Super-, Bau- und Fachmärkte haben das Hammerwerk in ein florierendes Geschäftsviertel verwandelt. Mit Nachteilen: Bis zu 1100 Autos brettern zu Spitzenzeiten stündlich über die Straße, täglich sind es etwa 11 900.

Die Wetterprognosen verheißen für Donnerstag nichts Gutes: Einmal mehr in diesem „Winter“ droht kräftiger Wind bis hin zur Orkanstärke weite Teile Deutschlands heimzusuchen.

Wer einen Schulabschluss nachholen oder sich beruflich qualifizieren möchte, kann ab sofort eine umfangreiche Übersicht über Weiterbildungsträger im Rhein-Kreis Neuss und deren Angebote im Internet abrufen.

Mit „Schnellschüssen“ wie einer „Erhöhung der Nutzungsentgelten für gemeindliche Einrichtungen oder gar deren Schließung und Verkauf“ sieht die FDP-Ratsfraktion, die sich jetzt zur Etatberatung traf, keinen Weg, um den Haushalt zu konsolidieren.

„Die tatsächliche Lage: Jüchen ist bankrott, die Bürger werden dies zu spüren bekommen.“ Das erklärt die Fraktion der Freien Wählergemeinschaft (FWG) nach dreitägiger Etatberatung. Ihr Fazit: „Entschuldung ist die größte Herausforderung.“

Das Verhältnis zwischen den Handball-Hochburgen Aldekerk und TV Kapellen wäre mit herzlich nicht korrekt beschrieben. Vor dem nicht unbedeutenden Spiel am Sonntag unterhielt sich Sportredakteur Peter Janssen mit Georg Welzel, Obmann des TV Aldekerk.

Sandig ist der Boden am Himmelsberg zwischen Grimlinghausen und Uedesheim. Nicht so sandig wie in Masuren, der alten Heimat von Peter Pott, aber doch so locker, dass neben Eichen und Buchen auch Kiefern wachsen können.

Am Dienstag gegen 16.25 Uhr missachtete ein 41 Jahre alter Autofahrer aus Krefeld an der Einmündung Im Taubental/Jagenbergstraße die Vorfahrt zweier anderer Fahrzeuge. Der Krefelder wollte nach links auf die Jagenbergstraße einbiegen.

Obwohl Jakub Hasek im vergangenen Jahr das Endspiel des „Asics Future Cups“ gewonnen hatte und auch seine Weltranglistenposition ausgereicht hätte, ist er bei der dritten Auflage des Future-Turniers im Büttgener Tespo-Sportpark nicht im Hauptfeld zu finden.

Für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe wird die Stadt in diesem Jahr ziemlich genau zehn Millionen Euro ausgeben - etwa genau so viel wie in 2006. Heinz Dieter Vogt: „Die Stadt hat in Bezug auf Kinder- und Familienfreundlichkeit einen Ruf zu verlieren.“

Die DLRG-Ortsgruppe Xanten verzichtet in diesem Jahr auf eine eigene Kinderkarnevalssitzung. „Aus finanziellen Gründen“, wie der Vorsitzende Rainer Groß jetzt auf RP-Anfrage sagte.

serie De Prinz kütt (4) Leon Weber und Annika Grundscheidt, beide elf Jahre jung, schwingen als DLRG-Prinzenpaar im Xantener Karneval das närrische Zepter.

Raphael Wilder bleibt (vorerst) Trainer des nach einer ziemlich verkorksten Hinrunde in arge Abstiegsnot geratenen Basketball-Zweitligisten Elephants Grevenbroich.

„Ich habe sehr, sehr mit mir gerungen“, kommentiert Reinhart von Gutzeit seine im Oktober 2006 erfolgte Übernahme des Rektorats der Salzburger Kunstuniversität Mozarteum.

Die Fernuniversität Hagen verlängert ihre Einschreibefrist für das Fach Wirtschaftswissenschaften bis zum 15. Februar.

Eine klare politische Weichenstellung für die Umgestaltung des alten Marktes war gestern Abend im Stadtentwicklungsausschuss noch nicht zu erkennen. Allenfalls Tendenzen.

Die Zahl der Bekenntnis-Grundschulen ist in den vergangenen Jahr stark gesunken. Von den ohnehin nur noch drei evangelischen Grundschulen soll die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in eine Gemeinschaftsgrundschule umgewandelt werden.

Die Auflösung der Versorgungsämter in Nordrhein-Westfalen ist nach Auffassung des FDP-Kreisvorsitzenden und Landesvorstandsmitgliedes Bijan Djir-Sarai eine Reform, mit der das Land zum einen Geld sparen könne.

Dreckschleudern müssen draußen bleiben - ab dem 1. März können Städte und Gemeinden Umweltzonen ausweisen, in denen für Autos mit Benzinmotoren ohne geregelten Katalysator und ältere Diesel-Pkw Fahrverbot besteht.

Wer einem Fahrverbot oder einer erhöhten Kfz-Steuer - für Autos ohne Plakette ist in den kommenden vier Jahren ein Aufschlag von 1,20 Euro pro 100 Kubik fällig - entgehen möchte, kann sein Auto bis Ende 2009 steuerlich gefördert nachrüsten lassen.

Völlig überraschend ist der Trainer des Handball-Landesligisten HSG Jahn/SC West, Dragan Juricev, entlassen worden. Auf der turnusgemäß stattfindenden Mannschaftssitzung hatte sich bis auf drei Spieler das komplette Team gegen den Coach ausgesprochen.

"Wer kann, sollte Donnerstag in der warmen und trockenen Stube bleiben." Das empfiehlt der Moerser Wehrführer Christoph Rudolph angesichts des drohenden Unwetters. Und dies ist für ihn mehr als ein gut gemeinter väterlicher Rat. Der Deutsche Wetterdienst hat für das ganze Bundesgebiet eine amtliche Vorwarnung für ein Unwetter herausgegeben. Sie betrifft auch die Gebiete rund um den Niederrhein.

Am Mittwoch Morgen um acht schlug die Stunde der Wahrheit für die rund 100 Mitarbeiter der Saltigo GmbH in Dormagen. Geschäftsführer Dr. Axel Westerhaus erläuterte den Beschäftigten die Lage des Unternehmens. Und die ist gut.

Die Rommerskirchener CDU hat sich in einer ersten Runde, zu der auch die sachkundigen Bürger der Union eingeladen waren, mit dem Haushaltsentwurf für das Jahr 2007 beschäftigt.

Ein Anwalt, ein Architekt und die Werbering-Chefin appellieren an die Stadt, endlich gegen den Schandfleck am Korschenbroicher Bahnhof vorzugehen. Das Elend färbt schon aufs Alux-Projekt ab.

"Wer kann, sollte Donnerstag in der warmen und trockenen Stube bleiben." Das empfiehlt der Moerser Wehrführer Christoph Rudolph angesichts des drohenden Unwetters. Und dies ist für ihn mehr als ein gut gemeinter väterlicher Rat.

Die Stadt plant, sich von ihren beiden Bürgerhäusern in Horrem und Hackenbroich zu trennen. Das bestätigte Heinz Pankalla, Leiter des Büros für bürgerschaftliches Engagement, auf Anfrage der NGZ.

Das Café Flair hat einen künstlerischen Leiter. „Aber unsere Einrichtung wird deswegen keine zweite Alte Post“, stellt Pfarrer Franz Dohmes lachend klar.

Diese Suppe hat sich Hockey-Bundesligist HTC SW Neuss selber eingebrockt. Nach der ausgesprochen dürftigen Bilanz am vergangenen Wochenende könnte es für die Schützlinge von Trainer Carsten Fischbach in der Halle noch einmal richtig ungemütlich werden.

Der neue Vorsitzende des Gesamtpersonalrates im Rathaus, Ralf Winters, spricht im RP-Interview über mehr Leistung im Rathaus, Freude an Krefeld und die fahrradfreundliche Stadt.

12.400 Mal hat's Autofahrer im vorigen Jahr erwischt. Sie wurden geblitzt, weil sie an einem der zwölf Starenkästen vorbeirasten. So flossen 296.814 Euro in die Stadtkasse. 1996 waren es noch 1,6 Millionen Mark.

Im Erkrather Bavierpark wurde gestern das vom Land mit 52 000 Euro geförderte Initiativhaus eröffnet.Es ist Domizil des Boule-Clubs sowie des Vereins „erkrath blüht“ und kann von allen Bürgern gemietet werden.

Anziehungskraft

Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an: Die Löschzüge Rheinberg Mitte und Süd sowie die Löschgruppe Millingen fuhren zur Berliner Straße, von wo gegen 13.40 Uhr ein Dachstuhlbrand gemeldet worden war. Dort war in einem ausgebauten Raum im Dachgeschoss ein Feuer ausgebrochen und hatte auch ein zweites Zimmer in Mitleidenschaft gezogen. Später musste die Feuerwehr noch die Zwischendecke zum Spitzboden öffnen, weil sich dort eine hohe Temperatur entwickelt hatte und nicht zurück ging.

Es gibt für nicht wenige Musikfreunde immer noch Hemmschwellen, wenn bei einem Konzert ein Countertenor angekündigt ist.

Schermbecker CDU ließ Zahlenwerk von Fachmann prüfen. Mehrheitsfraktion fordert für 2007: Kreisumlage muss günstiger kommen, mehr Geld für die Jugendfeuerwehr, Ausbau der Straße Dammer Feld.

Strohfeuer oder Hoffnungsschimmer? Für Verbandsligist Turnerschaft St. Tönis geht es darum, am Samstag (18 Uhr) im Auswärtsspiel gegen den HC TV Rhede zu beweisen, dass der erste Saisonerfolg gegen Schwafheim nicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war.

Eine bundesweit agierende Gerüstbau-Firma trieb es mit der Bayer AG wohl ziemlich bunt: Über Jahre sollen sechs Gerüstbauer und drei Bayer-Mitarbeitern den Konzern abgezockt haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Geschätzter Schaden pro Monat: 80.000 Euro.

Kein Stillstand in der Verkehrspolitik: Diese Marschroute gab gestern die CDU aus. Man wolle sich dem Thema trotz des per Bürgerentscheids gekippten Konzepts nicht verweigern, betonte Fraktionschef Klaus Schetter. Deshalb werde seine Fraktion den Bürgermeister dazu auffordern, nach Verabschiedung des Haushalts im März die Fraktionen zu einem Gespräch einzuladen. Es müssten Lösungen für die Verkehrsprobleme her, betonte Schetter. Er sieht keinen Anlass, zur ersten Zusammenkunft für einen Neuanfang auch die Bürgerinitiativen einzuladen. „Die Parteien müssen zunächst einmal das weitere Vorgehen klären“, sagte er und sprach von Workshops. Lägen irgendwann Vorschläge auf dem Tisch, ergäbe sich zwangsläufig, wer davon betroffen wäre und anzuhören sei, so Schetter.

Levent Tuncat, amtierender Europameister im Taekwondo (Gewichtsklasse bis 58 kg) steht auf der blauen Matte. Ihm gegenüber der Bundestrainer. Nach ein paar Anweisungen tritt der Duisburger mit dem Spann immer wieder gegen die Schlagpolster, die der Coach ihm hinhält.

goch-asperden (Jülo) Der bekannte (Reise-)Schriftsteller und langjährige RP-Kolumnist Günther Elbin ist tot. Der am 23. Juli 1924 im oberschlesischen Ratibor geborene Journalist, den es mit seiner Gattin, der ebenfalls bekannten Malerin Ursula Elbin, aus beruflichen Gründen im Jahr 1950 an den Niederrhein verschlug und der zuletzt viele Jahre in Asperden wohnte, hat fast fünf Jahre lang auf dieser Seite „Unser Leben“ die RP-Leser mit seinen Spaziergängen am Niederrhein erfreut, unterwegs mit seinem Hund Otto. Die Kolumne endete mit dem Tod des Hundes zu Beginn des Jahres 2006. Drei Kinder, die in Düsseldorf und Berlin leben, gehören zur Familie des Schriftstellers, aus dessen Feder 43 Bücher stammen, die in Verlagen von Droste bis zur Edition Mercator herausgegeben wurden, und von denen viele Städte, Landschaften und Länder beschreiben.

