NeussWährungsreformhaus
Ein großer Nostalgiker ist Johannes Niehsen nicht. Auch keiner jener Euro-Verteufler, die in der seit jetzt fünf Jahren gültigen Währung reine Preistreiberei sehen. Johannes Niehsen mag den Euro.
Ein großer Nostalgiker ist Johannes Niehsen nicht. Auch keiner jener Euro-Verteufler, die in der seit jetzt fünf Jahren gültigen Währung reine Preistreiberei sehen. Johannes Niehsen mag den Euro.
Eine 14-jährige Schülerin und eine 40-jährige Frau wurden Freitag Morgen vor acht Uhr innerhalb von nur zehn Minuten im Bahnhofsumfeld angegriffen und beraubt.
Neue Wege will die CDU in Liedberg beschreiten. Der 109 Mitglieder starke Verband, der auch die Ortschaften Steinhausen, Drölsholz und Steinforth-Rubbelrath unter seinem Dach vereint, setzt auf einen Generationswechsel.
Eine Tasche aus gegerbter Froschhaut ist - gelinde gesagt - eine ziemlich spezielle Angelegenheit. Wenn zudem der Kopf des Tieres noch dekorativ herauspräpariert wurde, ist aus heutiger Sicht die Grenze des guten Geschmacks überschritten.
Mit über 100 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Stadt Kaarst hat Freitag ein Zeichen für die Zukunft gesetzt: Die 450 Quadratmeter große neue Verkaufshalle des Autohauses Dieter Schmidt wurde Freitag eröffnet.
Als „Bundeshauptstadt der Energie“ firmiert die Nachbarstadt Grevenbroich: Angesichts dessen stünde Jüchen der Titel „Bundesmetropole der Umsiedlung zu“ , meint Jüchens Altbürgermeister Peter Giesen.
„Herzlichen Dank für die schönen Jahre“, schreibt Ulrich Freiherr von Medem auf der Homepage der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule. Nach 16 Jahren wollte er sich zum 1. Februar in den Ruhestand verabschieden.
Zum erneuten Ausschreibungsverfahren um die Leiterstelle an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule sprach NGZ-Redakteur Wiljo Piel mit Bürgermeister Axel Prümm.
Mängel rund um Krefelds Gleise gibt es zuhauf. Die Deutsche Bahn verspricht nun Abhilfe. Zuerst werden die defekten Anzeigetafeln im Hauptbahnhof repariert. Der Bau von Schallschutzwänden folgt erst 2008.
Die Außenstelle Moers des Landgerichts Kleve stellt das Verfahren gegen Wesels Ex-Stadtdirektor Erwin Meier wegen sexuellen Missbrauchs seiner Stieftochter Karin „vorläufig“ ein. Das teilte das Gericht jetzt Karin Meiers Anwalt Werner Kränzlein mit. Grund: laut Amtsarzt ist Meier verhandlungsunfähig wegen einer Krebserkrankung und schwerer Depressionen. Der früherer Verwaltungschef (bis 1998), der die Taten während seiner Amtszeit verübt haben soll, muss sich im Juni einer erneuten amtsärztlichen Untersuchung stellen. Zuletzt hatte das Gericht erklärt, dass zeitlich beschränkte Verhandlungen auch mit Schwerkranken durchaus üblich seien. Anwalt Kränzlein wertete die Entscheidung als „Skandal“. Die Justiz habe fünf Jahre seit Anzeigenstellung für dies Ergebnis gebraucht. Dieser Zeitraum sei unglaublich.
Familienunternehmen umgibt eine geheimnisvolle Aura. Es sind Schlagworte wie öffentlichkeitsscheu, konservativ und verschwiegen, die in den Gedanken Außenstehender herumgeistern.
Für die B-Jgd.-Mädchen des VC Eintracht steht am Sonntag in Münster der abschließende Spieltag der NRW-Liga, der höchsten Jugend-Spielklasse innerhalb des Westdeutschen Volleyballverbandes an. Die VCE-Sechs trifft dabei auf die Nachwuchsteams der Bundesligisten USC Münster und Bayer Leverkusen. „Wieder heißt es dabei für uns: Lernen, lernen, lernen!“ gibt sich VCE-Coach Markus Heißing realistisch. Dennoch spekuliert er im Duell mit dem gastgebenden Tabellensiebten USC auf eine Überraschung: „Für ihren bisherigen Einsatz hätten meine Mädchen schon einen Erfolg verdient, nachdem es zuletzt nach Matchbällen gegen Bonn doch nicht zum ersten Saisonsieg reichte.“ Gegen das Bayer-Sextett sieht Heißing indes kaum die Chance auf einen Gelderner Satzgewinn. Der Tabellenzweite aus Leverkusen scheint für das sieglose Eintracht-Sextett eine Nummer zu groß sein.
Am Sonntag greifen die beiden ersten Handball-Mannschaften der Frauen des TV Aldekerk wieder in das Geschehen um Punkte ein. Gespielt werden die Partien in der Vogteihalle, zunächst ATV II gegen Bayer Uerdingen, anschließend ATV I gegen den Neusser HV.
Marc Osenberg macht in Sachen Stabhochsprung keiner etwas vor. Schließlich hat der Leverkusener, nicht nur als Manager den Großteil der deutschen Stabhochsprung-Garde unter Vertrag.
Danny Ecker, neben Tim Lobinger der einzige Deutsche, der schon einmal die Sechs-Meter-Marke übersprungen hat, zwickt’s im Rücken. Deshalb will der Sohn der ehemaligen Fünfkampf-Olympiasiegerin die Hallensaison nur dosiert angehen.
Stressige Tage für Bürgermeister Heinz Hilgers: Am Donnerstagabend war er noch in der französischen Partnerstadt St. André, kehrte in der Nacht zurück, war Freitag Morgen bereits wieder zum Termin bei der Landesregierung in Düsseldorf.
Die Präsentationsjahr 2006 ist Geschichte. Doch noch sind Projekte offen: die alte Disco in Müngsten, in Remscheid Werkzeugtrasse, Röntgen-Museum und Hauptbahnhof. Und jetzt hofft das Städtedreieck auf EU-Fördergelder.
„Wohltun und Freude spenden“ heißt das Motto des 43. Gala-Abends, der am 12. Februar zu Gunsten des fahrbaren Mittagstisch der Caritas und des Vereins für Haus- und Krankenpflege über die Bühne des Krefelder Hofs geht. Sitzungspräsident der Veranstaltung wird nach seinem Debüt im vergangenen Jahr Bürgermeister Bernd Scheelen sein. Doch es gibt auch etwas Neues: „Die alten Sammel-Schweinchen haben ausgedient“, sagt Gabriele Leigraf vom Bürgerverein Stadtmitte. Die neuen überdimensionierten „Henkelmänner“ stammen aus der Anfangszeit von Essen auf Rädern und sind innen geräuschdämmend mit Filz ausgelegt. „Jetzt kann auch mal während einer Karnevals-Rede gesammelt werden, ohne dass das Klimpern der Geldstücke stört“, erklärt Leigraf.
Vom Mythos des tapferen Kämpfers bleibt nicht viel über. Der Recke Siegfried scheint eher der spätantike Vorgänger des neuzeitlichen tumben Hausmeisters Krause zu sein.
Neuss (NGZ) Das Gospelkonzert des amerikanischen Ensemble „The very Best of Black Gospel“ am Sonntag in der Christuskirche beginnt nicht wie angekündigt erst um 20 Uhr, sondern schon um 19 Uhr.
Die Gemeinde Rommerskirchen will die Schulbezirke im Gemeindegebiet erst am 1. August 2008 abschaffen. Dies ist der letzte Termin, den das Land in seinem neuen Schulgesetz vorschreibt.
Die große „Schweinerei“, die die Stadtsparkasse anlässlich des Weltspartags im Herbst angezettelt hat, strebt ihrem Höhepunkt entgegen. Von morgen bis Freitag ist in der Sparkassen-Hauptstelle an der Alleestraße eine saustarke Herde von rund 600 Borstenviechern zu sehen, die große und kleine Remscheider aus den zu tausenden verteilten Sparschwein-Rohlingen (Produktname: „MaxX“) vielfältigst und phantasievoll gestaltet haben. Die „Schweinerei“ dient einem guten Zweck. Denn 30 Exemplare, an die Remscheider Künstler oder sonstwie offiziell auffällige Menschen aus der Stadt Hand angelegt haben, werden zugunsten des Fördervereins „Möhrchen“ versteigert, der ärmeren Kindern die Teilnahme am warmen Mittagstisch im Rahmen der Offenen Ganztagsgrundschule ermöglicht.
Gute Nachricht zum neuen Jahr: Ab sofort beschert der neue „NachtExpress“ allen Nachtschwärmern und „Party-Löwen“ in den Wochenend-Nächten und vor Feiertagen stündliche Anschlüsse nach Hause.
Jugendreferent Dieter Köhler war auf einem Seminar in Berwick-upon-Tweed. Seine Erkenntnis: Jugendaustausch wie bisher hat keine Zukunft mehr. Projekte statt Gastfamilien sind gefragt.
Städtepartnerschaften sind nach dem Zweiten Weltkrieg begründet worden. Völkerverständigung war und ist das oberste Ziel. Der Jugendaustausch ermöglichte einen intimen Blick in das Leben und die Sitten des anderen Landes. Daran hat sich im Prinzip in Jahrzehnten nichts geändert. Die Begegnung mit den Menschen im Nachbarland war in der Nachkriegszeit spannend und faszinierend zugleich. Heute, in einem Europa ohne Grenzen, ist dies normal. Und auch die Ansprüche der Jugendlichen haben sich gewandelt. Sie mögen zwar immer noch Abenteuer — dies bot früher allein die Reise (28 Stunden per Schiff und Zug nach Berwick), aber möglichst in der Gruppe und weniger mit Familienanschluss. Dem sollten die örtlichen Politiker Rechnung tragen und überlegen, wie sie das Interesse der Jugend an den Partnerstädten aufrecht erhalten können. Da gilt es, auch neuen Konzepten gegenüber aufgeschlossen zu sein. Denn nach wie vor ist das Verständnis der Völker füreinander ein Baustein zum Frieden.
Eigentlich wird zur Zeit gar kein Handball gespielt in der Zweiten Liga Süd. Doch beim TSV Bayer Dormagen reicht offenbar schon der normale Trainingsalltag, um die ohnehin schon beängstigend lange Verletztenliste weiter zu verlängern.
Katholische Kirchengemeinden in der Stadt übertragen ihre Kindergärten an eine gemeinnützige Trägergesellschaft. Sie reagieren auf die finanzielle und die demographische Entwicklung. Eine Premiere im Bistum.
Die Bürgerliste wirft dem Sparkassen-Vorstand und auch Oberbürgermeister Ernst Küchler vor, gegen die Bürgerliste eine „Hetzkampagne“ zu führen. Angesichts der großen Unterstützerwelle, die weiter für die Sparkasse rollt, fühlt sich die Bürgerliste plötzlich selbst an den Pranger gestellt.
Es ist unglaublich, mit welchen Kleinigkeiten sich Kriminalbeamte, Staatsanwälte und Richter befassen müssen. Das Hickhack um die vergleichsweise unbedeutenden Politiker-Reisen in Leverkusen ist so ein Fall. Das Aufarbeiten dieser Fahrten verschlingt viel wertvolle Zeit, die von den Juristen besser für richtige Fälle — auch der Korruption und Wirtschaftskriminalität — verwendet würde. Die Bundes- und Landesregierungen könnten Staatsanwaltschaften und Gerichte mit einem Federstrich von enorm viel Arbeit entlasten. Der Gesetzgeber müsste nur eine Vorschrift beschließen, die das Reisen von Politikern — und zwar von allen — regelt. Eindeutig, klar und wenig interpretationsfähig. Dies fehlt.
LÜTTINGEN Die Kosten für den Neubau der Salmstraße in Lüttingen belaufen sich auf ca. 1,25 Millionen Euro (die RP berichtete). Dabei handele es sich allerdings nur um die förderfähige Summe, wie Bürgermeister Christian Strunk jetzt noch einmal auf Anfrage der Rheinischen Post erläuterte: „Vom Gesamtvolumen sind die Anwohnerbeiträge zuvor bereits abgezogen worden.“ Wie bei jedem Straßenneubau müssen Anwohner auch hier Beiträge zahlen, die insgesamt einen Betrag von etwa 50 000 Euro ausmachen. Christian Strunk: „Im Durchschnitt entfallen auf jeden Anlieger 2000 Euro.“ Die Beträge schwanken nach Größe des Grundstücks. Von der förderfähigen Summe trägt das Land Nordrhein-Westfalen 80 Prozent (die wiederum aus Bundesmitteln gespeist werden). Von den restlichen 20 Prozent, so rechnete es der Bürgermeister, entfallen etwa 15 Prozent auf den Fonds Römische Einheit, die verbleibenden fünf Prozent — gut 60 000 Euro — muss die Stadt Xanten aufbringen.
Das war eindrucksvoll. Die Handballer des TV zeigten, dass sie ein ernst zu nehmender Oberliga-Aspirant sind. Das hat richtig Spaß gemacht und Appetit auf mehr.
