Zweites Spiel der Abstiegsrelegation endete 1:1VfR Neuss vergab in Ronsdorf einen Matchball
Von David Beineke
Von David Beineke
Der Erweiterungsbau der Gemeinschaftsgrundschule in Frixheim macht große Fortschritte. Wie die Gemeinde jetzt mitteilte, liegen die Arbeiten im Plan. Nachdem am 27. Januar diesen Jahres der erste Spatenstich für die Erweiterung der GGS Frixheim gesetzt wurde, sind die Bauarbeiten zügig vorangeschritten und stehen jetzt vor dem Abschluss.
Der Eckumer Königsthron blieb am Sonntag nur einige Minuten lang verwaist. Nach der feierlichen Abdankung des bisherigen Königspaars Hans-Jürgen und Michaela Prell ehrte Präsident Peter Metzemacher zunächst den neuen Jungschützenkönig Oliver Grund von den Gillbachschützen 91, bevor er dann Thomas Gogol vom Sappeurzug zum neuen König des Bürgerschützenvereins ausrief. Thomas Gogol von den Sappeuren erhielt gestern in einer feierlichen Zeremonie die Königs-Insignien. Er löst das Königspaar Hans-Jürgen und Michaela Prell ab. Er selbst regiert ohne Königin. NGZ-Foto: L. Berns -->
Noch liegen die silbrig glänzenden Pfeifen sauber in Holzwolle verpackt in einem großen Ciabatta-Brot-Karton auf der Orgelempore der evangelischen Christuskirche, daneben stehen helle hölzerne Schablonen mit kreisrunden Löchern in verschiedenenen Durchmessern. In die müssen die Orgelpfeifen eingesetzt werden.
Derbysieger Next Desert landete bei seinem Comeback nach elfmonatiger Pause nur auf Platz drei. Trotzdem: Drei Pferde des Trainers Andreas Schütz belegten am Sonntag im Großen Mercedes-Benz-Preis zum Abschluss des Frühjahrs-Meetings vor gut 19.000 Zuschauern auf der Iffezheimer Galopprennbahn die drei ersten Plätze.
Sie ist und bleibt die Dressurkönigin im Kreisverband Neuss: Marion Schleypen. Am Freitagabend krönte die Dressurreiterin vom Neuss-Grefrather Reitclub (NGRC) ihre hervorragende Bilanz der vergangenen Jahre mit dem dritten Sieg im NGZ-Cup - einer Flutlicht-Kür der Klasse S, die im Rahmen der Grefrather Dressurtage auf der Reitanlage Held ausgetragen wird. Hartwig Franke von der NGZ-Marketingabteilung gratulierte. NGZ-Foto: H. Jazyk
Landrat Dieter Patt und Kreisdirektor Hans-Jürgen Petrauschke trafen sich mit einer hochrangigen türkischen Delegation zu einem Gedankenaustausch im Neusser Kreishaus. Angeführt wurde die türkische Delegation von Mustafa Kilic, Fachmann des Hochrates für Religionsangelegenheiten der türkischen Regierung, und Oguz Tuncay, Attaché des türkischen Konsulats Düsseldorf.
Nordrhein-Westfalen zahlt den Kommunen als Pauschale für Investitionen im Feuerschutz zum 1. Juli weitere 34 Millionen Euro. "Das ist eine Steigerung um fast elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr", erklärte Innenminister Dr. Fritz Behrens. Das Geld stammt aus dem Aufkommen der Feuerschutzsteuer.
Der Landkreistag Nordrhein-Westfalen (LKT NRW) lehnt den Gesetzentwurf der Landesregierung zur Novellierung des Landespflegegesetzes ab. "Der Gesetzentwurf verschiebt die Lasten der Investitionsförderung für die Pflegestruktur im Land ausschließlich auf die kommunale Ebene. Die Kommunen und Kreise sind finanziell am Ende.
Aufbruchstimmung in der Kulturregion Niederrhein. Nachdem die regionale Kulturarbeit angesichts der prekären Haushaltslage von Land und Kommunen an Intensität verloren hatte, soll es nun einen neuen Schub mit spannenden Projekten und deutlicher erkennbarem Profil geben.
Nach neun Tagen Abwesenheit vom heimatlichem Umfeld wurden am Wochenende mit verständlicher Freude und Beifall die vom Trierer Apostelgrab zurück kehrenden Fußpilger der St.-Matthias-Bruderschaft Korschenbroich im Garten der Gaststätte Deuss in Pesch empfangen. Von der Fußwallfahrt zum Apostelgrab in Trier zurück gekehrt: Pilger der St.-Matthias-Bruderschaft.
Die meisten Gründungsmitglieder des Glehner Turnvereins (GTV) waren Sänger im Männergesangverein Glehn. Nach der Probe trafen sie sich wie üblich bei Trauscheit an der Theke und fanden, dass die erste Schulturnhalle doch gut von einem Sportverein genutzt werden könnte. "Schon wenig später haben wir Volleyball mit Medizinbällen gespielt", erzählt Walter Brockers schmunzelnd. "Die waren mit Sägespänen gefüllt, und wer so einen Ball gegen den Kopf bekam, war gleich k.o." Ein Foto aus der Anfangszeit des 40-jährigen Glehner Turnvereins: 1965 beim Gau-Kinderturnfest in Glehn.