Die Trainerfrage, die sich im Sommer gestellt hätte, ist vom Kevelaerer SV bereits in der Winterpause geklärt worden. Zur kommenden Saison wird Hans-Gerd Brouwers, der zur Zeit den SV Issum in der Kreisliga A trainiert, die Elf des KSV übernehmen.

Die CDU-Fraktion will, dass die Schermbecker weiterhin Grünschnitt bei der AGR-Deponie loswerden können und dass das Material nicht zur Verwertung nach Asdonkshof geschafft werden muss. Mit dieser Maßgabe solle der Bürgermeister mit dem Kreis Verhandlungen führen, sagte gestern Fraktionschef Klaus Schetter. Sollte dieser Weg versperrt sein, könnte sich die Mehrheitsfraktion vorstellen, dass die Schermbecker ihren Grünmüll am Bauhof abgeben. Geht auch das nicht, sollte über eine entsprechende Dienstleistung mit der AGR vereinbart werden, so Schetter. Zu klären sei zudem, ob die Kosten für den Grünmüll nur den Verursachern aufgebürdet oder von allen Gebührenzahlern aufgebracht werden sollten. „Wir werden eine bürgerfreundliche Lösung finden“, ist Schetter sicher.

Friedhelm Sträter, Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid, hat davor gewarnt, die Menschen in der Diskussion um einen Zusammenschluss der drei Kommunen „verrückt“ zu machen.

Bürgermeister Leo Giesbers geht in die Offensive — und dankt jenen Arbeitgebern, die ihren Mitarbeitern für den freiwilligen Einsatz in der Feuerwehr frei geben. Das sind nicht viele — 15 werden zur Dankesfeier am kommenden Dienstag im Sonsbecker Kastell erwartet.

Das Jugendteam des SV Wesel startete in der Regionalliga mit einem 17:15-Erfolg bei Turm Schiefbahn.

Die BFG Wesel hat ihren guten Mittelfeldplatz in der Niederrheinliga im Sportkegeln weiter gefestigt. Der Tabellenfünfte unterlag beim Spitzenreiter SK Düsseldorf zwar mit 1:2. Der Zusatzpunkt war für die Gäste aber zumindest ein Achtungserfolg. Er kam zustande, weil das Team eine geschlossene Mannschaftsleistung bot.

Die Frauen der DJK Rheydt müssen in der Regionalliga gleich zweimal antreten. Zunächst geht es am Samstag zum SSV Hagen, ehe am Sonntagnachmittag das Spiel bei Spitzenreiter Uentrop ansteht.

Mit der Partie bei der zweiten Mannschaft von GWD Minden startet der OSC Rheinhausen in eine Serie von drei Auswärtsspielen der Handball-Regionalliga. Im Vorfeld übt man sich auf der linken Rheinseite in Bescheidenheit.

Im Gerichtssaal hatte sich das frühere Pärchen offensichtlich nichts mehr zu sagen. Das war vor mehr als zwei Jahren noch ganz anders. Damals waren die beiden Schwalmtaler, die jetzt vor dem Mönchengladbacher Schöffengericht nebeneinander auf der Anklagebank saßen, nicht nur miteinander befreundet. Der 26-Jährige und die 24 Jahre alte Ex-Partnerin betrieben im Frühsommer 2004 einen gewerbsmäßigen Drogenhandel. Er fuhr jede Woche in die Niederlande und schmuggelte jeweils eine Hundertgramm-Platte Haschisch über die Grenze. Einen Teil der Drogen konsumierte das Pärchen selbst. Die größere Menge „vertickte“ es in der Schwalmtaler Szene — vor allem an 17-jährige Junkies. Das bestraft der Gesetzgeber als verbotene Drogen-Abgabe an Minderjährige.

Zum dritten Mal veranstaltet die Schwimmabteilung des TSV Aufderhöhe in Kooperation mit den Stadtwerken ein Sponsorenschwimmen. Um 12.45 Uhr fällt am Sonntag im Klingenbad der erste Startschuss.

Die Polizei hat gestern in Emmerich einen 50-jährigen Mann festgenommen, der einem 17-jährigen Mädchen einen Pornofilm im Auto gezeigt haben soll. Möglicherweise sind weitere Personen belästigt worden.

In Grefrath lieferten sich die Eisschnellläufer eine spannende NRW-Meisterschaft. Viele Kufenflitzer des EC Grefrath gingen an den Start. Mit neun Goldmedaillen war der EC Grefrath der erfolgreichste Verein.

Das Grab von Angehörigen zu pflegen, ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Was aber geschieht, wenn die Verwandten weit weg leben? Die Pfarre St. Michael bietet jetzt auch pflegeleichte Rasengräber an.

Im Kampf gegen den Mobilfunkmast auf dem Büdericher Denkmal Sudturm erwarten die Kritiker ein Machtwort der Politik. Die gesammelten Unterschriften übergaben sie Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.

Nicht dass früher die Polizeiausbildung darin bestand, im Sportwagen über die Straße zu flitzen. Aber es wurde mit sehr verlockenden Bildern für den Beruf geworben. Auch im Kreis Wesel ist die Nachwuchs-Werbung jetzt ehrlicher.

Der Düsseldorfer Ferienflieger LTU hat seine Pläne für einen Einstieg in den spanischen Markt aufgegeben. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, es werde keine neue Fluggesellschaft in Spanien zur Übernahme der Südamerika-Strecken des Billigfliegers Air Madrid gründen.

Dinslaken/Kreis Wesel (RP) Gestern war ein großer Tag für die Mitglieder des Kinderbesuchsdienstes im Sankt Vincenz-Hospital und für den BDKJ-Stadtverband Dinslaken: Beide Gruppen wurden von Landrat Dr. Ansgar Müller mit dem Ehrenpreis „Kinderfreundlicher Kreis“ bedacht. Sie teilen sich die Auszeichnung mit drei weiteren Initiativen aus dem Kreis Wesel: mit dem Förderverein des Jugendhauses Hamminkeln, dem Campingplatz Kerstgenshof in Sonsbeck sowie mit der Stadt Kamp-Lintfort und den dortigen Vereinen „LesART“ Kamp-Lintfort und ka-LIBER KULTurVEREIN.

Am Dienstag erhielten elf neue Tagesmütter ihr Zertifikat. Trotz großer Leidenschaft hadern viele mit den Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit. Das Jugendamt sieht derweil eine deutlich gestiegene Nachfrage.

interview mit Jugendamtsleiterin Annette Berg

Kabarett und Karneval treten im Schwanenmarkt zum Duell an. Unter dem Titel „Kabarett trifft Karneval“ wetteifern die Moderatoren Volker Diefes (hält die Fahne des Kabaretts hoch) und Johannes Kockers (für den Karneval) am Karnevalssonntag, 18. Februar, um die Lachsalven.

Der Wupperbegleitweg nimmt Gestalt an. Am 11. Dezember wurde der Bau gestartet, und die Trasse, über die bald Besucher und Leichlinger flanieren sollen, ist bereits deutlich zu erkennen. Die Bauarbeiter sind derzeit mit Ausschachtungsarbeiten beschäftigt. Allerdings stießen sie dabei auf ein unerwartetes Problem: Zehn Bäume und deren Wurzeln stehen dem Weg im Weg.

Ein 37 Jahre alter Solinger muss sich seit gestern vor dem Landgericht Wuppertal verantworten. Er hat gestanden, eine 42-jährige Mitarbeiterin einer Walder Elektrofirma mit einer Waffe bedroht und gefesselt zu haben.

Zwei Diebe haben vom Gelände einer Metallgroßhandlung an der Ritterstraße mehrere Hundert Kilo Kupferkabel gestohlen. Weil sie ihre Beute einen Tag später einem Händler anboten, flogen sie auf, meldet die Polizei.

Einer unbekannten Frau hat es ein 18-Jähriger zu verdanken, dass ihm sein Handy nicht geklaut wurde. Wie die Polizei gestern mitteilte, war der junge Mann am Nachmittag im Böninger Park unterwegs, als drei Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren versuchten, ihm das Telefon zu klauen. Sie schlugen und traten auf ihn ein, als sich die Zeugin näherte. Sie schrie so laut, dass die Täter die Flucht ergriffen. Zwei der jungen Männer wurden im Zuge der Nahbereichsfahndung festgenommen. Der dritte Räuber konnte ermittelt und gleichfalls festgenommen werden. Alle drei sind zum Teil geständig. Von der stimmgewaltigen Zeugin fehlt allerdings jede Spur. Sie wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon 280-0.

Seit 1974 war Dieter van Ackern Lehrer an der Hauptschule Rees. Am Freitag hat er seinen letzten Schultag. Dann geht der SPD-Fraktions-Vorsitzende mit 63 Jahren in Pension. Jetzt will er vor allem seine Frau verwöhnen.

Das immer größer werdende Problem ist die „Tagespräsenz“ von Feuerwehrleuten — die hier in der ländlichen Region Freiwillige Feuerwehrleute sind. Von 90 aktiven Wehrleuten stehen nur noch acht bis zehn auch tagsüber zur Verfügung.

Kalkars Bürgermeister Gerhard Fonck will eine Ideenschmiede aus Verkehrsverein, Gewerbetreibenden, Vermietern und Verwaltung bilden, um mehr Kaufkraft an die Stadt zu binden. Donnerstag Wochenmarkt bis in den Abend?

Die Zahlen einer Statistik, die der Fußball-Verband Niederrhein in Auftrag gegeben hat, sind alarmierend. Wegen der demografischen Entwicklung wird bis 2020 ein Rückgang der Nachwuchskicker um 30 Prozent erwartet.

Der Nahverkehrszweckverband Niederrhein (NVN) hat gestern einstimmig beschlossen, den Nahverkehrszug „Der Weseler“, der zwischen Emmerich und Wesel stündlich pendelt, ab dem Fahrplanwechsel im Dezember von der Strecke zu nehmen.

Ein 42-jähriger Jüchener hat am Dienstag an der Kreuzung Otto-Hahn-Straße/Alfred-Nobel-Straße in Grevenbroich einen Verkehrsunfall verursacht. Wie die Polizei gestern mitteilte, hatte der Mann um 19.45 Uhr mit seinem PKW einer 46-jährigen Mutter aus Barrenstein die Vorfahrt genommen. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge verletzte sich der zehnjährige Sohn der Frau, der ordnungsgemäß auf dem Beifahrersitz gesichert war, leicht am Bein. An den PKW der beiden Beteiligten entstand ein Sachschaden von zusammen circa 1000 Euro.

Schwere Verletzungen erlitt am Mittwochmorgen ein 15-jähriges Mädchen, das auf ihrem Fahrrad beim Überqueren der Sohnstraße von einem Auto erfasst wurde. Der 56-Jährige Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen.

"Früher nannte man das einen Freispruch zweiter Klasse" — dieser Satz in der Urteilsbegründung von Richter Armin Lührs zeigt: Ihm waren in einem Fall wegen versuchten Totschlags die Hände gebunden.

Als Ute H. (64) am Dienstagmittag von der Arbeit nach Hause kam, wurde sie von zwei Kripo-Beamten erwartet. Deren Anliegen: Sie solle mit nach Essen ins Gefängnis kommen. Ihr Sohn wolle sie sehen und drohe mit Selbstmord. Ihr Sohn ist Ralf G.

MILLINGEN (zel) „Nach Kirchheim fahren bedeutet: Neue Freunde treffen, zwei Wochen mit wenig Schlaf auskommen und einmal eine andere Landschaft erkunden.“ Diese Sätze schrieben die Lagerteilnehmer im letzten Jahr über die beliebte Ferienfreizeit der Millinger Pfarrgemeinde nach Kirchheim.

Weltmarkt-Engpässe bei Dämmstoffen, das stürmische Wetter: Der Zeitplan für den Neubau an der Sparkasse (Am Brauhaus) ist dadurch nicht maßgeblich beeinträchtigt worden. „Alles läuft planmäßig“, teilte Architekt Hans Tiefes gestern mit und vermeldete ebenfalls: „Alles ist vermietet.“ Im Parterre des Joachim-Friedrich-Bernsmann-Hauses sind Einzelhandel und Gastronomie (insgesamt drei Einheiten), im ersten Stockwerk Büros vorgesehen. Die Eröffnung erfolgt laut Tiefes am 1. Mai, manche Mieter starten womöglich schon am 1. April. Bauherr ist ein Korschenbroicher Zahnarzt.

