EishockeyFüchse ohne Biss
Auch daheim bleiben dem DEL-Team des EV Duisburg Siege fremd. Beim 2:3 (0:2, 2:0, 0:1)gestern gegen die Frankfurt Lions war allein der Auftritt des Neuzugangs Sergey Zavodovskiy sehenswert.
Auch daheim bleiben dem DEL-Team des EV Duisburg Siege fremd. Beim 2:3 (0:2, 2:0, 0:1)gestern gegen die Frankfurt Lions war allein der Auftritt des Neuzugangs Sergey Zavodovskiy sehenswert.
Am Höhenberg kennt er sich bestens aus, denn fünf Jahre, von 1999 bis 2004, war Jörn Elberding als Vereinstrainer beim TSV Bayer Dormagen tätig. Seit 2005 ist der 38-Jährige hauptamtlicher Bundestrainer Stabhochsprung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.
Eine Informationsplattform für die Sportvereine in der Gemeinde soll sie sein, eine Orientierungshilfe für Sportinteressierte - und auch der sportpolitischen Standortbestimmung dient die neue Farb-Broschüre.
Volkshochschule (VHS) ist eine Pflichtaufgabe, Jugendkunstschule (Juks) eine freiwillige Aufgabe für die Stadt. Letztere darf sich die Nothaushalts-Kommune Grevenbroich nicht mehr leisten, daher startet Schuldezernent Michael Heesch nun eine „Rettungs-Aktion“.
Die Weichen für die Lebensmittel-Versorgung im Neubaugebiet Kapellen sind gestellt worden: Der Rat hat sich jetzt für den Bau eines Supermarkts mit Frischeangebot ausgesprochen.
Der Anteil an Schülern aus Migrantenfamilien nimmt in Remscheid zu. Bei den neuen Erstklässlern liegt er nach Aussage der Schulverwaltung bei 43 Prozent. Dr. Detlef Garbe, der die aktuelle Schulentwicklungsplanung in Remscheid zurzeit begleitet, spricht von bald über 50 Prozent. Er appellierte an die Schulpolitiker, die Konsequenzen für die Arbeit in Kindergärten und Schulen zu bedenken.
Das Wort von der sozialen Großstadt, das Bürgermeister Herbert Napp gerne im Munde führt, hat für die Träger der freien Wohlfahrtsverbände einen neuen Klang.
Der Anteil der Ausländer an der Neusser Bevölkerung sank im Dezember um 0,3 auf 13,1 Prozent. Grund dafür waren die 417 Einbürgerungen, die im vergangenen Jahr vorgenommen wurden...
Am Donnerstag, 4. Januar, drang um 19.43 Uhr eine noch unbekannte Person in die Räumlichkeiten eines Elektronikkonzerns an der Karl-Schurz-Straße ein und entwendete aus einem Büro ein Notebook der Firma Toshiba samt Netzteil.
Gerade einmal drei Monate ist es her, dass bei der Grundsteinlegung der erste Spaten für den Neubau der ISR Internationalen Schule am Rhein in den Boden gerammt wurde.
Vor rund einem Jahr war es noch eine fixe Idee, im August wurde sie am Korschenbroicher Gymnasium (GyKo) dann zur Wirklichkeit - die erste Chinesisch AG im Rhein-Kreis Neuss.
Mit einem Familienvertrag möchte die Büttgener CDU einen neuen Weg einschlagen, um Kaarst familienfreundlicher zu machen. Vertragspartner eines solchen Vertrages sollen die Stadt Kaarst und junge Paare sein, die in Kaarst eine Familie gründen wollen.
Wegen eines 20-Euro-Scheins haben am Mittwoch Morgen Jugendliche eine Düsseldorferin in einem Zug Richtung Krefeld zusammengeschlagen. Gegen 6.30 Uhr stieg sie in Düsseldorf Hauptbahnhof in den Zug ein. Kurz hinter der Haltestelle Meerbusch-Osterath zog die Düsseldorferin ihren Fahrschein aus der Handtasche, um ihn dem Kontrolleur zu zeigen. Dabei verlor sie einen 20-Euro-Schein. Er fiel auf den Boden. Eine Jugendliche steckte das Geld ein. Als die Düsseldorferin den Schein von ihr zurückforderte, mischten sich vier weitere Jugendliche in den Streit ein. Unvermittelt schlugen sie auf die Frau ein und traten sie. Erst als sie auf den Boden stürzte und um Hilfe schrie, half ihr ein Fahrgast. Die Jugendlichen stiegen schließlich an der Haltestelle Krefeld-Oppum aus. Hinweise zu den Tätern nimmt die Krefelder Polizei unter Telefon 02151/ 63 40 entgegen.
Da stehen sie bei der Demonstration vor der Staatskanzlei Hand in Hand, Schulter an Schulter und protestieren; die neue SPD-Landesvorsitzende Hannelore Kraft, SPD-Fraktionschef Reiner Breuer aus Neuss und in der Mitte Bürgermeister Herbert Napp (CDU).
Zelten auf dem Marienfeld - dicht an dicht wie die Sonnenanbeter an der Costa Brava. Stoßgebete zum lieben Gott: „Lass es bitte nicht regnen.“ Dann sechs bis sieben Stunden am Bahnhof warten, eingekeilt in der Menge wie die Tokioter U-Bahnpassagiere.
Seinen Traum vom Sieg des Lokalmatadors musste Marc Raffel bereits im Viertelfinale am Freitag des 3. Asics-Future-Cups begraben.
Ein bisschen Kunst ist schon da. Oder wohl besser: noch da. Das nett gerahmte Bild von Friedensreich Hundertwasser mit dem Titel „Das Haus ohne Schatten“ wird jemand nur vergessen haben.
In kleiner Runde traf sich gestern erstmals ein Arbeitskreis, der zur Attraktivierung und Belebung der Lenneper Altstadt beitragen will.
Der Kulturdezernent will in der Lenneper Altstadt das Haus kaufen, in dem er wohnt. Es gehört der Stadt.Die Politik muss nun entscheiden, ob der ausgehandelte Preis angemessen ist.
Wirklich sehr interessiert seien die Rommerskirchener Politiker an dem Konzept für eine Mehrgenerationen-Wohnanlage, war der Vorsitzende des Planungsausschusses, Gottfried Leuffen, bemüht zu erklären.
Im Spitzenspiel der Oberliga treten die Basketballerinnen des Osterather TV Sonntag (16 Uhr) beim Tabellenführer Rhöndorfer TV an. Trainer Christoph Grathes fühlt sich dabei der Liga im Allgemeinen und dem Lokalrivalen TG Neuss im Speziellen verpflichtet.
Die neun Millionen Fahrräder, die Kate Malura besingt, sind längst romantische Erinnerung. Während die Autos auf der achtspurigen Changan durch die chinesische Hauptstadt rollen, verlieren sich die Radler als exotische Einzelkämpfer im hupenden Gewühl.
Raffinierte Trickbetrüger haben versucht, das Automaten-Casino um mehrere hunderttausend Euro zu erleichtern. Dank einer aufmerksamen Chefin flog der ausgeklügelte Elektronik-Angriff auf.
So richtig grün ist es schon Jahrzehnte lang nicht mehr geworden am Silbersee. Der Dreck der nahen Zinkhütte legte sich bis zur Schließung 1971 wie Patina auf das Grün. Eine Arsenblase machte jede weitere Nutzung zum höchsten Risiko.
Emotionen sind auch Fakten. Mit diesen Worten geht Chemieparkleiter Dr. Walter Leidinger in die Offensive und reagiert auf die heftigen Proteste der vergangenen beiden Wochen gegen den Transport von rund 1500 Tonnen giftigem Hexachlorbenzol.
Seinen lebensgefährlichen Verletzungen erlag gestern Abend ein 66-jähriger Mönchengladbacher nach einem schweren Verkehrsunglück. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann aus bisher ungeklärter Ursache unter einen Linienbus der NVV geraten. Nach ersten Erkenntnissen wollte der Fußgänger gegen 18.18 Uhr die Aachener Straße überqueren, als er von dem Bus, der von links aus der Hittastraße abgebogen war, erfasst wurde. Die Feuerwehr brachte den lebensgefährlich Verletzten ins Krankenhaus, wo er starb. Zur Klärung des Unfallhergangs wurden Sachverständige des Verkehrskommissariats hinzugezogen. Der Kreuzungsbereich blieb während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt. Die Ermittlungen laufen noch.
Klaus Eberling erträgt es nicht, wenn über Jugendarbeitslosigkeit nur gejammert wird. Anpacken sagt er sich und trainiert ehrenamtlich Jungen und Mädchen, die vor einem Bewerbungsgespräch für Job oder Praktikum stehen.
Gestern Abend ehrte die Stadt Kleve bei einem Empfang anlässliche ihres 80.Geburtstages im Museum Kurhaus die Garten- und Landschaftsarchitektin Rose Wörner, die die barocken Gartenanlagen Kleves wiederherstellte.
Nach Beeck musste die Feuerwehr ausrücken, weil ein Wohnungsbrand an der Friedrich-Ebert-Straße gemeldet worden war. Dabei brannte das Schlafzimmer der im zweiten Obergeschoss gelegenen Wohnung aus. Die beiden Wohnungsinhaber, ihre 18-jährige Tochter und ein Nachbar kamen mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, das sie nach ambulanter Behandlung aber wieder verließen. Ursache des Feuers: vermutlich eine brennende Kerze. In der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Saarbürcker Straße in Hochfeld hat vermutlich eine defekte Waschmaschine ein Feuer verursacht. Dabei wurde das Dach beschädigt, Personen kamen nicht zu Schaden
Als klassenhöchster Verein ging Fußball-Oberligist Union Solingen gestern bei einem Turnier des Bezirksligisten TuSpo Richrath an den Start. Doch schon nach der Vorrunde war für die Mannschaft von Trainer Eddy Malura die Veranstaltung in Langenfeld beendet.
Applaus nach der Vorstellungsrunde mit Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand: Klaus Honermann tritt die Nachfolge von Franz-Gerd Stenneken in St. Ludgerus Schermbeck an. Der 55-Jährige wirkte als Kaplan in Wesel.
„Von Katzen und Mäusen“ handelt das Musical der Maria-Montessori-Gesamtschule, das heute seine Premiere feiert. Den Zuschauer erwarten gelungene Kostüme, leises Fußgetrappel und kleine Mäuschen.
Broschüre mit 21 Familienabenteuern kostet 12,90 Euro und bietet Ermäßigungen der verschiedensten Art. Kinder können fast überall zwischen Emmerich, Xanten und Brüggen auch selbst aktiv werden.
— TG Rote Erde Schwelm 3:0 (25:14, 25:13, 25:18). Wie sich ein Team blamieren kann, hatte der Volleyball-Regionalligist TSG Solingen noch vor Augen. Den bisher einzigen Saisonsieg hatte das Schlusslicht aus Schwelm ausgerechnet im Hinspiel gelandet. Davor und danach hatte sich das Team von Trainer Jewgenij Gorsanovs zu jeder Zeit der Spielklasse entsprechend mit einer hohen Spielkultur präsentiert. Das Vordringen und Festsetzen auf Rang vier der Tabelle ist die Folge.
Lions Mönchengladbach II — BG Solingen 70:95 (36:48). Benjamin Dimsic ist zurück aus seiner kleinen Krise. Der Punktegarant der Solinger Basketballer warf die BG Solingen mit 35 Zählern zum verdienten Sieg in der Oberliga. Trainer Joachim Wein war zufrieden. „Mit der Einstellung hätten wir auch gegen die Top-Teams gewonnen“, erklärt der Coach. Die Solinger kämpften von Beginn an gegen den Tabellenletzten, obwohl sie natürlich als Favorit in die Partie gegangen waren. Sicher konnten sich die Gäste allerdings auch nicht sein. Mit Max Dohmen und Kai Bonzelett spielten zwei Akteure aus dem erweiterten Zweitliga-Kader der Lions bei der Reserve mit.
Beflügelt durch den Derbysieg beim Ohligser TV nutzte der STC gestern die Gunst des Wochenendes und bezwang den bis vor diesem Wochenende führenden TV Refrath II glatt mit 6:2. Die Kölner Vorstädter, die am Vortag mit 0:8 beim 1. BV Mülheim unter die Räder gekommen waren, hatten mit dem Bulgaren Julian Hristov und Kai Waldenberger zwei Akteure an die erste Mannschaft abgeben müssen. Die festigt sich weiterhin als Aufsteiger im Mittelfeld der Zweiten Bundesliga.
