Radsport Lob für Schlauchlos-Tour
Radsport · Radsport Ein kräftiger Schluck aus einem mit Weizenbier (alkoholfrei natürlich) gefüllten Glas – und schon war jede Kraftanstrengung vergessen. Dann noch ein Stück leckeren Kuchen – jetzt war die "Radsportler-Welt" wieder im Gleichgewicht. So erging es den meisten der 238 Starter am Ende der Radtouristikfahrt, die der RSV Schlauchlos Venrath zu seinem 30-jährigen Bestehen organisiert hatte. "Wir sind zufrieden, auch wenn wir schon mal über 300 Starter hatten", bilanzierte RSV-Vorsitzender Klaus Assmann, und erklärt: "Das Wetter war nicht auf unserer Seite, denn es hatte vor 6 Uhr geregnet, was viele vom Radfahren abgehalten hat."
Aber die gestarteten "Touris" waren zufrieden: erstens mit dem Wetter (auch wenn schon mal kräftiger Wind auf der Nase stand), zweitens mit der Organisation (da passte nicht nur in Venrath, sondern auch auf der Piste alles). Die Mehrzahl der 238 Starter fuhr die 151 Kilometer, meist als Sternfahrt von zu Hause nach Venrath, dann eine der vier Touren (41, 71, 111 oder 151), wieder zurück nach Venrath, und wieder nach Hause. Paul Sieben von Blitz Viersen kam aus Dülken, fuhr die 71er-Runde mit Kontrollen in Himmerich, Gangelt und Schloss Elsum, und kam so auf 136 Kilometer. Von der DJK SW Twisteden (bei Kevelaer) kamen fünf Radler (von 17 bis 63 Jahren) mit dem Auto, fuhren die 111er in etwa fünf Stunden (mit Pausen). DJK-Streckenwart Werner Hax hatte die RTV von Schlauchlos vorgeschlagen – und war zufrieden. Auch weil die Küchenfeen Ulrike Lanfermann, Josi Ackermann, Josi Caspers und Marlies Leu einen Top-Service aufgezogen hatten. Darum kam auch der RC Noppenberg , mit zwölf Aktiven das stärkste Team, vor Quadrath-Ichendorf (8) und Ratingen (6).
