Jüchen Jüchen präsentiert sich mit neuer Internetseite
Jüchen · Neuer Look, neue Inhalte, neuer Leitspruch. Unter dem Motto "Jüchen: Liebenswert, lebenswert, sehenswert" präsentiert sich die Gemeindeverwaltung mit einem modernisierten Internetauftritt.
Bürgermeister Harald Zillikens, Pressesprecher Norbert Wolf und Mechthild Rombey, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und das Internetprojekt, stellten ihn vor. "Der Internetauftritt entspricht dem neuesten Stand, bietet vielfältige Informationsmöglichkeiten und ist der gelungene Einstieg in ein umfassendes Service-Angebot", betonte Bürgermeister Harald Zillikens.
Ein kleiner Hingucker: Das Bild auf der Startseite wechselt, zeigt etwa Schloss Dyck, Haus Katz und das Schulzentrum. In den 1990er Jahren stellte die Verwaltung erste Informationen in das Netz — mit einer selbst erarbeiteten Homepage. Vor fünf Jahren folgte eine Überarbeitung. Die Gemeinde stellte sich selbst als "freundliche Landgemeinde" vor. In Anlehnung an das Jüchener Wappen wurden zahlreiche blaue Hintergründe und grafische Elemente gewählt.
"Mehr Menschen erreichen"
"Eine Modernisierung war längst fällig", sagt der Verwaltungschef. Die neue Homepage passe gut zur Gemeinde Jüchen. Außerdem sei sie bewusst nicht sehr aufwendig gestaltet worden, um die Folgekosten niedrig zu halten. Die Nutzer sollen einfacher Informationen abrufen und sich besser innerhalb des Auftritts orientieren können. Partner ist eine Firma aus Kaarst, die die Pflege der Seite übernimmt und den Server betreibt; sie hatte auch das Bürger- und Ratsinformationssystem umgesetzt. Kostenpunkt pro Jahr: 10 000 Euro.
Ein klares Ziel des Bürgermeisters: "Wir wollen mehr Menschen erreichen." Bisher wurden 40 000 Klicks pro Monat gezählt. Nun kann abgerufen werden, welche Seiten stark gefragt sind. "Beim Relaunch wurden wenig gefragte Seiten gestrichen und auf Dopplungen verzichtet", erläutert Wirtschaftsförderer Jürgen Wolf.
Auch wenn es kein Gästebuch gibt: "Ich stehe positiver Kritik offen gegenüber", sagt Zillikens. Niemand solle sich scheuen, Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.