Es ist schon einige Zeit her, da hatte Jungtrainer Didi Hegen den Meistercoach Hans Zach als sein Vorbild genannt. Die Sache hängt dem Trainer der Duisburger Eishockey-Füchse noch nach. Bislang gelang Hegen kein Sieg, wenn es gegen Hans Zach ging. Gestern unterlag Duisburgs DEL-Team vor 2256 Zuschauern in der Scania-Arena mit 1:5 (1:2, 0:2, 0:1) gegen die von Zach betreuten Hannover Scorpions.
Familie Oster in Holderberg hat drei kleine Kinder. Vor der Tür ihres Hauses an der Holderberger Straße brettern schwere Lastwagen vorbei. Mit einer Unterschriftenaktion fordern jetzt Holderberger eine Verkehrsberuhigung.
Er hat mit den „Scheinheiligen“ Preise eingeheimst, acht Jahre im Düsseldorfer Kom(m)ödchen Kabarett gemacht und ist nun als Solist unterwegs: Ab heute lädt Volker Diefes das Publikum in sein „Hotel Mama“ ein.
Egal wie fleißig, egal wie höflich — auf dem Arbeitsmarkt gelten Hauptschüler automatisch als Benachteiligte. Erschreckend klein ist die Zahl, die einen Ausbildungsplatz findet. Der Anteil liegt weit unter 20 Prozent.
Lokalgeschichtlich Interessierte können sich über einen Mangel an entsprechender Lektüre über die Blütenstadt nicht beklagen. Die neueste Publikation beleuchtet die vergangenen 150 Jahre — in Text und Bild.
Einen gelungenen Start ins Jahr 2007 feierte Damen-Regionalligist HG Remscheid: Beim Tabellenvorletzten TV Bruckhausen kam die Mannschaft am Samstagabend zu einem glanzlosen, aber ungefährdeten 35:28 (17:16)-Erfolg. „Hauptsache gewonnen“, atmete Trainer Jörg Freund auf, der neben Anna Krajnik (Knie) auch noch auf Caro Fisch verzichten musste, die sich zuvor eine Platzwunde an der Hand zugezogen hatte, die mit fünf Stichen genäht werden musste.
Der neue regionalpolitische Leitfaden der Kammer beschwört die Bergische Kooperation und stellt zugleich klare Forderungen, wo die Reise dabei hingehen soll.
In der RP-Serie „Garde intim“ stellen wir die 18 Mitstreiter des Emmericher Prinzenpaares Ralf I. und Sabine I. näher vor. Sie stehen zwar nicht so im Rampenlicht wie die Majestäten. Doch ohne sie ginge es eben auch nicht. Grund genug, die Karnevalskolonne auf locker-flockige Art vorzustellen.
Großer Bahnhof gestern Abend beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim im Grevel-Haus: Mit dem Monheimer Merkur, einer von Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann geschaffenen Bronze-Statuette, zeichnete Bürgermeister Thomas Dünchheim seinen Vize, das Monnemer Urgestein Karl König, als verdiente Persönlichkeit der örtlichen Wirtschaft aus. König (71), passionierter Radler und genussvoller Zigarrenraucher, feiert mit seinem in dritter Generation geführten Geschäft an der Krischerstraße 100-jähriges Jubiläum. (Bericht folgt)
Die Ampelanlagen im Kreis Viersen werden auf die neue LED-Technik umgestellt. Das teilt Dieter Kumstel, Leiter des Amtes für Wasser, Abfallwirtschaft und Kreisstraßen mit. Die erste Lichtsignalanlage wurde an der Kreuzung Kreisstraße 17 / Viersener Straße in Anrath (Bild) in Betrieb genommen. Diese zukunftsweisende Technik ersetzt die bisherige Glühlampe durch Licht emittierende Dioden (LED). Wesentliche Vorteile sind die höhere Sicherheit, da die LED in ihrer Lebensdauer herkömmliche Glühlampen um Jahre übertreffen und Spiegelungen bei einfallendem Sonnenlicht ausgeschlossen sind.
Bei einem Verkehrsunfall ist gestern ein 17-jähriger Rollerfahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei gestern mitteilte, fuhr eine 40-jährige Odenkirchenerin gegen 7.10 Uhr von der Straße Am Pixbusch auf die Mülgaustraße. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem 17-jährigen Motorrollerfahrer aus Jüchen. Er wurde mit den Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Was nicht passt, wird passend gemacht. 56 Jahre lang haben die Klinkumer ihre Karnevalssitzungen im Saal gefeiert, das geht nun nicht mehr. Durch einen neuen Inhaber ist der Saal verkleinert worden und so waren die Karnevalisten der KG „Sonn Männ“ dazu gezwungen, eine neue Lokalität zu finden. Schnell war die Idee eines beheizten Zeltes geboren und umgesetzt: „Jetzt erst recht!“ lautete ihr Motto.
Reportage Waschen, Färben, Hochstecken: Im Salon Höninger bekam Karin Balters-Bring (44) die passende Haartracht für die heutige Prinzenproklamation und plauderte über ihre bevorstehende Zeit als Karnevalsprinzessin von Kempen.
Überraschend kletterten die Basketballer des TuS 96 vor der Weihnachtspause auf Platz zwei. Den wollen die Hildener nun beim Regionalliga-Aufsteiger Aachen verteidigen.
Das Bildungswerk des Kreissportbundes Heinsberg, das nach der Trennung vom Stadtsportbund Mönchengladbach selbstständig ist, bietet noch weitere neue Kurse an.
Einer Zivilstreife ist gestern gegen 2.15 Uhr an der Mennrather Straße ein Lieferwagen ohne Beleuchtung aufgefallen. Als die Beamten das Fahrzeug samt Insassen überprüfte, stellte sich heraus, dass sich in dem Lieferwagen Diebesbeute befand. Die drei Männer hatten 18 Metallgitterboxen von einem Firmengelände gestohlen. Die Gladbacher im Alter von 19, 20 und 35 Jahren wurden daraufhin festgenommen. Der 19-Jährige wurde nach seiner Vernehmung entlassen. Seine beiden „polizeibekannten“ Mittäter gingen in Haft.
Unbequem und schmerzlich — so beschreibt die Feuerwehr in ihrer Mitteilung die Lage des Achtjährigen, der gestern Morgen aus einer Waschmaschine befreit werden musste.
Genau um 8.32 Uhr war gestern morgen in Rheinberg „der Saft“ weg: In der Stadtverwaltung standen die Computer still, im Hallenbad ging das Licht aus, in der Leitzentrale des Rheinberger Stadthauses gingen Störmeldungen aus etlichen kommunalen Gebäuden ein — weite Bereiche der Stadt waren nämlich ohne Strom. Was Probleme machte. Beispielsweise im Lebensmittelmarkt an der Orsoyer Straße: Dort war’s im hinteren Bereich plötzlich stockfinster. Die aufmerksamen Mitarbeiterinnen brachten Kunden mit Kerzenlicht und Taschenlampen-Schein zum Eingang. Und weil die Registrierkassen ohne Strom nicht funktionieren, war zunächst einmal Pause angesagt. So sah es auch in vielen Büros aus — dumm nur, dass man auch zum Aufbrühen des Pausenkaffees Strom gebraucht hätte.
Mit den jüngst angekündigten Preissenkungen soll sich die Platzierung der Langenfelder Stadtwerke im Ranking wieder verbessern. Erfreulich gut ist die Trinkwasser-Qualität. Auch 2007 gibt’s umfangreiche Förderprogramme.
Nach einem Einbruch in 2003 haben die Remscheider Unternehmen ihre Umsätze in den Jahren 2004 und 2005 wieder kontinuierlich steigern können. Das meldet jetzt das Landesamt für Statistik mit Sitz in Düsseldorf. Demzufolge verbuchten die umsatzsteuerpflichtigen Betriebe (nur sie wurden gezählt) 2005 Umsätze von etwas mehr als 5,9 Milliarden Euro. Das sind 5,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Jahre 2003 waren es 5,2 Milliarden Euro — das schlechteste Ergebnis im Zehnjahresvergleich.
Für den TV 1860 Erkelenz brechen in der Kreisliga A neue Zeiten an. "Ich gehe nicht davon aus, dass wir die Rückrunde ähnlich abschließen wie die Hinrunde", mutmaßt Trainer Gerd Werth.
Nach dem Überfall auf die Sparkasse in Lürrip fahndet die Polizei jetzt mit Fotos aus der Überwachungskamera nach dem Bankräuber. Der zirka 50 Jahre alte und etwa 1,75 Meter große Mann mit kurzem dunklen, an den Seiten graumeliertem Haar trug eine dunkle Jacke, beige Hose, dunkle Schuhe und eine auffallende Baseballkappe mit einem roten Punkt und einem blitzähnlichen Logo. Die Kripo fragt: Wer hat am Mittwoch gegen 16.10 Uhr im Bereich Neußer-/Nakatenusstraße verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise unter Tel. 02161-290.
Die Regionalliga-Handballerinnen vom HSV Gräfrath starten mit einem 34:27-Sieg über die SG Knetterheide in die Rückrunde. Vor allem überzeugten die Rückraumspielerinnen Annika Wohlfromm und Natalie Funke-Kamann.
Die Polizei sucht Zeugen, die zu folgendem Unfall Angaben machen können. Ein Mönchengladbacher parkte seinen roten Ford Mondeo am Donnerstag gegen 9.30 Uhr in einer Parktasche an der Oskar-Kühlen-Straße in Höhe der Post. Eine Viertelstunde später stellte er fest, dass sein Auto von einem anderen Wagen hinten links beschädigt worden war. Hinweise unter Tel. 02161-290.
An der Heinrich-Heine-Universität herrscht Freitag bis 16 Uhr angespannte Stimmung: Dann veröffentlicht das Bundesministerium für Bildung und Forschung, welche Hochschulen ihre Antragsskizze für die Exzellenzinitiative des Bundes einreichen dürfen.
Es geht ein Schreckgespenst um, das Offene Ganztagsschule heißt. Das Schlagwort Minderwertigkeit (im Vergleich zum Hort) sitzt schon derart fest, dass unbefangene Bekundungen wie von Hedwig Ruppert beinahe exotisch klingen: „Man darf nicht sagen, das haben wir immer so gemacht“, „Wir müssen den Mut haben, neu zu denken“ und „Mit einer geringeren Summe Gutes anbieten, ist eine Herausforderung, auf die ich mich freue. Das wird klappen.“
Sechster Verhandlungstag am Krefelder Landgericht in dem Prozess gegen sechs Männer, die angeklagt sind, in der Zeit von Ende 2003 bis Mai 2006 in großem Stil Cannabis angepflanzt und geerntet zu haben. In leerstehenden Hallen sollen sie alle zehn Wochen pro Plantage etwa 70 Kilo konsumfähiges Marihuana gewonnen und nach Holland exportiert haben. Gestern sagte der 51-jährige H. zu seinem Part aus. Der studierte Betriebswirt, der als selbstständiger Anlageberater in Bankgeschäften tätig ist, hat nach eigenen Angaben eine 280 Quadratmeter große Halle des väterlichen Bauernhofs an die Bande vermietet. Ein anderer Mieter auf dem Hof habe ihn mit einem interessierten Holländer zusammengebracht. Dieser hätte sich die Halle angesehen und dem Betriebswirt gesagt, er wolle dort Champignons anbauen. Wortkarg sei der Holländer gewesen, er habe nur seinen Vornamen genannt, schilderte H. vor Gericht.
Enttäuschung in Düsseldorf: Die Heinrich-Heine-Universität ist am Freitag aus der Exzellenzinitiative ausgeschieden. Düsseldorf hatte auf die Biotechnologie gesetzt, doch vergebens.
Sechster Verhandlungstag am Krefelder Landgericht in dem Prozess gegen sechs Männer, die angeklagt sind, in der Zeit von Ende 2003 bis Mai 2006 in großem Stil Cannabis angepflanzt und geerntet zu haben. In leerstehenden Hallen sollen sie alle zehn Wochen pro Plantage etwa 70 Kilo konsumfähiges Marihuana gewonnen und nach Holland exportiert haben. Gestern sagte der 51-jährige Robert H. zu seinem Part aus.
Die Rahmenbedingungen sind abgesteckt. Das Datum: 1. bis 4 März. Der Ort: die Festhalle in Viersen. Das Turnier: die Weltmeisterschaft im Dreiband-Billard. Nun geht es für die Organisatoren darum, das Feld aufzufüllen. Heute in einer Woche ist Meldeschluss für die National-Mannschaften. „Wir rechnen mit 20 oder 24 Teams“, sagt Rolf Kalb, Pressesprecher der 21. Weltmeisterschaft. „Deutschland hat zwei Mannschaften gemeldet.“ Wer für Schwarz-Rot-Gold jedoch an den Tischen stehen wird, steht noch nicht fest. „Es gibt einen Pool aus sechs Spielern“, verrät Kalb.
Bauunternehmer Günther Kissel feiert heute — nachträglich — seinen 90. Geburtstag und hat darum schon im vergangenen November zu seinem Empfang im Langenfelder „Romantik Hotel Gravenberg“ eingeladen.
40 Tollitäten aus der ganzen Region kamen gestern Abend zum Prinzentreffen ins Schloss Ossenberg — und später wurde im Zelt zünftig weiter gefeiert.