Die Polizei nahm gestern vorübergehend zwei Osteuropäer (26 und 28) fest, die einem Händler Kupferteile anboten hatten, wie sie am Tag zuvor zu mehreren hundert Kilo aus einer Metallgroßhandlung an der Ritterstraße gestohlen worden waren. Die beiden hielten sich angeblich erst zwei Tage in Krefeld auf und hausten in einem verfallenen, eigentlich unbewohnbaren Haus an der Düsseldorfer Straße. Sie gaben an, ihren Lebensunterhalt mit Betteln zu bestreiten.

Mit neuen Trends wie die Herstellung von Gebäck mit möglichst wenig Kalorien befassen sich die Schüler der Gräfrather Süßwarenfachschule. Beim Technikertag zeigen sie jetzt die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten.

Das VHS-Programm für das neue Semester weist insgesamt 492 Veranstaltungen mit 236 Dozenten aus. Am Montag, 3. Februar starten die Kurse. Die VHS setzt auf Service, will sich mit aktuellen Themen positionieren.

Eine neue Ausstellung zum Leben von Anne Frank wird im Berufskolleg Niederberg im März zu sehen sein. Die VHS beteiligt sich mit einer Matinee an diesem Projekt des Berufskollegs. Am Sonntag, 25. März, 11 Uhr werden Schreib- und Literatur-Kurse der VHS eigene und fremde Texte vortragen, die am Thema „Zivilcourage“ orientiert sind. Musikalisch begleitet wird die Matinee am Klavier von Yuko Igarashi. „Velberter Profile“ heißt eine neue VHS-Talk- und Diskussionsreihe. Erstes Thema: „Wie wirkt sich die Gesundheitsreform in Velbert/Heiligenhaus aus?“. Moderiert wird sie von Daniela Bamberger (WDR). Am Klavier begleitet Yuko Igarashi die Debatte. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese hat bereits zugesagt, an der Diskussion teilzunehmen. Diskussion und Begegnung versprechen auch die offenen Veranstaltungen der VHS mit Café-Charakter: Erzählcafé, Literaturcafé und Café philosophique. Letzteres findet im Café Langensiepen in Velbert-Mitte an der Bahnhofstraße statt. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung veranstaltet die VHS eine Information: „Altersvorsorge geht zur Schule“. Darüber hinaus: Vorbereitete und begleitete Ausstellungsbesuche zu Picasso und Rodin. Erstmals wird als Lesehilfe der VHS ein Preisrätsel veranstaltet, das die Leser des VHS-Programms mit attraktiven Preisen lockt. Wer also das Programmheft aufmerksam studiert, der VHS seine Lösung bis zum 15. März übermittelt, kann als ersten Preis ein äußerst attraktives Wellnesswochenende gewinnen. Als zweiter Preis winkt eine Studienreise nach Frankreich.

Ein dreijähriger Junge aus St. Tönis ist bei einem Unfall am Dienstag um 15.15 Uhr bei einem verkehrsunfall leicht verletzt worden: Das Kind wurde von einem Radfahrer erfasst, meldet die Polizei. Der Mann flüchtet von der Unfallstelle, ohne sich um das Geschehen zu kümmern.

Spieler aus zehn Nationen sind in Borussias Kader versammelt. Der Klub kümmert sich auch um die Integration der Fußballer. Mannschaftsverantwortlicher Steffen Korell hilft bei organisatorischen Dingen, Dr. Julio Battaglia gibt Sprachunterricht und Lebenshilfe.

Ein Sittenstrolch aus Goch ging der Polizei in Emmerich gestern ins Netz. Der 50-Jährige soll am Montag Montag aus seinem Wagen heraus eine 17-Jährige angesprochen und ihr im Auto einen Porno vorgespielt haben.

Im Tierheim Mönchengladbach herrscht nicht für alle Zwingerpflicht — Katzen und Hühner laufen frei herum. Glücklich? Vielleicht — genau wie Hunde und Kaninchen warten sie vor allem auf einen neuen Besitzer.

Auf der L 373 ist am Dienstag ein 25-jähriger Mann aus Lobberich sehr schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, schwebt der Mann in Lebensgefahr. Die Umstände, die zu dem Unfall führten, sind mysteriös.

Friedhelm Sträter, Präsident der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid, hat davor gewarnt, die Menschen in der Diskussion um einen Zusammenschluss der drei Kommunen „verrückt“ zu machen. Beim traditionellen Neujahrsempfang der IHK gestern in der Wuppertaler Stadthalle sagte Sträter: „Eine Bergische Großstadt steht gegenwärtig nicht auf der Tagesordnung.“ Aber, so Sträter: Im jüngst von der IHK vorgelegten Arbeitsprogramm „Perspektiven für das Bergische Städtedreieck“ stehe gleichwohl das wirtschaftliche Zusammenwachsen der drei Städte an erster Stelle, „ohne wenn und aber“. Sträter erinnerte an den Beschluss der IHK-Vollversammlung vom Frühjahr 2005. Dort war als denkbare künftige Kooperationsform im Städtedreieck beschrieben worden, dass sich die Region als ein wirtschaftliches Zentrum vermarktet, und zwar „ohne die Identität der einzelnen Städte zu vernachlässigen“.

An Selbstvertrauen mangelt es Kaldenkirchens Handballern nicht. "Wir wollen auf jeden Fall gewinnen", sagt Trainer Arno Heyer vor dem letzten Hinrundenspiel in der Verbandsliga gegen den TV Oppum am Samstag (20 Uhr, Halle Süchtelner Straße in Lobberich).

Den Edeka-Markt am Hochdahler Markt hat Christoph Windges übernommen. Ein Vollversorger, bei dem Verbraucher alles finden. Bald bietet der junge Unternehmer auch regelmäßig fangfrischen Fisch. Der Party-Service an der Bergstraße läuft weiter.

Am 1. Mai wird es erstmals einen Sightseeing-Flug von Düsseldorf zum Nordpol und zurück geben. Das Unternehmen "Deutsche Polarflug" in Münster setzt für den elfstündigen Flug mit der LTU einen Airbus A330-200 mit 320 Sitzplätzen ein.

Zur Zeit repariert die Rheinbahn den Aufzug im U-Bahnhof "Kettwiger Straße". Betroffen ist nur die Anlage, die direkt an die Oberfläche führt; der Schrägaufzug in die Zwischenebene funktioniert weiterhin. Der Lift wird umfassend erneuert und ist aus diesem Grund bis voraussichtlich Dienstag, 30. Januar 2007, außer Betrieb.

Seit dem 1. Januar leitet Michael Hülsen die Polizeiwache der Stadt. Der 49-jährige Kürtener arbeitete lange als Todesermittler bei der Kripo. Nun organisiert er die vielen kleinen und großen Aufgaben, die in Leichlingen anfallen.

Vier Siege, drei Remis — so lautet die makellose Heimbilanz von Regionalligist Bayer Uerdingen. Am Samstag (18.30 Uhr) soll in der Sporthalle am Löschenhofweg der nächste „Zweier“ her.

Ein 15-Jähriger aus Dahl ist Dienstagabend gegen 18.35 Uhr im Vituspark überfallen worden. Wie die Polizei gestern mitteilte, wurde er plötzlich von hinten von zwei jungen Männern angegriffen und geschlagen. Hierbei wurde sein MP-3-Player der Marke Creativ entwendet. Die Täter flüchteten in Richtung Dahler Kirchweg. Ein Mann soll zirka 20 Jahre alt, 1,80 Meter groß und dünn sein. Er hat ein südländisches Aussehen, kurze, schwarze, hochgegelte Haare und trug weiß-hellblaue Kleidung. Der zweite Mann soll gleich alt und groß sein. Auch er hat kurze, schwarze und gegelte Haare. Hinweise an die Polizei unter Tel. 02161-290.

Die Stadt Leverkusen hat auf die Kindesmisshandlungen in anderen Städten reagiert und ein soziales Frühwarnsystem aufgebaut. „Nach einer Tagung für Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schulen haben sich vier Arbeitsgruppen gebildet“, erklärte gestern Rainer Gurk, Fachbereichsleiter Kinder und Jugend, in einem Gespräch mit der Presse. Diese Teams kümmern sich um die Altersgruppen 0 bis 3 Jahre, 3 bis 6 Jahre, Grundschule und Jugendliche. Bei der Altersgruppe 0 bis 3 Jahre werde mit den Geburtshilfekliniken und der pädriatischen Abteilung des Klinikums zusammengearbeitet, so Gurk. Die Mitarbeiter füllen einen Einschätzungsbogen aus, wenn sie zum Beispiel glauben, dass es den Kindern an Pflege und Betreuung mangelt.

„Was soll eigentlich mit der Marktpassage geschehen?“ fragte Veronika Klatt von der Engel-Apotheke an der Kölner Straße, als es beim 7. Stadtforum um die Attraktivitätssteigerung des Zentrums ging. Geschäftsleerstände seien nun wirklich kein Aushängeschild für die Innenstadt.

Unzählige umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer, eingestürzte Gebäude: Orkan Kyrill hatte die ganze Region in seiner Hand. In Tönisvorst im Kreis Vieren ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen, mehrere Menschen wurden verletzt.

Schiedsleute übernehmen eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft: Sie versuchen zwischen Streithähnen, häufig in der Nachbarschaft, zu schlichten, um zu verhindern, dass die Parteien ihren Streit langwierig und teuer vor Gericht austragen. Für den Schiedsamtsbezirk III, der u.a. Venrath, Kuckum, Keyenberg, Holzweiler, Immerath, Borschemich, Lövenich und Katzem umfasst, sucht die Stadt eine neue Schiedsperson. Bewerber sollten zwischen 30 und 60 Jahre alt sein und „von ihrer Persönlichkeit her zur Streitschlichtung besonders befähigt sein“. Ihr Einsatz ist ehrenamtlich, Sachkosten werden von der Gemeinde übernommen. Vor ihrem Einsatz werden Schiedsleute geschult. Fragen zum Amt werden unter % 0 24 31 / 8 52 24 beantwortet.

Der Verkehrsdienst hat gestern einen 40-Tonnen-Lkw aus Litauen gestoppt, weil die Ladung des Autotransporters nicht gesichert war. Eine Überprüfung des Fahrtenschreibers ergab, dass der 30-Jährige das Kontrollgerät manipuliert hatte. Deshalb lagen keine Aufzeichnungen über die Lenk- und Ruhezeiten vor. Der Mann gab bei seiner Vernehmung an, noch bis Litauen fahren zu wollen. Dann schlief er im Büro fest ein. Als Erstes wurde ihm eine Ruhezeit von elf Stunden verordnet, deren Einhaltung überwacht wurde.

Landwirt Bernd Kneer hat Flandersbacher zu einer Info-Veranstaltung eingeladen.Mit der Wärme aus der Biogasanlage können bis zu 60 Häuser in der Nachbarschaft beheizt werden.

Grobe Fehler der Dachdecker-Firma hätten in der Sporthalle Neuenkamp schlimme Folgen haben können. Eher zufällig wurden sie jetzt entdeckt. Nächste Woche soll aber schon wieder Schulsport möglich sein.

Ein Heimspiel der HG Remscheid, 500 Leute auf der Tribüne — und dann stürzt plötzlich ein Teil des Daches ein. Dieses Horror-Szenario, so müssen wir jetzt erfahren, war auch in Remscheid möglich. Weiter will man sich diesen Fall kaum ausmalen. Die Stadt hat Glück gehabt, dass den Prüfern des Gebäudemanagements der Pfusch der Handwerker aufgefallen ist.

Am kommenden Samstag ist es soweit. TuRa 88 Duisburg kann nach langer Bauzeit seinen langersehnten Kunstrasenplatz auf der clubeigenen Anlage am Kammerberg einweihen.

Den ersten Rang im laufenden Wettbewerb der Kreisvergleichswettkämpfe hat der Nachwuchs des Moerser Tennis-Kreises zumindest für eine Woche abgeben müssen. Die Krefelder Junioren zogen vorbei.

Die Quittung für die Leistungen bei den Tennis-Bezirksmeisterschaften im November vergangenen Jahres folgt bei den heute beginnenden und bis zum 28. Januar dauernden Verbandsmeisterschaften in Essen.

