Stellungnahme der Gemeinde zu KraftwerksplänenDie Vision vom Mittelzentrum
Von Carsten Sommerfeld
Von Carsten Sommerfeld
Mit gewohntem Elan startet die Katholische Frauengemeinschaft Evinghoven ihre Aktionen 2003. Neue Vorsitzende der Frauengemeinschaft ist in den nächsten vier Jahren Inge Krapp, während ihre Vorgängerin Marianne Ramakers sich als Stellvertreterin weiterhin im Vorstand engagiert.
Das Kulturforum Alte Post hat es sich zur Aufgabe gemacht, besonders innovativen und ausgefallenen Musikern eine Plattform für Konzerte zu bieten. Mit "Hartkamp" stand jetzt eine Band auf der Bühne, die es verstand, dem klassischen Chanson neues Leben einzuhauchen.
Es gibt viel zu tun. Der Bestand ist nicht geordnet, in großen Teilen schwer geschädigt, und sonderlich bekannt ist er auch nicht - und das, obwohl das Haus "wegen seiner wertvollen, historischen Bestände" zu den bedeutendsten im Rheinland gehöre. Die Situationsanalyse des Stadtarchivs, die dem Kulturausschuss in seiner Sitzung am Donnerstag vorgelegt wurde, enthält auf den ersten Blick wenig Ermutigendes. Kein schöner Anblick: Ein großer Teil der historischen Unterlagen im Stadtarchiv ist so stark beschädigt, dass für manches - wie die Situationsanalyse feststellt - ein "unmittelbarer Handlungsbedarf besteht". Foto: A. Woitschützke
Die Sparkasse Neuss ist Ende vergangenen Jahres Opfer einer Erpressung geworden. Wie die NGZ erfuhr, war es der 30. Dezember, der letzte Öffnungstag 2002, als in der Poststelle der Brief mit dem brisanten Inhalt einging. Darin drohte der Unbekannte mit einer versteckten Bombe und forderte ein "Lösegeld" in Höhe von fünf Millionen Euro.
Lastkraftwagen, die im Ort nichts zu suchen haben, sollen künftig nicht mehr durch Rosellerheide/Neuenbaum fahren dürfen. Dafür sprach sich jetzt der Planungsausschuss aus. Damit haben sich, so die Einschätzung von Sitzungsteilnehmern, die "Ortsfürsten" durchgesetzt. Denn der Bezirksausschuss Rosellen hatte sich im Dezember für diese Sperrung stark gemacht. Ein Ansinnen, dem die Fachleute überhaupt nicht folgen können. Künftig sollen nur noch Lastkraftwagen in den Ort fahren, die dort auch etwas zu erledigen haben. NGZ-Foto: A. Woitschützke
Säckeweise Diebesgut, das nach Überzeugung der Polizei über Jahre hinweg in verschiedensten Geschäften gestohlen wurde, stellte die Polizei jetzt bei einer Wohnungsdurchsuchung in der Nordstadt sicher. Inhaber der Wohnung war ein 64-Jähriger, der als Wachmann arbeitet und aus dieser Vertrauensstellung offensichtlich seinen Vorteil zu ziehen wusste.
Den Ermittlungsbehörden liegt nun das Phantombild von einem der Ganoven vor, die am vergangenen Montagmorgen versuchten, an der Kreuzung Am Goldberg in Höhe der Autobahnauffahrt in Richtung Köln einen BMW X 5 zu rauben.
Wer sich in Neuss auch nur etwas in den Rettungs- und Hilfsdiensten auskennt, dem dürfte der Name Frieda Rosenau gewiss nicht unbekannt sein. Sie war im Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) über Jahrzehnte hinweg eine nimmermüde Helferin, für die die Ideale, die der Gründer des Roten Kreuzes, Henri Dunant, zur Zielsetzung seines Handelns gemacht hatte, die Richtschnur für ihr Handeln war. Doch ein Augenleiden macht es ihr seit geraumer Zeit unmöglich, weiterhin ehrenamtlich tätig zu sein. Andernfalls wäre sie gewiss noch weiterhin "im Dienst", obwohl sie in diesen Tagen ihr 75. Lebensjahr vollendet hat.
