Der Haushaltsausgleich wird nicht gelingen. Das ist das Ergebnis der intensiven Beratungen der CDU-Mehrheitsfraktion. Sie hatte zuletzt noch mit umfangreichen Berechnungen am Montag Abend versucht, das Unmögliche möglich zu machen. Einen Etatausgleich mit bilanziellen Tricks wollten die Christdemokraten nicht.
Korruption ist eines der großen Übel unserer Zeit. Immer wieder werden Fälle aufdeckt, kommen Vorwürfe hoch, werden Verdächtigungen laut. Betroffen sind Politiker und Verwaltungs-Bedienstete jeglicher Couleur. Zuletzt wurde in Köln der Verdacht der Käuflichkeit einiger Politiker geäußert. Im Kampf gegen die Korruption will die Stadt Dormagen jetzt neue Wege gehen, und das Problem ernsthaft angehen.
Am 25. Oktober hatte die Pfarrgemeinde St. Hubertus in einem Schreiben an die Stadt Neuss angefragt, ob eine neue Glocke installiert werden dürfe und ob die Stadt die Kosten für die Erneuerung des Vordaches über dem Außenaltar sowie neue Sitzbänke im Außenbereich übernehmen würde.
Die Lage an der Spitze der Düsseldorfer Tischtennis-Bezirksliga bleibt auch nach dem 14. Spieltag weiter spannend. Allerdings haben sich die Aussichten für den TTC Vanikum leicht verschlechtert. Die Gillbacher kamen bei der Zweitvertretung der DJK BW Hilden nicht über ein 8:8-Unentschieden hinaus.
Der AC Ückerath hat einen großen Schritt in Richtung Verbandsliga gemacht. Im ersten Aufstiegskampf gegen den Zweiten der Landesliga Ost hatte der ACÜ am Ende die Nase vorne. Beim VfL Kemminghausen gewann man nach spannendem Kampfverlauf mit 15:13 und hat es nun am kommenden Samstag in eigener Halle (19.30 Uhr, Bertha-von-Suttner-Gesamtschule) in der Hand, den Sprung in die nächst höhere Klasse perfekt zu machen. Behielt einen kühlen Kopf: Mustafa Oeczan vom AC Ückerath. -->
Die Landesliga-Basketballer der SG Kaarst steuern auf Titelkurs. Durch einen 92:74-Sieg (44:42) im Spitzenspiel über den Tabellenführer BG Jahn/DTV II zogen die Schützlinge von Trainer Klaus Weber nach Punkten mit den Düsseldorfern gleich, haben aber den direkten Vergleich gewonnen. In einem "sehr guten Spiel auf Oberliga-Niveau" (Sportwart Ingo Kotzian) fiel die Entscheidung erst im vierten Viertel, das die Gastgeber deutlich mit 27:12 gewannen.
Von Carsten Sommerfeld
"Schneisen werden durch den Wald geschlagen, Waldwege regelrecht 'umgepflügt'" - Christdemokraten sind besorgt über "forstwirtschaftliche Schäden" in der Zonser Heide. In der nächsten Sitzung des Bezirksausschusses solle dazu ein Bericht gegeben werden, fordern die Zonser und Stürzelberger CDU-Ratsmitglieder Jakob Demming, Réne Schneider, Wiljo Wimmer und Anja Wingerath.
Neuer Brudermeister der St.Sebastianus-Bruderschaft ist Heinz-Werner Vetten. Bei ihrer Jahreshauptversammlung in der alten Vikarie gegenüber der Pfarrkirche St. Stephanus wählten die 27 anwesenden Mitglieder Vetten einstimmig zum Nachfolger von Arnold Hirtz. Der bisherige Brudermeister hatte diese Funktion seit 1988 inne und zählt damit zu den dienstältesten Chefs einer Bruderschaft im weiten Umkreis.
Die Bagger sind angerollt, haben bereits das seit langem leer stehende Baumarkt-Gebäude direkt neben dem Rathaus abgerissen. Das kalte Wetter mit Frost hatte die Arbeiten um einige Tage verzögert.
Mit mehr als 300 Gästen feierte die St. Sebastianus-Bruderschaft ihren Patronatstag. Nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martinus ging es in der Butzheimer Begegnungsstätte bis in den frühen Morgen hoch her. Für die tolle Stimmung zeichnete nicht zuletzt die Partyband Popcorn verantwortlich.
Er ist das "Schwarze Schaf vom Niederrhein", besitzt die "St. Ingberter Pfanne", den "Magdeburger Kugelblitz" und den "Aroser Schneestern": An Auszeichnungen mangelt es dem noch recht jungen Kabarettisten und Entertainer Bodo Wartke gewiss nicht - und wer ihn einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß auch, dass er diese völlig zu Recht bekommen hat. Mit Texten voller Wortwitz, bissigen Kommentaren und perfekter (Selbst-)Begleitung am Klavier begeistert der 25-Jährige sein Publikum. Bodo Wartke Foto: Veranstalter
Traditioneller Blues aus Deutschland, den Beneluxländern sowie den Vereinigten Staaten stellt bereits seit der Wiedereröffnung des "Okie Dokie" vor Jahren den Hauptbestandteil des Livemusik-Programms dar. Nach einigen nur zufrieden stellenden Gruppen stand mit der "Dennis Hormes Blues Band" einmal wieder eine wirklich innovative Gruppe mit exzellentem Ruf auf der Bühne der Musikbar.