Beamte der Polizeiwache Nettetal kontrollierten am Dienstag die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Bereich Brüggen. An der Messstelle Brüggen-Oebel, L 373 Höhe Oebeler Heide, stellten die Einsatzkräfte zwischen 18 und 20 Uhr in Fahrtrichtung Swalmen/Niederlande unter anderem sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen aus. Der Spitzenreiter lag bei 123 statt der erlaubten 70 Stundenkilometer. Er wird dafür nun 100 Euro bezahlen müssen, drei Punkte in Flensburg erhalten und seinen Führerschein für einen Monat abgeben.

Wieder ist ein Renntag am Dinslakener Bärenkamp wegen des "Streiks" der Trabertrainer in Gefahr. Bis gestern waren noch nicht genügend Meldungen für die für den kommenden Montag, 22. Januar, geplante Veranstaltung eingegangen.

Jetzt wird es aber langsam ernst für die Herren aus dem Asberger Sportpark. Nach drei Spieltagen und vor den drei noch ausstehenden Partien hat sich lediglich ein einziger Punkt auf dem Konto des Neulings der Tennis-Niederrheinliga angesammelt. Damit kann man keinen Blumentopf gewinnen und erst recht nicht den sofortigen Rückfall in die Verbandsliga verhindern. Klare Sache: Gegen den TC BW Neuss muss heute der erste Saisonsieg des Winters her.

Statt von einem Lehrer erfahren die Achtklässler demnächst von ihren Mitschülern, wie Sucht entsteht und welche Auswege es gibt. In einem Seminar wurden die Schüler auf ihre Aufgabe vorbereitet.

Zwei Tage lang hat Patric Peltsch beim Anti-Drogen-Seminar der Diakonie gelernt, wie Sucht entsteht und wie er dieses Wissen an seine Mitschüler weitergeben kann. Heute tritt der 15-Jährige Schüler der Hauptschule Haan vor seine Klasse. Mit ihm RP-Mitarbeiter sprach Sebastian Brinkmann.

Suchtprävention ist eine Daueraufgabe, Kärrnerarbeit — und beileibe nicht nur Sache der Schule. Das will das Rheinberger Amplonius-Gymnasium beim Elternabend am kommenden Dienstag deutlich machen.

Gesundheitsförderung und Suchtprävention sollten schon in der Grundschule beginnen. Das ist die Überzeugung von "Klasse 2000", einem Programm, das nächste Woche an der Otto-Willmann-Schule startet. Der Lionsclub Voerde macht das Projekt finanziell möglich.

Ein dreijähriger Junge aus St. Tönis ist am Dienstag bei einem Verkehrsunfall in Tönisvorst leicht verletzt worden. Ein beteiligter Radfahrer flüchtete, ohne sich um das Geschehen zu kümmern. Wie die Polizei gestern mitteilte, hatte die Mutter des Kindes gegen 15.15 Uhr ihren Pkw am Corneliusweg 53 zum Parken abgestellt. Auf dem Gehweg erfasste ein herannahender Radler den Dreijährigen. Nach Aussagen der Mutter und eines Augenzeugen, überfuhr der Radfahrer den Körper des Jungen, bevor er sich durch einen Weg im Wendehammer in Richtung Willicher Straße entfernte. Der Mann ist etwa 55 bis 60 Jahre alt, hat sehr spärliches graues Haar (fast Glatze), einen Schnurrbart und trug eine graue Jacke. Der Unbekannte fuhr ein braunes Hollandrad. Hinweise bitte an die Kripo unter der Rufnummer 02162/377-0.

Eine Spezialfirma aus der Nähe von Hannover hat gestern an den Pfarrkirchen von Hartefeld und Geldern Dachschindeln ausgewechselt. Ein besonders konstruierter Fahrstuhl macht es möglich.

Der Willicher Pflegetag wird am Samstag, 27. Januar, 11 Uhr, im Foyer und im Forum des Anrather Lise-Meitner-Gymnasiums eröffnet. Erich Schützendorf von der Volkshochschule des Kreises Viersen hält um 11.30 Uhr einen Fachvortrag im Forum des Gymnasiums. Sein Thema: „. . .und dann muss ich mich in andere Hände begeben.“ Es sind Überlegungen zu Selbstbestimmung und Abhängigkeit in der Pflege. Der Seniorenbeirat der Stadt Willich sorgt mit einer Kaffeetafel für die Besucher. Der Erlös kommt der Hospizinitiative Kreis Viersen e.V. zugute. Weitere Informationen zum Willicher Pflegetag gibt es bei der städtischen Seniorenstelle unter Telefonnummer 02154 oder 02156/949653 oder 949560. Hier sind auch Auskünfte über den umfassenden Busdienst erhältlich, den die Stadt Willich anlässlich des Plegetages einrichtet.

Endspurt... Mein schönstes WM-Erlebnis, verrät mir der Blick in den Kalender, war die allerlängste Zeit in Mamis Bauch — und soll in "pi mal Daumen" 50 Tagen auf die Welt kommen.

In Lebensgefahr schwebt ein 25-jähriger Mann aus Lobberich, der am Dienstag bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 373 in Nettetal schwer verletzt wurde.

Auf der Autobahn 42 nahe Duisburg ist am Mittwoch ein 28-jähriger Autofahrer aus einem neben ihm fahrenden Wagen beschossen worden. Das Projektil habe den Mann bei Tempo 100 verfehlt und die Seitenscheibe der Beifahrertür durchschlagen, teilte die Polizei mit.

Gut 90.000 Euro weniger Zuschuss soll der Sportbund als Pächter der Sportanlage Birkenberg künftig von der Stadt erhalten. Ein ganz schöner Brocken. Doch der Sportbund verfolgt ein Ziel: "Der Birkenberg muss erhalten bleiben."

Ein Tier aus dem Heim? Ganz ohne Prüfung gibt Charlotte Kaufmann ihre Schützlinge nicht ab, erklärt sie im RP-Gespräch mit Karen Görner.

Das an der Oststraße gelegene Franziskanerkloster wird ab dem 19. Januar angestrahlt. Damit wird ein weiteres Projekt im Rahmen des Lichtmasterplans der Stadt umgesetzt.

Analayse: Nachdem CDU-Chef Winfried Schittges angekündigt hat, wieder mit Gregor Kathstede als OB-Kandidaten anzutreten, steht die SPD unter Zugzwang. Welcher Genosse fordert Kathstede heraus?

Auf der Anklagebank im Saal 106 des Amtsgerichts saß gestern lediglich der Strafverteidiger, von seinem Mandanten hingegen keine Spur. Gegen den 17-jährigen Solinger sollte eigentlich wegen Körperverletzung verhandelt werden, auf Grund seines Fernbleibens musste das Schöffengericht den Prozess allerdings vertagen. Alle Zeugen wurden daraufhin entlassen und verließen unverrichteter Dinge das Gerichtsgebäude an der Goerdelerstraße.

Aufgeklärt wurde durch die Hilfe eines aufmerksamen Zeugen der Einbruch in einen Getränkemarkt an der Voßheider Straße in Goch. In der Nacht zu Samstag hatte der Täter dort die Scheibe einer Tür eingetreten und einen Computer, Zigaretten, Getränke sowie einige Rollen Münzgeld gestohlen. Wenige Stunden später versuchte er dann (vergeblich), an einer Tankstelle am Ostring das Münzgeld einzutauschen. Dem Tankstellenchef kam das Ansinnen seltsam vor, er alarmierte die Polizei. Und am Montag sah der Mann dann zufällig den „Mann mit dem Münzgeld“ auf dem Schnepfenweg. Er verfolgte ihn, rief die Polizei — und die nahm den 19-Jährigen fest.

Die Grünen wollen die Gunst der Stunde nutzen und im Etat ein Signal an die heimische Wirtschaft senden. Vor dem Hintergrund stabil brummender Steuerquelle könne der Hebesatz um 20 Prozenpunkte fallen, schlägt Grünen-Sprecher Johannes Flaswinkel vor. Außerdem will er im Zuge der Fortschreibung des Flächennutzungsplans (FNP) zwischen Weststraße und B 473 neue, „tatsächlich verfügbare“ Gewerbefläche ausweisen. Das Areal, das die Eigentümer seit Jahren nicht zum angemessenen Preis verkaufen wollen, könne die Stadt im Gegenzug „quittieren“. Zugleich schlagen die Grünen einen „grundlegenden Richtungswechsel“ beim Bodenmanagement für Gewerbeflächen vor. Die Stadt solle sich die potenzielle Flächen erst sichern, ehe sie planerisch Baureife herstellt.

Da konnte Joachim Schmitz-Knierim, der Vorsitzende des Schöffengerichtes, nur noch mit dem Kopf schütteln: „Der Verhandlungskalender ist voll, und wir haben heute nichts geschafft.“ Denn auch die letzte Strafsache des gestrigen Tages musste vertagt werden, wenn auch aus einem anderen Grund: Zwar wurde der Angeklagte pünktlich aus der Haft vorgeführt, dieses Mal aber fehlte der Verteidiger. Der als Wahlverteidiger bestellte Rechtsanwalt hatte offenbar das Mandat im Vorfeld der Verhandlung niedergelegt. Den Sitzungshaftbefehl, kraft dessen der Angeklagte aus der Haft vorgeführt wurde, hob der Vorsitzende daraufhin auf, da der junge Mann dem Gericht einen festen Wohnsitz angeben konnte. Er verließ den Gerichtssaal als freier Mann. Gegen ihn hätte eigentlich wegen Diebstahls verhandelt werden sollen: Er soll aus Privathaushalten in Solingen und Wuppertal Playstations und MP3-Player entwendet haben.

Das Standesamt kehrt wieder zurück ins sanierte Stammhaus an der Inselstraße 17. Vom 18. bis zum 26. Januar ziehen die verschiedenen Abteilungen mit insgesamt 43 Mitarbeitern um.

Wie erreicht ein Pastor seine „Schäfchen“, wenn diese ständig unterwegs sind? Ganz einfach: Er fährt ihnen hinterher. Pfarrer Martin Fuchs aus Neumarkt in der Oberpfalz leitet die katholische Circus- und Schaustellerseelsorge in Deutschland.

In dieser Woche führt der Verkehrsdienst des Polizeipräsidiums Duisburg wieder Geschwindigkeitsmessungen durch. Montag: In Alt-Hamborn auf der Buschstraße und in Aldenrade Am Driesenbusch. Dienstag: In Beeck auf der Friedrich-Ebert-Straße und in Ruhrort auf der Hafenstraße. Mittwoch: In Meiderich auf der Sympher Straße und in Hochfeld auf der Heerstraße. Donnerstag: In Homberg auf der Feldstraße und in Rheinhausen auf der Jägerstraße. Freitag: In Wanheimerort auf der Gärtner Straße und in Mündelheim auf der Sermer Straße.

Lebensgefährliche Verletzungen hat sich am Dienstag ein Arbeiter bei einem Betriebsunfall in Schlebusch zugezogen. Der 45-jährige Mann aus Lippstadt ist als Elektriker bei einer Firma aus Bielefeld angestellt.

Betriebsrat und Gewerkschaft wollen weiter um die 345 Arbeitsplätze beim Automobilzulieferer B & S in Mettmann kämpfen. Wie der Betriebsrat gestern mitteilte, sei die Rolle der Automobiler sehr „dubios“. Es existiere eine Umsatzzusage für B & S von Seiten der Automobilhersteller von 60 Millionen Euro pro Jahr, eine Produktionsgarantie für B & S über 65 Monate. Dies seien die Voraussetzungen für das neue Werk in Monheim gewesen. Andererseits gebe es Signale, so der Betriebsrat, dass keine Karosserieteile für VW mehr in Deutschland hergestellt werden sollen.

Straßenkarneval im Saal? An der Frage scheiden sich die Geister der Karnevalisten. Heute Abend fällt die Entscheidung, welchen Weg die Narren gehen.

Es war gestern erst der erste Schritt, aber ein entscheidender: Der Antrag für den Radweg auf der Landstraße L 458 von Millingen zur B 67 Richtung Heelden wurde von den Bürgermeistern unterzeichnet.