Soll die Flugroute "Modru X" kommen oder nicht? Der Stadtrat entschied sich am Donnerstag mehrheitlich für ein klares "Jein" und beauftragte Bürgermeister Dieter Spindler auf Vorschlag der CDU-Fraktion, sich in der nächsten Sitzung der Fluglärmkommission am 10. Februar der Stimme zu enthalten. Wenig Anklang fand das Abstimmungsergebnis bei den Osterather Fluglärmgegnern, die die Zuschauerränge im Meerbusch-Gymnasium füllten.
"An dieser Stelle fließt die gesamte Kommunikation für die Bombenentschärfung zusammen." Was auf den ersten Blick aussieht wie ein einfacher Feuerwehrwagen, ist die mobile Einsatzstelle des Kreises, die vor dem Eingang der Feuer- und Rettungswache Osterath steht. Stadtbrandmeister Heinz Berrisch steigt in den Wagen. Dort sitzen seine Mitarbeiter und koordinieren über Funk, Computer und Telefon die Arbeit von Sicherheitsposten, Feuerwehr und der Polizei.
Und wieder einmal beginnt für die Regionalliga-Handballer des TV Korschenbroich der Traum vom DHB-Pokal. Die erste Hürde auf dem Weg zum Traumlos ist allerdings bereits ziemlich hoch: Am Sonntag um 16.30 Uhr erwartet das Brandt-Team den Ligakonkurrenten und Tabellenzweiten TV Wermelskirchen in der Waldsporthalle.
Der Jockey Pascal van de Keere wird am Wochenende bei den Rennen am Samstag in Dortmund und am Sonntag in Neuss nicht reiten. Der 40-jährige Belgier war am letzten Samstag in Neuss wenige Meter nach dem Start auf ungewöhnliche Weise aus dem Sattel des 10:10 Favoriten Denaro gekommen. Schnell entstand der Verdacht, van de Keere sei freiwillig abgestiegen.
Gut getippt, Lars Börgeling: Im Gespräch mit der NGZ hatte der Vize-Europameister im Stabhochsprung seinen früheren Vereinskollegen als "Geheimtipp für diese Hallensaison" bezeichnet. Spätestens seit Mittwochabend ist Björn Otto über diesen Status hinaus, denn da gewann der 25-jährige Biologie-Student im Trikot des TSV Bayer Dormagen das Stabhochsprung-Meeting in Cottbus.
Von Volker Koch
Der deutliche 90:58-Erfolg im Spitzenspiel über Schalke 04 ist schon wieder Geschichte - Trainer Raphael Wilder ist mit seinen Gedanken viel weiter: Am Samstag wartet der gefährliche Neuling GV Waltrop (19 Uhr, Sportzentrum Nord an der Friedhofstraße), "ein Gegner, den wir Ernst nehmen müssen", dann geht's gegen Leverkusen und Herten, "da kannst du leicht mal verlieren", und schließlich steht die Fahrt zu den Krefeld Panthers auf dem Programm: "Die haben die Liga noch mal spannend gemacht."
Vor gut zwei Wochen waren sie in Aachen zur Klausurtagung, jetzt legten Lars Christoph und Jens Schünemann das in der Klausur entwickelte Jahresprogramm des Kreisverbandes Neuss der Jungen Union vor. "Wir sind in allen Städten und Gemeinden vertreten", sagte Kreisvorsitzender Christoph. Neue Vorstände gebe es inzwischen in Meerbusch, Jüchen und Dormagen.
Von Friedhelm Ruf
Von Ralf Angenendt
Pakete stapeln sich auf dem Schulhof der Realschule. Aus dem Lager der Ökumenischen Tschernobylhilfe Kaarst-Büttgen kommen immer wieder Helfer hoch - doch einpacken können sie noch nicht. "Getriebeschaden" lautet die Diagnose. Der gemeinsame Transporter des Büttgener Vereins und der Tschernobylhilfe Wegberg muss erst repariert werden, bevor er die Reise nach Weißrussland antreten wird. Ein Schreck war es schon für die Helfer der Tschernobylhilfe, als der Getriebeschaden bemerkt wurde: Doch der Transporter soll noch Freitag morgen repariert werden. NGZ-Foto: L. Berns -->
"Die Erfahrungen mit der Übertragung von Sportstätten an Vereine aus den vergangenen 15 Jahren sind positiv." Diese Bilanz zieht Bernhard Krahwinkel, Leiter der Bereichs Sport, Schulen, Kultur und Jugend. Der Vorteil für die Gemeinde : Sie spart Personal- und Reinigungskosten.