Blau-Weiss Neuss — Solinger TC 4:2. Nur weil sich Clinton Thomson und Gero Kretschmer zusammen eingespielt hatten, bekam der Solinger TC in der Tennis-Niederrheinliga einen Punkt. Wie das geht? Der TC Blau-Weiss Neuss hatte beobachtet, wie Thomson seinen Kumpel Kretschmer aufgewärmt hatte. Daraus zogen die Verantwortlichen den Schluss, die beiden Tennisspieler des Solinger TC würden gemeinsam im Doppel antreten. Ein Trugschluss, denn sowohl Thomson als auch Kretschmar waren beide verletzt und eine Partie unter Wettkampfbedingungen nicht möglich.
Gestern Festakt nach Abschluss der 3,5 Millionen Euro teuren Renovierung von Haus Bodelschwingh in Alt-Erkrath.In 25 Jahren haben sich Anforderungen und Ansprüche ans Wohnen im Altenheim verändert.
Drei Mal erst hat die DJK Delbrück in dieser Regionalliga-Saison verloren — davon jedoch gleich zwei Mal gegen die Volleyballer aus Solingen. Am Samstagabend siegte die TSG nach verlorenem ersten Satz noch mit 3:1.
Kirchturmdenken
Alle drei Jahre, wenn das neue Prinzenpaar in Kempen gekürt wird und der Rosenmontagszug durch die Altstadt zieht, legt der Kempener Karnevalsverein (KKV) eine Festschrift auf. Seit gestern ist die neue da. Mit der Firma Nagels-Druck ist ein sehr ansehnliches Werk in einer Auflage von fast 3000 Stück entstanden — in Farbe und mit Hochglanzumschlag. Aus der Idee „Festschrift“ ist ein Buch mit 234 Seiten entstanden, mit über 70 Seiten redaktionellem Teil mit Fotos und Texten rund um den Kempener Karneval — von der Vorstellung des Prinzenpaars über „Karneval anno dazumal“ bis zum Fischessen am Aschermittwoch.
Mit der forschen Feststellung, der Kreis Kleve werde sich auf der nächsten „Exporeal“ auf dem Niederrhein-Stand mit Krefeld, Neuss, Viersen und Mönchengladbach präsentieren, hat Krefelds OB Gregor Kathstede vorzeitig Porzellan zerschlagen.
Eine Woche vor der Prinzenproklamation am 19. Januar hat gestern das Krefelder Prinzenpaar Wolfgang II. und Ihre Lieblichkeit Marlies I. (Gorissen) samt närrischem Kabinett gestern ihr Prinzenheft „Weg frei der Narretei“ vorgestellt. In Zusammenarbeit mit Stünings Medien GmbH ist eine Broschüre entstanden — federführend begleitet von Ihrer Lieblichkeit — in der sich auf 84 Seiten das präsentiert, was Rang und Namen im seidenstädtischen Karneval hat: Neben dem Prinzenpaar die Garden, Karnevalsgesellschaften und Brauchtumsvereine, Minister und Adjutanten bis hin zu Prinzenpaaren früherer Jahre. Daneben findet der Karnevalsbegeisterte nützliche Tipps und Informationen rund um die Session: Termine, den Text des aktuellen Sessionsliedes „Weg frei der Narretei“ sowie den Zugweg am Rosenmontag. Mit Blick auf die Session meinte Prinzessin Marlies I.: „Man muss schon ein bisschen jeck sein, um so etwas zu machen“. Mit einem „Dreimal Krefeld Helau“ erhielt Stünings Seniorchef, Lothar Neumann den ersten Sessionsorden.
Menzelen-Ost (up) Das war ein Schreck: „Im Haus meiner Mutter an der Ringstraße haben wir ein Wespennest entdeckt — so groß wie zwei Fußbälle“, sagt Jutta Hoppmann aus Büderich. Ein zu Rate gerufener Schädlingsbekämpfer aus Xanten konnte Hoppmann und ihre Mutter Elfriede Schaak beruhigen: Falls überhaupt noch Insekten in dem Nest sitzen, so befinden sie sich in Winterstarre. Im Sommer hätten bis zu 20 000 Wespen schlüpfen können. Jetzt wird das Nest beseitigt. FOTO: AP
Für Angehörige ist nichts mehr, wie es war, wenn Demenzkranke sich verändern oder plötzlich verschwinden. Für die Polizei sind Suchaktionen wie in Flüren enorm aufwändig. Die Weseler Firma Isis arbeitet an technischen Hilfen.
Auch die Firma Isis IC GmbH hat sich mit dem Thema Vermisstensuche auseinandergesetzt. Das Weseler Unternehmen für Sicherheitssysteme will schon bald ein Ortungsgerät auf den Markt bringen, das helfen soll, verschwundene Personen leichter aufzufinden. Über GPS findet die Lokalisation statt. Die Daten werden dann an eine fest installierte oder mobile Einheit (PC, Handy) weitergegeben.
Wenn Engländer jemandem vorhalten „a bat in the belfry“ zu haben, zeigen sie ihm verbal einen Vogel. Für Paul Schnitzler von der Biostation in Wesel gehören Glockenstuhl und Fledermaus zusammen. Jetzt hat er in Hamminkeln das Projekt „Gottes Haus für Fledermaus“ vorgestellt. Ziel ist es, die Kirchen im Kreis Wesel als Quartiere für Fledermäuse zu erschließen. Einige der 170 Gotteshäuser im Kreis wurden bereits dafür gewonnen.
Nach dem letzten Endes souveränen 34:27 (14:15)-Erfolg bei der Burscheider TG war die Erleichterung bei den Verantwortlichen der „Veilchen“ allenthalben spürbar. Überaus angetan vom Auftritt des Handball-Oberligisten waren sowohl Abteilungsleiter Horst Helsper als auch Interimscoach Christian Hoffmeister. „Ansatzweise haben die Jungs gezeigt was in ihnen steckt. Es scheint so, als ob der Spaßfaktor wieder da ist“, so Helsper. Der Jahn-Coach meinte dann auch: „Auf diese Leistung können wir aufbauen. Am Ende haben wir dann mal richtig frei aufgespielt.“
Für Mariola Parzonka steht fest, dass sich etwas ändern muss. Sie macht sich dafür stark, dass die Verkehrsschilder, die auf dem Rad-/Fußweg der Rotbachstraße stehen, versetzt werden. Am jetzigen Standort sind sie eine Gefahr.
Erst lasen die Schüler der siebten Klasse das Buch „Rolltreppe rückwärts“ im Unterricht, gestern hatten sie dann Gelegenheit, mit der Filmcrew zu diskutieren, die aus dem Buch einen Kinofilm machte.
Der Start in die Qualifikationsrunde der Eishockey-Oberliga ist für die Dinslakener Kobras gründlich in die Hose gegangen. Auch gegen Troisdorf „Dynamite“ gab es keinen Sieg für die Truppe von Peter Toth und Spielertrainer Henry Marcoux. 3:3 hieß es in einem spannenden, hart umkämpften Match nach der regulären Spielzeit. Im anschließenden Penaltyschießen bewiesen die Troisdorfer die stärkeren Nerven und gingen am Ende mit 4:3 als Sieger vom Eis.
In vier Jahren wird ECE in Mönchengladbach sein Einkaufscenter eröffnen. „Bis dahin muss die Viersener Innenstadt fit sein“, fordert Dr. Winfried Tackenberg, Eigentümer des Kaiser-Ecks, von Politik, Verwaltung und Einzelhandel.
Nachdem alle bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung eines im Kreis Viersen gesuchten Exhibitionisten geführt haben, wendet sich die Kriminalpolizei jetzt mit Hilfe eines Montagebilds an die Öffentlichkeit. Spezialisten des Landeskriminalamtes haben gemeinsam mit einem 16-jährigen Opfer wenige Tage nach der Tat vom 27. November ein Phantombild erstellt, das gestern veröffentlicht worden ist. Wie die Pressestelle mitteilte, war die 16-jährige Schülerin aus Grefrath-Vinkrath an diesem Tag gegen 14.20 Uhr mit ihrem Fahrrad über den Weg An der Dorenburg in Richtung Vinkrath gefahren. In Höhe der ehemaligen belgischen Kaserne stand damals am rechten Wegesrand ein Mann, der bei Annäherung des Mädchens etwas auf den Weg trat und seinen entblößten Unterkörper zeigte. Die Schülerin ignorierte den Mann und setzte ihren Weg in Richtung Vinkrath fort. Bereits wenige Tage zuvor hatte sich der Mann mittags an der selben Stelle zwei 14 und 15 Jahre alten Schülerinnen nackt gezeigt. Der Unbekannte hatte seinen Unterkörper entblößt und präsentierte sich den Mädchen mit erhobenen Armen.
Rolf Müller von der Stadtgeschichtlichen Vereinigung hat in der Villa Römer Erinnerungstücke an das Gefängnis Altstadtstraße 18 zusammen getragen. Dazu gehören unter anderem Pläne und Zeitungsartikel.
Interview Nach Unstimmigkeiten mit dem Hauptvorstand des TSV Gruiten trat Gerd Büll als Abteilungsleiter des Bezirksligisten zurück. Der Rechtsanwalt nennt jetzt die Gründe für den vorzeitigen Abschied vom Ehrenamt.
In Schermbeck ist nach dem Bürgerentscheid zum Verkehrskonzept der Geist für Bürgerdemokratie erwacht. Gestern machte Walter Vieth auf „etwas in der Gemeindepolitik eher Seltenes“ aufmerksam. Und zwar auf die Sitzung des Planungsausschusses am Dienstag, 16. Januar, um 16 Uhr im Rathaus. Da stehen die Lidl-Pläne an der Dorstener Straße erneut auf der Tagesordnung, nachdem der Ausschuss mit Mehrheit von CDU und SPD bereits im August grünes Licht für den umstrittenen Bau des Discounters gegeben hatte. „Nach massiver Kritik aus der Bevölkerung“, so Vieth, komme es nun nicht direkt zu einem Votum im Rat, sondern zu einer erneuten Beratung im Fachausschuss. Vor einer erneuten Entscheidung werden drei Sachverständige und ein Vertreter des ansiedlungswilligen Discounters Lidl gehört.
Engagement ist gefragt
Die Faustballerinnen des TV Voerde kosteten mal wieder den bitteren Kelch einer Niederlage. Im Europapokalfinale im österreichischen Rohrbach war der TV Jahn Schneverdingen stärker und holte den „Pott“.
Still, wie eine Kompanie beim morgendlichen Appell, die Augen links, stehen sie im Erdgeschoss des früheren Sportgeschäftes Borgmann in Reih und Glied: Knapp drei Dutzend grauer Esel aus wetterfestem Hartplastik wurden Donnerstagabend von ihren Paten und gut 30 Künstlern in Augenschein genommen. Im von außen zugeklebten „Esel-Atelier“ an der Kreuzstraße sollen bis zum 1. April aus den 1,50 Meter großen Rohlingen schmucke Kunstwerke werden. 690 Euro (plus Mehrwertsteuer) haben bislang 75 Sponsoren auf den Tisch geblättert und sich ein Exemplar gesichert.
Bei der 20. Auflage des Erich-Laskawi-Gedächtnis-Turnier gab es eine Premiere. Erstmals standen sich die beiden Mannschaften des Ausrichters VfB Lohberg im Endspiel gegenüber und spielten den Titel unter sich aus.
Von echtem Schnee ist bislang keine Spur. Doch botanischen "Ersatz" gibt es zurzeit massenweise in den Düsseldorfer Parks. Dort blüht der "duftende Schneeball".
Er kam, sah und siegte: Erfolgstrainer Karl-Rudolf Becker führte die Oberliga-Handballerinnen des TV Aldenrade nach durchwachsenem Start in die Saison in seinem ersten Spiel bei Spitzenreiter Mettmann-Sport direkt zu einem nicht erwarteten Erfolg. RP-Mitarbeiter Sebastian Mühleis sprach nach der Partie mit dem Trainer.
GW Lankern hat überraschend das Tauziehen um Pascal Tepaß gewonnen. Der Stürmer, der bislang für den Bezirksligisten SV Rees spielte, wechselt zum Tabellensiebten der Kreisliga A. Das teilte GWL-Trainer Marco Scholten gestern mit. „Ich freue mich, dass es mit dem Wechsel von Tepaß jetzt geklappt hat, nachdem wir schon vor der Saison an seiner Verpflichtung interessiert waren“, sagte Scholten. Neben GW Lankern hatten sich auch die Bezirksligisten BW Dingden und BW Bienen um den Angreifer bemüht.
Nach zehn Jahren Pause ist die Band Dear Wolf in neuer Besetzung unterwegs. Mit einem neuen Drummer und Bassisten nimmt das Quartett gerade sein neues Album „The FallDownStandUp“ auf und rockt mit einschlägigem Sound die Bühnen.
"50 Jahre und kein bisschen leise", unter diesem Motto startet die Narrenzunft Homberg in das diesjährige Programm. Der Beginn der Veranstaltungen findet mit einem Festakt in der Glückaufhalle am Freitag, 26. Januar, statt.
Die Polizei sucht weiterhin nach dem Mann, der am 29. Dezember die Aldi-Filiale an der Schönwasserstraße überfallen hat. Nun gibt die Polizei ein Phantombild des mutmaßlichen Täters heraus.
Deutsche Annington Immobilien GmbH reiht sich in die Initiative gegen die Maßregelvollzugsklinik ein: „Wir kommen den Wünschen unserer Mieter nach.“ Der Baubeginn für die Klinik wird in den September verschoben.
