Krefeld Brandermittler setzten Quadrocopter ein

Krefeld · Bei dem Großbrand in einer Lagerhalle eines Düngemittelherstellers am Dienstag, 25. September 2012, setzten die Brandermittler einen sogennanten Quadrocopter ein, um sich ein Bild der Lage zu machen.

Ein Tag danach: So sieht der Brandort aus
9 Bilder

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Bei dem Großbrand brannte die gesamte Lagerhalle ab. Durch die starke Rauchentwicklung musste der Schiffsverkehr auf dem Rhein und die Rheinbrücke gesperrt werden. Auch am Donnerstag war das Feuer immer noch nicht gänzlich gelöscht und eine gelbliche Rauchfahne über Gellep-Stratum zu sehen. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, Fenser und Türen geschlossen zu halten.

Wegen der starken Hitzeentwicklung konnten die Brandermittler und der Sachverständige den engeren Brandbereich nicht betreten. Aus diesem Grund wurde die Polizei Krefeld durch das Landesamt für polizeitechnische Dienst unterstützt.

Diese stellten den ferngesteuerten Quadrocopter, einen Art Minihubschrauber, mit Fototechnik zur Verfügung. So konnten auswertbare Fotos für die weiteren Ermittlungen erstellt werden.

Diese Flugroboter mit mehreren Flügeln fallen unter die Rubrik "unbemannte Flugsysteme". Sie unterliegen der Luftverkehrsordnung und dem Luftverkehrsgesetzt. Start und Betrieb ohne Erlaubnis sind verboten.

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