Die Niederlagen im Stadtderby gegen den STC Blau-Weiß Solingen sowie gegen den Tabellenvorletzten Spvg. Sterkrade-Nord besiegelten den Abstieg des Badminton-Regionalligisten Ohligser TV. Der Ortsrivale hingegen wird bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern müssen.
Zu der Fusion gibt es viele ganz einfache und praktische Fragen. Hier einige Antworten, die die BKK Bayer gestern gegeben hat.
Die BKK Bayer wird mit der Ludwigshafener Betriebskrankenkasse Fortisnova zusammengelegt. Dies haben gestern die Verwaltungsräte beschlossen, teilte BKK-Sprecherin Annemike Schorn mit. Der neue Name lautet: "BKK Nova". Der juristische Hauptsitz wird in Ludwigshafen liegen. Vorstandsvorsitzender soll BKK Bayer-Chef Hans-Joachim Röminger werden. Sein Büro soll in Leverkusen bleiben, weil er noch die BKK Heilberufe Düsseldorf leitet. Gestern wurden die Mitarbeiter informiert. Heute gibt es eine Vollversammlung in Ludwigshafen.
Die Strandbar, die zwei Leverkusener im Sommer in Hitdorf aufmachen wollen, soll kein Ballermann 6 werden. Die Anwohner aber fürchten Remmidemmi. Gestern trafen sich beide Parteien zum Ortstermin. Stimmung stürmisch.
Die Zweite des HSV Gräfrath hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Mit einem Sieg gegen Tabellenführer Düsseldorf warf sich der Oberligist aus der kleinen Krise. Auch die Erste gewann in der Regionalliga gegen HSG Siebengebirge.
Trickbetrug an der Haustür oder nicht? Das klärt die Polizei. Denn gestern Vormittag hat ein bisher unbekannter Mann in Dachdeckerkleidung bei einer 83-jährigen Frau, die auf der Van-Endert-Straße in Xanten wohnt, angeklingelt und ihr angeboten, Dacharbeiten durchzuführen. Er wollte aber vorab Geld haben und bot der Seniorin an, mit ihr zur Bank zu fahren, so die Polizei. Die Frau lehnte ab. Eine Nachfrage der Polizei bei hiesigen Dachdecker-Firmen ergab, dass diese Vorgehensweise unüblich sei. Wie die Polizei weiter mitteilte, sei der angebliche Dachdecker noch nicht gefunden. Die Ermittlungen dauern an.
Der Streit um schöner Wohnen am Weikensee läuft bereits im Vorfeld des eigentlichen Konfliktes auf ein zähes juristisches Tauziehen hinaus. Nach einem Treffen mit dem Anwalt des Bauherrn am Freitag geht Technischer Beigeordneter Hans-Georg Haupt davon aus, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis der Weg frei ist, die Abrissverfügungen für die ungenehmigten Ferienhaus-Anlagen rauszuschicken. Nach RP-Informationen weigert sich der Besitzer, der Aufforderung nachzukommen, die Identität seiner Mieter preiszugeben, um sie von der Abriss-Absicht in Kenntnis zu setzen.
Die Schulleiter im Kreis reagieren überwiegend gelassen auf die Ankündigung der Leibniz Privatschule, sich in Kleve niederzulassen. Der Ansturm auf die geplante Einrichtung hielt gestern an.
Die Deutsche Flugsicherung bietet auf ihren Internetseiten einen Service für jedermann an: Fast in Echtzeit kann man Flugzeuge beim Starten und Landen verfolgen. Außerdem gibt es ein Archiv mit Flugspuren.
Dort, wo die „Trasse des Werkzeugs“ die B 229 kreuzt, will die Politik Ampeln aufstellen lassen. Stadtdirektor Jürgen Müller fordert hingegen, endlich die Kreuzung Solinger Straße / Vieringhausen zu sichern.
Die Arbeiten für zwei Großprojekte der Dinslakener Stadtwerke haben begonnen. An der Gerhard-Malina-Straße entsteht das neue Frischholz-Heizkraftwerk, in Löhnen wird die Nanofiltrationsanlage gebaut.
Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, setzen die Stadtwerke auf heimische Energie, die teilweise aus der Region kommt. So liefert das Steag-Heizkraftwerk in Walsum etwa 50 Prozent der benötigten Energie für die Fernwärme. Zweites Standbein ist die industrielle Abwärme, die von ThyssenKrupp in Duisburg, vom Hochofen Schwelgern, von Sachtleben Chemie in Duisburg und neuerdings auch von Sasol in Moers kommt. Das Erdgas bezieht das kommunale Versorgungsunternehmen aus Norwegen und ist daher nicht vom Russengas abhängig.
Die Homberger Narrenzunft feiert in diesem Jahr Geburtstag, zwar keinen närrischen — der folgt erst in fünf Jahren — doch einen, den es sich aus Sicht des Vereins durchaus lohnt zu feiern.
Weil sie in einem Kaufhaus einen Wasserkocher mit einem 300-Euro-Schein zahlen wollte, muss eine Bäckereiverkäuferin 500 Euro Geldbuße zahlen. Das entschied das Landgericht am Freitag. Als Aufdruck hatte der falsche Dreihunderter nackte Frauen.
33,5 Jahren war er Lehrer. Jetzt ist Schluss. Hansjürgen Fernkorn verabschiedet sich vom Lehrersein am Gymnasium Voerde. Hier unterrichtete er in den Fächern Latein und Geschichte. Schüler schätzten an ihm seinen Humor, aber auch seine konsequente Art und von vielen wurde er als Vertrauter betrachtet. Intensiv kümmerte er sich auch um besonders begabte Schülerinnen und Schüler.
Familie und Freunde, Kameraden und Bürger: Rund 2000 Menschen nahmen gestern bei der Beerdigung Abschied von Feuerwehrmann Thomas Grumbach, der vor einer Woche bei einem Sturmeinsatz ums Leben kam.
Das Krankenhaus in Rees bleibt, allerdings ändern sich die Aufgaben. Im Gebäude wird es bald ein Zentrum für die ambulante orthopädische Rehabilitation geben. Im Mai kommen die ersten Patienten.
Das Zwischenhoch von Gladbeck währte nicht lange: Die Regionalliga-Herren der HG Remscheid unterlagen am Samstag in eigener Halle dem Vorletzten TuS Opladen mit 24:28 und geraten immer tiefer in den Abstiegskampf.
Eine Halbzeit reicht eben nicht. Nach der glanzvollen Vorstellung vor Wochenfrist bei der Solinger Bundesliga-Reserve musste Handball-Oberligist MTV Rheinwacht jetzt bei einer weiteren Zweitvertretung aus dem Oberhaus die Segel streichen. Die HSG Düsseldorf II wäre zwar durchaus zu bezwingen gewesen, doch am Ende hieß es 36:29 (16:19) für das Team aus der Landeshauptstadt.
Zahlen auf Rekordniveau: Zum 125-jährigen Bestehen erwirtschaftete die Volksbank Rhein-Lippe ein überdurchschnittliches Ergebnis — Ein „Marienthaler Abend“ für treue Mitglieder
Von seiner besten Seite präsentierte sich Handball-Oberligist TV Jahn Hiesfeld. Hohes Tempo, Spielwitz und eine sattelfeste Deckung waren die Garanten des verdienten 31:29-Erfolges gegen den TV Kapellen.
Diese Erkenntnis ist bitter: Das A-Team der Tanzsportgemeinschaft (TSG) Erkelenz zählt nicht zu den Spitzenmannschaften im Kampf um die Qualifikationen für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga.
Die Nachricht aus dem Hause der Sparkasse war gestern nicht wirklich überraschend: Das „Fest im Park“ am 10. März ist innerhalb weniger Stunden ausverkauft gewesen. Wie berichtet gab es seit dem gestrigen Morgen Karten für die Veranstaltung, bei der unter anderem Gitte, Wencke und Siw auftreten werden und die in diesem Jahr unter dem Motto „Skandinavien“ steht. Wer das Glück hat, dabei zu sein, bekommt in den nächsten Tagen seine Eintrittskarten zugeschickt.
So durch die Bank positiv oder zumindest friedlich die Äußerungen zum „Schaufenster der Wirtschaft“ gestern auch waren — sie können nicht verschleiern, dass es zuvor in dieser Woche ordentlich gekracht hatte zwischen den Beteiligten. Mal wieder, muss man sagen.
Die Diskussion um das Verbrennen der giftigen Produktionsreste "Hexachlorbenzol" (HCB) der australischen Firma "Orica" ängstigt weiter viele Bürger. BIS-Chemieparkleiter Dr. Ernst Grigat setzt auf Transparenz.
Schuldezernent Karl Janssen hat gestern die Kritik der Hauptschulleiter am Schulentwicklungsplan in der RP mit Interesse gelesen. „Um es gleich vorweg zu sagen, ich schätze die Hauptschule und die Arbeit, die dort geleistet wird, sehr.“ Aber bedauerlicherweise stehe diese Schulform in der Hackordnung von Gymnasien, Realschulen und Gesamtschulen am Ende. „Das macht unter anderem das Elternwahlverhalten deutlich.“ Ein Schulentwicklungsplan müsse auf statistische Daten und Zahlen reagieren, „denn wir handeln doch nicht aus dem hohlen Bauch heraus“. Er halte es für wichtig, dass die Schulform Hauptschule insgesamt anders qualifiziert wird, als dies in der Landesplanung derzeit deutlich wird. „Denn wir brauchen die starke Hauptschule.“
Der PSW Isseltal hat sich gestern in Veen den Wanderpokal im Jugend-Vierkampf gesichert. Vor dem Springen hatte noch der Ausrichter vorne gelegen. Der RV Eintracht wurde schließlich Zweiter in der Team-Wertung.
Als Aufgalopp für die in zwei Wochen stattfindenden Mehrkampf-Weltmeisterschaften war es mehr als ordentlich, was der Kaldenkirchener Stefan Heythausen beim Weltcup-Rennen ebenfalls in Heerenveen über zweimal 1000 Meter hinlegte.
Die Hildener Regionalliga-Basketballer boten in Leverkusen einen desolaten Auftritt.
Freitags, auf dem Wochenmarkt, gibt es immer wieder größere Lücken. Marktbeschicker klagen über Kundenrückgang. Aber auch die Kunden wünschen sich eine Verbesserung der Wochenmarktsituation.
Eine wirklich festgelegte Marktordnung gebe es nicht, überlegt der Beigeordnete Jürgen Graef. Natürlich müssten die Beschicker gewisse Auflagen für die Teilnahme am Wochenmarkt erfüllen. Ein wichtiger Punkt seien hier die Öffnungszeiten. „Grundsätzlich ist der Markt von 8 bis 14 Uhr geöffnet“, so Paul Engelbracht vom Ordnungsamt. Ein vorzeitiger Abbau der Standplätze könne mit einem Verwarngeld oder einem begrenzten Marktauschluss geahndet werden. Von einem Rückgang der Marktbeschicker könne allerdings nicht geredet werden.
Der Fußballverband Niederrhein hatte die Vorstände der Jugendausschüsse vorgestern zu einem Workshop zum Thema „Neue Herausforderungen an die Nachwuchsarbeit“ in die Sportschule Wedau eingeladen. Auch der Kreis Moers war dabei. RP-Redakteur René Putjus sprach danach mit Wolfgang Wischinski, dem Vorsitzenden des Kreisjugendausschuss.
Nach einem gescheiterten Autokauf ist ein Geschäftsmann vom Niederrhein am Freitagmittag in der Innenstadt ausgeraubt worden. Als er bereits wieder auf dem Rückweg zu seinem Wagen war, rissen ihm zwei bislang unbekannte Männer im Vorbeifahren 50.000 Euro Bargeld aus der Hand. Das Opfer wurde einige Meter mitgeschleift und erlitt tiefe Schürfwunden. Die Fahndung der Polizei verlief bislang ergebnislos.