Nach der großartigen WM ist der graue Alltag beim Gladbacher HTC eingekehrt. Die Chancen, im Juni bei der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft auf dem Feld im Nordpark dabei zu sein, stehen zur Winterpause nicht glänzend.

Tanzgarden der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß sind gerüstet.Auf die jungen Tänzer warten in den nächsten Wochen viele Auftritte in der Region.

"Alles Theorie", sagt Hellmut Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender der Kreis Weseler Abfallgesellschaft (KWA). Tatsächlich wird in den Gremien der KWA aber der Bau einer dritten Linie am Asdonkshof in Kamp-Lintfort diskutiert.

In Düsseldorf ist eine Bürgerinitiative gegen den Bau der Landstraße 404 n schon lange Trumpf, in Erkrath steckt sie in den Kinderschuhen. Jetzt beschlossen 30 Bürger einstimmig deren Gründung. Nachdem der Antrag der Grünen, SPD und BmU im Erkrather Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr im vergangenen Jahr abgewiesen wurde, sieht sich Peter Knitsch (Grüne) „politisch eher mit seinem Latein am Ende“. Um die CDU und FDP vielleicht doch umstimmen zu können, müsse ein Bürgerprotest her. Die Landeshauptstadt plane, sich bis spätestens 2010 ein Baurecht für die Stadtautobahn zu verschaffen, die den Düsseldorfer Osten von der Glashüttenstraße aus mit dem Westen als vierspurige Schnellstraße verbinden soll. Leidtragende eines drastisch höheren Verkehrsaufkommens sind nach Auffassung Knitschs Anwohner im Nordwesten von Alt-Erkrath sowie Unterfeldhaus. Der Lkw-Verkehr bekomme auf diese Weise eine bequeme Route, um von der A 3 (Anschlussstelle Mettmann) nicht mehr über die B 7, sondern über den Hubbelrather Weg, vorbei am Rosenhof über die Düsseldorfer Straße in die Landeshauptstadt zu gelangen. Ähnliches gelte für die A 46 am Knotenpunkt Unterfeldhaus/Unterbach für die Rothenberger Straße. „Noch ist nichts verloren, aber wir müssen jetzt handeln“, betonte Knitsch.

„Zu Hause und in Würde alt werden — wer wünscht sich das nicht?“ Dies ist das Motto des fünften Pflegetags der Stadt Willich am 27. Januar: ein Informationsforum für alle Altersklassen.

1999 rettete eine DRK-Hundestaffel aus der Kreisstadt nach einem Erdbeben im türkischen Istanbul zahlreiche Menschenleben. Jetzt lädt Imam Hidayet Karahan für morgen zur Blutspende in die Viersener Moschee ein.

Die morgige Aktion der Türkisch Islamischen Union Viersen ist der richtige Weg: Fuat Arslan und seine Gemeinde reichen freundschaftlich die Hand zum Dialog. Durch gemeinsames zukünftiges Handeln werden sowohl Misstrauen als auch Missverständnisse auf beiden Seiten weiter abgebaut. Allein das ist ein positives Zeichen für alle Viersener Bürger. Und die sollten die Einladung in die Moschee an der Süchtelner Straße auch annehmen. JOACHIM NIESSEN

Besser als der Ligakonkurrent Wacker Dinslaken machte es die SGP Oberlohberg im Testspiel gegen den Landesligisten TV Jahn Hiesfeld. Verlor Wacker noch 0:6 gegen die Mannschaft von Markus Feldhoff, so gewann der A-Ligist mit 2:1 (1:1). "Wir sind in

Eddie und May würden sich lieber hassen, aber sie lieben sich und kommen nicht voneinander los. Einerseits wünscht sich May, dass Eddie bei ihr bleibt, andererseits wäre sie aber auch erlöst, wenn er für immer fort bleiben würde. Diese Ambivalenz ist während des kompletten Stückes spürbar. Als ein zweiter Mann auftaucht, entschlüsselt sich das Rätsel ihrer mit Krallen geschmückten Liebe.

Die Langenfelder tilgen auch privat verstärkt ihre Schulden. Nüchtern betrachtet, dürften die niedrigen Haben-Zinsen an diesem Trend mehr Anteil haben als das Vorbild Stadt. Und doch sollte die beispielgebende Funktion der Öffentlichen Hand nicht geringgeschätzt werden. Während anderswo weiter Wechsel auf die Zukunft gelöst werden, ertönt in der Posthorn-Stadt seit Jahren die immer selbe — richtige — Leier: Wir geben nicht mehr aus, als wir haben, und bauen mit dem, was übrig bleibt, unsere Schulden ab! Dieser Ohrwurm dürfte seine Wirkung auf die Bürger ebensowenig verfehlen wie etwa in der Hauptstadt Berlin der vom Regierenden Bürgermeister höchstselbst erstellte Freibrief für das Über-die-eigenen-Verhältnisse-Leben („arm, aber sexy“). In dieser Hinsicht verdient Langenfeld für sein „öffentliches Klima“ das Prädikat Luftkurort. gut

Der Ärger liegt bei einigen Lenneper Einzelhändlern direkt vor der Haustüre. Gestern Morgen kamen zwölf Betroffene zu einem Ortstermin zusammen, um über die Baustellen-Regelung an der Alten Kölner Straße zu sprechen. Diese ist zurzeit wegen Kanalbauarbeiten gesperrt (die BM berichtete), anschließend soll die Alte Kölner Straße zur Kleinen Westtangente ausgebaut werden. „Das ist ein Riesen-Desaster“, sagt Korina Beyer, Leiterin des Drogeriemarktes dm. Sie und ihre Mitstreiter fordern, die Absperrungen kundenfreundlicher zu gestalten. Insbesondere die Tatsache, dass jetzt schon Parkplätze abgesperrt seien, ohne dass mit dem Bau der Westtangente begonnen worden wäre, ärgert die Einzelhändler. „Es ist nicht notwendig, dass bis zum Bahnhof Parkplätze gesperrt werden“, sagt Beyer. Vielfach beobachte sie Kunden, die in die Alte Kölner Straße einfahren, die Sperrung bemerken und dann wieder wenden. Die Umleitung sei gut ausgeschildert, die Geschäfte können zurzeit über die Bahnhofstraße erreicht werden. „Doch was bringt das den Kunden, wenn sie über den Bahnhof kommen und dann keinen Parkplatz finden?“ Korina Beyer ist verärgert: „Die Geschäfte werden platt gemacht. Wir haben jetzt schon Wahnsinns-Einbußen.“

Rote, gelbe und grüne Plaketten für die Kraftfahrzeuge entsprechend ihrem Schadstoffausstoß, Umweltzonen und Fahrverbote. Ab dem 1. März gilt die Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Fahrzeuge.

Die Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Fahrzeuge tritt am 1. März in Kraft. Sie regelt, die Kennzeichnung von Kraftfahrzeugen mit Plaketten je nach Schadstoffgruppe. RP-Redakteur Heinz Schild sprach mit Diplom-Ingenieur Thomas Bienen, der zusammen mit seinem Kollegen Otto Bunse die DEKRA-Station an der Otto-Lilienthal-Straße in Dinslaken leitet.

In vielerlei Hinsicht aufschlussreich war das Testspiel von Hamborn 07 am Dienstag Abend gegen Preußen Münster, den Ex-Klub von „Löwen“-Trainer Stephan Küsters, der den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga fest im Blick hat.

In diesen Sommerferien steht wieder das Effa-Sommercamp an! In der Zeit vom 22. Juni bis zum 6. Juli starten jeweils zwei Gruppen, 9- bis 12-Jährige und 12- bis 16-Jährige nach Lassen/Mecklenburg-Vorpommern bzw. Usedom/Ostsee.

Klaus Rentsch und Annette Kemper, Inhaber des Geschäftes "Clou" an der Bechemer Straße, bekamen ein Schreiben wegen illegaler Werbung. Die beleuchtete Reklame entspreche nicht den Vorschriften, hieß es.

Schreiben der Stadtverwaltung sind in den seltensten Fällen Meisterstücke der Diplomatie. Da berufen sich die Mitarbeiter im Rathaus textgetreu auf Satzungen und Paragraphen. Das ist ihr gutes Recht und auch ihr Job. Dennoch müssen sich die Ordnungsexperten die Frage gefallen lassen, warum erst jetzt die beklebten Flächen an der Bechemer Straße bemängelt wurden — so plötzlich, aus heiterem Himmel.

Durch die tatkräftige Hilfe eines Geschäftsmannes in Opladen ging der Polizei ein Betrüger ins Netz. Der Mann wollte mit einem relativ plumpen Trick Telefonkarten ergaunern.

Oberbürgermeister Joachim Erwin darf sich künftig nicht mehr abwertend gegenüber einer Aachener Architektin äußern. Das hat das Düsseldorfer Landgericht am heutigen Mittwoch entschieden. Die Richter bewerteten Erwins Äußerung als willkürliche Schmähkritik und persönliche Diffamierung.

An einer Bushaltestelle werden zwei Frauen schwer verletzt, als eine 82 Jahre alte Autofahrerin am Mittwoch in Wesel mit ihrem Fahrzeug rückwärts in eine Bushaltestelle fährt. Die Opfer im Alter von 20 und 44 Jahren sind nach Polizeiangaben mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gekommen.

Der Marketing Club Düsseldorf, mit 630 Mitgliedern der drittstärkste in Deutschland, hat für die kommenden zwei Jahre Vorstand und Beirat neu gewählt. Präsident Dirk Krüssenberg wurde im Amt bestätigt.

Der geschäftsführende Vorstand der Großen Hildener Karnevalsgesellschaft (GHK) hat Ex-Prinz Gerd Schneider den Stuhl vor die Tür gesetzt. Das bestätigte gestern Präsident Joachim Günther, der zusammen mit Vize Armin Kuhn den Ausschluss vorgenommen hatte.

„Lebendig und kräftig und schärfer“ — unter diesem Motto aus dem Hebräer-Brief kommt der Kirchentag Anfang Juni nach Köln. Doch eigentlich startet die Evangelische Kirche in Solingen schon jetzt — mit kräftigen Appetitanregern, betonen Kirchentagsbeauftragte Martina Köster-Schneider, Superintendent Klaus Riesenbeck und Thomas Förster, Pressereferent des Kirchenkreises. Am morgigen Freitag, 19.30 Uhr, startet die Reihe „Solinger Stationen auf dem Weg zum Kirchentag“. „Zukunft Kinder“ heißt das Thema der Podiumsdiskussion in der Geschwister-Scholl-Schule an der Uhlandstraße.

Höseler Schimmelpavillon: Nach den Klagen eines Kindes und einer Mitarbeiterin wird morgen die Raumluft untersucht. Weitere Wände sollen gestrichen, Räume feucht gereinigt werden.

Höseler Schimmelpavillon: Nach den Klagen eines Kindes und einer Mitarbeiterin wird morgen die Raumluft untersucht. Weitere Wände sollen gestrichen, Räume feucht gereinigt werden.

Akrobatische Übungen standen gestern im Schulforum St. Hubert auf der Tagesordnung. Im Workshop des Thomaeums und der Johannes-Hubertus-Schule war Körperbeherrschung gefragt.

Wenn im kleinen aber feinen Moerser Stadtteil die närrische Post abgeht, dann können die „Großen“ nur staunen. An vier Tagen wird dort bei Sitzungen gefeiert, dass sich die Balken biegen, und zum Rosenmontagszug werden wieder Besucher vom gesamten Niederrhein erwartet.

Ein dreijähriger Junge aus St. Tönis wurde am Dienstag gegen 15.15 Uhr bei einem Unfall leicht verletzt. Das Kleinkind war gemeinsam mit seiner Mutter in ihrem Pkw auf dem Corneliusweg unterwegs. Etwa in Höhe der Hausnummer 53 parkte die 35-jährige St. Töniserin ihren Pkw und verließ mit ihrem Kind das Fahrzeug. Auf dem Gehweg erfasste ein herannahender Radfahrer das Kleinkind. Der Dreijährige stürzte. Nach Aussagen der Mutter und eines Augenzeugen überfuhr der Radfahrer den Körper des Kindes, bevor er sich durch einen Weg im Wendehammer in Richtung Willicher Straße entfernte. Die Mutter rief dem Mann zu, er möge anhalten. Ein spielender Junge lief hinter dem Flüchtenden her, konnte den Radler aber nicht einholen. Der Mann ist etwa 55 bis 60 Jahre alt, er hat sehr spärliches graues Haar (fast Glatze) und einen Schnurrbart. Er trug eine graue Jacke und fuhr ein braunes Hollandrad.