Narren freuen sich: Zwei Autohäuser stellen für die Session Kleinbusse zur Verfügung. Kinderprinzenpaar und Tanzgarden treten über 25 Mal in der Region auf.
In Nordrhein-Westfalen findet am Montag der Auftakt für die diesjährige Tarifrunde der chemischen Industrie statt. In Düsseldorf treffen sich am Vormittag die Verhandlungsführer der Gewerkschaft IG BCE und der Arbeitgeber für den Tarifbezirk Nordrhein. Ihm gehören rund 100.000 Branchenbeschäftigte an. Die Gewerkschaft geht ohne konkrete Einkommensforderung in die Verhandlungen.
Philip Neusser war der Matchwinner am Doppelspiel-Wochenende des GHTC, der endlich einmal siegte und drei sehr wichtige Punkte im Kampf um den Verbleib in der Ersten Hallen-Bundesliga holte. Allerdings ist er weiter Letzter.
Bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit stehen sich in der Volleyball-Bundesliga der SCC Berlin und der Moerser SC gegenüber. Allerdings sind die Grafenstädter morgen im Bundesliga-Punktspiel alles andere als ein krasser Außenseiter.
Der neue regionalpolitische Leitfaden der Kammer beschwört die Bergische Kooperation
Nach der Rede des Düsseldorfer Regierungspräsidenten Jürgen Büssow am Donnerstag auf einer Veranstaltung der FDP in Wuppertal, ist die Diskussion um einen Zusammenschluss der drei bergischen Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid wieder hochgekocht — sehr zur Freude des Präsidenten der Bergischen IHK, Friedhelm Sträter. Diesem Ansinnen erteilte Solingens Oberbürgermeister Franz Haug im Radio eine Absage: Dieser Zusammenschluss ließe sich weder durchsetzen, noch werde er etwas bringen.
Nach 22 Jahren an der Spitze des Hamminkelner Verkehrsvereins (HVV) reicht Heinz Breuer (64) Ende des Monats den Staffelstab weiter an Stefan Tidden (38) — Nur der Traum vom Heimathaus ist noch nicht erfüllt
Zwei Menschen sind bei einem Verkehrsunfall am Freitagmittag auf der Autobahn A 1 bei Leverkusen schwer verletzt worden. Wie die Polizei gerade meldet, waren bei einem Überholmanöver zwei Autos ins Schleudern geraten. Die Autobahn sei etwa 80 Minuten gesperrt gewesen.
Der Bahnhof Leverkusen-Mitte ist täglich Anlaufpunkt für Hunderte Pendler, Schüler und Reisende. Doch dem Bahnhof fehlt es nicht nur an Charme, sondern auch an der Grundausstattung. Eine Bestandsaufnahme.
Kein Niveau für eine Großstadt
Wilhelm Droste senior (73) muss sich ab heute vor der Ersten Großen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts verantworten. Dem ehemaligen Ratinger CDU-Bürgermeister werden Bestechung und Bestechlichkeit vorgeworfen.
Volleyball: Merkur Kleve gastiert heute Abend in Osterfeld. Bedburg-Haus Bezirksligadamen in Duisburg gegen Mehrhoog ran.
Zum ersten Mal seit 77 Jahren findet in Duisburg wieder ein Länderspiel statt. Das deutsche Nationalteam spielt am Mittwoch, 28. März, 20 Uhr, in der MSV-Arena gegen Dänemark.
Die Verteilung der so genannten Mannesmann-Millionen am Landgericht verzögert sich. Frühestens in der zweiten Januarhälfte sei mit einer Vergabe des Geldes zu rechnen, hieß es am Freitag.
Eine Kooperation des Krefelder Klinikums mit Duisburg scheint in weite Ferne gerückt. In einem Schreiben an die Duisburger Ratsfraktionen hat Duisburgs Kämmerer Dr. Peter Langner ausführlich zu einem Kooperationsangebot an die Stadt Krefeld Stellung genommen. Darin berichtet er über einen Brief von OB Gregor Kathstede, der erklärt, dass Krefeld den Konzeptwettbewerb zur Partnersuche fürs Klinikum offen gestalten will und deshalb nicht im Vorfeld mit Duisburg konkrete Schritte einleiten möchte.
Ungeachtet der angekündigten Proteste von DGB, Grünen und anderen will Solingens Oberbürgermeister Franz Haug (CDU) zur heute im Wiescheider Romantik-Hotel Gravenberg abgehaltenen Geburtstagsfeier des als rechtsextrem geltenden Unternehmers Günter Kissel gehen.
Und hier noch eine Warnmeldung für die B 229: Heute sollte das Romantik-Hotel Gravenberg ab 10 Uhr weiträumig umfahren werden — wegen einer Geburtstagsfeier, die nicht nur Gratulanten auf den Plan ruft, sondern auch jene, die die städtischen Honoratioren am Händeschütteln hindern wollen. Vom Aufruf der Antifa, der Grünen und des DGB, den 90. Geburtstag des Solinger Bauunternehmers Günther Kissel zu ignorieren, will sich der Solinger Oberbürgermeister Franz Haug nach eigenem Bekunden nicht beeindrucken lassen. Er würdige schließlich nicht den ehemaligen Wehrmachtsoffizier mit der bundesweit bekannten braunen Gesinnung, sondern den erfolgreichen Firmenchef und langjährigen Obermeister der Bauinnung. Auch Hotel-Chef Frank Lohmann sieht in dem zahlenden Gast nur „den großen Solinger Unternehmer und Arbeitgeber“.
Das Preußen-Museum rüstet sich für die Schau der Superlative: „Napoleon — Trikolore und Kaiseradler über Rhein und Weser“ stellt alles in dem Haus bisher Dagewesene in den Schatten. 500 teils noch nie in Deutschland gezeigte Exponate dokumentieren ab dem 11. Februar den folgenreichen Einfluss des Korsen auf das Rheinland und Westfalen.
Besser geht’s doch eigentlich nicht: Zum Start ins neue Jahr eignet sich für die Regionalliga-Damen der HG Remscheid kaum ein Gegner besser als der Tabellenvorletzte TV Bruckhausen, der bislang erst einen Sieg (bei Schlusslicht Aldekerk) eingefahren hat. Doch vor der heutigen Partie (Anpfiff: 20 Uhr) in Dinslaken warnt HGR-Coach Jörg Freund, den Gegner zu unterschätzen.
Aloys Breibach hat in dieser Session der Ehrgeiz gepackt. Nachdem er im vergangenen Jahr knapp an der Thronbesteigung vorbeischlitterte, will er jetzt unbedingt RP-Bützkönig werden, scheint’s.
GW Flüren startet die Aufholjagd im Abstiegskampf der Tischtennis-Oberliga in veränderter Aufstellung. Sascha Kaiser ist in der Rückrunde, die heute mit der Heimpartie gegen Spitzenreiter SC Bayer Uerdingen 05 II (18.30 Uhr, Turnhalle am Markt) beginnt, die neue Nummer drei des Vorletzten (5:17-Punkte), der einen Zähler Rückstand auf den rettenden neunten Rang hat. Kaiser, der bislang an Position sechs spielte, wurde für seine hervorragende Einzel-Bilanz (13:3-Siege) in der Hinserie belohnt. Er tauschte mit Sebastian Frintrop die Plätze. Weitere Veränderungen: GW Flüren zog die Konsequenzen daraus, dass die Mannschaft in den Doppeln hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Sie wurden erneut umgestellt. Jens Faber/Wolfgang Gerth, Jörn Franken/Sascha Kaiser und Sebastian Frintrop/Gregor Pudlo sind nun die Paarungen, auf die das Team im Abstiegskampf setzt.
Übers Wetter reden wir ja immer, gerade wir, die Niederrheiner. Auf Regen folgt Regen folgt Regen mit Sturm folgt Regen. . . und manchmal die Erleichterung, so wie gerade diese Woche. Das uns angedrohte verheerende Orkantief verschonte uns weitgehend, bevor gestern die ganz gewöhnlichen Regenwolken das Klever Land wieder in dieses deprimierend bleierne Licht tauchten. Schön, wenn andere an anderes denken — ihren Hochzeitstermin. Wenn’s für den 07.07.07 nicht mehr klappt, dann haben wir ja noch die nächsten Jahre. bis zum 12.12.12 kann man sich’s ja noch überlegen . . .
Tischtennis-Regionalligist TuS Xanten stellt sich auf die Mission Klassenerhalt ein.
Wer an diesem besonderen Datum heiraten möchte, kann dies am Standesamt in Dülken nicht mehr tun:Alle Termine sind vergeben. In den anderen Gemeinden ist der große Ansturm bislang ausgeblieben.
Am 21. Januar fällt bei der achten Neujahrsversteigerung im Plenarsaal des Rathauses erneut der Hammer. Insgesamt werden 37 Unikate von Studenten der Kunstakademie versteigert.
Für Kinder, die in diesem Jahr in der 4. Grundschulklasse sind, beginnt jetzt die Anmeldephase zu den weiterführenden allgemeinbildenden städtischen Schulen. Die Schulen nehmen an folgenden Terminen die Anmeldungen entgegen:Gesamtschulen, Sekundarstufe I: 22. bis 24. JanuarHauptschulen, Realschulen, Gymnasien und gymnasiale Oberstufe an den Gesamtschulen: 12. bis 14. Februar Anmeldungen bei diesen Schulen sind jeweils täglich in der Zeit von 10 bis 13 Uhr und von 16 bis 19 Uhr möglich. Weitere Informationen im Internet unter www.duesseldorf.de/schulen/stichworte/index.shtml
Sascha G., der wegen des Verdachts, Bernd Klümpen ermordet zu haben, in Untersuchungshaft sitzt, ist früher schon durch Brutalität aufgefallen. Einen Mitschüler attackierte er mit einem Teppichmesser.
Tischtennis: WRW-Zweitvertretung reist zum Tabellenzweiten VfB Kirchhellen. Verbandsliga-Schlusslicht DJK Kleve spielt heute erstmals mit niederländischen Neuzugängen gegen Walbeck.
Sophia, Mario, Dominik, Julian und Levin sind Fußball begeistert. Das Besondere dabei: Das Quintett heißt mit Nachnamen Deymann. Schon in frühen Tagen wurde ein Bauernhof als Fußballplatz benutzt.
TuS Erkrath — SG Solingen BHC (Damen). Vier Tage nach der Heimniederlage gegen den TB Wülfrath, die die Handballerinnen des TuS Erkrath die Tabellenführung in der Verbandsliga kostete, kommt morgen (11.30 Uhr) Schlusslicht SG Solingen BHC in die Sporthalle an der Karlstraße. In Anlehnung an den Sepp-Herberger-Spruch „der nächste Gegner ist immer der schwerste“ warnt Thomas Goertz, die bislang sieglosen Klingenstädter zu unterschätzen. „Das wird ein schweres Spiel, weil man denkt, die Partie schon vorher gewonnen zu haben. Gerade die Pflichtaufgaben sind am schwersten“, erklärt der TuS-Trainer.
Pastoralreferent Christoph Moormann ist auch als Schulseelsorger für die fünf weiterführenden Voerder Schulen tätig. Er erzählt, was es mit dem ökumenischen Gemeinschaftsprojekt von katholischer und evangelischer Kirche auf sich hat und wie die Schüler darauf reagieren.
Dinslaken-Loherg (Ve) Erich Laskawi war einer der ganz Großen zu den besten Zeiten des VfB Lohberg vor mehr als 50 Jahren. Später trainierte das Urgestein der Schwarz-Gelben die damals in der höchsten Amateurklasse kickende Mannschaft. Zum Gedenken an ihn veranstaltet der Verein seit zwei Jahrrzehnten ein Hallen-Turnier, das am morgigen Sonntag in der 20. Auflage in der Dinslakener Hans-Efing-Halle stattfindet. In der Gruppe spielen VfB Lohberg I, SV Walsum, SuS Dinslaken 09 und SV Bottrop 1911um die Teilnahme an den Halbfinals. VfB Lohberg II, Wacker Dinslaken, TuRa 88 Duisburg und SV Bislich starten in der Gruppe B. Alle Begegnungen dauern einmal 15 Minuten. Das Finale ist für 17.30 Uhr vorgesehen.
Vor acht Jahren hat sich Fritz Murach zusammen mit seiner Frau Waltraud zum Fitness-Training im Sportpark Hünxe angemeldet. Seitdem schwört der 80-Jährige auf Bizeps-Curls und Oberschenkelübungen. Und ein Ende des „Bodystyles“ ist für die Murachs noch lange nicht in Sicht.
Im Hallen-Europapokal streben die Faustballerinnen des TV Voerde in Rohrbach (Österreich) den Titel-Hattrick an. Gegner sind der TV Jahn Schneverdingen, der STV Schlieren (Schweiz) und Union Raiffeisen Arnreit (Österreich).
So manchen ehemaligen Schülern mag der Abriss des alten Volksschulgebäudes am Fahlerweg eine Träne ins Knopfloch getrieben haben. Bürgermeister Magnus Staehler hat sich der klagevollen Rufe vieler Nostalgiker aus dem Rat und der Bürgerschaft angenommen, die selbst in dem nun abgerissenen Gebäude die Schulbank drückten. 20 Ziegelsteine des einstigen Immigrather Volksschul-Gebäudes wurden „gerettet“ und mit einer Erinnerungsplakette an die 1902 erbaute Lehranstalt versehen. Nostalgiker, Historiker oder Ehemalige haben nun die Möglichkeit, sich ihren persönlichen Erinnerungs-Ziegelstein für einen Preis von mindestens 50 Euro im Bürgerbüro des Rathauses zu sichern.