„Für 10 000 Euro schaffe ich den Bußgeldbescheid aus der Welt.“ Das soll ein Weseler Rathaus-Beamter (56) am 4. Oktober 2005 zu einem 35-Jährigen gesagt haben, der sich nun vor dem Schöffengericht verantworten muss. Wegen falscher Verdächtigung. Denn die Anzeige folgte auf dem Fuße. Damit nicht genug: An besagtem 4. Oktober will der Angeklagte dem Beamten auch noch einen Widerspruch gegen den Bescheid in die Hand gedrückt und quittiert bekommen haben. Nur war der Beamte zu dem Zeitpunkt im Urlaub. Und das „Original“ der vom Angeklagten selbst vorbereiteten Quittung hat sich seinen Angaben zufolge beim Brand seiner Wohnung „in Rauch aufgelöst“.
Die Idee hatte Erfolg: Der Battenbergturm sollte bekannter gemacht und häufiger genutzt werden. Das ist mit der regelmäßigen Veranstaltungsreihe gelungen. Jetzt soll auch der Gewölbekeller mehr genutzt werden. Klar ist: Der Heimatverein Haldern ist rührig.
Für die Wasserballer des ASC Duisburg war‘s ein Wochenende nach Wunsch. Die „Amateure“ setzten sich ihrerseits in der Bundesliga-Meisterrunde sehr souverän mit 14:5 (4:2, 4:1, 2:2, 4:0) beim SC Magdeburg durch.
In diesem Jahr darf die Hochschule Niederrhein von jedem der 10 000 Studenten 1000 Euro Gebühren verlangen. Das sind zehn Millionen Euro. Eigentlich. Doch in den Fachbereichen kommen teilweise nur 200 000 Euro an.
Jede Menge Applaus für die Rheinberger „Rabenmütter“, die gestern am frühen Abend mit ihrem selbst verfassten Kindermusical „Alarm auf der Sonneninsel“ die Welturaufführung im Pfarrheim St. Anna feierten.
Glänzende Leistungen zeigten die Männer zwischen den Pfosten es bei den Siegen der SG Dülken und des TSV Kaldenkirchen. Auch bei der Niederlage des ASV Süchteln überzeugte mit Kai Brandenburger der Schlussmann.
281 Aussteller stellen heute und morgen auf 15 000 Quadratmetern in der Rheinberger „Messe Niederrhein“ Nützliches, Schönes und Kurioses aus der Bau-Branche vor.
Der TV Korschenbroich hatte schon den Schlüssel im Zündschloss und wollte gerade durchstarten, da brach er ab. Nichts ging mehr.
Zustimmung erntet „Kaisereck“-Investor Dr. Winfried Tackenberg für seinen Vorstoß zum Thema „Kino“ von CDU-Ratsfrau Laura Mavrides.
Vor zweieinhalb Jahren jettete Schlafhorst-Geschäftsführer John Cundill noch mit Altkanzler Gerhard Schröder um die Welt. Jetzt kann sich der 57-Jährige auf sein bevorzugtes Hobby, das Golf spielen, konzentrieren.
Die Überraschung blieb aus, als sich die Fußballer des TV Jahn Hiesfeld zur fälligen Versammlung getroffen hatten. Eigentlich wollte Abteilungsleiter Erwin Dickmann ja seinen Posten niederlegen, doch da sich in den letzten Wochen kein Nachfolger gefunden hatte, ließ sich das Hiesfelder Urgestein noch mal breitschlagen und hängt so ein weiteres Jahr dran. Positiv für ihn jedoch, dass mit Jürgen Eimers jemand gefunden wurde, der sich im nächsten Jahr zur Verfügung stellen wird. Eimers soll jetzt eingearbeitet werden, damit der Übergang reibungslos vonstatten gehen kann. Auch mit Rot-Weiß Selimiyespor Lohberg soll eine verträgliche Regelung hinsichtlich der Trainings- und Spielzeiten gefunden werden, nachdem sowohl die Jugend- als auch die Seniorenmannschaften des TV Jahn zu Kompromissen bereit sind. Gestern Abend traf sich Jahn-Geschäftsführer Dieter Schnura mit dem RWS-Vorsitzenden Ali Topal zur Klärung der Einzelheiten. Ve
Franz Frings, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Neukirchen-Vluyn, hat Verständnis für die Bedenken der großen Vereine, plädiert aber klar und eindeutig für eine zentrale Sportanlage im Bereich des Schulzentrums.
„Es gibt ein Leben vor dem Tauchen, und es gibt ein Leben mit dem Tauchen“ — so lautet der Leitspruch von Felix Rüggeberg. Demnach ist sein zweites Leben allerdings sehr kurz; begann der heute 31-Jährige doch erst vor drei Jahren mit diesem Wassersport. Dafür verläuft sein „neues Leben“ aber äußerst erfolgreich. Ende vorigen Jahres holte der Radevormwalder sich den Titel „bester deutscher Sporttaucher“.
Toller Erfolg für die 14-köpfige Gruppe aus Ehemaligen und Oberstufenschülern des Cornelius-Burgh-Gymnasiums Erkelenz um Dominik Mercks und Nils Backmann: Unter 80 Mitbewerbern haben die engagierten jungen Leute den zweiten Preis beim bundesweiten "Denkt@g"-Wettbewerb der Konrad-Adenauer-Stiftung geholt.
Die Musiknacht „Emmerich live“ erlebt ihre zweite Auflage. Nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr machen diesmal wohl noch mehr Lokale mit: 12 statt 9. Und die Gaststätten sind nicht allein an der Promenade zu finden.
Die HSG Haldern / Mehrhoog / Isselburg steht unter Zugzwang. Der Drittletzte muss das Kellerduell gegen Schlusslicht VfB Homberg, das heute um 18.30 Uhr in der Isselburger Halle „Am Stromberg“ beginnt, unbedingt gewinnen, um seine Chancen auf den Klassenerhalt in der Landesliga zu wahren.
Für den abstiegsgefährdeten Tischtennis-Landesligisten TTV Rees-Groin kommt’s zurzeit knüppeldick. Am vergangenen Samstag verpasste die Mannschaft einen möglichen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt, als sie beim TTC Waldniel eine 5:2-Führung aus der Hand gab und sich am Ende glatt mit 5:9 geschlagen geben musste.
Spielertrainer Klaus Klein-Wiele möchte sich mit dem Aufstieg ins Kreisliga-Oberhaus von seiner Mannschaft verabschieden. Morgen will der Tabellendritte gegen den SV Friedrichsfeld II eine Siegesserie starten.
Fast Lokalderbycharakter hat die Begegnung des Handball-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld heute Abend gegen den TV Kapellen. Der hatte das Hinspiel auf Grund einer undisziplinierten Hiesfelder Mannschaft gewonnen.
Seit Beginn seiner Karriere als Profi-Fußballer lebt Ex-Borusse Thomas Eichin am Niederrhein. Seit acht Jahren ist der 40-Jährige Geschäftsführer des Eishockey-Klubs Kölner Haie. Er will aber weiterhin in Korschenbroich wohnen.
Der SV Bislich hat sich für den Rest der Saison in der Bezirksliga noch einmal verstärkt. Oliver Piekarczyk schloss sich dem Tabellensechsten an. Das teilte Trainer Christoph Körner gestern mit. Piekarczyk spielte früher für den PSV Wesel bereits in der Bezirksliga und war bis vor einigen Monaten bei GW Flüren (Kreisliga B) aktiv. Er kann im Mittelfeld und im Angriff eingesetzt werden. „Wir hatten in der Offensive bislang nicht viele Alternativen. Deshalb freue ich mich, dass Piekarczyk zu uns gewechselt ist“, sagte Körner. Der Neuzugang ist ab sofort für den Bezirksligisten spielberechtigt.
Gewerkschaft und Betriebsräte planen Proteste in Betrieben und auf der Straße.Sprecher Michele Dattaro: Regierung will reine Rentenkürzung. Bis 67 hält in der Industrie kaum einer durch.
Die Diskussion über die Parksituation auf dem Rheinhauser Marktplatz war zuletzt abgeebbt. Nun sorgt Rudi Lisken (Arbeitsgemeinschaft der Kaufleute / SPD) erneut für Wogen. Er erneuert den Vorschlag, einige Kurzzeitparkplätze direkt am Marktforum einzurichten, und zwar jeweils fünf vor den drei Gastronomiebetrieben an der Außenseite des Marktforums. Mit dieser Bitte wendet sich Lisken jetzt an Oberbürgermeister Sauerland. Lisken weist in seinem Schreiben auf eine „unerfreuliche Geschäftssituation“ für die drei Imbissbetriebe (Fisch Mehrholz, Subway, Döner) hin. Im Klartext: Es fehlt an Kundschaft. Seit der Eröffnung des Marktforums gibt nur noch Parkplätze im Randbereich des Marktplatzes oder (gebührenpflichtig) im Marktforum. Wer direkt an den Imbissen parkt, läuft Gefahr, ein Knöllchen zu bekommen.
Eine geringe Menge Bargeld und etwas Schmuck entwendeten Unbekannte am Donnerstagmorgen gegen 10 Uhr nach dem Aufbrechen der Eingangstür aus einer Wohnung am Westring in Süchteln. Wie die Polizei gestern mitteilte, wurde in Tatortnähe ein etwa 20 bis 30-jähriger schlanker Mann mit schwarzem, lockigem Haar und dunklem Teint beobachtet, der als Täter infrage kommen könnte. Der Unbekannte trug eine helle Hose mit seitlich aufgesetzten Taschen. Hinweise bitte an die Polizei, Ruf 02162/377-0
Ab Samstag, 8 Uhr, dürfen die befestigten Hauptwege im Stadtwald Düsseldorf wieder begangen werden. Weiterhin untersagt bleibt das Betreten des Waldes außerhalb der Wege im Wald. Abseits der befestigten Hauptwege besteht nach wie vor akute Lebensgefahr.
Im Schulentwicklungsplan ist eine Zusammenlegung der beiden Wanheimer Grundschulen angedacht. Dabei helfen soll ein Moderationsprozess.
Handball-Landesliga; Herren: HSG Radevormwald/Herbeck II — Tbd. Solingen — An die ersten 20 Minuten des Hinspiels erinnert sich Radevormwalds Trainer Torsten Fengler nicht gerne: „Da haben wir schnell mit acht Toren zurückgelegen“, was am Ende eine klare Niederlage bedeutete. Das soll heute (16.25 Uhr, Gymnasium) anders werden, denn „jetzt müssen wir langsam Punkten“, weiß der HSG-Coach. Dafür muss aber die Chancenauswertung deutlich verbessert werden, die vor Wochenfrist mitverantwortlich für die unnötige Niederlage gegen Burscheid war. „Die Chancen stehen 40:60 gegen uns, aber das ist doch besser als nichts“, zeigt sich Fengler optimistisch, der auf einen kompletten Kader zurückgreifen kann. Mit Ausnahme von Patrick Schönewald, dessen Knie-OP aber sehr gut verlaufen ist.
Familien und Freunde, Feuerwehrkameraden und St. Töniser nahmen gestern bei der Beerdigung Abschied von Thomas Grumbach, der am vergangenen Donnerstag bei einem Sturmeinsatz ums Leben kam.
In einer gemeinsamen Aktion haben Hauptzollamt, Ordnungs- und Servicedienst und Straßenverkehrsamt am Donnerstag 130 Taxen sowie deren Fahrer überprüft. Fehlende Führerscheine, Ausweise oder Sozialversicherungsausweise - nur 74 Taxifahrer waren vorschriftsmäßig unterwegs.
voerde-möllen (gaa) Ein Fortschritt sah der Trainer des SV Glückauf Möllen, Karlheinz Höfer, bei seiner Mannschaft im Testspiel gegen die Weseler Zebras. Am Ende siegte der Landesligist verdient mit 3:2 (1:1).
Abstiegskampf in der Zweiten Bundesliga: Der Vorletzte BV Wesel erwartet morgen das Schlusslicht Berlin. Sportwart Ruth: "Bei einer Niederlage können wir für die Regionalliga planen." Heute kommt der Spitzenreiter.
Ob Nötigung, Körperverletzung oder Bestechungsversuche: Ein bereits aktenkundiger Unternehmer fühlt sich in allen fünf Anklagepunkten, deretwegen er jetzt vor dem Langenfelder Amtsgericht steht, unschuldig.