Dass ein "normales" Publikum binnen kürzester Zeit zu einem einzigen großen Fan-Club wird, wünschen sich wohl alle Künstler, für "The Ten Tenors" scheint es allerdings schon zum Arbeitsalltag zu gehören..... Schon das Betreten der Bühne ließ den Saal toben, und nach einem Medley aus bekannten Opern war das Publikum schon vollkommen erobert. Stimmgewaltig sorgten "The Ten Tenors" für einen beeindruckenden Zusammenklang. NGZ-Foto: L. Berns
Endlich mal wieder ein komplettes Königshaus in Driesch, da lachte sogar die Sonne vor Freude: Mit ihr um die Wette strahlten das Königspaar Hubert I. Kallen und seine bezaubernde Königin Karin und die Ministerpaare Thomas und Elke Weiers sowie Olaf und Petra Pagel. Trotz der Hitze war das Festzelt gut besucht.
Was bringt rund 600 Männer dazu, drei Stunden lang in einem Zelt auszuharren, in dem das schweißtreibende Klima mit jeder Sauna mithalten kann? Es muss die Faszination "Schützenfest" sein. Beim Königs- und Generalitäts-Ehrenabend der Kaarster St. Sebastianer - ausnahmsweise im Zelt gegenüber dem Bebop - spürte man sie förmlich, die Vorfreude auf das am 14. Juni beginnende Schützenfest.
Ein 22 Jahre alter Elsdorfer wurde am Samstag bei einem Verkehrsunfall in Kapellen verletzt. Der junge Mann war mit seinem BMW auf der Landstraße 361 unterwegs und wollte an an der Einmündung zur Neusser Straße nach links in Richtung Kapellen abbiegen.
In 24 Tagen wird es spannend: Dann kommt die Landes-Jury des Wettbewerbs "Unser Dorf soll schöner werden" nach Hülchrath. Unvorbereitet wird der Kreissieger des vergangenen Jahres nicht in diese Runde ziehen. Das wurde bei den Info-Tagen am Wochenende deutlich. Die Dorfgemeinschaft hat Ideen für die nächsten zehn Jahre zusammengetragen, von denen einige unmittelbar vor dem Eintreffen der Juroren noch in die Tat umgesetzt werden sollen. Die Hülchrather Dorfgemeinschaft informierte im Kulturtreff jetzt über ihre Projekte zur Ortsverschönerung. Dazu gehört auch die Nikolaus-Skulptur (im Vordergrund), die bald wieder ihren Platz am Pfarrhaus erhalten soll. NGZ-Foto: M. Reuter
Ob Labrador, Berner Sennhund oder Dackel, Rassehund oder beste Promenadenmischung, auf dem Hunde-Übungsplatz am Stüttger Weg bekommt jeder bellende Vierbeiner seine Lektion aus dem Hunde-Knigge erteilt. Jeden Samstag treffen sich dort Hunde und Herrchen oder Frauchen hier zur gemeinsamen Trainingsstunde.
"Was uns jetzt verbindet, kann niemand mehr zerreißen." Hans Joachim Meyer, Präsident des ersten ökumenischen Kirchentages in Berlin, sagte diesen Satz am Sonntag unter dem Beifall von 200.000 Menschen beim Gottesdienst vor dem Reichstag und brachte damit auch die Stimmung der Kirchentagsbesucher aus Neuss auf den Punkt.
Affenhitze, Sauna, Brutofen - nach Dauerregen und Kältewelle im Mai bekamen die Neusser am Wochenende einen echten Vorgeschmack auf den Hochsommer: Wer nicht über die Hitze stöhnte, hatte sich entweder in den kühlen Hobbykeller zurückgezogen, ein schattiges Plätzchen im Biergarten erwischt oder war im Freibad abgetaucht. Mit Karacho rein ins kühle Nass: Die Neusser Freibäder waren am Wochenende das Ausflugsziel Nummer eins. NGZ-Foto: H. Jazyk
Eine Entscheidung über die umstrittene neue Flugroute ModruX steht noch aus. Der Bürgerverein Osterath gegen Fluglärm steht in den Startlöchern, um eine etwaige Genehmigung der Route zu bekämpfen. Ein Interview mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, Dr. Günther Radtke.
Von den fünf Regionalliga-Mannschaften des TC Blau-Weiss Neuss hatten am vergangenen Samstag die Damen 50 spielfrei. Das Team um Mannschaftsführerin Marita Vierßmann weist bis jetzt zur Halbzeit der Medensaison eine höchst erfeuliche Bilanz von drei Siegen und nur einer Niederlage auf.