Verkehrsingenieur Diete stellte dem Ausschuss für Planung und Verkehr Varianten für die Neugestaltung vor.Alternativen kosten zwischen 60 000 und 300 000 Euro und werden in einer Bürgeranhörung diskutiert.

"Früher nannte man das einen Freispruch Zweiter Klasse." Dieser Satz in der Urteilsbegründung von Armin Lührs zeigte: Dem Richter waren in einem Fall von versuchten Totschlags die Hände gebunden.

Zur "boot 2007" rechnet die Polizei mit Verkehrsbehinderungen. Über 100.000 Autos werden auf den Messerouten erwartet. Vor allem am Wochenende sei mit dichtem Messeverkehr zu rechnen, hieß es.

Erst ist er beim Diebstahl erwischt worden, dann rastete er auch noch aus: Ein 15-Jähriger klaute am Dienstag in einem Kaufhaus an der Hochstraße, meldet die Polizei. Der Ladendetektiv erwischte den Teenager aus Duisburg. Als die Polizei anrückte und die Personalien aufnehmen wollte, leistete der 15-Jährige erheblichen Widerstand. Er schlug um sich und versuchte, die Polizeibeamten zu treten. Ein Beamter erlitt leichte Verletzungen. Der 15-Jährige wurde vorläufig festgenommen.

Ein Wochenende der Zerstörung liegt hinter den Hückeswagenern: An zwölf Autos im Altstadtbereich wurden in der Nacht zu Samstag Reifen zerstochen. An einem weiteren Wagen schlugen bislang Unbekannte die Seitenscheiben an der Fahrertür ein, die der Beifahrertüre schlugen sie komplett heraus, wie Ernst Seeberger, Sprecher der Kreispolizeibehörde mitteilt. Zudem wurden am Schloss sieben Scheiben mit Steinen eingeworfen. Über die zerstochenen Reifen hatte die BM berichtet, über die übrigen Sachbeschädigungen informierte die Polizei erst jetzt. Bislang ist zu den Reifenstecher noch kein einziger Hinweis bei der Polizei eingegangen, was Seeberger verwundert.

An der Mühlenstraße ist es am Dienstagmittag zu einem Unfall mit einem Roller-Fahrer und Schulbus gekommen. Dies berichtete die Polizei gestern. Gegen 13.20 Uhr hatte ein 59-jähriger Busfahrer aus Rade am Buswendeplatz Schüler einsteigen lassen. Anschließend wollte er den Wendehammer verlassen, um aber einem weiteren Schulbus die Einfahrt zu ermöglichen, setzte er sein Fahrzeug etwa vier Meter zurück. Dabei touchierte er einen 15- jährigen Mofafahrer, der sich hinter dem Schulbus befand. Der Jugendliche aus Rade stürzte bei dem Versuch, sein Mofa zurückzuschieben und erlitt leichte Beinverletzungen. Es entstand geringer Sachschaden.

Timo Konietzka, ehemaliger deutscher Fußball-Nationalspieler und Schütze des ersten Bundesligatores im Jahre 1963 kommt am Mittwoch, 31. Januar, nach Moers. Bei Schuhtechnik Zeppenfeld an der Landwehrstraße 3 informiert er persönlich über seine Erfahrungen mit Schuhen von MBT (Massai Barfuß Technologie).

Noch hat das RP-Patenkind Davu Angst vor dem vier Kilo schweren Holzspielzeug. Um den Nashornnachwuchs im Zoo sinnvoll zu beschäftigen, rollen künftig zehn Fußbälle durch das Gehege — gespickt mit Möhren und Bananen.

Bei einem Betriebsunfall in Leverkusen-Schlebusch ist ein Arbeiter lebensgefährlich verletzt worden. Durch einen Sturz in die Tiefe erlitt er schwere Kopfverletzungen und musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

In der Schule vergeht die Zeit ein wenig anders. Im September 1986 wurde die Gesamtschule Meiderich gegründet, doch erst gestern stellte Dr. Hartmut Pietsch, von Beginn an Leiter der Schule, die Festschrift zum 20-jährigen Bestehen vor. Wie das? Ganz einfach: In einer Schule rechnet man mit Schuljahren, nicht mit einem Kalender von Januar bis Dezember.

Die hervorragende Jugendarbeit beim Squash und Racket Club Hünxe wurde wieder einmal bestätigt. Zum zweiten Mal hintereinander sicherte sich die U 13 in der Regionalliga die Meisterschaft.

Ein großes Schild zeigt den Weg: Viele Gruppen, Kurse und Beratungsangebote werden gebündelt im Familienzentrum St. Josef in Kamp-Lintfort angeboten — im Herzen von Gestfeld an der Rundstraße.

Der ZDF-Dreiteiler "2030 — Aufstand der Alten" zeichnet eine düstere Vision von der Zukunft: Alte Menschen verwahrlosen und werden kriminell, um Medikamente bezahlen zu können. RP-Redaktionsmitglied Christian Herrendorf sprach mit Stephan Vogelskamp, Geschäftsführer der Agentur Noah! in Goch und Mitherausgeber des Buches "Das süße Leben — Der neue Blick auf das Alte", über den Film.

Die Kunden der Stadt-Sparkasse Langenfeld haben im vorigen Jahr so viele Kredite wie noch nie getilgt. Vorstandschef Hans-Gerd Kampmann: Vorbild ist die Stadt, die plakativ für ihre Entschuldung wirbt.

Michael Wernitz ist als Trainer neu bei den Regionalliga-Frauen der SG Langenfeld — aber sonst ein alter Hase im Geschäft. Der 52-Jährige arbeitet rund um die Uhr für seinen Sport. Klar: Der Faktor Zeit stellt das größte Problem dar.

Die Zentralbibliothek Moers zeigt seit gestern Arbeiten von 16 Schülern des Kunst-Leistungskurses am Grafschafter Gymnasium: Buch-Malereien, Bilder auf Milchdöschen und Rauminstallationen sind auf der ersten Etage ausgestellt.

Morgen wird in Berlin die Handball-Weltmeisterschaft eröffnet. Sven Esser von der HSG Wesel und Burkhard Bell vom SV Schermbeck werden live dabei sein.

Die geplante Entsorgung von rund 4500 Tonnen Hexachlorbenzol aus Australien in den Bayer-Verbrennungsanlagen Bürrig und Dormagen sorgt für Misstrauen bei Grünen und Umweltverbänden. Bayer setzt auf Transparenz.

Der Lauftreff des SV Haldern ist in den Deutschen Leichtathletik-Verband aufgenommen worden. Die Sportler um Koordinator Jürgen Recha haben große Pläne. Der Volkslauf "Rund ums Reeser Meer" findet am 24. Juni statt.

Müssen die 27 Jüchener Sportvereine bald Sportstätten-Nutzungsgebühren bezahlen? Für Heinz Kiefer wäre das „eine Horrorvision und der Tod der kleinen Vereine“.

Vermutlich wegen eines technischen Defekts kam es in der Nacht zum Mittwoch zu einem Brand in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Sohlenstraße in Lohberg. Ein 18-jähriger und ein 30-jähriger Hausbewohner mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Den entstandenen Schaden bezifferte die Polizei gestern auf rund 50 000 Euro. Um 0.12 Uhr war der Alarm bei der Feuerwehr eingegangen. Die Löschzüge Hauptwache und Stadtmitte rückten aus.

Die französische Autorin Véronique M. Le Normand war gestern zu Gast im Gymnasium. Dort las sie für die Schüler aus ihrer Triologie „Le roman de Noémie“ und stand Rede und Antwort.

Inmitten der historischen Puppen und der Puppenstubensammlung des Grafschafter Museums tanzen regelmäßig die Puppen. Nach einzelnen Auftritten im vergangenen Jahr ist Martina Burkandt mit ihrer Bühne „Bauchkribbeln“ ab Februar jeden ersten Sonntag im Monat zu Gast.

Den Anstieg des Gaspreises hat Gerold Fahr, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, als ein Scheitern der „New economy-Politik von SPD und BU“ bezeichnet. Die „Blase“ sei geplatzt. Ohne die Mehrwertsteuererhöhung betrage die Steigerung zehn Prozent, so hat Fahr ausgerechnet. Der „Preisnachlass“, den der Rat fürs vergangene Jahr beschlossen hatte, sei nun weggefallen. Fahr: „Das ärgert die Ratinger besonders, weil viele Stadtwerke wie beispielsweise Langenfeld oder Erkrath ihre Kunden mit Preissenkungen erfreuen können.“ Ratingen hingegen „dürfte im Gaspreis-Vergleich des Kartellamtes mit einem Schlag von Platz drei etwa in den Bereich von Platz 100 rutschen“: Damit seien die Stadtwerke wieder dort angekommen, wo sie „seit vielen, vielen Jahren sind — im preisgünstigsten Viertel der Gasanbieter“. Fahr hält die „kreative Erfindung der Preissteigerungsrücklage von BU und SPD für eine große PR-Kampagne im Zusammenhang mit Wahlkampfversprechungen“. Die Zeche zahle zu Dreiviertel der Steuerzahler in Form von verringerten Ausschüttungen an die Stadtkasse und zu einem Viertel das RWE. Fortschritte bei den Preisen könnten nur durch mehr Wettbewerb bei den Vorlieferanten beziehungsweise durch staatliche Preisregulierung beim Netz erreicht werden.

Die Stadt Ratingen hat sich für den Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ qualifiziert. Dies gab die Jury des Komitees Entente Florale bekannt. 25 Städte buhlen nun um das schönste Erscheinungsbild: so auch Düsseldorf, Magdeburg, Bochum und Saarbrücken.

Der Glanz fehlte der ersten Partie im neuen Jahr. Trotzdem gewannen die Landesliga-Volleyballer der SG Langenfeld (SGL) als Tabellenführer gegen den TSV 1899 Wuppertal glatt mit 3:0 (25:23, 25:15, 25:19). „Meine Mannschaft hat nicht optimal gespielt“, fand Trainer Heinz Schafföner, „es waren noch einige Schwächen im Stellungsspiel und um Umschalten von der Abwehr zum Angriff erkennbar. Allerdings hat uns Wuppertal nicht mehr abgefordert. Insofern bin ich zufrieden.“ Die SGL (18:2 Punkte/28:7 Sätze) verteidigte durch den Erfolg ihre Spitzenposition.

Der Badminton-Nachwuchs des FC Langenfeld (FCL) erfüllte bei den Westdeutschen Meisterschaften in Mülheim die hohen Erwartungen. In der Medaillen-Bilanz standen fünfmal Gold, siebenmal Silber und fünfmal Bronze.

Brigitte und Günter Wojewoda sind morgen, Freitag, 50 Jahre miteinander verheiratet. Der Lebensweg führte die beiden aus Tilsit und Güstrow nach Hückeswagen.

Den richtigen Riecher hat ein Zivilfahnder gehabt, der am Dienstagabend als Radstreife an der Oststraße unterwegs war. Er bemerkte einen polizeibekannten Einbrecher und Drogenkonsumenten auf einem neuen Mountainbike.

Mehrere Schmuckstücke erbeuteten unbekannte Einbrecher, die am Dienstag in der Zeit zwischen 15 Uhr und Mitternacht in ein Einfamilienhaus an der Melmstraße in Kerken eindrangen. Nachdem sie eine Terrassentür gewaltsam geöffnet hatten, stiegen sie in das Haus ein und durchsuchten sämtliche Räume und Behältnisse.

Zu einem Pkw-Brand auf der Kreisstraße (K 15) zwischen St. Tönis und Kempen in Höhe des Bauernhofs Schlossmacher wurde der Löschzug St. Tönis am Dienstagabend um 19.16 Uhr gerufen. Mit vier Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften unter Leitung von Löschzugführer Hans-Gerd Wolters rückte die Feuerwehr aus. Als sie vor Ort eintraf, stand der Wagen bereits lichterloh in Flammen. Der 21-jährige Fahrer hatte während der Fahrt festgestellt, dass sein Auto im Bereich des Motorraums brannte und es unverzüglich am Straßenrand abgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Die Blauröcke konnten es letztlich aber nicht verhindern, dass das Fahrzeug komplett ausbrannte. Die Einsatzstelle wurde weiträumig durch die Polizei abgesperrt. Auf der Kreisstraße bildete sich ein langer Stau. Kurioses am Rande: Der Pkw befand sich auf seiner letzten Fahrt; der Fahrer war auf dem Weg zum Schrottplatz. Über Schadenshöhe und Brandursache macht die Feuerwehr keinerlei Angaben.