Weichenstellung in der städtischen Energiepolitik — Verwaltung oder Stadtwerke: Wer kann öffentliche Gebäude besser und preiswerter befeuern? Das Rathaus rechnet sich Vorteile aus, die FDP will Wärmecontracting vergeben.
Jüchen ist die Sportgemeinde. So sieht es Heinz Kiefer, Vorsitzender des Gemeindesportverbandes (GSV), so sieht es sein Team. Und deshalb haben sie auch eine Broschüre entworfen, die in den nächsten Tagen in Banken, Supermärkten, Gaststätten und Vereinsheimen verteilt wird. Das Ziel sei Imagewerbung, erklärte Kiefer gestern Abend bei der Präsentation.
Jazz, Kino, Stadtbücherei, Trabrennbahn, Schwimmbad, Kultur im Burgtheater, aber auch Zeitung, Stadtwerke und Geldinstitut — wer neu in Dinslaken lebt, muss einiges neu einrichten, anderes erst entdecken. Ein Neubürger-Scheckheft mit 16 Gutscheinen soll bei der Orientierung helfen.
Mancher Senior wunderte sich, als ihm gestern ein Pfarrer, ein Bundestagsabgeordneter oder ein Erster Beigeordneter das Mittagessen reichte. Die Prominenten zeigten im Einsatz für die Malteser menschliche Nähe.
Hauptschüler spielen „Fußballgeschichte(n)“. Aufführungen sind im April zu sehen. Entwicklung des Balltretens vom Neandertaler bis zur Neuzeit wird aufgezeigt.
Lars Kochanek ist zurückgekehrt. Im Frühjahr 2005 führte der Nettetaler die C-Jugend des SC Union als Bestengruppen-Meister in die Niederrheinliga. Um dann jedoch anschließend Platz für Rainer Bruse zu machen: Lars Kochanek zog sich aus privaten Gründen zurück.
Knapp die Hälfte aller Mönchengladbacher Kinder will auf die Gesamtschule. Von den 2720 Kindern, die zurzeit noch das vierte Schuljahr in der Grundschule besuchen, wurden aktuell 1232 an den fünf Gesamtschulen angemeldet. Damit gibt es einen neuen Rekord. Das teilte der Gesamtschulverband mit. Eigentlich wollte die Stadt die Zahlen erst in der kommendem Woche veröffentlichen, aber die „Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule“ hat sie bereits ins Internet gestellt. Die hohen Anmeldezahlen bedeuten aber auch: Rund 600 Schüler müssen abgewiesen werden und sich eine neue Schulform suchen.
Der Europaabgeordnete Karl-Heinz Florenz muss am 31. Januar wohl den Vorsitz im Umweltausschuss an polnische oder tschechische Kollegen abgeben, die bei der Wahl zum Vizepräsidenten durchgefallen sind.
Ein Fußgänger ist auf dem Heiderweg leicht verletzt worden. Der 44-Jährige war mit zwei Pferden unterwegs, als er von einem Wagen angefahren wurde. Der Autofahrer flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Die Polizei sucht Zeugen.
Die zahlreichen Auto-Einbrüche und Diebstähle in den vergangenen Wochen in Erkelenz sind offenbar aufgeklärt. Die Polizei meldet, dass ein 19-Jähriger aus Erkelenz 14 Taten gestanden hat. Er sitzt nun in Untersuchungshaft.
Prinzentreffen im Rheinland sind in diesen närrischen Tagen nun wirklich keine Seltenheit. Doch zu solch einer Begegnung, wie sie sich jetzt in Walsum ereignete, kommt es nicht alle Tage.
Die Grünen wollen die Geburtstagsfeier von Günther Kissel auf der Ratssitzung am 8. Februar thematisieren. Sie stellen einen Antrag zur Abstimmung, dass sich der Rat in einer Erklärung von den Äußerungen und Handlungen Kissel distanziert.
In den frühen Morgenstunden ist es in Friedrichstadt und Gerresheim zu schweren verkehrsunfällen gekommen. Drei Personen wurden dabei schwer verletzt, eine 59-jährige Frau schwebt noch immer in Lebensgefahr.
Pearl Jam spielt wieder in Europa. Am Freitag kündigten die Stars der Grunge-Ära für den Sommer Auftritte auf sieben Festivals und sechs weitere Konzerte an. Am 21. Juni feiert die Band Deutschland-Premiere in der Düsseldorfer LTU arena.
Wie wird der Schlosshagen in Zukunft aussehen? Die einen wollen den alten Baumbestand erhalten wissen, andere wünschen sich mehr freie Sicht aufs Schloss als Wahrzeichen der Stadt. Dafür müssten Bäume fallen. Nach langen Diskussionen darum auch in der Kommunalpolitik sollen nun Experten sprechen. Die Stadt hat bei dem Landschaftsarchitekten Gerd Bermbach aus Nümbrecht eine „Vorstudie zu einem Leit- und Zielplan Schlosshagen“ in Auftrag gegeben. Das Ergebnis seiner Vorstudie wird der Diplom-Ingenieur in der nächsten Sitzung des Planungsausschusses vorstellen. Sie beginnt am Donnerstag, 8. Februar, um 17 Uhr im Schloss und ist öffentlich. Interessierte Bürger können als Zuhörer daran teilnehmen.
Die neue Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft gegen Fluglärm, Heike van Straelen, hat ihre Flughafen-Klage gegen die Bezirksregierung Düsseldorf zurückgezogen. Nach RP-Informationen wurden auch die Klagen der beiden Töchter mit Datum vom Montag dieser Woche beim Bundesverwaltungsgericht Leipzig zurückgezogen. Heike van Straelen bestätigte die Klagerücknahme — und erhob erneut Vorwürfe gegen den früheren Anwalt der Aktionsgemeinschaft, Johannes Bohl: „Herr Bohl hat die Klage in meinem Namen eingereicht, ohne über eine entsprechende Vollmacht zu verfügen, meine beiden Töchter waren zu diesem Zeitpunkt sogar noch minderjährige“, sagte van Straelen der RP. Die Klagerücknahme habe mit ihrer Haltung zum Airport Weeze nichts zu tun, die sei unverändert. Und: Ihr Mann, Rüdiger van Straelen, sei unverändert Kläger. Da ihm und nicht ihr das von Fluglärm betroffene Wohnhaus gehöre, mache alles andere auch keinen Sinn. Rüdiger van Straelen, ebenfalls Rechtsanwalt, hatte im Herbst 2006 wegen des Vollmachts-Ärgers eine Beschwerde gegen seinen Kollegen verfasst. Die für den Würzburger Bohl zuständige Anwaltskammer sah jedoch „keinen Anlass für berufsrechtliche Aufsichtsmaßnahmen“ und stellte das Verfahren ein.
Der Abstieg der HAT-Volleyballer aus der Oberliga ist längst nicht besiegelt. Allerdings müssen die Hildener heute in Mondorf siegen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.
Im Prozess gegen den 37-jährigen Solinger, der im September vergangenen Jahres eine Mitarbeiterin einer Walder Elektrofirma mit einer Waffe bedroht, beraubt und gefesselt hat, ist gestern das Urteil gefallen: Die 10. Große Strafkammer des Landgerichts Wuppertal verurteilte den Familienvater wegen schweren Raubes in Tateinheit mit Freiheitsberaubung zu fünfeinhalb Jahren Haft. Damit blieb die Kammer unter der Forderung der Staatsanwältin, die für eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren plädiert hatte.
Pfarrer Franz-Gerd Stenneken verlässt die Ludgerus-Gemeinde. Er habe 21 glückliche Jahre verlebt, sagt der 65-Jährige. Er geht aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand und zieht um ins nahe Rhade.
Viersen fordert eine drastische Reduzierung der Lärm- und Schadstoffemissionen des Schienengüterverkehrs. Der Rat der Kreisstadt soll in seiner Sitzung am 6. Februar eine entsprechende Resolution verabschieden.
st. hubert (RP) Einen guten Start ins neue Jahr hat eine vierköpfige Familie aus St. Hubert erwischt. Bei der Januar-Auslosung des PS-Sparens entfiel ein Gewinn von 50 000 Euro auf die Losnummer mit den Endziffern 329462 — das Los, mit dem die Eheleute per Dauerauftrag am PS-Sparen der rheinischen Sparkassen teilnehmen. Patrick Tekock. Leiter der Sparkasse in St. Hubert, überbrachte mit einem Blumenstrauß die freudige Nachricht. Ein Großteil des Gewinns soll, so beschloss die Familie, beizeiten in die Tilgung der Hypothek fließen. Dann ist aber sicher auch noch ein Familienurlaub drin und etwas Unterhaltungselektronik für den Nachwuchs.
Nach dem Vorbild von Remscheid und Wermelskirchen gibt es jetzt auch in Hückeswagen einen Verein zur Förderung von Schulkindern. Sein Name: "Junges Gemüse". Speziell geht's um den Mittagstisch in der OGGS.
Ende November berichtete die Bergische Morgenpost über die unsägliche Tatsache, dass auch in Hückeswagen Kinder ihren Klassenkameraden beim Mittagessen in der Offenen Ganztagsgrundschule hungrig zusehen müssen, weil ihre Eltern das Geld dafür nicht aufbringen können. Nur wenige Tage später ergriff Karin Wroblowski die Initiative und regte die Gründung eines Vereins zur finanziellen Förderung des OGGS-Mittagstisches an. Schnell fand sie Mitstreiter. Jetzt, zwei Monate nach den ersten Berichten über die Problematik, ist der Verein bereits gegründet. Das ist Rekordtempo. Wenn „Junges Gemüse“ genauso zügig und mit Elan an die Arbeit geht, wie die Gründung am Donnerstagabend über die Bühne ging, dann wird noch im laufenden Schuljahr wirkungsvolle Hilfe geleistet werden können. Ziel muss es sein, dass kein Kind mehr ausgeschlossen ist vom gemeinsamen Mittagessen, nur weil das Geld fehlt. Ziel muss auch sein, mit finanzieller Hilfe zu verhindern, dass ein Kind die OGGS gar nicht erst besuchen darf, weil die Eltern den Beitrag dafür und fürs Essen nicht bezahlen können. Das Armutsproblem ist in einem immer noch reichen Land wie Deutschland in weiten Teilen ein Bildungsproblem. Die Offene Ganztagsgrundschule eröffnet Bildungschancen zu einem frühen Zeitpunkt der Persönlichkeitsentwicklung. Jedes Kind hat das Recht, daran teil zu haben. Und die Gesellschaft hat die Pflicht, den Kindern zu ihrem Recht zu verhelfen, wenn schon die staatliche Finanzierung schändlich unzureichend ist.
Das Rezept für Lachs im Salzteig reicht für vier bis sechs Portionen, die Zubereitung dauert etwa 1 Stunde und 20 Minuten.
Der Anmelde-Rekord an Gesamtschulen bringt die restlichen drei Schulformen unter Druck. Forderungen nach mehr Durchlässigkeit zwischen Gymnasien, Haupt- und Realschulen werden immer lauter. Für Ulla Feldhaus (SPD) ist die Gesamtschule "eindeutig die Schulform der Zukunft".
Der Titel will provozieren: „Heil Heiligenhaus“ heißt eine Dokumentation, in der Zeitzeugen an die Nazi-Diktatur erinnern. Die RP hatte die Gelegenheit, den Film vor der heutigen Premiere zu sehen.
Das Klever Landgericht hat gestern einen Ex-Bewohner von "Haus Karin" schuldig gesprochen. Er habe aus Wut einen Brand gelegt, bei dem eine 40-Jährige starb. Er habe jedoch nicht den Vorsatz gehabt, Menschen zu schädigen.
Mit einem gebrochenen Fuß musste eine 13-jährige Radfahrerin am Freitagmorgen in das Krankenhaus gebracht werden. Die Schülerin war gegen 7 Uhr auf dem Radweg des Issumer Tors in Richtung Stadtmitte unterwegs. Dort stieß sie mit einem 18-jährigen Radfahrer aus Geldern zusammen, der den Radweg in entgegengesetzter Richtung befuhr und fiel zu Boden. Die Polizei in Geldern, Tel. 0 28 31/12 50, sucht weitere Zeugen.