Von Alexandra Hahn
Donnerstag Mittag um 13 Uhr machten zwei Mitarbeiter von Rheinbraun eine zunächst nur ungewöhnliche Entdeckung. Auf einem asphaltierten Feldweg an der Grubenrandstraße fiel ihnen ein einsames Auto auf, das dort geparkt war. Als sie näher kamen, bemerkten sie, dass es im Innern des Fahrzeug brannte - und sie machten noch einen schrecklichen, unerwarteten Fund: In dem silbergrauen Mazda befand sich eine zusammen gesunkene Person auf dem Fahrersitz.
Wer seinen Ursprung nicht mehr kennt, ist eigentlich ein armer Mensch", sinniert Nevzat Okcuoglu (41). Der Mitinhaber eines Reisebüros in Grevenbroich dachte schon lange nach über sein Heimatdorf Okcular im kurdischen Teil von Mesopotamien, dem Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Dort wurde er geboren, besuchte fünf Jahre lang die dortige Grundschule, bevor sich die Familie im Jahr 1973 in einer türkischen Großstadt niederließ.
Von Wiljo Piel
Mit einer Serie von Fahrzeugaufbrüchen beschäftigt sich derzeit die Grevenbroicher Polizei. In der Nacht zu Mittwoch schlugen die Automarder wieder zu: diesmal in Neurath und Frimmersdorf. Zwischen Mitternacht und 6 Uhr in der Frühe knackten die Unbekannten in den beiden Stadtteilen nicht weniger als 17 Autos.
Mit Sorgfalt sind die Zeitschriften nach Rubriken sortiert und ausgeschildert, sind die Geschenkartikel drapiert, und am gut gefüllten Bonbonständer kann nicht jeder einfach vorbeigehen. Mittendrin in der "Tabakbörse" steht Elvira Biecker, die Geschäftsinhaberin. "Ich wollte als Frau allein etwas eigenes auf die Beine stellen", erzählt die 43-Jährige von den Anfängen des Geschäfts zunächst im "Knusperhäuschen" gleich nebenan.
Die Hackenbroicher Gaststätte "Schabulskis" hat sich mittlerweile nicht nur als Stammtisch-Treff und Party-Kneipe einen Namen gemacht. Regelmäßig organisiert das Wirtsduo Egbert Kapischke und Udo Hanselmann dort auch kulturelle Veranstaltungen. Am Dienstag lud das "Schabulskis" bereits zur vierten Krimi-Lesung ein. Edgar Noske, Autor mehrerer kölscher Krimis und Mittelalter-Romane, war an diesem Abend zu Gast in Hackenbroich.
Von Chris Stoffels
Alle ihre drei Kinder fühlen sich wohl im Kinderzentrum Weckhoven - und sie auch: Rukiye Tasbasi ist als Mutter seit sechs Jahren begeistert dabei, wenn die Eltern bei Aktionen gefragt sind: "Das Kinderzentrum ist mehr als 'nur' eine Tagesstätte, hier haben meine Kinder ein zweites Zuhause", sagt Rukiye Tasbasi.
Kai Wandschneider genießt in dieser Woche ein fast schon unbekanntes Gefühl: Erstmals seit Wochen, ja Monaten, kann der Trainer des TSV Bayer Dormagen personell aus dem Vollen schöpfen: "Keiner krank, keiner verletzt, alle da - fast kann ich es kaum glauben."
Die Rückrunde der Fußball-Landesliga beginnt gleich mit einem Kracher: Bereits am Samstag um 15 Uhr erwartet der TuS Grevenbroich den Lokalrivalen SC Kapellen. "Wir haben das Spiel auf einen Samstag gelegt, weil wir uns da mehr Zuschauer versprechen", erklärt TuS-Trainer Gerd Zewe. Eine gute Idee, wenn das Wetter mitspielt.