"Wir haben im Durchschnitt 4.600 Teilnehmer pro Semester", sagte Ingrid Terrana-Kalte, Leiterin der Volkshochschule Meerbusch anlässlich eines Pressetermins zur Vorstellung des 180 Seiten starken "druckfrischen" Programmes für das erste Halbjahr. Im Beisein von Sozialdezernent Hans Mattner-Stellmann und VHS-Geschäftsführer Winfried Gatzweiler wurde das umfangreiche Heft vorgelegt.
Für das Kulturhaus Lank wurden in der Sitzung des Kulturausschusses erste Pflöcke gesetzt. Der Erste Beigeordnete Michael Nowack erinnerte daran, bereits im Haushaltsjahr 2002 seien 100.000 Euro eingestellt gewesen, die aber nicht abgerufen worden seien. Jetzt sei für das Kultur- und Bürgerhaus - hier sollen VHS, Musikschule, Bürgerbüro, Bücherei und eventuell die Arbeiterwohlfahrt einziehen - eine Planung erstellt.
Nein, Apfeltaschen gab es nicht. Stattdessen trat eine herrliche Plaudertasche auf, die nebenbei auch noch hervorragend kocht: Horst Lichter, Fernsehkoch aus Butzheim, war der Star beim Neujahrsempfang des Rhein-Kreises Neuss für Journalisten in der Orangerie des Schlosses Dyck.
Ab dem 1. März will die Fluggesellschaft Air Berlin vom Verkehrslandeplatz Mönchengladbach aus drei Ziele anfliegen: London, Zürich und Bergamo. Die Bürgerinitiative Airpeace sieht darin ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Nach ihrer Information benötigen die eingesetzten Flugzeuge des Typs BAe 146 eine Startbahn von 1.502 Metern. In Mönchengladbach beträgt die Länge der Bahn aber lediglich 1.200 Meter. "Alles Quatsch" sagt hingegen Peter Hauptvogel, Pressesprecher von Air Berlin. Ab dem 1. März sollen auf dem Verkehrslandeplatz Mönchengladbach auch Flüge der Air Berlin in Richtung London, Zürich und Mailand beziehungsweise Bergamo starten. Dagegen macht die Bürgerinitiative Airpeace jetzt mobil.
Alle Jahre wieder lädt das Büchereisystem Korschenbroich zu einem literarischen Abend ein. Dieses Mal stand ein kulinarischer Ohrenschmaus auf dem Programm. Stefan Filipiak berauschte als "WeinLeser" sein Publikum, und das garantiert katerfrei. In seinem Programm nahm er die Zuhörer mit auf eine Reise durch Zeit und Raum.
Mehr Bewerber als Ausrüstungs- und Betreuungskapazität eigentlich zuließen, hatte die Jugendfeuerwehr Kaarst-Büttgen im vergangenen Jahr. Das geht aus dem Jahresbericht 2002 hervor. Insgesamt 29 Mitglieder (inklusive Jugendwarte) umfasst die Jugendfeuerwehr, die zwei Fahrzeuge zu ihrer Verfügung hat.
Kultur in Kaarst lässt sich gut verkaufen. Für das neue Kleinkunst- und Kabarett-Angebot besteht große Nachfrage, bis Dienstag waren bereits 2.150 Abos verkauft. Doch egal, für welches der beiden Abos oder sechs Schnupper-Abos Interesse besteht, alle sind noch zu haben. Zu sehen und hören sind dabei im Albert-Einstein-Forum nicht nur bekannte Größen wie Konrad Beikircher (Abo eins) oder Dieter Nuhr (Abo zwei).
Auf der Weidefläche zwischen Kurzer Weg und Hamscher Hof soll ab kommenden Februar das "Jüchener Bürgerwäldchen" entstehen. Jeder kann seinen ganz persönlichen Baum für das Bürgerwäldchen spenden. Im Laufe der Zeit soll es so zu einem parkartigen Waldbestand wachsen. "Anlässe gibt es reichlich", meint Rathaus-Sprecher Norbert Wolf.
Visionen und Vorstellungen für die Zukunft erwartet die Evangelische Kirchengemeinde Grevenbroich von einer groß angelegten Fragebogen-Aktion. Noch bis zum 15. Februar kann jedes Mitglied seine Erwartungen von einer lebendigen Kirchengemeinde auf den 7.000 per Gemeindebrief verschickten rosa Bögen formulieren. Pfarrer Christoph Borries mit einigen von 7.000 Fragebögen, die zurzeit in der Evangelischen Gemeinde Grevenbroich kursieren. Von der Auswertung erhofft sich das Presbyterium wichtige Impulse für die Zukunft. NGZ-Foto: M. Reuter
Von Wiljo Piel
Von Daniela Buschkamp