Ein bislang unbekannter Lkw überfuhr auf der B 9 am Donnerstag Morgen eine auf der Straße liegende Holzpalette. Sie wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Eine Autofahrerin konnte nicht mehr ausweichen.Die Reifen an ihrem Toyota Corolla wurden dabei beschädigt. Hinweise bitte an die Polizei Geldern, Tel. 0 28 31/12 50.
Der fünfte Schulentwicklungsplan für die Primarstufe ist jetzt im Internet nachzulesen. Zu finden ist er auf der Homepage der Stadt unter www.moenchengladbach.de. Ein Link auf der Startseite führt zu den erforderlichen Neustrukturierungen der städtischen Grundschulen in den einzelnen Stadtteilen. Wegen der sinkenden Schülerzahlen müssen Schulen geschlossen werden.
Der Automat zum Münzenzählen im Vorraum der Sparkasse an der Kölner Straße ist am Freitagmorgen gegen 3 Uhr aufgebrochen worden. Die Täter schnappten sich das Kleingeld und flüchteten. Wer etwas gesehen hat, kann sich unter % 0 21 31 / 30 00 bei der Polizei melden.
Der Nahverkehrs-Zweckverband Niederrhein hat kaum noch Chancen, sich gegen eine gesetzlich verordnete Fusion mit dem übermächtigen VRR zu wehren. Politiker fürchten höhere Tarife durch Zwangsheirat.
Aufmerksamen Zeugen ist die rasche Aufklärung einer Unfallflucht zu verdanken. Am Mittwochmittag hatte sich ein Autofahrer aus dem Staub gemacht, nachdem er auf dem Parkplatz eines Altenheims beim Rückwärtssetzen einen anderen Pkw beschädigt hatte. Die Zeugen notierten das Kennzeichen des Unfallfahrers, die Polizei traf Fahrer und Fahrzeug zuhause an und stellten vor allem aufgrund des hohen Sachschadens von bis zu 5000 Euro den Führerschein des 48-Jährigen sicher.
oermten (RP) Mindestens drei hochwertige Stihl-Kettensägen haben Unbekannte in der Nacht zu Freitag aus mehreren Lkw erbeutet, die auf einem Firmengelände an der Rheurdter Straße in Oermten abgestellt waren. Hierzu schnitten die Täter die Heckscheiben heraus und schlugen die Scheibe eines Fahrzeuges ein. Die Kripo Geldern, Tel. 0 28 31/12 50, sucht Zeugen.
Die Närrische Kolpingfamilie Opladen-Zentral setzt auf junge Kräfte. An der Spitze steht jetzt Pastoralreferent Andreas Schöllmann, der die Nachfolge von Hans Leyer angetreten hat.
Für die Niederrheinligisten des SuS 09 ist die Winterpause vorbei und der Ligaalltag beginnt wieder. Im neuen Jahr steht besonders die abstiegsbedrohte A-Jugend unter Zugzwang.
Die Beute der Einbrecher: das Münzgeld aus der Wechselkasse. Irgendwann zwischen Donnerstagabend, 22 Uhr, und 4 Uhr am Freitagmorgen sind bisher noch unbekannte Täter in den Supermarkt an der Kölner Straße eingestiegen. In der angeschlossenen Bäckerei machten sie Halt, stahlen dort das Wechselgeld und machten sich aus dem Staub. Die Polizei bittet um Mithilfe. Zeugen können sich unter % 0 21 31 / 30 00 melden.
Der CHTC trägt heute sein letztes Vorrundenspiel gegen den Gladbacher HTC aus. Die Krefelder sehen die Partie beim Tabellenletzten als Vorbereitung auf das Viertelfinale.
Ein Jahrzehnt lang war das Erreichen der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, ob draußen oder in der Halle, praktisch Pflicht für den GHTC. Abstiegskampf? Unbekannt. Doch nun ist alles anders. Im Feld sind die Gladbacher nach einem personellen Umbruch nur noch Mittelmaß. Und vor dem letzten Spieltag der Ersten Hallen-Bundesliga sogar das Schlusslicht der West-Gruppe. Allerhöchste Abstiegsgefahr also. Das große Zittern beim letzten Heimauftritt: heute um 17 Uhr in der GHTC-Halle gegen Krefeld.
Energisch wehrt sich der Personalrat der Stadtverwaltung gegen den gestern in der RP geäußerten Dünchheim-Vorwurf, er würde verhindern, dass die bislang privat organisierte Abfall-Entsorgung von der Stadt übernommen werden könne.
Mit einem Sieg in Neuss und einer Niederlage von Leverkusen gegen Nettelstedt könnten die HGR-Handballerinnen in der Regionalliga-Tabelle weiter vorrücken. Trainer Jörg Freund lassen solche Rechenspiele derzeit aber kalt.
Mit Hilfe von Zeugen konnte die Polizei in der Nacht zu Freitag zwei Männer festnehmen, die versuchten in ein Sportgeschäft einzubrechen. Die beiden Männer werden am Samstag dem Haftrichter vorgeführt.
aus Langenfeld den zweiten Platz in der Wettkampfklasse II.
Die Hildener können ab heute wieder im Stadtwald spazieren gehen. Die Sperrung, die nach dem Orkan „Kyrill“ verhängt wurde, ist aufgehoben worden. Förster Friedhelm Schüller appelliert dennoch an die Bürger, auf den Hauptwanderwegen zu bleiben und da, wo Bäume schräg stehen, Stämme, Bruchäste oder ganze Kronen liegen, besondere Vorsicht walten zu lassen. „Besser noch, man bliebe in den nächsten Tagen erst einmal dem Wald fern“, so Schüller.
Vor wenigen Tagen hatte der 21-Jährige das Motorrad gekauft, gestern Abend wollte er damit eine erste Probefahrt machen. Mit der nicht angemeldeten Maschine fuhr er — ohne Helm — erst langsam durch den Sackgassenbereich des Weidenwegs. Dann wendete er und gab laut Polizei richtig Gas. Dabei verlor der 21-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad und stürze auf die Fahrbahn. Hierbei zog er sich Verletzungen an Kopf und Händen zu. Da aus der beschädigten Maschine Öl austrat, musste die Feuerwehr die Fahrbahn abstreuen. Der verletzte Fahrer wurde im Krankenhaus behandelt. An seinem Motorrad entstand ein Sachschaden von rund 1000 Euro. Die Polizei hat gegen den 21-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet.
Ob das Pokalspiel zwischen dem VfB Lohberg und dem TV Jahn Hiesfeld ein zweites Mal den Witterungsbedingungen zum Opfer fällt, das wollte VfB-Präsident Karl-Heinz Kriener gestern noch nicht entscheiden.
Zwei 21-jährige Männer aus Duisburg sind in der Nacht zu Freitag in ein Telefongeschäft in der Altstadt eingebrochen. Sie hatten die Scheibe eingetreten und Ware aus der Auslage mitgenommen. Kurze Zeit später wurden das Duo geschnappt.
In ein Haus an der Hochstraße versuchten Unbekannte in der Nacht zu Freitag einzusteigen. Sie wollten durch die Seitentür in das Gebäude gelangen, scheiterten aber. Und suchten stattdessen schnurstracks das Weite. Die Polizei (% 0 21 31 / 30 00) hofft auf Zeugen.
Bei der dritten Hengstschau auf dem Brauershof in Geldern auf die Beine ging es Schlag auf Schlag und mit dem 2004 geborenen Flatley (Fürst Piccolo/Ehrensold) startete gleich ein Newcomer mit dem Prädikat besonders Wertvoll. Exzellent die drei Grundgangarten, die Tobias Schult von der gleichnamigen Hengststation dem Junghengst unter dem Sattel abverlangte. Locker und gelassen zeigte sich der Braune, der sich im Besitz von Isabell Werth befindet.
„Wo darf ich denn mein Fahrzeug abstellen? Diese unterschiedlichen Pflasterungen auf der Kölner Straße kann doch keiner auseinander halten!“ Jürgen Schopphoff ist verärgert. War er doch „nur zwei Minuten“ in die Engel-Apotheke gehuscht, um ein ein Rezept einzulösen. Und hatte dann ein Knöllchen an der Scheibe. 15 Euro kostet ihn das „Parken auf dem Bürgersteig“. Nur: Wo endet oder beginnt der Bürgersteig? Für ihn völlig unklar.
Mehrhooger Initiative sammelte 9000 Euro für die Kinderkrebshilfe in Essen — Aktion hat in über 15 Jahren viele treue Unterstützer gefunden — Spende wird für Musik-Therapie verwendet — Auch in diesem Jahr geht’s weiter
Als indischer Zauberer und Fakir stand Michael Sykow von Kindesbeinen an auf vielen Bühnen und vor den Fernsehkameras. Nun baut der Kamp-Lintforter sich eine neue Existenz als Immobilienmakler auf.
Die Bezirksvertretung Mitte will eine Fahrgastzählung abwarten. Erst dann könne fundiert über ein neues Verkehrskonzept entschieden werden. Das Ergebnis der Fahrgastzählung wird von der Verwaltung für März angekündigt.
Das Thema ist ein Dauerbrenner in der BV Mitte: Der Umbau und die Verschönerung der Konrad-Adenauer-Straße. „Ich hoffe, dass die Aktionsgemeinschaft Konrad-Adenauer-Straße die Umgestaltung noch erlebt“, erklärte Julia Freiwald (Grüne) vor dem Hintergrund, dass diese Diskussion die Bezirksvertretung mittlerweile seit zehn Jahren in Atem halte. Nun stellte Sonja Häcker vom Stadtdienst Planung eine Machbarkeitsstudie für Solingens Hauptverkehrsader vor, auf der täglich 46 000 Autos und 1150 Busse fahren. Häcker stellte klar, dass eine Machbarkeitsstudie keineswegs ein detaillierter Planentwurf sei, sondern lediglich angibt, ob die geplanten Veränderungen vor allem mit Blick auf das hohe Verkehrsaufkommen grundsätzlich realisierbar sind. So könne der Verkehr weiterhin vierspurig verlaufen, auch wenn an der Seite zusätzliche Parkplätze geschaffen und zur Verschönerung Bäume gepflanzt werden. Zu diesem Zweck könnte beispielsweise die Abbiegespur in die Mummstraße verkleinert werden. Weiterhin sei es „machbar“, die Haltestelle Schlagbaum als Entré zum neuen Rathausplatz attraktiver zu gestalten. Auch sei ein ebenerdiger Überweg statt der Unterführung möglich. Ein solcher könnte ebenfalls zwischen Theater und den Christians-Villen entstehen, ebenso wie zusätzliche Parkplätze und ein Grünstreifen. Bei neu gepflanzten Bäumen sei es lediglich wichtig, auf genügend Abstand zu den Häusern zu achten.
Seit dem vergangenen Wochenende und dem 0:3 gegen den Oberaußemer VV stehen die Regionalliga-Volleyballerinnen der SG Langenfeld (SGL) als Absteiger fest. Aus den verbleibenden fünf Spielen könnte das Team von Trainer Michael Wernitz bestenfalls zehn Punkte holen — was bei bisher 0:26 Zählern und Rang zehn schon für sich genommen eine kühne Rechnung ist. Da außerdem der Achte Alemannia Aachen II jetzt zum Neunten Bochum muss, wird zumindest eine dieser Mannschaften auf zwölf Punkte kommen — und nicht mehr einzuholen sein.
Die Veranstaltung ist besser besetzt als die Stadtmeisterschaften — deutlich sogar. Denn TuSpo Richrath, Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga, trifft beim eigenen Hallenturnier (morgen ab 11 Uhr, Halle am Konrad-Adenauer-Gymnasium), fast ausschließlich auf klassenhöhere Kontrahenten. Die Elf von Trainer David Moreno bekommt es in ihrer Vorrunden-Gruppe B mit dem VfL Leverkusen (Verbandsliga Mittelrhein), dem SV Wersten 04 und der TG Hilgen (beide Landesliga) zu tun. In der Gruppe B spielen der FC Union Solingen (Oberliga), der FC Junkersdorf (Verbandsliga Mittelrhein), der SC Düsseldorf-West (Landesliga) und der FC Monheim (Bezirksliga).
Für den Handball-Landesligisten SG Langenfeld beginnt heute die Rückrunde der Saison 2006/2007. Trainer Heino Kirchhoff ist mit der Lage zufrieden und der Tabellenzweite ein heißer Kandidat für den Aufstieg in die Verbandsliga.