Zu 18 sogenannten "wetterbedingte Einsätzen" ist die Mettmanner Polizei während des Sturms gerufen worden. Die Feuerwehren im Kreisgebiet fuhren zusätzlich einige Einsätze mehr, bei denen polizeiliche Unterstützung nicht erforderlich war.
Lothar Gineberg, verantwortlicher Planer für die Verkehrs- und Stadtentwicklung wird heute 63 Jahre alt. Ende Januar verlässt er nach 35 Jahren die Verwaltung. Er vermisst hier einen zentralen Treffpunkt.
Nein, der Jahresausklang lief nicht wie gewünscht. Die Handballer des MTV Rheinwacht Dinslaken kassierten bei Borussia Mönchengladbach eine heftige Packung, verloren wie seit Jahren die letzte Partie vor der Weihnachtspause.
TuSEM Essen II — Mettmann-Sport II. Die Mettmanner Reserve steht morgen (12 Uhr, Sporthalle Margarethenhöhe) beim Verbandsliga-Vierten vor einer hohen Hürde. Die aus der Oberliga abgestiegenen TuSEM-Fohlen liegen nur drei Punkte hinter Spitzenreiter HSG Mülheim und haben den Wiederaufstieg im Blick. Wie schon sein Vorgänger Ion Bondas hat auch Trainer Kalla Töpfer eine junge Truppe, die ein hohes Tempo geht und unter anderem den Tabellenzweiten TV Ratingen sowie den Fünften TV Kettwig besiegte. Zu Hause gaben die Essener noch keinen Punkt ab.
Bedburg-Hau-Hasselt Die Spannung war riesengroß, als Bedburg-Haus Bürgermeister Peter Driessen gestern Abend im Rahmen der RP-Sport-Party im Teamsports Hasselt die von den RP-Lesern gewählten Sportler und Mannschaft des Jahres 2006 bekannt gab. 2615 Coupons hatten in den vergangenen Wochen die RP-Sportredaktion erreicht. Sportler des Jahres wurde der Pfalzdorfer Leichtathlet Karl Graf, Sportlerin des Jahres Springreiterin Yvonne Booten und Mannschaft des Jahres die Basketballer des TV Goch. Im Rahmenprogramm der Sport-Party, die von RP-Redakteur Helmut Vehreschild moderiert wurde, traten die Källesse Quecksprengers der Brejpott Quaker Kellen, die Allround Kids, Deutsche Meister im VideoClipdance sowie Footloose Goch mit einer Rock’n’Roll-Show auf. Sonderseite am Montag im Lokalsport.
Wie die Zeit vergeht. Bereits zum 24. Mal findet in der Sporthalle des Neukirchener Julius-Stursberg-Gymnasiums morgen das Fußballfrauen-Kreishallenturnier statt.
Sollen weiterhin Veranstaltungen auf dem alten Markt stattfinden? Bei der Online-Abstimmung der RP halten sich die Meinungen pro oder contra die Waage. Schriftlich differenzieren die Leser, wie der Markt genutzt werden soll.
Gleich zwei Einbrüche klärten Beamte der Klever Kripo auf, nachdem sie einen 20-jährigen Kalkarer ermittelt hatten. Er soll im vergangenen Oktober in eine Arztpraxis eingedrungen sein. Dabei waren mehrere Flachbildschirme und ein kompletter Tresor verschwunden. Der Kalkarer habe in seiner Vernehmung die Tat eingeräumt und einen 19-jährigen Kalkarer als Komplizen genannt, so gestern die Polizei. der 19-Jährige sitzt schon wegen anderer Delikte im Klever Gefängnis. Und der 20-jährige stand außerdem, dass er im November am Buchenweg bei einem Einbruch einen Computer und eine Digitalkamera erbeutet habe. Beides habe er an zwei Kalkarer weiter verkauft. Teile fanden die Beamten noch beim Hehler.
„Tod durch Ertrinken“ — dies ist das Ergebnis der Obduktion, die gestern in der Gerichtsmedizin an der Leiche einer 68-jährigen Düsseldorferin vorgenommen wurde. Eine Hubschrauberbesatzung hatte die Frau am Donnerstag gegen 11.30 Uhr im Grünen See entdeckt. Einsatzkräfte der Feuerwehr bargen die Leiche. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich bisher nicht ergeben.
Die Bauarbeiten und die Wassersperrung in der Mettmanner Innenstadt werden um mehrere Stunden verschoben. Nach dem Bericht in der Rheinischen Post hat Mettmanns Erster Beigeordneter Dr. Erik Werdel mit den Stadtwerken Düsseldorf gesprochen und erreicht, dass die Arbeiten erst am Samstag ab 15 Uhr beginnen. Dann werden Arbeiter die Straßendecke an der Einmündung Johannes-Flintrop-Straße/Ecke Breite Straße aufbaggern. Die Johannes-Flintrop-Straße wird einseitig für den Verkehr aus Richtung Wülfrath gesperrt. Umleitung über Goldberg und Schwarzbachstraße. Autofahrer aus Richtung Allba-Haus können die Baustelle passieren. Die Wasserleitung in der Innenstadt soll in der Nacht zum Sonntag abgestellt werden. Anwohner sollten sich mit einem Wasservorrat eindecken. Am Montag sollen die Arbeiten beendet sein.
19 300 Reisende nutzen täglich die S 28 zwischen Mettmann und Kaarst.Bergische Uni rechnet 2007 mit über 20 000. Befragung ergab: Passagiere loben die kommunale Bahn.
Etwa ein Drittel von 1028 befragten Fahrgästen der Regiobahn würde Züge zwischen Mettmann und Wuppertal regelmäßig, täglich oder wenigstens ab und zu nutzen. Dieses Umfrageergebnis Wuppertaler Studenten deutet an, wie wichtig die Verlängerung der S 28 bis Vohwinkel ist. Besser wäre eine Verlängerung bis Wuppertal Hauptbahnhof in Elberfeld, wo Anschlüsse an Fernzüge bestehen. Stolz kann die Regiobahn nicht nur auf die Fahrgastzahlen sein: Die Befragung von Passagieren förderte wieder einen hohen Grad an Zufriedenheit zu Tage. Doch die Befragung zeigt auch, wo etwas verbessert werden kann: Vor allem bei der Information der Fahrgäste bei Verspätungen und Ausfällen. FIS
Von einem Überfall auf eine Heinsberger Spielhalle berichtete die Polizei gestern. Am Donnerstagabend gegen 23.40 Uhr betraten zwei Männer eine Spielhalle an der Hochstraße. Die maskierten Täter bedrohten den 73-jährigen Angestellten mit einer Pistole und forderten ihn auf, den Kassenschlüssel herauszugeben. Sie öffneten die Kasse und entnahmen Bargeld. Als die Alarmanlage auslöste, flüchteten sie mit ihrer Beute. Einer der Täter war etwa 1,90 Meter groß, dunkel gekleidet und trug eine dunkle Strumpfmaske über dem Gesicht. Der zweite Täter war 1,75 Meter groß und trug ebenfalls dunkle Kleidung sowie eine dunkle Strumpfmaske. Wer Hinweise geben kann, soll sich an Tel. 0 24 52/ 92 00 wenden.
Victor Dittrich (14) hat als späteres Berufsziel etwas mit Journalismus im Kopf, deswegen hat er sich auch seinen Praktikumsplatz bei der Rheinischen Post in Xanten ausgesucht. „Ich wollte mal wissen, was dort so abläuft und was Journalisten und Redakteure in ihrem Beruf machen“, so der Sonsbecker, der die neunte Klasse des Xantener Stiftsgymnasiums besucht. Mittlerweile hat sich Victor sehr gut in Sonsbeck eingelebt, obwohl er erst im vergangenen Frühjahr aus der Nähe von Köln dorthin gezogen ist. In seiner Freizeit schaut er sich Eishockey und Tennis an. Zum Tennisschläger greift er auch selbst gerne. „Ich spiele im TC Sonsbeck und bin Clubmeister in meiner Altersklasse geworden, das hat mich noch mehr angespornt, im neuen Jahr härter zu trainieren, um mehr Erfolge zu haben.“
Die Kicker des SVS hatten nach dem Oberliga-Abstieg versprochen, den Schaden zu reparieren. Bislang haben sie Wort gehalten — mit großer Geschlossenheit und Kampfgeist wurden personelle Nackenschläge wettgemacht.
Schermbeck ist Schalke-Land. Die Fans der Königsblauen sind in der Gemeinde in der Überzahl. Und beim SV Schermbeck natürlich auch. Einen echten Anhänger des Fußball-Bundesligisten zeichnet neben seiner Liebe zum einstigen Rekordmeister vor allem eines aus: eine innige Feindschaft zu Borussia Dortmund. Wer als Schalke-Fan etwas auf sich hält, der spricht den Namen des Nachbarn nicht aus. Er sagt Lüdenscheid, wenn er Dortmund meint.
Schon so was wie eine Heimkehr. „Eigentlich verwunderlich für einen, der aus Tölz kommt“, sagt Franz Fritzmeier (Foto: Archiv) . Zur neuen Saison zieht es ihn über den Rhein. Weg von den Pinguinen aus Krefeld. Hin zu den Füchsen aus Duisburg. Durchaus eine Comeback. Vor drei Jahren, da war der EVD noch Zweitligist, hatte der 48-jährige Fritzmeier die Chance ergriffen und war in die DEL als Sportlicher Leiter der Pinguine gewechselt. Der Fuchs folgte und schaffte den Aufstieg.
Wuppertal — Hildener AT (Damen). (pjj) Die Weihnachtspause der Hildener Landesliga-Handballerinnen verlief so gar nicht nach dem Wunsch von Nicole Kurz. Denn nicht eine Trainingseinheit absolvierte ihre Mannschaft in der spielfreien Zeit. Lediglich einen Test gegen Bezirksligist Merscheider TV bestritten die Hildenerinnen. „Wir hatten keine Halle, daher war auch kein Trainingsbetrieb möglich“, beschwert sich die HAT-Trainerin. „Wir standen vor der Pause hervorragend in der Tabelle — und es wäre unmöglich, wenn wir durch mangelndes Training zurückfallen.“
In der Diskussion, welche Software in den Rathäusern künftig für die kaufmännische Buchführung eingesetzt werden soll würde sich die Mehrheit der lokalpolitischen Akteure lieber heute als morgen mit erhobenen Händen ergeben und den Deckel auf die Akte knallen.
Schlechte Nachricht für Handball-Oberligist TuS Niederwermelskirchen: Beim morgigen Auswärtsspiel in Kapellen muss die Mannschaft auf Torhüter Ilja Fuchs verzichten.
Nach wie vor schweigend verfolgte der Ex-Geschäftsführer des Arbeiterwohlfahrt-Kreisverbands Neuss (58) den Auftritt von zahlreichen Zeugen im Gerichtssaal. Dabei zeigte sich immer wieder, dass dem früheren Chef und Ex-SPD-Kreistagsabgeordneten jahrelang blindes Vertrauen entgegengebracht worden war. Tatsächlich wird seit November vor dem Schöffengericht verhandelt, weil der Angeklagte 1997 bis 2002 eine halbe Million Mark veruntreut haben soll. Gelder der AWO, die unter anderem Kindergärten und Alteneinrichtungen betreibt, soll der Ex-Chef in die eigene Tasche gesteckt haben.
Der Kreis Kleve blieb weitestgehend von größeren Sturmschäden verschont: Wie Heinz van Baal, Sprecher der Kreis Klever Polizei, gestern berichtete, gab es „lediglich fünf Einsätze auf Grund des Sturmes“. Auf der Beethovenstraße in Kleve lag ein umgestürzter Baum, den die Feuerwehr zersägte und wegräumte. Das gleiche Spiel auf der Uedemer Straße in Bedburg-Hau. In Rheurdt war ein Baum auf einen VW-Transporter gefallen. Der Fahrer (ein Mitarbeiter der Telekom) saß glücklicherweise nicht im Wagen.
Jonathan the Jester ist der offizielle Hofnarr von Xantens Partnerstadt Salisbury. Montag und Dienstag kommt er zu Besuch. Das Multitalent hofft auf viele persönliche Begegnungen. Sein größter Vorteil: Es sieht sooo gut aus.
Das Amt für Verkehrsmanagement teilt mit, dass Montag, 15. Januar, ab 6 Uhr an der Kreuzung Grafenberger Allee/Simrock-/Otto-Petersen-/Walter-Eucken-Straße die Ampel erneuert wird. In den verkehrsstarken Zeiten wird die Polizei dort den Verkehr regeln. Die Ampel Kasernen-/Carl-Theodor-/Siegfried-Klein-Straße wird am Donnerstag, 18. Januar, ab 8 Uhr für den Umbau ausgeschaltet. Aus Gründen der Verkehrssicherheit kann aus der Carl-Theodor-Straße nur nach links in Richtung Graf-Adolf-Platz gefahren werden. Im Bedarfsfall werden auf der Kasernenstraße Fahrstreifen eingeengt. Für die Umbauarbeiten werden die beiden Anlagen etwa anderthalb Tage außer Betrieb sein.
