Krefeld Politische Mehrheit für Freizeitpark steht

Krefeld · Die Stadt Krefeld könnte schon bald die Verhandlungen mit den Investoren Toeller und Wagener aufnehmen. Die Krefelder Unternehmer Gerald Wagener (Schneekoppe) und Torsten Toeller (Fressnapf) wollen in Elfrath einen Freizeitpark mit Kletteranlage, Minigolf und Beach Soccer bauen.

Unter vollen Segeln auf dem Elfrather See
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Die Krefelder SPD-Fraktion hat sich nach einem Treffen mit Investor Gerald Wagener am Montagabend dafür ausgesprochen, die Stadt zu Verhandlungen über die Verpachtung eines Geländes am Elfrather See aufzufordern. Die grundsätzliche politische Mehrheit für das Projekt steht, nachdem auch CDU, FDP und Grüne positive Signale gesendet hatten.

Die Krefelder Unternehmer Gerald Wagener (Schneekoppe) und Torsten Toeller (Fressnapf) wollen in Elfrath einen Freizeitpark mit Kletteranlage, Minigolf und Beach Soccer bauen. In einem zweiten Schritt soll eine Wakeboard-Anlage gebaut werden. Für den Kletterpark fallen Kosten von rund 250 000 Euro an, der Ausbau in der zweiten Stufe dürfte eine Million Euro kosten.

SPD-Fraktionsgeschäftsführer Dirk Plaßmann teilte gestern mit, dass nach dem Treffen mit Wagener in der Fraktion der Freizeitpark "durchweg positiv" gesehen werde. Vor dem endgültigen Beschluss solle die Stadtverwaltung der Politik aber den Pachtvertrag mit Wagener vorlegen. Bisher hat die Auric Capital AG & Co KG über den Betreiber des Freizeitparks, Markus Zilch, eine Pacht in Höhe von 10 000 Euro für das erste Jahr, in der Folge 20 000 Euro für die folgenden Jahre bei einer Laufzeit von zehn Jahren angeboten. Offen ist noch, wie die Stadt an den Parkgebühren beteiligt wird: Die Investoren boten zehn Cent pro Parkvorgang an; jetzt könnte es auf eine Pauschale hinauslaufen.

(sep)
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