Freitag Nachmittag in Otzenrath. Inge Broska hat den Tisch im romantisch verwilderten Garten ihres Hauses an der Düsseldorfer Straße gedeckt. Altes Zwiebelmuster-Porzellan auf einer weißen Damast-Tischdecke, auf dem großen Kuchenblech duftet der noch warme Streuselkuchen, vermischt sich mit dem verlockenden Aroma von frischem Kaffee. Rundum dunkelblauer Rittersporn, weiße Margariten, hellrote Mohnblumen und Pfingstrosen. Sie beschäftigen sich intensiv mit einem sterbenden Dorf: Künstlerin Inge Broska (r.) und Stipendiatin Ute Effland wollen auf das Schicksal von Otzenrath aufmerksam machen. NGZ-Foto: L. Berns
Weit über die Ortsgrenzen hinaus findet in Kapellen nicht nur der sonntägliche Festmarsch sein in die Tausende gehendes Publikum, sondern auch der Fackelzug am Samstag. Auch diesmal ergab sich hier kein anderes Bild: Die Straßen waren kurz nach Einbruch der Dämmerung von Zuschauern dicht gesäumt, wobei das gut 600 Mann starke und nahezu komplett mit Fackeln bestückte Regiment den Ort in ein Lichtermeer tauchte. Strahlendes Schützenkönigspaar: Bei hochsommerlichen Temperaturen nahmen die Regenten Thomas und Ute Heuser Sonntag Nachmittag die Parade ab. Rund tausend Aktive beteiligten sich am Festzug, der ein großes Publikum nach Kapellen lockte. NGZ-Foto: M. Reuter
Von Chris Stoffels
Bad Lippspringe (rpo). Eine gegrillte Schwarzwälder-Kirsch-Torte? Nichts ist unmöglich bei den Deutschen Grillmeisterschaften in Bad Lippspringe.Eine einfache Wurst hat Seltenheitswert bei den Virtuosen am Grill. Gefragt sind vielmehr Kreationen. Am Samstag und Sonntag gaben sich bei den Deutschen Grillmeisterschaften in Bad Lippspringe Anhänger des Barbecue die Grillzange in die Hand. Der vertraute Geruch des Qualms fehlt im ostwestfälischen Kurort nicht, doch ein Einzelkämpfer im Kampf um die "Goldene Grillgabel" am Samstag klärt auf: "Man muss das anders sehen als die meisten Mitteleuropäer, die kaum auf die fertigen Koteletts warten können", sagt der Stuttgarter Boris Bihl. "Für ein gutes Barbecue müssen fünf Stunden eingeplant werden." Bihl muss es wissen. Er wird für seine ausgefallenen Grillmenüs wie "Schweinelendchen Sauvignon" mit Schafskäse und Paprika mit der Goldenen Grillgabel ausgezeichnet. Spaß-Braterei ist keine EntspannungBihl und 34 weitere Starter treten im "Grillteufel"-Wettbewerb zum Auftakt der Meisterschaften am Samstag an. Hier geht es laut Joachim Labudka-Winkler von der "German Barbecue Association" (GBA) "nur um den Spaß". Doch auch bei der Spaß-Braterei ist keine Entspannung angesagt: Wer wie Bihl die "Goldene Grillgabel" sein Eigen nennen will, muss Gemüse, Fisch und Fleisch auf dem Rost zum Gaumenschmaus verwandeln. Vom Grill wandern die mit viel Liebe gezauberten Speisen, etwa Holzkohle-Gyros oder Scampi-Spieße, zunächst einmal in so genannte Food-Container und aus diesen zu den Juroren. Die vergeben dann ihre Urteile, von "stark verkohlt oder noch total roh" bis hin zu "absolute Spitze". "Einige servieren einfach nur eine halbe Kartoffel mit langweiligem Dipp, aber eine marinierte Ananas ist schon toll", beschreibt Juror Thorsten Ising aus Schlangen (Nordrhein-Westfalen) die Bandbreite. Anstrengend sei die Arbeit als Wertungsrichter nicht, doch einige Steaks lägen schwer im Bauch - auch wenn er immer nur Teile esse. Biss, Geschmack und gutes AussehenTraten am Samstag noch Einzelkämpfer gegeneinander an, so waren am Sonntag 27 Profi- und Amateurteams aus ganz Deutschland gefragt, die im Stundentakt insgesamt fünf beziehungsweise vier Gänge grillten. Ihre Delikatessen sollten Biss haben, gut schmecken und lecker aussehen. Die Teams selbst mussten sogar noch die Kriterien für eine "Fun-Bewertung" erfüllen. Übung an allen freien Sonnentagen der bisherigen Saison verstand sich für die Teilnehmer daher von selbst. Darüber hinaus grillen eingefleischte Barbecue-Anhänger selbst im Winter: "Nach der Sauna schmeißen wir erst mal einige Steaks drauf", berichtet Regine Blohmeyer aus dem niedersächsischen Bodenfelde/Weser, von ihrer Grill-Leidenschaft. 30 000 BesucherDie "German Barbecue Association" veranstaltet die Deutschen Grillmeisterschaften seit 1996 und dieses Jahr zum achten Mal für Profis und zum sechsten Mal für Amateure. Erwartet wurden am Wochenende in Bad Lippspringe rund 30 000 Besucher. Für 2004 ist die Grill-Weltmeisterschaft laut GBA in Deutschland geplant.