Krefeld Rennfahrer Frentzen hilft Krefelder Studenten

Krefeld · Der frühere Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen wird Krefelder Studenten Tipps geben, wie man in einem selbstgebauten Boliden Rennen fährt und gewinnt. Am Freitag besucht Frentzen die Hochschule und wird den in Krefeld konstruierten Rennwagen begutachten.

 Ex-Formel-1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen verrät Tricks.

Ex-Formel-1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen verrät Tricks.

Foto: Bußkamp

Hintergrund: Seit dem Wintersemester 2011/2012 baut ein Team von Studierenden der Hochschule Niederrhein an einem Rennwagen für die "Formula Student". In dieser Rennserie treten internationale Hochschulen mit selbstgebauten Boliden auf professionellen Rennstrecken gegeneinander an.

Gut 30 Studierende beteiligen sich regelmäßig und auch außerhalb der regulären Hochschulzeiten am Bau des Boliden. Vom 14. bis zum 17. September steht für das Team um Professor Michael Heber das erste Rennwochenende in Italien auf dem Programm.

Gut einen Monat vorher erhalten die Studierenden noch einmal Tipps und Tricks von einem echten Motorsport-Experten. Der frühere Formel-1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen wird dem Team am Freitag in Krefeld einen Besuch abstatten. Zwischen 1994 und 2003 startete der gebürtige Mönchengladbacher bei 157 Formel-1-Rennen und wurde 1997 Vize-Weltmeister. Von 2004 bis 2006 war Frentzen zudem in der DTM aktiv, ehe er sich Langstreckenrennen und der Speedcar Serie widmete. Seite 2011 fährt Frentzen im ADAC GT Masters.

Frentzen wird unter anderem von Professor Hans-Hennig von Grünberg, Präsident der Hochschule Niederrhein, begrüßt. Mit ihm fachsimpeln werden auch Prof. Rolf Schloms, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Professor Michael Heber, Projektleiter und Professor am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Matthias Labecki, Projektleader und Student am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik.

(RP)
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