Wesel war gestern Gastgeber fürs Treffen der Bürgermeister und Landräte mit Innenminister Ingo Wolf (FDP) — Land delegiert „Kompetenz“ nach unten — Bürgermeisterin Westkamps Stolz auf die städtische Tochter ASG
Unitas Haan — MTV Elberfeld. „Es geht darum, sich gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel unbeschadet aus der Affäre zu ziehen.“ Jürgen Tiedermann untertreibt vor der heutigen Landesliga-Partie (19.30 Uhr) maßlos. Denn dem Unitas-Trainer ist wohl kaum entgangen, dass die Wuppertaler in bislang elf Spielen gerade einmal drei Punkte holten und folgerichtig das Schlusslicht bilden. Vermutlich hat der Coach längst das bedeutsamere Gipfeltreffen mit Spitzenreiter Hückeswagen im Hinterkopf.
Den Jugendlichen, die sich auf dem Jüchener Markt treffen, sollen Alternativen geboten werden. Das fordern die Marktanrainer. Sie selbst wollen das Image des Platzes mit einem „Dreck-Weg-Tag“ steigern.
Die Deutsche Bahn arbeitet von Dienstag, 16. Januar, 17 Uhr, bis Dienstag, 23. Januar, 17 Uhr, zwischen Kevelaer und Weeze an den Gleisen. Der Bahnübergang "Kapellener Straße", der im Rahmen der Maßnahmen erneuert wird, ist dann für den Straßenverkehr gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt der Bahnübergang passierbar. Die Absperrung für den Kfz-Verkehr sowie die Umleitungsbeschilderung erfolgt noch.
Schallmauer geknackt und Situation entschärft: Innenstadt-Klinik hat 2006 erstmals deutlich über 16 000 Patienten behandelt und kann vorerst auf Personalabbau verzichten. Ausbaupläne und Kooperationen in Holding gehen weiter. Neuer Anlauf für Fördermittel auf dem Plan.
Schon jetzt kündigt Christian Hens den Sportlerball an, der am Samstag, 3. März, im Bürgerhaus gefeiert wird. Ausrichter sind die HSG Rade/Herbeck und die Spielvereinigung Radevormwald. „Dieses Jahr wird mit der ,Live Performance Band’ eine Gruppe der ersten Stunde auf der Bühne stehen. In den Anfängen des Sportlerballs war sie schon einmal zu Gast und ist dieses Jahr mit einem komplett neuen Programm vor Ort“, erklärt Hens. Künstler wie Melissa Etheridge, Juli, Bon Jovi und Bryan Adams gehören zu den Stärken dieser Band, stellt Hens in Aussicht. „Weiterhin werden die ,Party Bros.’ als DJ Team auftreten und während der Pause und nach dem Auftritt der Band für Musik sorgen“, kündigt Christian Hens an.
Weil das Schienenprüfcenter (PCW) in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, verlegte die Stadt Wegberg den Neujahrsempfang ins Gewerbegebiet Wildenrath. Zur Feier des Tages wurde an der B 221 eine Skulptur enthüllt.
Wegbergs Bürgermeisterin erinnerte sich gestern an ihre Jugendzeit, als sie mit ihrem Vater häufig vor dem verriegelten Tor des Flugplatzes stand. Regelmäßig habe sie sich dort die Nase platt gedrückt, um aus der Nähe einen Blick auf die Kampfflieger der Royal Air Force zu erhaschen.
Die neue Bestattungskultur zeigt Wirkung: Die Stadt überarbeitet ihr Friedhofskonzept und bietet ein weiteres Urnenfeld an. Friedhofsgärtner pflegen immer mehr Familiengräber, weil es die Angehörigen nicht mehr können.
Marius Philippi (14) ist begeisterter Fußballspieler. In seiner Freizeit spielt er im Verein beim SSV Lüttingen in der C1. Aber auch wenn er nicht mit seinen Teamkameraden kickt, ist er oft mit seinen Freunden auf dem Fußballplatz anzutreffen. Momentan absolviert er sein zweiwöchiges Betriebspraktikum bei der Rheinischen Post in Xanten. „Weil ich gerne wissen wollte, wie die täglichen Aufgaben eines Redakteurs aussehen. Also wie man Artikel und Seiten gestaltet“, meint der Lüttinger, der die neunte Klasse des Xantener Stiftsgymnasiums besucht. „Außerdem bin ich durch ein Zeitungsprojekt in der Schule und durch meine Cousine, die Freie Mitarbeiterin für den Sport der Rheinischen Post ist, aufmerksam geworden.“
Der Ausländerbeirat will einen Antrag zur Abschaffung der „Bescheinigung für das Tragen des Kopftuches für Musliminnen“ stellen. Diese müssten Musliminnen bei der Einbürgerung vorlegen. Die Stadt bestreitet dies.
Durch einen anderen Jugendlichen fühlte sich ein damals 17-jähriger Straelener am Abend des 9. Dezember 2005 beleidigt. Deshalb erstach er den 19-jährigen Bernd K., der mit der Sache nichts zu tun hatte. Nach 13 Monaten stellte sich jetzt der mutmaßliche Täter.
„Go’emRad“ — das große Finale des Bandwettbewerbs der Einrichtungen „Jugendplanet Astra“ in Goch, Juca „Brink“ in Emmerich und „Radhaus“ Kleve geht am Freitag erstmals auf der rechten Rheinseite über die Bühne. Bei dem seit vier Jahren bestehenden Nachwuchswettbewerb für lokale Rock- und Popbands hatten in den verschiedenen Jugendfreizeiteinrichtungen insgesamt neun Bands um die Gunst des Publikums gebuhlt. Drei Bands stehen nun in Emmerich im Finale.
Überruhr — HSG Gruiten/Hochdahl. Auf dieses nachträgliche Weihnachtsgeschenk hätten die Landesliga-Handballer der HSG gern verzichtet. Noch im alten Jahr flatterte den Verantwortlichen die Mitteilung des Verbandes auf den Schreibtisch, dass Alexander Ruhnke im Landesliga-Derby gegen den TuS Erkrath nicht hätte spielen dürfen. Den im Derby erkämpften Punkt erkannten die Funktionäre der HSG ab, ernannten statt dessen die Erkrather zum Sieger. „Beim Spiel gegen Am Hallo Essen sah Alex nach drei Zeitstrafen die Rote Karte, beleidigte danach den Schiedsrichter. Die folgende zweiwöchige Sperre wurde nicht beachtet, Alex gegen den TuS trotzdem eingesetzt“, fasst Michael Grashoff das Unglück zusammen. Die Sperre verlängerte sich um weitere zwei Wochen, ist aber inzwischen abgelaufen, so dass Ruhnke jetzt auflaufen darf.
Liebesromane waren im Jahr 2006 die Ausleihrenner in der Stadtbibliothek. Mit gleich vier Titeln ist die Bestseller-Autorin Nora Roberts unter den 20 meistgelesenen Romanen vertreten. Mit anderen Autorinnen setzte sie sich damit gegen den Dauerbrenner aus dem Thrillerbereich Dan Brown (Sakrileg) und die bekannten Krimischreiber wie Donna Leon, Patricia Cornwell und James Patterson durch. Alle Bücher auf der Rennerliste haben mehr als 20 Ausleihen in zwölf Monaten erzielt, teilt die Stadtbibliothek mit
Mit dem neuen Jahr beginnt beim Frauenfußball-Bundesligisten FCR 2001 Duisburg wieder der Ernst des Lebens. Große Dinge stehen in diesem Jahr an. Auf dem Vorsatz-Zettel stehen der deutsche Pokalgewinn und die Meisterschaft. Zunächst einmal gibt es zwei hochkarätige Hallenkicks. Heute und morgen beim großen internationalen Turnier in Jöllenbeck (bei Bielefeld) und am 20. Januar das Hallenmasters aller Bundesligavereine in Bonn. Bei dieser Veranstaltung wird auch der Halbfinalpartner für den DFB-Pokal ausgelost.
„Wir gewinnen!“ — „Ne, wir!“ Ein solches Zwiegespräch ist derzeit mehrfach am Tag in der Grundschule Stadt zu hören. „Unser neuer Kicker ist mit Begeisterung angenommen worden“, erklärt Uwe Kremers, seit etwa zwei Jahren Vorsitzender des Fördervereins der Grundschule Stadt. Einige der 40 Mitglieder hatten zum Martinsmarkt Kaffee und Kuchen verkauft. „Von dem Erlös haben wir jetzt den Kicker mit Teleskopstangen gekauft, so dass sich die Kinder nicht verletzen können“, sagt Kremers.
Dr. Monika Pankoke-Schenk aus Moers hatte Benedikt XVI. schon häufig besucht, als dieser noch als Joseph Kardinal Ratzinger im Vatikan wirkte. Jetzt traf sie den Papst erneut. Auch bei Johannes Paul II. erlebte sie eine Audienz.
An Hip Hop-interessierte Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 13 Jahren sind ab sofort jeden Dienstag von 17.30 bis 19 Uhr bei BauKinderKultur im Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Straße 107, willkommen. Das Projekt "Take Off" findet in Kooperation mit dem Tanzhaus NRW statt. Hip-Hop-Profis vermitteln die unterschiedlichen "Dance Styles" sowie die Geschichte und Kultur dieses Tanzstils. Zudem finden regelmäßig "Battles" und "Freestyle Sessions" statt. Der Kurs kostet 20 Euro. Anmeldung unter der Telefon 0211/3115053.
Die Regionale 2006 ist Geschichte. Doch noch sind einige Projekte offen: So soll aus der alten Disco „Exit“ ein Besucherzentrum werden. Und für die Zukunft hofft das Städtedreieck auf EU-Fördergelder.
Ab Montag können Privatpersonen ihr Fahrzeug über das Internet anmelden. Der Kreis hat dazu ein umfangreiches Serviceangebot vorgestellt, das am 15. Januar freigeschaltet wird.
Es ist noch gar nicht so lange her, da sorgte Florian von Wangenheim als Leichtathlet bei der LG Remscheid für Furore. Die Verbindung zu seinem Klub ist seither nie abgerissen, und so tat von Wangenheim unlängst bei der Familie Eichler kund, zum drittenmal Vater geworden zu sein. Aber auch sonst war er fleißig: Mit erst 33 Jahren ist der Remscheider inzwischen Professor an der TU-München, einer der deutschen Elite-Universitäten. Dort hat er seit Oktober — als einer der jüngsten Professoren in Deutschland — einen Lehrstuhl für „Dienstleistungs- und Technologiemarketing“ inne. Zuvor war von Wangenheim, der in Bayreuth und Barcelona Betriebswirtschaftslehre und Sport studierte, Juniorprofessor an der Uni Dortmund. Bereits in jungen Jahren heimste er diverse Auszeichnungen ein, darunter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für seine Promotion an der Uni Mainz.
Bürgermeister Heinz Josef Dick hält den Umgang des Städtischen Abwasserbetriebs (SAB) mit dem Datenschutz für korrekt. In einer Stellungnahme an die Landesbeauftragte für Datenschutz hat er die Vorhaltungen der Behörde zurückgewiesen. Dick vertritt die Auffassung, dass der SAB personenbezogene Grundwasserdaten niemals unberechtigterweise an die Kreisverwaltung weitergegeben habe. „Es bleibt festzuhalten, dass die Stadt rechtmäßig Daten zu dienstlichen Zwecken übermittelt hat“, schreibt er. Denn: Für Anfragen von Bürgern, ob sie Grundwasser in den Kanal ableiten dürften, seien zugleich Stadt und Kreis zuständig. Und: Leiten Bürger illegal oder auch nur anscheinend illegal Grundwasser in den Kanal, sei die Stadt ebenfalls legitimiert, den Kreis zu informieren. Die Datenschutzstelle des Landes hingegen hat die Berechtigung in Abrede gestellt und die Stadt aufgefordert, künftig angemessen zu handeln.
Gut möglich, dass schon in wenigen Wochen einer der neuen und durchaus umstrittenen Mega-Trucks im Bereich Hamminkeln auf der B 473 und auf der A 3 unterwegs sein wird. Denn die Bocholter Spedition Duvenbeck gehört zu den 27 Transport-Unternehmen im Lande, die sich beim NRW-Verkehrsministerium für das knapp einjährige Pilotprojekt beworben haben. 20 Speditionen, so erklärte Oliver Königsfeld, Sprecher der für das Projekt zuständigen Bezirksregierung Köln, der RP gestern auf Anfrage, sollen bis Ende des Jahres an dem Modellversuch teilnehmen dürfen.
Schlag auf Schlag geht es für die Kufen-Cracks der Dinslakener Kobras in der Aufstiegsrunde zur Oberliga weiter. Bereits morgen reisen die Kobras zum unangefochtenen Meister der Vorrunde, der Herner EG. Durch weitere Verstärkungen nach der Vorrunde gelten die Blizzards nun nur noch mehr als Maß der Dinge. Dennoch erhofft sich Kobras-Trainer Peter Toth eine couragierte und engagierte Leistung, um gegen den haushohen Favoriten doch noch das Unmögliche möglich zu machen. Personell ist alles beim Alten: Andreas Bergmann (Bundeswehrübung) und Alexander Wunsch (Urlaub) fallen aus, der Rest des Dinslakener Trosses ist fit und an Bord.