In der Altenwohnanlage am Kannenhof kann der Aufzug zwei Wochen lang nicht benutzt werden. Der Regionalladen Beroma versorgt die Bewohner daher mit Lebensmitteln und hilft bei Erledigungen im Haus.

Ein unbekannter Mann hat am Dienstagabend eine Tankstelle an der Kroatenstraße überfallen. Der maskierte Täter hatte den Verkaufsraum der Tankstelle gegen 18.50 Uhr betreten. Mit einer Faustfeuerwaffe in der Hand bedrohte er die 21-jährige Kassiererin und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Frau einige Geldscheine auf die Theke gelegt hatte, steckte der Täter das Geld ein und flüchtete zu Fuß in Richtung Egmondstraße. Trotz einer intensiven polizeilichen Fahndung fehlt von dem flüchtigen Räuber jede Spur. Der Täter wird beschrieben: etwa 20-25 Jahre, ca. 175 — 180 cm, normale Statur, trug blaue Jeanshose, eine gelb-blau karierte Holzfällerjacke, dunklen Schal und eine weiße Wollmütze. Hinweise an die Kripo Kalkar unter Tel. 02824-880 oder andere Polizeidienststellen.

Nach 37 Jahren als Lehrer am Cornelius-Burgh-Gymnasium geht Norbert Brendt in den Ruhestand. Auch seine Tätigkeit als Fachleiter endet. Honorarprofessor, Chor- und Orchesterleiter wird er bleiben.

Ein in Brüssel gestohlener BMW X5 mit Vollausstattung konnte jetzt über GPS bei einem Kfz-Händler in Mönchengladbach geortet werden.

„Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, das irgendwie zu verhindern, dann hätte ich es getan“, beteuerte Guido K. (alle Namen von der Redaktion geändert). Sichtlich mitgenommen saß der gelernte Industriemechaniker und Feuerwehrmann gestern auf der Anklagebank beim Amtsgericht Duisburg.

Nicht weniger als hundert Ausbildungsberufe bietet die Bundeswehr mittlerweile jungen Leuten an, die mindestens über die Mittlere Reife verfügen und sich für zwölf Jahre bei der „Truppe“ verpflichten.

Der Ärger über seinen defekten Wasserzähler ist bei Andreas Vesper vergessen. Die Mitarbeiter der Solinger Stadtwerke hätten sich entschuldigt, einen Blumenstrauß und ein neues Zahlungsangebot mitgebracht.

Wer heute im Wettbewerb um Kunden im Rennen bleiben will, muss sich um sie kümmern. Nur zufriedene Kunden sind dauerhafte Kunden. Das spüren die Solinger Stadtwerke erst langsam. Eine Haltung wie aus der Zeit, als der Energieversorger in allen Bereichen Monopolist war, kommt heute nicht mehr an. Zwar gibt es bei Gas und Wasser für die Solinger nach wie vor keine Alternative zu SWS. Doch der Strombereich zeigt, dass sich Kunden durchaus auf dem Markt umschauen. Dass es nur wenige Wechsler gibt, liegt vor allem daran, dass die SWS zu den günstigsten Strom-Anbietern zählen. Ob sie dies auch ohne freien Wettbewerb wären, bleibt dahin gestellt. Bei Gas und Wasser herrscht Nachholbedarf in puncto Bemühen um den Kunden. Die Entschuldigung und die Kulanzlösung bei Andreas Vesper sind Schritte auf dem richtigen Weg. Denn wer Kunden verärgert, wird sie bei der nächstbesten Gelegenheit verlieren.

Das Getreide wächst, als sei es April, Ungeziefer und Pilze befallen die Pflanzen, der Boden ist klumpig statt locker-leicht — Kreislandwirt Heinz-Josef Tölkes und seine Kollegen warten auf den Winter.

Die verbeulte Edelstahl-Fassade des Röntgen-Museums soll voraussichtlich in der kommenden Woche komplett neu verkleidet werden. Das teilt Thomas Judt, Leiter des städtischen Gebäudemanagements, mit. Das gewalzte Edelstahlblech sei unsachgemäß angebracht worden, daher seien Dellen und Beulen entstanden. Die Materialkosten für die neue Fassade werden von dem Verursacher bezahlt, „über die Arbeitskosten reden wir derzeit noch“, berichtet Judt. Sofern es das Wetter zulasse, solle mit den Reparaturarbeiten in der kommenden Woche begonnen werden. Am Stand der Mobilen Redaktion der BM hatten sich viele Lenneper über die Beulen beschwert.

Einen erfolgreichen Start ins neue Jahr schaffte die erste Sportkegler-Garnitur der SK Kamp-Lintfort. In der NRW-Liga bezwang sie die KSK/RW Eschweiler mit 5117:4980 Holz, 3:0 Punkten und 48:30 in der Zusatzwertung. Joachim Bremer ragte mit 878 Holz heraus, aber auch seine Mitspieler überzeugten: Willi Schneimann (863), Hans Jürgen Zimmer (859), Marcel Janssen (857), Björn van de Kamer (838) und Marcel Schneimann (822).

Mehrere Europaletten und rote Kanister hatte ein 54-jähriger LKW-Fahrer in seinem Kleinlastwagen geladen, als er am frühen Morgen von der Polizei kontrolliert wurde. Der Polizei war es verdächtig vorgekommen, dass der Mann direkt vor einer laderampe der Firma Novo gestanden hatte.

Goch-Kessel (tc) Niedergebrannt ist in der Nacht zu gestern eine Erdsauna auf dem Gelände von GochNess. Ein Autofahrer hatte gegen 3 Uhr den Feuerschein gesehen und die Rettungsdienste alarmiert. Als Feuerwehr und Polizei wenig später eintrafen, schlugen die Flammen schon mehrere Meter aus der Erdsauna. Das gesamte, aus Holz gefertigte Haus war in Brand geraten. Durch den schnellen Einsatz wurden Schäden an anderen Gebäuden verhindert. Aber die Erdsauna selbst wurde komplett zerstört, so Torsten Matenaers, Pressesprecher der Gocher Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Vermutlich wurde das Feuer durch einen Schaden am Schornstein entfacht, so Polizei-Sprecher Heinz van Baal gestern Nachmittag . Man gehe davon aus, dass, so van Baal, „alle Saunen und die darin befindlichen technischen Anlagen am Abend abgeschaltet“ worden seien.

Mit Hochdruck arbeitet die IG Frühschwimmer (IGF) bereits seit Jahren daran, dass das Freizeitbad erhalten bleibt. Nun sind die Mitglieder des Vereins noch stärker gefordert, gehören die Frühschwimmer doch zusammen mit der Stadt und dem Stadtsportverband der zukünftigen Betreibergesellschaft an, die das Bad im Brunsbachtal ab 1. Januar 2008 führen soll. In der vorgezogenen Hauptversammlung vom 11. Dezember hatten sich die Mitglieder für diesen Schritt entschlossen. „Jetzt soll diese Absichtserklärung mit Leben erfüllt werden“, erklärte gestern Horst Hellerling. Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der Frühschwimmer.

Der Anbieter Tele2 mit Deutschland-Zentrale in Hassels gerät wegen seiner umstrittenen Werbemethoden zunehmend in die Kritik. Bei der Benrather Kripo stapeln sich die Anzeigen gegen das Unternehmen.

Ein mutmaßlicher Dieb ist einer aufmerksamen Polizei-Streife in der Nacht zum Mittwoch ins Netz gegangen. Der 54-jährige Mann hatte an einer Rampe der Firma Novo offenbar mehrere Europaletten und Kanister in einen roten Lkw verladen.

Kaum ein Thema ärgert die Hückeswagener momentan so sehr wie die Sperrung der Holzbrücke über die Vorsperre. Jetzt machte ATV-Wanderwart Ernst Söhnchen seinem Unmut Luft.

Immer mehr Unterricht bis in den Nachmittag: Die Weseler Gymnasien und die Realschule Mitte müssen die Verpflegungsfrage lösen. Der Ratskeller wäre nur für die Innenstadt-Schulen eine Möglichkeit.

Das Restaurant Ratskeller unterm Rathaus steht nach der Kündigung des schwer erkrankten Pächters Edmund „Ed“ Schwinges leer. Ullrich Langhoff, Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes, ist überzeugt, dass mit einem ehrgeizigen jungen Koch und einem neuen Konzept der Ratskeller auch nach der 32-jährigen Ära Schwinges auf Dauer eine Zukunft haben könnte. Mit Langhoff sprach RP-Redakteur Klaus Nikolei.

Der Bauausschuss der Stadt hat sich am Dienstagabend in seiner Sitzung noch einmal einstimmig für den Bau des Kreisverkehrs am Eisernstein ausgesprochen und damit seinen alten Beschluss bekräftigt. Der Kreisverkehr ist allerdings für die Stadt nicht zum Nulltarif zu haben, sagte Baudezernent Helmut Kennepohl. Dieser Gedanke des Heimatbundes Lüttringhausen basiere noch auf Zahlen von 2004. Weil die Nahverkehrspauschale mittlerweile gekürzt worden sei, seien neben diesem Topf und Fördergeldern des Landes für Straßenbau auch eigene Gelder der Stadt nötig, um den Rundling zu finanzieren, erklärte der Baudezernent. Vor 2009 rechnet Kennepohl nicht mit einem Baustart. Lüttringhausens Bezirksvorsteher Phillip Veit (CDU) sieht schnellen Handlungsbedarf. Die alte Ampelanlage an der Kreuzung könne jederzeit ausfallen.

Die Immobilien Partner GmbH aus Haan ist neuer Eigentümer des Wohn- und Geschäftshauses Hauptstraße 19. Gestern wurde die Immobilie zwangsversteigert — für 1,03 Millionen Euro wurde der Zuschlag erteilt.

Auch in Remscheid gibt es immer mehr ausländische Bürger, die behindert und schwerbehindert sind. Nach Angaben des Wuppertaler Versorgungsamtes zählt die Stadt derzeit 2500 behinderte Migranten. Doch die Zahl dürfte noch höher liegen, da viele Betroffene aus Unkenntnis oder wegen fehlender Sprachkenntnisse keinen Antrag auf Anerkennung als Schwerbehinderter stellen. Deshalb will der Behindertenbeirat die Zusammenarbeit mit dem Migrationsausschuss verstärken. Erste Gespräche haben stattgefunden. „Viele Migranten wollen sich helfen lassen“, meint der Vorsitzende des Behindertenbeirates Herbert Güthe. Deshalb wolle man die persönliche Beratungshilfe ausbauen.

Ein Fußgänger ist am Dienstagabend nach einem Unfall mit einem Radfahrer gestorben. Der Mann, dessen Identität bislang unbekannt ist, war mit einem 13-jährigen Fahrradfahrer zusammengestoßen. Der Fahrradfahrer erlitt nur leichte Verletzungen. Die Polizei ermittelt.

Wie geht es nach dem Großbrand an der Mermbacher Straße 6 weiter, ist eine in Radevormwald oft zu hörende Frage, auf die es bislang wenige Antworten gibt. Die Polizei hat die Spurensuche vor Ort gestern weitestgehend beendet.

Wenn es um behindertengerechte Bahnhöfe in Remscheid geht, dann haben der Behindertenbeauftragte der Stadt, Edwin Behrens, und der Vorsitzende des Behindertenbeirates, Herbert Güthe, klare Vorstellungen. „Vier Bahnhöfe, die vor sich hindümpeln, sind Unsinn. Wir stellen uns zunächst einmal vor, dass zumindest ein Remscheider Bahnhof vernünftig behindertengerecht umgebaut wird“, meinte Güthe.

kapellen Häufig bleiben die Personen, die in Sportvereinen mehr oder weniger im Hintergrund arbeiten verborgen. Einer davon ist Reiner Planken. In seiner Jugendzeit war er als Handballer bei der HSG Vennikel aktiv. Nach seinem Eintritt in das Berufsleben musste der heutige Polizeioberkommissar seine aktive Laufbahn beenden und an Handball war lange Zeit nicht zu denken.

