Stadt Kempen Erfolgreiches Late-Night-Shopping

Stadt Kempen · Ein voller Erfolg war auch die zweite Auflage des "Late-Night-Shopping" auf der Peterstraße in Kempen. Einhelliges Strahlen darüber bei den Geschäftsinhabern.

 Die Händler an der Petersstraße in Kempen waren zufrieden mit der Resonanz beim Late-Night-Shopping.

Die Händler an der Petersstraße in Kempen waren zufrieden mit der Resonanz beim Late-Night-Shopping.

Foto: Sven Knutzen

Inzwischen hat sich die Idee auch auf die Geschäfte des benachbarten Studentenackers, am Buttermarkt und in der Ellenstraße ausgeweitet. "Und das alles in Eigeninitiative, ohne den Werberring", freute sich Claudia Pinkle von "Schuhkolade". Denn die Ladeninhaber entlang der Peterstraße bemühen sich seit einiger Zeit, ihre Straße aus dem gefühlten Schattendasein heraus zu holen.

Mit einem Gläschen Sekt

Die Händler hatten für ein gemütliches Ambiente gesorgt. Stehtische vor den Türen als Anlaufpunkt, ein Gläschen Sekt, kleine Häppchen, jeder hatte sich etwas einfallen lassen. Und auch ein anfänglicher Regenschauer schreckte die Besucher nicht ab.

Schließlich gäbe es ja kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung, war mehrfach zu hören. Neben dem Shoppen war der Abend offensichtlich eine angenehme Gelegenheit, Bekannte auf einen Plausch zu treffen. Darunter unter anderem auch die Grünenpolitiker Ute und Achim Straeten, die die abendlich-lockere Atmosphäre genossen.

Flotte Tanzrhythmen

Dazu trug mit Sicherheit aber auch die Band Niasony Okomo bei. Nicht nur die rassige Stimme der Sängerin, sondern auch die Percussion-Band, die immer wieder mit ihren flotten Tanzrhythmen durch die Straße zog. Boris Feuser ist ein wieder nach Kempen Gekommener und nutzte den Abend zum gemütlichen Einkaufen. Die Gelegenheit fand er gut, um sich umzuschauen.

Oliver Lübbenjans vom "Amadeus" bestätigte diesen Eindruck . Eigentlich hatte er gedacht, an diesem Abend kämen die meisten Leute mehr, um das Angebot der Geschäfte zu studieren. Etwas überraschend war für ihn, dass doch viele Kaufentscheidungen getroffen wurden. "Damit hatten wir nicht gerechnet", gab der Herrenausstatter ehrlich zu. Also ist die dritte Auflage im nächsten Jahr durchaus zu erwarten.

(sr)
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