„Das Turnier am Sonntag nehmen wir nicht nur mit, das nehmen wir auch ernst“, erklärt Harald Becker. Zwar ist der Trainer des Fußball-Oberligisten Union Solingen bekanntlich kein großer Freund so genannter Hallen-Spektakel. Doch wenn seine Mannschaft schon in der Halle antritt, dann soll sie das Turnier auch gewinnen. „Spieler dazu haben wir ja“, sagt Becker, der voraussichtlich aber nicht in der Sporthalle des Langenfelder Konrad-Adenauer-Gymnasiums anwesen sein wird. „Wir werden unseren Kader aufteilen. Eine Hälfte wird vormittags im Stadion trainieren, die andere in der Halle spielen.“ Und da Trainer Eddy Malura immer große Lust auf Hallenfußball hat, wird er wohl die Mannschaft beim Turnier des derzeitigen Bezirksliga-Spitzenreiters TuSpo Richrath betreuen.
Jacques Brel sang keine Chansons, er lebte sie auf der Bühne. Mit großen Gesten erzählte er von Freude und Leid, klagte über Einsamkeit und Verlust, sehnte sich nach Treue und Freundschaft, schimpfte über Bigotterie und Bourgeosie. Don Quichotte war sein Vorbild, in seiner Maske träumte er den "unmöglichen Traum". Viel zu früh starb einer der größten Chansonniers, dessen Chansons immer mehr waren als bloße Lieder. Libertin, der immer mehr zu dem deutschen Brel-Interpreten wird, setzt diese Bilder auf kunstvolle Art um. Am Samstag, 3. Februar, 20 Uhr, gastiert er im Abteizentrum in Hamborn, An der Abtei. Das Konzert ist Auftakt der Kulturreihe "Les Arts"
Elf Mitarbeiterinnen aus dem Altenzentrum Hasensprungmühle haben sich drei Tage in die Obhut von Hans Berger, Profi im Gastgewerbe, begeben. Eine Momentaufnahme über die hohe Kunst des korrekten Servierens.
Paul Wiering und seine Frau Anna haben in Rindern das Fitnessstudio „Body Tuning“ eröffnet. Ernährungs-Beratung , Ausdauer und Muskelaufbau sind die Hauptthemen für den gebürtigen Niederländer.
Die Lage von GW Flüren im Abstiegskampf hat sich etwas verschlechtert. Während der Tischtennis-Oberligist in der Heimpartie gegen den Ruhrorter TV nicht die erhoffte Überraschung schaffte und mit 5:9 verlor, punkteten die Konkurrenten. Den Vorletzten (5:21-Zähler) trennen jetzt zwei Punkte vom rettenden Ufer. Die Folge: Das Team steht morgen in der Partie beim Tabellensiebten Anrather TK (11:15) unter Zugzwang. „Langsam muss etwas passieren. Wir müssen jetzt unbedingt punkten“, sagte GWF-Akteur Wolfgang Gerth gestern.
33 Mitarbeiter, 300 Tonnen Salz und 17 Fahrzeuge hat der DIN-Service in Rufbereitschaft. Schnee und Eis schrecken den DIN-Service nicht, wie Rudi Hüsken, stellvertretender Betriebsleiter, sagt.
Alte Züge, Unpünktlichkeit, ausfallende Verbindungen — die Liste der Ärgernisse auf der S-Bahn-Strecke 7 ist lang. Die Bahn beantwortete jetzt Fragen, die im Zusammenhang mit einer Diskussion im Jahr 2006 aufgekommen waren.
Die sportlichen Highlights des Wochenendes finden in der Halle statt. Viele Handball-Freunde dürften heute ins Herrenhaus kommen. Die Oberliga-Frauen von Mettmann-Sport stehen gegen den Rheydter TV (18 Uhr) unter erheblichem Erfolgsdruck. Der Tabellenzweite darf sich angesichts der drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter HSG Düsseldorf keinen Ausrutscher erlauben. Danach wird das Verbandsliga-Derby ME-Sport gegen den TuS Erkrath angeworfen (20 Uhr). Für Brisanz sorgt nicht allein die lokale Rivalität, sondern auch die Tabellen-Situation. Beide Teams brauchen noch Punkte gegen den Abstieg.
Der Blick ins Statistische Jahrbuch belegt: Die Stadt Ratingen kann sich im Vergleich mit anderen Kommunen im Kreis ganz gewiss sehen lassen. Die Kaufkraft ist enorm, die Menschen leben gern in der Dumeklemmerstadt.
Zum 40-jährigen Bestehen der Düsseldorfer Kunsthalle erinnert ab Samstag eine Schau an die sieben so genannten "between"-Ausstellungen zwischen 1969 und 1973. Gezeigt würden unter anderem Filme und Fotografien.
Als Lehrling arbeitete Theo Leenings in den 50er Jahren für 25 Mark im Monat. Gestern erhielt der Friseur seinen Goldenen Meisterbrief von der Handwerkskammer Düsseldorf, und er hat das Geschäft an seine Tochter übergeben.
Viele hatten gehofft, dass es mit der Affeninsel weitergeht. Doch Betreiber Helge Achenbach sieht dafür keine Chance mehr. Der Streit mit der Stadt und Oberbürgermeister Joachim Erwin macht für Achenbach eine Fortsetzung der Strandidylle unmöglich.
Familie In den nächsten drei Wochen müssen die Eltern entscheiden, auf welcher weiterführenden Schule sie die Viertklässler anmelden. Entscheidungshilfen geben in einer Umfrage der BM die Schulleiter.
„Powerful“ ist wohl das am meisten benutzte Wort des Erzählers, der durch „Umoja“ führt, und „Powerful“ ist wohl die treffendste Beschreibung für dieses mitreißende Bühnenfeuerwerk.
Franjo-Tobias Tatai fährt nach Kuba. Aber nicht zum Faulenzen und Baden. Für das 17-jährige Box-Talent steht ein zweiwöchiges Trainingslager mit der Deutschen Nationalmannschaft an. "Und das", weiß Tatai, "wird hart".
Zur Vorbereitung der Ausstellung in Markt 9 ist Heinz Engels dem Weltstar Armin Mueller-Stahl nach Hamburg entgegen gereist. Der Meister wird zehn Ausstellungsplakate signieren, die der Kunstverein versteigern kann.
15 Auszubildende für den Bereich Bankkaufmann will die Stadt-Sparkasse zum 1. August dieses Jahres einstellen. Elf Verträge sind indes erst unter Dach und Fach, obwohl sich 325 junge Menschen beworben hatten. „Wir suchen also noch vier Auszubildende für diesen Bereich“, erklärte gestern Sparkassen-Direktor Lothar Heinemann. Besetzt sind dagegen die vier Ausbildungsplätze für Immobilienkaufmann und IT-Kaufmann (je 1) sowie für zwei Versicherungskaufleute. Heinemann: „Wir bilden insgesamt über Bedarf aus.“
Der SV Hilden-Nord verpflichtet Marijo Gogic, Marco Itzigsohn, Krzysztos Sawitzki und André Weingarten.Der Fußball-Landesligist testet heute in Baumberg und morgen in Bilk.
Der Vorstand der Stadt-Sparkasse ist mit dem Geschäftsjahr 2006 „rundum zufrieden“. Knapp über fünf Millionen Euro werden als Überschuss ausgewiesen; für gute Zwecke wurden 849 000 Euro gespendet.
Die Sparkassen sind nicht nur in der Fläche vertreten, sie bieten auch jedem Menschen die Möglichkeit, ein Konto zu führen. Anders als große Privatbanken, die als Aktiengesellschaften geführt und auf eine möglichst hohe Rendite aus sind. Und die kann nicht hoch genug sein, um im internationalen Wettbewerb eine starke Position zu bekommen. Zwar kümmern sind auch Privatbanken hier und da ums Gemeinwohl, doch ohne eigenständige Sparkassen vor Ort ginge den Städten ein wichtiger Geldgeber verloren, der sich auch mit erheblichen Finanzmitteln im sozialen Bereich, in der Kultur und unter anderem im Sport engagiert. Als öffentlich-rechtliches Institut sind die Sparkassen und die Städte als deren Träger dazu zwingend verpflichtet, einen Teil des erwirtschafteten Jahresüberschusses für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Jeder, der Sparkassen in ihrem Bestand gefährdet, sollte dies berücksichtigen.
Zehn Auszubildende der Jugendwerkstatt Hilden haben ihre Ausbildung zum „Fachlageristen” oder zur „Fachkraft für Lagerlogistik” erfolgreich beendet. Sechs von ihnen sind bereits in Betriebe übernommen worden.
Von 2004 bis 2006 wuchs der Ausgabeblock „Hilfen zur Pflege“ im Kreisetat von 8,7 auf 11,5 Millionen Euro. Um einer Kostenexplosion entgegenzuwirken, will der Kreis sich jetzt steuernd einschalten und mit Fallmanagern den jeweiligen Bedarf prüfen. Dies teilte gestern Kreisdirektor Ralf Berensmeier mit.
BIENEN / MILLINGEN (zel) Auch beim Naturschutzzentrum (NZ) Bienen zieht man jetzt Bilanz nach dem Orkan. Hunderte von Obst- und Kopfbäume hat der Sturm umgeworfen. „Insbesondere alte, teilweise morsche Bäume, aber auch vitale großkronige Hochstämme haben den Orkanböen nicht standgehalten und sind zu Boden gegangen“, so Walter Ahrendt vom NZ. Dadurch seien gerade die höhlenreichen alten Obstbäume, die als Lebensstätte für den Steinkauz unersetzlich sind, erneut drastisch dezimiert worden.
Heute treffen sich die 13 DLRG-Ortsgruppen des Bezirk Wesel in Rheinberg zum Neujahrsempfang. Die RP stellt die vier Gruppen in Rheinberg, Xanten und Alpen vor. Die Rettungsschwimmer in Alpen gehören auf Wettkampfebene zu den zehn besten DLRG-Mannschaften in Deutschland
Der DLRG-Bezirk Kreis Wesel setzt sich aus 13 Ortsgruppen zusammen. Heute treffen sich die Verantwortlichen im Underbergbad in Rheinberg zum Neujahrsempfang. Im Mittelpunkt steht dabei der Interessenaustausch, wie Pressesprecher Bastian Kischkewitz mitteilte. Über die Ziele und Ausrichtung des Bezirks in 2007 gebe es noch keine detaillierten Angaben. Der Vorstand sei erst Ende des vergangenen Jahres neu gewählt worden. Am 30. Januar ist die erste konspirative Sitzung geplant. Die drei Bezirksleiter sind Helmut Gangelhoff, Günter Helbig sowie Margarete Hennig. Die Ortsgruppen setzen verschiedene Schwerpunkte. So seien, meinte Kischkewitz, beispielsweise die in Wesel und Dinslaken sehr gut ausgerüstet, um im Katastrophen-Ernstfall bei einer Alarmierung schnell helfen zu können. Der Rettungssport wird immer beliebter. Bei den internationalen Pool-Meisterschaften werden bei Männern und Frauen je sechs Einzel- und drei Staffeldisziplinen bewertet.
Die CDU verteidigte gestern ihre Linie, den Neuanfang in der Verkehrspolitik im Kreise der Ratsfraktionen zu machen — ohne Beteiligung des Bündnisses „Gegen-Verkehr“. Grüne und USWG hatten dies kritisiert (RP berichtete). Zunächst sollten sich die gewählten Bürgervertreter grundsätzlich auf die weiteren Schritte einigen, erklärten die Vorsitzenden von Fraktion und Partei, Klaus Schetter und Christian Hötting. Am weiteren Verfahren sollten dann „möglichst alle Schermbecker“ beteiligt werden, so das CDU-Duo. Das Aktionsbündnis sei nicht legitimiert, „generell für alle zu sprechen“. Es gehe nicht an, nur eine von USWG und Grünen favorisierte Klientel zu bedienen. Die CDU schlägt vor, sich zunächst auf die Etat-Beratungen (bis Ende März) zu konzentrieren und sich dann mit der Verkehrspolitik zu befassen.