Es bleibt nur wenig Zeit bis Rosenmontag. Mit Eifer arbeitet daher in St. Johannes ein harter Kern von jungen Leuten daran, Wagen und Kostüme für die bis zu 100-köpfige Kinderfußtruppe fertig zu stellen. Ein RP-Überblick über Sessionstermine — und ein Rückblick auf närrische Historie.
Die Volleyballer der Hildener AT blieben bislang den Nachweis ihrer Oberliga-Tauglichkeit schuldig. Für den Aufsteiger ist ein Sieg in Dormagen Pflicht — sonst droht der direkte Abstieg.
Handball-Landesligist SG Langenfeld will den Kontakt zum Spitzenreiter ATV Hückeswagen halten. Deshalb zählt fürs Spiel gegen die HSG Velbert/Langenberg nur ein Sieg. Trainer Heino Kirchhoff nimmt seine Abwehr in die Pflicht.
Wolfgang Baber hat den Schlager-Club Niederrhein ins Leben gerufen. Einmal im Monat lädt er Schlagerstars nach Moers. Er will die Generation 50 plus zum Tanzen animieren. Morgen Solidaritätskonzert für BenQ-Betroffene.
Morgen spielen in der Sporthalle Löh die Viersener Fußball-Mannschaften ihren Stadtmeister aus. Favorit ist Verbandsligist 1. FC Viersen. Doch auch die anderen Teams rechnen sich Chancen auf den Titel aus.
Kriminaloberkommissar Robert Abel führt bei der Kreispolizei durch seine Ausstellung von Urlaubsfotos.Der Hobbykünstler liebt die Vielfalt. Er zeigt Technik-, Landschafts- und Architekturmotive.
Kapellen (RP) Mit Bildern aus der Überwachungskamera der Sparkasse fahndet die Polizei nach dem Bankräuber von Kapellen. Der Mann war am Mittwoch um 14.15 Uhr mit einer Karnevalsmaske in die Sparkassenfiliale an der Langen Straße gestürmt, hatte die drei Angestellten mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe von Geld erpresst. Nachdem er seine Opfer in einem Büro eingesperrt hatte, flüchtete der etwa 40 bis 45 Jahre alte Räuber zunächst zu Fuß.
Die Politessen in Diensten der Stadt Ratingen müssen sich eine Menge anhören. Das kostet Kraft und Nerven. Manche werden krank, andere lassen sich versetzen. Und die Stadt nimmt deutlich weniger Geld ein.
Bürgermeister Günter Thönnessen ging gestern Abend in die Offensive. Beim Neujahrsempfang stelle er die Kreisstadt als agile Kommune vor.Auch in Zeiten knapper Kassen soll es in Viersen weiter aufwärts gehen.
Aufbruch in Saga. Ein halbes Jahr Japan geht zu Ende. Zusammen mit meiner Gastfamilie bin ich im Zug nach Fukuoka gefahren, im Handgepäck viele Abschiedsgeschenke meiner Freunde und zwei Tafeln mit kurzen Texten von allen Klassenkameraden. Vor der Abfahrt mit dem Shinkansen „Nozomi“ — Hoffnung — versprechen Chikako und ich uns ein Wiedersehen in Japan oder Deutschland.
Hockey Wenn heute Abend die Herren des Crefelder HTC wieder in das Geschehen der Hallen-Bundesliga eingreifen, dann geht es für die Mannschaft von Trainer Dr. Dietmar Alf vor allem darum, gut aus den Startlöchern zu kommen. Der Tabellenführer von der Vreed beginnt das neue Jahr mit zwei Auswärtspartien: Heute um 18 Uhr tritt er in Köln beim so genannten Superspieltag gegen Blau-Weiß Köln an, morgen geht es um 12 Uhr bei Uhlenhorst Mülheim weiter.
Das Traumziel Formel 1 rückt für den Emmericher Rennfahrer Nico Hülkenberg immer näher. Das 19-jährige Ausnahmetalent hat in dieser Woche einen Vertrag beim französischen Rennstall ASM unterschrieben.
Fußball-Bezirksligist VfB Rheingold Emmerich beschreitet neue Wege. Die Kicker besuchen ab sofort regelmäßig das Gesundheitszentrum im Willibrord-Spital, um künftigen Verletzungen gezielt vorzubeugen.
Das Rätselraten um die sportliche Zukunft von Pascal Tepaß hat ein Ende. Der Mittelstürmer, der in der Hinserie beim Fußball-Bezirksligisten SV Rees nie zu seiner gewohnten Form gefunden hatte, wechselt zum A-Ligisten Grün-Weiß Lankern. „Wir haben uns mit Pascal und Lankern geeinigt und die Freigabe erteilt“, teilte der Reeser Obmann Ilija Pranjkic gestern mit. Der A-Ligist aus dem Hamminkelner Ortsteil hatte bereits im vergangenen Sommer starkes Interesse an dem 26-Jährigen bekundet. GW Lankern belegt zurzeit mit 24 Punkten den siebten Platz und besitzt bei nur fünf Zählern Rückstand auf das Spitzenduo Hamminkelner SV und Borussia Bocholt noch Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksliga.
Ein Mietskandal sorgte im vorigen Frühjahr in Krefeld für Aufruhr: Die Stadtverwaltung hatte 675 000 Euro, die ihr als Einnahmen aus vermieteten städtischen Gebäuden zustanden, nicht eingetrieben. Das holt sie jetzt nach. Und löst damit bei Betroffenen Ärger und Angst aus.
„Wenn sich die Vorstellungen der Lebenshilfe mit denen der Stadt überein bringen lassen, dann ist das die richtige Richtung“, meint Hartmut Hoferichter. „Aber das wissen wir noch nicht, es gibt noch kein greifbares Ergebnis“, ergänzt der Erste Beigeordnete mit Blick auf eine mögliche Übernahme des Hallenbades Bikerstraße durch die Lebenshilfe. Anfang Dezember vergangenen Jahres saß die Verwaltungsspitze mit Verantwortlichen der Lebenshilfe am Tisch, um das weitere Vorgehen zu verabreden. Ein Ergebnis des Gespräches: Zunächst keine Informationen mehr an die Öffentlichkeit zu geben. „Wir halten uns dran“, versicherte Lebenshilfe-Vorsitzender Kurt-Reiner Witte. Beigeordneter Hoferichter gibt sich ebenfalls zugeknöpft: „Weitere Gespräche sind vereinbart.“ Er geht aber davon aus, dass im „ersten Quartal 2007“ Zahlen auf dem Tisch liegen und eine abschließende Prüfung vorgenommen werden könne. „Es wird alles überprüft, die technische Umsetzbarkeit, Finanzierung und Betrieb sowie Fördermöglichkeiten“, erklärt Hoferichter. Insgesamt 17 Schulen bieten im Birkerbad Schwimmunterricht an. Auch dieser Aspekt sei Bestandteil der umfangreichen Untersuchungen.
Weil der Gottesdienstraum in der evangelischen Kirche in Widdert im ersten Stock liegt, können viele Gemeindeglieder nicht oder nur mit Mühe am Gottesdienst teilnehmen. Ein Aufzug soll nun Abhilfe schaffen.
Sport
Der Sportplatz an der Talstraße soll saniert werden. Das fordert jetzt die CDU. Damit bestünde auch die Möglichkeit, die Fehlplanung der Bezirkssportanlage Mitte noch zu korrigieren.
Wesel/hamminkeln (bp/thh) Peter Mellin, Chef der Seniorenunion in Hamminkeln, sagt zu Wesels Bahnhof: „Auf keinen Fall braucht’s eine Markthalle in DDR-Architektur.“ Viel wichtiger seien begehbare Treppen zu den Gleisen, Parkplätze und eine Toilette. Das alte Hotel solle man „entkernen“, um Raum für Gastronomie zu schaffen. Eine Leserin betonte, dass die geplante Architektur keinen Anreiz biete, die Markthalle aufzusuchen. „Das wird vielen so gehen“, sagte sie. Sie frage sich, ob kurzfristige Verbesserung am Bahnhof — Ende der Hotel-Ruine — einen solch nichtssagenden Bau rechtfertige. Derweil geht das RP-Online-Voting zur Markthalle weiter — www.rp-online.de/wesel. Meinungsäußerungen sind auch per Fax (Tel. 02 81 / 14 345) oder per E-Mail an redaktion.wesel@rheinische-post.de möglich.
Nach einem „ausführlichen und offenen Gespräch“ mit der Geschäftsführung, das über mehrere Stunden ging, hat das Management von Faiveley dem Betriebsrat umfangreiche Unterlagen über die Situation des Unternehmens zur Verfügung gestellt. Das berichtet der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Hubert Stoff auf Nachfrage. Dieses Material will der Betriebsrat nun sichten und gegebenenfalls mit Hilfe der IG Metall einen Berater hinzuziehen.
Klingt paradox: Durch die milden Temperaturen werden überdurchschnittlich viele Menschen krank. BesondersPatienten mit Atemwegserkrankungen sind betroffen. Alle 88 Fach-Betten in Bethanien sind belegt.
Will Landesfinanzminister Helmut Linssen (CDU) wirklich die „Sparkassen abschießen“, wie es Karl-Heinz Tenter, Vorstandssprecher der Sparkasse am Niederrhein, bei der Vorstellung des neuen Films des Instituts formulierte? Die RP fragte gestern bei Linssen in Düsseldorf nach. Der Minister erklärte, er sei „ein Fan der Sparkassen“. Er wolle die Sparkassen „natürlich nicht privatisieren“. Sie sollen öffentlich-rechtliche Institute und weiterhin auf Gemeinwohl ausgerichtet bleiben. „Wir benötigen diese starke Säule in unserem dreigliedrigen Bankensystem“, sagte Linssen. Er halte aber die Einführung von Stammkapital für ein Gebot der Stunde. Dies schaffe die notwendige Transparenz in einem modernen Unternehmen, das Eigentum der Kommunen sei. Daher hätte die Sparkasse am Niederrhein sich die Produktionskosten für den Film sparen können.
Große Gefahr für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Blumenstraße: Wie Einsatzleiter Michael Hill berichtete, wurde die Berufsfeuerwehr gestern gegen 9.16 Uhr alarmiert, weil sich in einer Wohnung im dritten Obergeschoss starker Rauch entwickelt hatte. Die Einsatzkräfte suchten unter Atemschutz nach der Ursache. Schnell war klar, dass auch andere Wohnungen betroffen waren. Das Gebäude musste kurzzeitig geräumt werden. Dabei mussten die Einsatzkräfte auch Wohnungen öffnen, in denen niemand zuhause war. Die weitere Erkundung ergab, dass alle innenliegenden, fensterlosen Badezimmer durch einen Belüftungs-Schacht verqualmt wurden. Ursache war Müll, der sich in einem Lichtschacht durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe entzündet hatte. Der Schacht befindet sich auf einem belebten Gehweg und sorgt für die Belüftung innenliegender Räume. Hill appelliert, solche Lichtschächte öfter zu kontrollieren und zu säubern.
Es hat schon eine langjährige Tradition, dass sich die Tanzsportgemeinschaft (TSG) Erkelenz zu Beginn eines neuen Sportjahres mit all ihren Aktivitäten der Öffentlichkeit, den Eltern, den Großeltern und den zahlreichen Fans aus der Erkelenzer Region präsentiert. Am Sonntag von 14 bis ca. 16.30 Uhr ist es wieder so weit, wobei der Einlass in die Erka-Sporthalle bereits ab 13.30 Uhr beginnt. Tanzsportlich wird das komplette Programm der TSG Erkelenz geboten. Die mitgliederstarken Kindergruppen zeigen vom Showtanz bis hin zu kindergerechten, synchronen Tanzdarbietungen ihren Leistungsstand. Jazz & Modern Dance (JMD) hat sich bei der TSG Erkelenz verdreifacht. Die „Esperanza“-Formation, das „Movimiento“-Team und die JMD-Nachwuchsmädels tanzen. Erstmals sollen in der neuen Saison zwei Mannschaften bei den JMD-Turnieren antreten.
Fast zwei Jahre wurde über Umbau oder Schließung des Freizeitbades an der Kottenstraße kontrovers diskutiert. In der kommenden Woche beginnt nach Abschluss des Bauplanungsverfahrens im Dezember der erste Teil des Umbaus vom Freizeitbad zu einer großen Wellness-Oase.
„Der Marienburger SC ist eine launische, lockere Mannschaft, eine Spaßtruppe“, beschreibt André Schiefer, Trainer des Regionalligisten Rheydter SV, den nächsten Gegner aus Köln. „Anfangs standen sie mit dem Rücken zur Wand, haben sich dann aber ins Mittelfeld gespielt. Seitdem haben sie richtig Laune, und wenn alle von ihnen spielen, sind die richtig gut.“
Richter Schimmöller hat in seinem langen Berufsleben viel erlebt. Doch es gibt immer noch Dinge, die ihn maßlos verwundern. Gestern beispielsweise saßen vor dem Weseler Schöffengericht zwei ehemalige Ladendetektive, die im Oktober und November vergangenen Jahres bei Real in Wesel 419 PC-Spiele im Gesamtwert von 8380 Euro gestohlen haben sollen. Ein Teil der Beute, nämlich exakt 169 Spiele, war in Essen auf einem Flohmarkt aufgetaucht und von der Polizei beschlagnahmt worden.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung kann am Mittwoch eigentlich nur eins tun: Die Markthalle am Bahnhof ablehnen, so lange diese unsägliche Kisten-Architektur vorgesehen ist. Es kann nur eins geben: Investor Hermann Tecklenburg muss zu einer optischen Verbesserung verpflichtet werden; ein Verfahren dafür muss im politischen Beschluss feststehen. Einfach nur auf den Gestaltungsbeirat verweisen, der ja nichts zu entscheiden hat, reicht nicht. Unter Zeitdruck ist übrigens niemand. Nächsten Mittwoch muss der Ausschuss ja keine Empfehlung abgeben, man könnte bis zur Ratssitzung nachbessern. Denn eins ist genauso klar wie die Ablehnung des Lagerhallen-Charmes der schlicht kastigen „Markthalle“: Wesels Bürger wollen endlich eine Verbesserung des Bahnhofsbereichs.
