Wenn man sowie quasi neu baue, könne man auch die 1,5 Millionen Euro für die Rathauscontainer sparen und sich die Option offen halten, über einen anderen Standort nachzudenken. "Wir sollten einen Schnitt machen und das Verfahren neu überdenken", sagt Rütter. Er wisse auch noch nicht, wie man das Ganze finanzieren soll.

(RP/jul)
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