Auf Einladung des verkehrspolitischen Sprechers der SPD-Fraktion Bodo Wißen fand jetzt im Düsseldorfer Landtag ein Informationsaustausch mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Betuwe, dem Reeser Bürgermeister, Dr. Bruno Ketteler, statt. In der Arbeitsgruppe Betuwe sind die Städte und Bürgerinitiativen zwischen Oberhausen und Emmerich zusammengeschlossen. Beide kennen die besondere Betroffenheit der Menschen durch zunehmenden Lärm und stark ansteigende Schrankenschließzeiten. „Die Inbetriebnahme des niederländischen Teils der Route wird die Situation in einigen Monaten dramatisch verschärfen. Dies betrifft auch den Rettungsdienst“, warnen sie.
Mit ihrer Unterschrift hat gestern Sigrid Hedderich offiziell besiegelt, dass sie ab sofort für die SPD im Stadtrat sitzt. Dies war nötig geworden, weil Nadine Kötter aus persönlichen Gründen ihr Mandat niedergelegt hatte. „Weil Nadine Kötter wegzogen ist, endete deren Mandat automatisch“, erklärte Bürgermeister Dr. Josef Korsten gegenüber der BM.
Der aus Emmerich stammende Wissenschaftler Professor Stefan Altmeyer hat eine Technik entwickelt, die großflächige Projektionen ermöglicht. Künstler Rainer Junghanns nutzt sie für seine neue Ausstellung.
Aus Anlass des internationalen Frauentages am 8. März diesen Jahres lädt die Stadtbücherei Kleve zum Nachmittagskaffee ein. Dieser Nachmittag steht unter dem Motto: „Hüte von gestern“ — Konzepte von heute“. Starke Frauen gehen neue Wege. In ungezwungener Atmosphäre berichten einige Frauen über ihren nicht alltäglichen, beruflichen Werdegang. Hierzu sucht die Stadtbücherei zu Ausstellungszwecken alte Damenhüte. Lagern im Keller oder auf dem Dachboden noch alte Hüte, gleich welcher Art? Wer möchte, kann diese der Stadtbücherei als Leihgabe zur Verfügung stellen, und sich unter 02821/7573-33 melden oder einfach zu den Öffnungszeiten in der Bücherei an der Wasserstraße vorbeischauen. Übrigens: Die Hüte werden in einer Vitrine gezeigt.
Die Europäischen Fußball-Union (UEFA) hat einen neuen Präsidenten. Der 51 Jahre alte Franzose Michel Platini setzte sich auf dem XXXI. Kongress in Düsseldorf gegen den vorigen Amtsinhaber Lennart Johansson durch.
Ob die RP-Leser geahnt hatten, wie gut sich der "General" mit der Gesundheitsreform auskennt? Oder mit dem Bergbau? Oder mit dem Steuerrecht? Und dass er, obwohl als Berufspolitiker rhetorisch geschult, sehr präzise und knapp auch die Grenzen seiner Möglichkeiten benennt? Dietmar Brockes (FDP) hatte im Gespräch mit Lucas-Thomas kurz zuvor gefragt, wo denn ein "Strukturkonzept" für die gebeutelte Region bleibe. "Was nützt das beste Konzept, wenn man keine ,Kohle' hat?", winkte Pofalla ab. "Jeder, der vom Bergbau lebt, fühlt sich von mir bedroht", räumte er ein. Aber mit Populismus komme man nicht weiter. Der Kohleausstieg müsse sein, wichtig sei ein Finanzausgleich für die Region.
Maskiert und bewaffnet haben am Donnerstagnachmittag zwei Männer eine Bank in Unterbilk überfallen. Sie bedrohten einen Bankangestellten mit einer Schusswaffe und forderten Bargeld. Mit 5.000 Euro Beute konnten sie zu Fuß flüchten.
Mit Recht sind Eltern davon überzeugt, dass sie ihre Kinder selbst am besten beurteilen können. Doch auch Klassenlehrern, die — im günstigsten Fall — einen Schüler vier Jahre lang durchgehend begleiten, darf zugestanden werden, die Gaben und Grenzen eines Kindes kompetent einschätzen zu können. So deckt sich ja auch deren Schul-Empfehlung in den meisten Fällen mit dem Votum der Eltern. Doch hat es immer wieder Fälle gegeben, dass die Chemie zwischen Schüler und Lehrer nicht stimmte — und letzterer beim Abschlusszeugnis noch einmal beweisen wollte, wer „am längeren Hebel“ sitzt. Damit Schulkarrieren nicht an Rachegelüsten scheitern, ist es gut, dass es auf neutralem Boden Prognose-Unterricht gibt. stm
BW Dingden ist in der Volleyball-Verbandsliga der Damen am Tiefpunkt angelangt. Die Mannschaft steht mit 2:24-Punkten am Tabellenende, nachdem sie das Duell der Kellerkinder beim AT Hilden mit 2:3 verloren hat. Der Rückstand zu Rang acht, der zur Teilnahme an Relegationsspielen berechtigt, beträgt vier Punkte. Heute erwartet BW Dingden um 18 Uhr den Nachbarn SV Werth in der Halle Mumbecker Bach. RP-Sportredakteur Joachim Schwenk sprach mit Trainer Olaf Betting, der vor der Saison bei BWD aufgehört hatte, dann aber vor wenigen Wochen seinen glücklosen Nachfolger Matthias Wichmann ablöste.
Die Handballerinnen der HSG Radevormwald/Herbeck sind nur noch einen Sieg vom Erreichen der ersten DHB-Pokal-Runde entfernt: Im WHV-Wettbewerb gewann die Mannschaft am Donnerstag mit 35:29 (14:17) bei SSV Nümbrecht II und trifft nun in der zweiten und letzten Pokalrunde auf WHV-Ebene auf den Sieger der Partie TuS Treudeutsch Lank gegen ETSW Witten.
Ratingen nimmt in vielen Bereichen im Kreis Mettmann eine glänzende Position ein. Beim verfügbaren Einkommen, das jeder Bürger für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung hat, liegt die Stadt auf Platz zwei.
Mehr als eine Woche nach dem Sturmtief "Kyrill" haben die Dachdecker im Gelderland noch alle Hände voll zu tun. Derzeit werden nur die gröbsten Schäden beseitigt, die Nacharbeiten dauern wohl noch bis zum Sommer an.
Diese Frage stellte sich die Jahrgangsstufe elf des Gymnasiums Voerde bei ihrenProjekttagen. Die Schüler näherten sich dem Thema auf verschiedenste Weisen.
Einen Haushaltsentwurf für den Stadtbezirk Homberg / Ruhrort / Baerl, der sich auf 18,1 Millionen Euro beläuft, als „kaum der Rede wert“ zu bezeichnen, schien SPD-Fraktionssprecher Hermann Grindberg denn doch unangemessen. Dennoch rechnete er seiner Bezirksvertretung vor, dass von dieser Gesamtsumme allein 13,6 Millionen Euro auf die Beschleunigungsmaßnahmen der Straßenbahnlinie 901 bei einer Fahrzeitminderung von gerade einmal anderthalb Minuten entfallen.
Grüne stellten die Ergebnisse ihrer Beratungen über den städtischen Haushalt vor: Parkgebühren sollen Einnahmen verbessern. Grüne schlagen Bonuspunkte für Kinder und Rabatte für einkommensschwache Bauherren vor.
Hockey (oli) Zwei Partien müssen die Damen des CHTCs noch in der Hallensaison bestreiten. Diese werden an diesem Wochenende ausgetragen: Heute geht es zum HC Essen 99, morgen dann kommt Etuf Essen nach Krefeld. Mit dem Abstieg aus der Bundesliga dürften die Krefelder nichts mehr zu tun haben; sechs Punkte Vorsprung beträgt der Abstand zum Tabellenletzten, da sollte nichts mehr anbrennen dürfen.
Landesliga: HSG Gruiten/Hochdahl will „Rote Laterne“ abgeben.Unitas-Frauen haben schlechte Erinnerungen. HAT-Handballerinnen müssen früh aufstehen.
Nach der Besichtigung der Joseph-von-Lauff-Stube im Städtischen Museum führt der thematische Stadtrundgang am Sonntag, 4. Februar, mit ausgewählten Werken des kaisertreuen Heimatdichters in die Straßen und Stegen Kalkars, wo Christa Papen, Stadtführerin und ausgewiesene von Lauff-Expertin, Ereignisse, Anekdoten und Personen aus Romanen, Stücken und Gedichten vor Ort vorstellen wird. Ein Zitat zum Haus Sieben Linden, in dem von Lauff seine Kindheit verbrachte, lautet beispielsweise: „Das Haus zu den sieben Linden, dass mein Vater erstanden hatte, sonnte sich auf der Grabenstraße in ganzer Breite. Die lichtgrünen Jalousien gaben ihm ein freundliches Aussehen“ — und ist so gültig bis heute. Treffpunkt zur Führung: Städtisches Museum, Grabenstraße 66, Beginn: 15 Uhr; Dauer: etwa eineinhalb Stunden; Kosten: drei Euro pro Person.
Mettmann-Sport — TSV Hochdahl 65:61 (24:26). (bit) Die Kreisliga-Basketballer von Mettmann-Sport sind wieder im Meisterschaftsrennen. Das Team um Spielertrainer Marc Piechottka ist seinem Ziel, in die Entscheidung um den Aufstieg einzugreifen, einen großen Schritt näher gekommen: Die Mettmanner besiegten erstmals ihren Angstgegner TSV Hochdahl, der das Hinspiel denkbar knapp mit 56:55 gewonnen hatte.
Wenn das Knie oder die Hüfte schmerzt, bringt oft nur eine Prothese Linderung: Dr. Malte Mazuch vom Evangelischen Krankenhaus informiert mit einem Vortrag und am RP-Telefon über das Leben nach der Operation.
Mehr als 30.000 Besucher haben die hundert lachenden Chinesen von Juan Muñoz bereits gesehen. Die Ausstellung mit Werken des spanischen Künstlers ist die letzte Schau, die im Rahmen der Quadriennale bis zum 4. Februar zu sehen ist.
Der Sekundenschlaf gehört zu den häufigsten Unfall-Ursachen. Gar nicht verschlafen will die Rheinbahn sein. Das Unternehmen startet ein Pilotprojekt gegen den Sekundenschlaf. Alle 1.200 Fahrer werden in den kommenden Wochen untersucht und bei Bedarf ins Schlaflabor geschickt.
RHEINBERG/ Marl (up) Die Tat und ihr Nachspiel haben landesweit Aufmerksamkeit erregt, jetzt ist der Täter offenbar gefasst. Die Polizei nahm jetzt einen 18-jährigen Rheinberger fest. Er soll in einem Linienbus in Marl einen 29-jährigen, behinderten Marler beleidigt und geschlagen haben. Der Rheinberger ist zum Tatvorwurf vernommen worden. Dabei räumte er die Tat weitestgehend ein, schilderte den Ablauf aus seiner Sicht allerdings etwas anders. Er ist jetzt wieder auf freiem Fuß. Bereits am 12. Januar war es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und dem Rheinberger gekommen. Der schlug dem Marler ins Gesicht und beleidigte ihn.
Die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen laufen. Die Empfehlung, die alle Viertklässler jetzt auf ihren Halbjahreszeugnissen vorfanden, gilt ab sofort als verbindlich. In Streitfällen entscheidet ein Probeunterricht.
Die IHK setzt weiterhin auf Qualifikation mit Weiterbildungssschecks und Meister-Bafög. Diese Instrumente haben sich in der Vergangenheit bestens bewährt und haben vielen geholfen, den Anschluss zu halten.
Fühlen sich die Emmericher in ihrer Stadt sicher? Das wird unterschiedlich gesehen. Noch vor Wochen ist die BGE mit ihrer Forderung nach einer Stadtwacht gescheitert. Jetzt schlägt die Hüthumer CDU einen Streifendienst vor.
Gero Kretschmer hat lange mit der Ober-Schiedsrichterin diskutiert. Er wollte nicht derjenige sein, der gegen Daniel Brands den Turniertag am frühen Nachmittag eröffnen sollte. Der Tennisprofi des Solinger TC war bislang immer der Spieler gewesen, der beim Future-Turnier in Kaarst die Halle als letzter verlassen hatte. So auch vorgestern, als er gleich im Anschluss an den Einzug ins Viertelfinale zu später Stunde das Doppel mit Clinton Thomson gegen Raphael Oezelli und Philipp Petzschner in drei Sätzen verlor (7:6, 3:6, 4:6). Noch derart unter Strom war vor drei Uhr in der Nacht nicht an Schlaf zu denken.