Unbekannte drangen im Verlauf der vergangenen Tage gewaltsam in ein unbewohntes Haus an der Uerdinger Straße ein. Aus dem Gebäude, das zurzeit renoviert wird, stahlen die Unbekannten 29 Pakete Laminat.
Unbekannte bachen sechs Autos auf, die auf der Bethanien-, Essenberger -, Scherpenberger -, Bergahorn-, sowie auf der Luisenstraße geparkt standen. Aus den Fahrzeugen entwendeten die Täter Autoradios, Navigationsgeräte, Bargeld und persönliche Gegenstände. Auf der Essenberger Straße beobachtete gestern Abend gegen 20.15 Uhr ein Zeuge einen Mann bei der Tat, der daraufhin sofort zu Fuß in unbekannte Richtung flüchtete.
Die EU-Kommission und das Bundeskartellamt haben das Duale System Deutschland auf Trab gebracht. Neue Anbieter von Dienstleistungen drängen auf den Markt. Zum Jahresbeginn gab es mit dem Entsorger HML im Kreisgebiet Probleme.
Ein 15-jähriger Moerser wurde am Donnerstag gegen 22.20 Uhr auf dem rechten Gehweg der Uerdinger Straße stadtauswärts von drei Jugendlichen überfallen. Einer der drei griff dem 15-Jährigen von hinten an die Jacke und schob ihn in eine Hauseinfahrt. Unter Vorzeigen einer silbernen Pistole forderte er die Herausgabe von Wertgegenständen. Dieser händigte seine Geldbörse und sein Mobiltelefon aus. Alle drei Personen flüchteten. Das Opfer begab sich zunächst nach Hause und erstattete dann im Beisein seiner Mutter Anzeige auf der Hauptwache Moers.
Im Orkan tut’s jeder Hafen. Frei nach der alten seemännischer Weisheit gehen die Regionalliga-Herren der HG Remscheid heute gar nicht so ungern in der Halle Lüttringhausen vor Anker. Mit der verbinden sie nämlich den letzten doppelten Punktgewinn: Das war am 5. November beim 30:27 gegen Eintracht Hagen. „Vielleicht können wir gegen BTB Aachen an diese Leistung anknüpfen“, sagt HGR-Coach Jörg Müller, nachdem die Partie vom „Auslaufmodell“ Neuenkamp an die Klausener Straße verlegt werden musste.
Seit dem 1. Januar wird von der Verwaltung ein neues Steuer- und Gebührenveranlagungsverfahren verwandt. „Die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung, Brunhilde Breckerfeld und Gabriele Ney, haben in den vergangenen Wochen intensiv an der Umstellung gearbeitet, um einen reibungslosen und fehlerfreien Ablauf zu gewährleisten“, teilte gestern Isabel Bever von der Kämmerei mit. Der neu gestaltete Bescheid mache die Berechnung der öffentlichen Abgaben trotz der vielseitigen Materie leicht nachvollziehbar. „Ob Grundbesitzabgaben, Hundesteuer, Gewerbesteuer oder Vergnügungssteuer — der Bescheid 2007 ist im Gegensatz zu dem maschinellen Bescheid früherer Jahre in gut verständlicher Briefform abgefasst“, betont Isabel Bever. Die Berechnungen und Zusammenhänge würden transparent dargestellt, eine Nummerierung der Bescheide erleichtere künftig den Überblick. Darüber hinaus sorgen Erläuterungen und Hinweise, bezogen auf den Einzelfall, für Klarheit.
Der Düsseldorfer Flughafen hat das Jahr 2006 bei Passagierzahlen und Flugbewegungen mit Rekordergebnissen abgeschlossen. Insgesamt fertigte der größte NRW-Flughafen 16,6 Millionen Passagiere ab. Das waren sieben Prozent oder eine Million mehr als 2005, wie der Flughafen am Freitag mitteilte.
Vorbei die Zeit der fiskalischen Beobachtung und der finanziellen Zwangsjacke: Wie berichtet vermeldete Fußball-Landesligist FC Remscheid am Donnerstag das Ende des Insolvenzplanverfahrens. Fünf Jahre lang hatte der Klub die — selbst verschuldete — Zeche für seine monetäre Schieflage begleichen müssen. Rund 80 000 Euro reine Insolvenzmasse. Mit der Überweisung der letzten Rate im Januar ist dieser unerquickliche Abschnitt der Vereinsgeschichte nun passé. Ab sofort ist der FCR wieder alleine Herr seiner Finanzen.
Die Auseinandersetzung zwischen der Lebenshilfe-Geschäftsführung und dem Betriebsratsvorsitzenden wird vor dem Landesarbeitsgericht weitergeführt. „Wir haben Berufung gegen das Urteil des Arbeitsgerichtes eingelegt“, erklärte Geschäftsführer Josef Neumann. Die Lebenshilfe hatte über das Arbeitsgericht versucht, die außerordentliche Kündigung gegen den Betriebsratsvorsitzenden zu erwirken, nachdem die Arbeitnehmervertretung der Kündigung nicht zugestimmt hatte. Im November 2006 wies das Arbeitsgericht indes den Antrag der Lebenshilfe zurück.
Dank des milden Wetters müssen die Baufirmen keine Winterpause einlegen. Susanne Genath sprach darüber mit Kai Buschhaus, Obermeister der Baugewerbe-Innung.
An das Hinspiel erinnern sich die Handballerinnen des HSV Gräfrath noch besonders gerne. Zum Regionalliga-Auftakt siegten die Gräfratherinnen in Knetterheide deutlich mit 29:22 und schafften damit einen optimalen Saisonstart.
Porträt August Dreiling feiert am Mittwoch 80. Geburtstag. Jahrzehntelang hat er das Musikleben der Stadt Mettmann geprägt und viele Chöre geleitet.
Klaus Vehreschild errichtet mit seinem zusätzlichen gastronomischen Angebot mit angeschlossenem Hotelbetrieb einen weiteren Meilenstein bei der touristischen Erschließung der Gemeinde und des Niederrheins.
Eine Anzeige wegen Unfallflucht erwartet einen 60-jährigen Monheimer, der am Donnerstag gegen 18.10 Uhr eine 36-jährige Fußgängerin am Kreisverkehr Geschwister-Scholl-Straße / Holzweg angefahren haben soll. Die Frau hatte umgehend die Polizei informiert und den Unfallhergang wie folgt geschildert: Sie hätte die Geschwister-Scholl-Straße auf dem dortigen Fußgängerüberweg überquert und schon fast die andere Straßenseite erreicht, als sich plötzlich aus Richtung Garather Weg ein Pkw genähert und sie angefahren habe. Der Fahrer habe kurz angehalten und gerufen, dass er sie nicht gesehen habe. Um die Straße freizumachen, sei sie auf den Gehweg gegangen und der Fahrer in der Zwischenzeit weitergefahren, obwohl sie verletzt worden sei und Schmerzen habe. Da sich die Frau das Pkw-Kennzeichen gemerkt hatte, wurde der Halter von den Beamten in seiner Wohnung gestellt. Er räumte zwar ein, die Frau zu spät gesehen zu haben, glaubte aber, nur den großen roten Schirm mit seinem 5er BMW „touchiert“ zu haben. Sein Führerschein wurde eingezogen; die Anzeige folgt.
Das Stadtmarketing, das seit fast einem Jahr ruht, soll wieder in professionelle Hände: CDU und FDP fordern eine Gesellschaft. Der Bürgermeister will Anfang Februar ein neues Konzept vorstellen.
Der Mann, der als "Prozesse-Dieter" bundesweit bekannt wurde, muss nun endgültig selbst ins Gefängnis. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht verwarf die Revision des Angeklagten, der als der "König der Kläger" gilt.
Laut der letzten Passantenbefragung kann sich jeder vierte Krefelder vorstellen, in der Innenstadt zu wohnen. Wir haben mit Menschen gesprochen, die gerne in der City leben — und solchen, die sie wieder verlassen haben.
Viele Wohnungen die leer stehen, eine zum Teil schlechte Bausubstanz, eine schwache Sozialstruktur und immer mehr Läden, die dicht machen — die Krefelder reißen sich nicht gerade um eine Wohnung in der City. Dabei hat die letzte Passantenbefragung ergeben, dass sich immerhin jeder vierte Krefelder inzwischen vorstellen kann, in die Innenstadt zu ziehen.
Das Ergebnis steht eigentlich schon vor dem Anpfiff fest. Im Rückspiel der Zwischenrunde im Handball-Europapokal zwischen Bayers Frauen und Spono Nottwil liegt keine Spannung (heute, 18 Uhr, Haberland-Halle) mehr. Zu offensichtlich wurden die Unterschiede in der ersten Partie, die Bayer mit 39:20 für sich entschied.
Mit 500 Schülern startet heute die Gelderner Ausbildungsinitiative von Stadt, Volksbank an der Niers, Integra und Rheinischer Post. In der ersten Folge geht es um Irrwege der Berufswahl: Wer nicht weiß, was er kann und will, verläuft sich schnell im Dickicht von 400 Ausbildungsberufen.
Der Hamminkelner SV hat schon Nägel mit Köpfen gemacht. Er verlängerte den Vertrag mit Trainer Jörg Gonschior, der den Verein in der vergangenen Saison in die Kreisliga A führte, in der er jetzt sogar überraschend als Tabellenführer überwintert. RP-Sportredakteur Joachim Schwenk sprach mit Jörg Gonschior.
Für viele Leute ist Schießen kein Sport: Man stehe ja nur herum und komme nicht ins Schwitzen. Doch Jessica Mager vom Post-Telekom-SV weiß, dass es anders ist. "Beim Schießen spielen viele Komponenten eine Rolle, kognitive, emotionale und physische", erzählt die 18-Jährige.
Die Schwanenschul-Lehrerin Marita Jendrischewski reist seit Jahrzehnten in den Orient. Für ein Schulprojekt hat sie ein Kinderbuch aus dem Oman ins Deutsche übersetzt, das dort jetzt begeistert aufgenommen worden ist.
Wie bringt man Kindern aus dem Bergischen Land ein so gänzlich fremdes Land wie den Oman auf der arabischen Halbinseln näher? Vor dieser grundsätzlichen Frage stand Marita Jendrischewski, als sie das Wagnis eines Oman-Projektes in der Schwanenschule einging. Doch sie fand einen Weg: „Ich habe alle Sinne angesprochen“, berichtet die erfahrene Pädagogin. So hat sie die Sechs- bis Zehnjährigen zunächst mit geschlossenen Augen auf eine Vorstellungsreise geschickt. Sie beschrieb ihnen Bilder vom Flug, zeigte selbst gemachte große Fotos von den typischen Häusern und traditionell gekleideten Menschen im Oman.
Einen Stadtmarathon zu organisieren, ist eine Heidenarbeit. Beim Metro-Group Düsseldorf Marathon trägt der "Erfinder" und Renn-Direktor die größte Last - so war Jan Winschermann in den vergangenen beiden Jahren auch für die Verpflichtung der Spitzenläufer verantwortlich. Das ändert sich zum größten Teil für die fünfte Auflage des Lauffestes am 6.Mai.
Ein Fußgänger ist am Donnerstagabend in Holthausen von einer Straßenbahn überrollt worden. Der 86-jährige Mann hatte nach Polizeiangaben eine Straße überquert und dabei nicht auf die Straßenbahn geachtet. Der Mann starb auf dem Weg in die Uni-Klinik.
Trotz Unwetterwarnung ist Düsseldorf am Donnerstag von größeren Sturmschäden verschont geblieben. 14 sturmbedingte Einsätze gab es für die Düsseldorfer Feuerwehr seit Donnerstagnachmittag. In den meisten Fällen handelte es sich um Dachziegel, die von Häusern gefallen waren oder abgeknickte Äste.
Düsseldorf wird zum Ortsteil - und das ausgerechnet von Köln! Das zumindest verbreitet in diesen Tagen die FDP-Fraktion der Domstadt.
Noch klafft an der Ratinger Straße eine Brache. Über den Bauantrag für den Neubau mit Gastronomie und einem Saal für die Brauchtumsvereine entscheidet nächste Woche der Planungsausschuss. Wenig später soll es losgehen.
Es wird gehustet und geschnieft. Die Arztpraxen sind voll, auch Apotheker haben alle Hände voll zu tun. Firmen klagen über hohe Krankenstände, doch mit einer Grippe-Welle rechnen Mediziner erst Ende des Monats.
Kreuzzug gegen Banales