War es Brandstiftung? Diese Frage musste gestern das Landgericht Krefeld beantworten. Zwei junge Männer, 17 und 20 Jahre alt, waren gegen das vom Amtsgericht Kempen verhängte Urteil in die Berufung gegangen. Im Juli vergangenen Jahres war Andre R. zu einem Jahr Jugendstrafe mit Bewährung und Patrik U. zu Freizeitarrest und Arbeitsstunden verurteilt worden. Sie hatten in der Nacht vom 22. zum 23. Oktober 2005 in einem leerstehenden Einfamilienhaus an der Viersener Straße in Tönisvorst mit anderen ein „Trauersaufen“ veranstaltet, da am Vortag ihr 15-jähriger Freund an einer Überdosis Morphium gestorben war. Dessen Drogentod wurde mit „Gras“ betrauert. Die beiden Angeklagten hatten sich in das Obergeschoß zurückgezogen. Andre zündelte dort mit seiner Zigarette an einer alten Matratze herum, ein Schwelbrand entstand, der später den ganzen Dachstuhl in Brand setzte.

Der Deutsche Wetterdienst prophezeit für heute Orkanböen mit bis zu 120 Stundenkilometern. Im Duisburger Hafen erinnert man sich noch gut an das schwere Unwetter vor zweieinhalb Jahren — und hat diesmal vorgesorgt.

Hans Fassbender aus Strümp wird heute im Hauptausschuss beantragen, an exponierter Stelle, etwa am Marktplatz, ein Kunstwerk aufstellen zu dürfen, das auch auf die planerische Vernachlässigung des Ortsteils hinweisen soll.

Wenn der Rat in seiner Sondersitzung am 31. Januar das Thema „Konzern Stadt Moers“ diskutiert, dürfte es wieder voll auf der Zuschauertribüne werden. Schon bei den letzten Sitzungen kamen viele Mitarbeiter der Servicebtriebe, um zu erfahren, wie ihre Zukunft aussieht. Die Fraktion Olili/Die Linken hat daher gestern beantragt, die Sitzung „in einen der zu erwartenden Zuschauerzahl angemessen großen und barrierefreien Raum“ zu verlegen. Fraktionsvorsitzender Dirk Hooymann: „Es ist mit einer hohen Zuschauerzahl zu rechnen. Den Zuschauern sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, den Beratungen des Rates mit Ruhe und Aufmerksamkeit zu folgen. Dies ist nur über Lautsprecher in einem unruhigen und unwürdigen Gedränge vor dem Sitzungssaal nicht gewährleistet.“

Ein Karnevalszug im Dunkeln? Das kennt man vor allem vom Geisterzug in Köln. Doch diese Tradition aus der närrischen Hochburg stand nicht Pate für die Idee der Hetzerather Vereinsgemeinschaft, in diesem Jahr erstmals einen Karnevals-Nachtzug anzubieten. Wie's dazu kam, erzählt Vorsitzender Manfred Schneider im Gespräch mit RP-Redakteurin Kristina Hellwig.

Eine Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Lindenstraße war am Dienstagabend das Ziel von Einbrechern. Die Täter brachen laut Polizei zwischen 17.15 und 18.45 Uhr eine Balkontür auf, durchsuchten die gesamte Wohnung und entwendeten diversen Schmuck. Hinweise an die Polizei in Monheim, Tel. 95 94-47 10.

Am Freitag, 26. Januar, startet die erste Cocktail-Tour in Krefeld. Konzept der Tour: Für 15 Euro erhalten Teilnehmer in acht Krefelder Bars je einen speziellen Gratis-Cocktail. Neben dem Extrablatt beteiligen sich das Doctor Flotte, die Bar Celona, Quincy, Sausalitos, Café In, Stadtleben und Le Journal. Die Cocktail-Tour beginnt um 19 Uhr, das Ende wird — ebenfalls bei Gratis-Eintritt — in der Königsburg zelebriert. Alles, was die Gäste für die Cocktail-Tour benötigen, ist das so genannte Kombi-Ticket, das es für 15 Euro in allen teilnehmenden Bars gibt. Eine Auswahl der Gratis-Cocktails: Im Quincy wird Tequila Sunrise gratis ausgeschenkt, wer Pina Colada mag, ist im Le Journal richtig. Das Stadtleben bietet den „Stadtleben Special“ und richtig giftig präsentiert sich die Bar Celona mit „Toxic“.

In die Monheimer Volkshochschule ist eingebrochen worden. Was die Täter erbeuteten, steht laut Polizei noch nicht fest. Sie hebelten in der Nacht zu gestern ein Fenster der im Erdgeschoss liegenden Büroräume auf und durchwühlten sämtliche Räume und Schränke. Hinweise an die Polizei in Monheim, Tel. 95 94-47 10.

Die Gemeinde müsse ihre Entwicklung selbst in die Hand nehmen und dürfe sie nicht Investoren überlassen. Dieser Satz von Wilhelm Bommann, Geschäftsführer des Einzelverbandes, müsste Politik und Verwaltung in den Ohren klingeln. Denn er bezeichnet ein Defizit in der Stadtplanung, das es schleunigst zu beheben gilt. Die aktuelle Debatte um den geplanten Lidl-Markt an der Dorstener Straße belegt den Handlungsbedarf augenscheinlich. Da kommt ein Investor mit der Absicht, auf einer Wiese einen Discounter anzusiedeln — was sein gutes Recht ist —, und niemand vermag einzuschätzen, ob der Ort ein solches Projekt verträgt. Im Fall Lidl signalisierte die Politik zunächst ihr planungsrechtliches Okay, sah sich aber nach massivem Bürgerprotest zu einer Kehrtwende veranlasst und ließ Experten zu Wort kommen.

Interview mit Rüdiger Winter, dem Trainer des Handball-Landesligisten SV Neukirchen. Der Klassenerhalt bleibt das vorrangige Ziel. Auch der aktuelle dritte Tabellenplatz ist für ihn kein Grund, daran etwas zu ändern.

Die eisernen Tor- und Gitterornamente am Eingang zum Benrather Schloss sorgen bei Spaziergängern immer wieder für Verwirrung. Es sind aber keine Hakenkreuze sondern Sonnenräder, ein uraltes Symbol, das beim Schlossbau im 18.Jahrhundert verwendet wurde.

Ein Linienbus der NIAG war bereits am Wochenende Ziel einer üblen Attacke: Wie die Polizei gestern meldete, war der Bus der Linie 1 auf dem Weg nach Kamp-Lintfort am Sonntag gegen 20.10 Uhr auf der Straße „Rheinberger Heide“ in Richtung Bundesstraße 510 unterwegs; als sich der Bus auf dem Teilstück zwischen Bahnhofstraße und B 510 befand, wurde ein Gegenstand gegen den mit mehreren Fahrgästen besetzten Bus geworfen, der eine Seitenscheibe unmittelbar hinter dem Fahrersitz traf und diese zerbrach.

Superintendent Ferdinand Isigkeit zieht Bilanz nach der Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland: Familien sollen nachhaltig unterstützt werden.

Im Schatten der Bilker Kirche liegt „Freiligrath“. Dort wohnte 1850/51 der Dichter und Revolutionär Ferdinand Freiligrath. Weniger dramatisch geht es heute zu. „Brauereiausschank“ nennt sich die Gaststätte, das klingt nicht revolutionär.

Was dem einen die Eule, ist dem anderen die Nachtigall. Während sich die Freunde der Clowns und Artisten schon auf den großen Zirkus freuen, werden sich Autofahrer vorübergehend einen anderen Parkplatz suchen müssen. Für sein Gastspiel schlägt der Russische Staatszirkus auf dem Friedrich-Ebert-Platz sein Zelt auf. Vom Freitag, 26. Januar, bis Mittwoch, 7. Februar, ist daher die Fläche für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Bestehen bleiben die kostenpflichtigen Stellplätze, die im Parkleitsystem unter dem Begriff "Bankstraße" aufgeführt sind.

In der Nacht zu Dienstag brachen bislang unbekannte Täter die Zugangstür des Lagerraumes eines Kiosks an der Kreuzstraße auf. Nachdem die Täter erfolglos versucht hatten, vom Lagerraum aus in den angrenzenden Kiosk einzubrechen, verließen sie den Tatort, ohne etwas entwendet zu haben.

Unangehmes Thema im Bauausschuss: Die Verwaltung informierte über den aktuellen Stand bei der Alten Post am Hauptbahnhof. Dort sind die Umbaukosten extrem aus dem Ruder gelaufen.

Für die „Kunstmeile spezial“ in Unterbach bereitet Wolfgang Grimm eine Ausstellung vor. In Zusammenarbeit mit dem Theatermuseum werden Zeitzeugen gesucht.

Drei Leichtathleten holten bei den Nordrhein-Meisterschaften in der Halle und im „Winterwurf“ vier Siege für zwei Düsseldorfer Vereine. Dabei konnte sich Nils Schulz (ASC) mehrmals freuen.

Der 10.000-m-Europameister gehört am 6.Februar zu den Stars beim internationalen Leichtathletik-Hallenmeeting im Arena-Sportpark. Die Mischung lautet: Spitzen- und Breitensport.

In der Nacht zu Mittwoch hat es im Gocher Freizeitbad GochNess gebrannt. Eine Erdwallsauna war in Brand geraten. Die Feuerwehr rückte mit knapp 30 Mann aus, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Menschen wurden nicht verletzt, aber der Sachschaden beläuft sich auf 250.000 Euro.

Zwei junge Männer haben gestanden, aus Habgier eine 33-jährige Frau von Bilk nach Hilden gelockt und dort rücklings mit einem Hammer erschlagen zu haben - nur, um deren Sportwagen zu erbeuten. Jetzt liegt die Anklage gegen sie vor.

Frank Leukers vom Einrichtungshaus Molitors' will nicht nur einfach Möbel verkaufen: Für Privat- und Geschäftskunden bietet er in Zusammenarbeit mit Innenarchitekten komplette Wohnkonzepte an.

Ausländer aus Staaten außerhalb der EU sollen in der Taxi-Genossenschaft künftig nicht mehr diskriminiert werden. Deshalb soll der Paragraph aus der Satzung gestrichen werden, der die Mitgliedschaft für ausländische Unternehmer verbietet.

Ganz Düsseldorf freut sich über den geplanten Erweiterungsbau für das K20. Ganz Düsseldorf? Mancher Anwohner ganz und gar nicht. Christian von Hochstetter fürchtet Lärm durch Schall und Hitze wegen der dunklen Farbe.

Ein 24-jähriger Iraner aus Düsseldorf wollte angeblich noch viel mehr für sein Heimatland tun, als nur sieben GPS-Navigationssysteme illegal nach Teheran zu liefern.Obendrein soll er versucht haben, dem iranischen Militär auch Kampfflugzeuge zu beschaffen.

Öffnungszeiten bis 22 Uhr oder länger soll es nur noch in Ausnahmefällen oder vor Weihnachten geben. Stattdessen denken die Händler über einen festen Einkaufsabend bis 21 Uhr nach, der auch in den Stadtteilen gelten könnte.

Wer glaubt, im Karneval Prinz und Venetia zu sein, sei eine einzige große Party, der erliegt einer närrischen Illusion. Bei 330 Auftritten in der Session ist oft purer Stress angesagt. Das zehrt an den Kräften, wie Miriam I. jetzt erlebte.

Das Familienzentrum stand gestern auf dem Besuchsplan von Minister Armin Laschet. Er überzeugte sich davon, wie weit Wermelskirchen im Modellprojekt bereits mit dem besonderen Erziehungsauftrag fortgeschritten ist.

„Ich begrüße zum ersten Mal in meiner Amtszeit einen Minister“, freute sich Bürgermeister Eric Weik gestern über den Besuch von Familienminister Armin Laschet in Wermelskirchen. Nach dessen umfangreicher Informationsrunde im Familienzentrum und bei dessen Netzwerkpartnern ging’s ins Rathaus, wo Weik das Goldene Buch für den allfälligen Eintrag des prominenten Gastes vorbereitet hatte.