Vor der neunwöchigen WM-Pause müssen die drei Krefelder Bundesligisten an diesem Wochenende noch einmal ins Becken steigen. Während die Schwimm-Vereinigung Krefeld (SVK) 1972 heute Abend die Freien Schwimmer Hannover im Badezentrum Bockum erwartet, müssen sowohl der SV Bayer 08 Uerdingen, als auch die SSF Aegir auswärts antreten.
Geht es nach der Landesregierung, muss Solingen demnächst 550 000 Euro Elternbeiträge zuschießen.Geht es nach dem Regierungspräsidenten, wird dieser Betrag auf die Eltern abgewälzt. Jetzt regt sich Widerstand.
Zwei bislang unbekannte Täter haben einen 37-jährigen Mann am Donnerstagabend auf dem Bahnhofsvorplatz in Benrath überfallen. Sie schlugen ihr Opfer nieder und verletzten es mit einem Messer. Anschließend raubten sie eine Lederjacke und Bargeld.
Sonsbeck/Minden (up) Ende 2006 (die RP berichtete) wurden in Hamb von einem Werksgelände an der Steinheide 8800 Kilo Kupferkabel gestohlen. Bereits zehn Tage vor der Anzeige waren drei Männer (35, 47 und 56 Jahre) aus Delmenhorst und Morsum (Niedersachsen) sowie Wesel bei dem Versuch aufgefallen, Teile der Beute in Minden zu verkaufen. Die „Händler“ wurden festgenommen. Jetzt konnte das Kabel eindeutig dem Einbruch in Sonsbeck zugeordnet werden.
Eine Aussage von Landesverkehrsminister Oliver Wittke (CDU) bei der Mitgliederversammlung der CDU Neuss hat in Mönchengladbach für Verwirrung gesorgt. In Neuss hat der Minister einem Ausbau des Flughafens Mönchengladbach eine klare Absage erteilt. Die Äußerung wurde von der Pressestelle des Ministeriums bestätigt: Ein Ausbau des Flughafens Mönchengladbach sei in der Luftverkehrskonzeption des Landes nicht vorgesehen, hieß es von dort.
Frank Schulten (CDU) nimmt die im März in Kraft tretende Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes zum Anlass, nach der Situation in Wesel zu fragen. Er beantragte für die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr einen Bericht der Verwaltung. Schulten fragt unter anderem, wo es in der Stadt Kontrollpunkte gibt, wie stark die Belastung durch Feinstaub ist, an wie vielen Tagen 2006 der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten wurde. Die Gesetzesänderung erlaubt es Städten, Umweltschutzzonen auszuweisen.
Das Rentnerehepaar Raimund und Annemarie Fumi wohnt seit 27 Jahren in einer 41 Quadratmeter großen Notunterkunft der Stadt Wesel — und ist glücklich dabei. Die RP hat die beiden in ihrem bescheidenen Reich besucht.
Zu den 50 Spielzügen der Deutschen Handball-Nationalmannschaft zählt auch ein taktisches Konzept, dass die SG Solingen zu Zeiten von Bob Hanning praktizierte. Es trägt den Namen der Klingenstadt.
Interview Dr. Jürgen Franzen über die gewünschten Spenden an evangelische Schulen
Die Tischtennis-Herren aus Xanten müssen im Kellerduell unbedingt zwei Zähler holen.
ist gefragt
Wenn man von einem Diebstahl hört, denkt man meist an Autos, kleinere Gegenstände oder elektronische Medien wie Fernseher, DVD-Player oder auch an CDs. Jetzt aber klauten unbekannte Täter (wie gestern berichtet) im Johanniter Stift in Neudorf ein Lebensrettungs-System, einen so genannten Defibrillator. Klaus Peter Haustein, Vorsitzender der Zahnärzte Initiative Duisburg, erfuhr gestern durch unsere Zeitung davon und handelte prompt: „ Wir sagen einfach ganz spontan: Wir haben welche über und wollen dem Johanniter Stift einen Defibrillator spenden“. In der Vergangenheit hat die Zahnärzte Vereinigung Duisburg schon häufiger Gutes getan und die lebensrettenden Geräte gespendet. Noch ist nicht klar, welches Gerät demnächst in dem Wandschrank des Johanniter-Stifts hängen wird. „Wir haben auf jeden Fall einen, der knapp drei Jahre alt ist und den man problemlos updaten kann“, berichtet Haustein.
"Mögen hätte ich schon wollen, aber dürften hab' ich mich nicht getraut." Derart schräge Aussprüche Karl Valentins gehören längst zum allgemeinen Sprachgebrauch. Das Filmmuseum widmet dem Komiker zum 125. Geburtstag eine Ausstellung.
Der Kreisdirektor gerät immer mehr unter Druck. Der Kreistag warf ihm jetzt vor, er verzettele sich mit seiner Arbeit in Nebensächlichkeit und verschleppe fahrlässig die Optimierung des Rettungsdienstes im Südwestkreis.
Für Kreisdirektor Dirk Frentzen ist die Luft dünn geworden. Der für mitunter comedian-haftige Flapsigkeit in seinen Reden bekannte Wahlbeamte lässt in der Diskussion um eine effizientere Rettungswache kein Fettnäpfchen mehr aus. Ob er sich von den beteiligten Bürgermeistern vorführen lässt, spielt keine Rolle mehr. Frentzen haftet spätestens jetzt das Etikett an, dass er außer sich selbst beim Kreis nichts mehr bewegt.
Volleyball: Verbandsligist Merkur Kleve muss am Wochenende zweimal ran. Bedburg-Haus Bezirksliga-Damen treffen heute auf Süchteln/Viersen.
Ultraläufer Karl Graf aus Pfalzdorf, von den RP-Lesern zum „Sportler des Jahres“ gewählt, denkt noch lange nicht ans Ende seiner Laufbahn
Klaus Bongartz weiß, dass Elmpt wohl aus der Bezirksliga absteigen wird. Der Trainer will sich aber so gut wie möglich aus der Liga verabschieden. Den ersten Sieg sollen seine Fußballer im ersten Spiel 2007 landen.
In vielen Städten in NRW wird derzeit diskutiert, die Elternbeiträge für Kindergärten zu erhöhen. Für Radevormwald hat sich jetzt Bürgermeister Dr. Josef Korsten in die Debatte eingeschaltet und festgestellt: „Ich will keine Erhöhung der Beiträge. Es kann nicht sein, dass man ständig von der Familien- und Kinderfreundlichkeit redet — und dann anders handelt.“ Er werde in seiner Stadt dem Rat keine Erhöhung vorschlagen.
Eigentlich sollten die Mitarbeiter eines Forstbetriebes die rund zwölf Meter hohe Birke hinter dem Grundstück am Suitbertusweg 10 ein wenig stutzen. Doch der Baum war komplett verschwunden. Spuren deuteten darauf hin, dass der Baum abgesägt und mit einem Anhänger abtransportiert wurde.
Der edelste Kaviar wird teurer gehandelt als Gold. Verlockend klingen die Pläne der US-Firma „Caviar Creator“, Störe in Aquakulturen zu züchten und mit den Fisch-Eiern hohe Gewinne zu erzielen. Doch das Unternehmen gerät immer wieder in die Schlagzeilen.
In der Ankündigung hört sich „Mystery“, die neue Show von „Holiday on Ice“, spannend und vielversprechend an: „,Mystery’ entführt die Zuschauer in die geheimnisvolle Welt von Mythen und Sagen.“ Von Magie und Illusion ist die Rede.
Die Stadt will eine Initiative gegen Ferkel starten. Eine konzertierte Aktion unter dem schönen Titel „Immer schön sauber bleiben.“ Gut gemeint, regt sich doch fast jeder über all den Dreck auf, der achtlos in die Gegend geworfen wird. Wer auf dem Bürgersteig gehend, den Blick nach unten senkt, sieht alle paar Schritte mit dem Bodenbelag festgewachsene Kaugummiüberreste. Hinzu kommen hier und da dicke Flatschen von Rotz.
Mit dem Schuljahreswechsel gehen die städtischen Grundschulen in Hückelhoven als Offene Ganztagsgrundschulen an den Start. Für einen hochwertigen Betreuungsstandard ist die Stadt bereit, tief in die Tasche zu greifen.
Table-Dance im Empire-Plaza: Diese Lösung hält Zwangsverwalter Thomas Bückmann (Mülheim) für möglich, nachdem zum wiederholten Mal der Versuch gescheitert ist, im Gewerbegebiet Am Schornacker eine Großdisco zu etablieren (RP berichtete). „Mit der Table-Dance-Bar könnte es was werden, es haben sich schon Interessenten gemeldet“, sagte Bückmann gestern im RP-Gespräch. Sowohl der Eigentümer des Gebäudes, als auch die Banken könnten sich ein solches Modell vorstellen, sagte er.
Der 8. Februar könnte für das Herzog-Theater in Geldern lukrativ werden. An dem Tag läuft „Rocky Balboa“ an. Und das Kino in der Herzog-Stadt könnte dabei von einem Boykott großer Kinoketten gegen den Filmverleih Twentieth Century Fox profitieren.
Knapp zwei Wochen, nachdem in einem Bus in Marl ein 29-jähriger Behinderter verprügelt worden war, hat die Polizei einen 18-jährigen Rheinberger als Täter festgenommen. Der Jugendliche habe die Tat gestanden, so die Polizei. Das Opfer hatte einen doppelten Nasenbeinbruch erlitten.
"Ist Mettmann fit für Pisa?": Diese Frage stellten sich über 100 Zuhörer der Podiumsdiskussion des Wirtschaftsforums der Gesellschaft Verein. Professor Dr. Gert Kaiser, der die Moderation des Abends übernommen hatte, suchte und fand zusammen mit den Schulleiterinnen Anneke Leder (KHG), Sabine Thomas (HHG), Brigitte Schneider (Berufskolleg) sowie mit Bodo Müller (Personalchef bei GF) und Pfarrer Jürgen Artmann Antworten.
In den letzten beiden Wochen waren die Tischtennis-Profis der Borussia selten im Leistungszentrum am Staufenplatz anzutreffen. Die Croatia Open in Zagreb, die Slovenian Open in Velenje, ein Lehrgang der deutschen Nationalmannschaft in Frankfurt oder die nationalen japanischen Meisterschaften für Jun Mizutani forderten die Abwesenheit der Künstler am Rhein.
Auf die Jugend-Mannschaft der DEG warten an diesem Wochenende wohl zwei der wichtigsten Partien dieser Saison. Denn morgen (19.30 Uhr) und am Sonntag (10.30 Uhr, jeweils Brehmstraße) muss das Team von Trainer Czeslaw Panek in der Deutschen Nachwuchs Liga gegen den EC Bad Tölz antreten.
Gleich zum Wiederauftakt der B-Junioren-Niederrheinliga steht für die beiden Düsseldorfer Vertreter am Sonntag (11 Uhr) das Stadtderby auf dem Programm. Dabei ist der BV 04 nach der 1:4-Packung im Hinspiel gegen die Fortuna auf Wiedergutmachung aus.
Bei ihrem Plan, entlang der Fischerstraße einen 168 Meter langen Erweiterungsbau zu errichten, stößt die Victoria-Versicherung (Ergo) auf heftigen Widerstand. Neben Bürgern und Denkmalpflegern protestieren nun auch namhafte Künstler gegen die Baupläne der Versicherung an der Fischerstraße.
Bei einer Routine-Überprüfung 2003 war der Seil-Schaden aufgefallen. Am Donnerstag hat der schwierigste Teil der aufwändigen Sanierung der Fleher Brücke begonnen. Im Morgengrauen begannen Techniker damit, das erste und längste von neun maroden Seilen auszuspannen.
Wer im Jahr 2003 auf den Haken gekommen ist, bekommt erst jetzt eine Rechnung von der Polizei - mit vier Jahren Verzug. Es geht um tausende von Fälle und mehrere hunderttausend Euro Außenstände.
Vier Jahre nach der Fusion kümmert man sich bei der Sparkasse HRV wieder ums „Kerngeschäft“: die Kunden. Der Abbau von Geschäftsstellen ist kein Thema. Betriebsbedingte Kündigungen schließt der Vorstand aus.