Auch wenn sich die Rahmenbedingungen für die Stadt Korschenbroich etwas verbessert haben, so wurde Dienstag im Hauptausschuss immer wieder deutlich, auch künftig ist Sparen angesagt.

Am Freitag nächster Woche soll der Stadtrat über die Fusion der Stadtwerke Neuss und Krefeld entscheiden. Der Ausgang der Abstimmung ist seit Montagabend (wieder) offen. Grund.

Brandstiftung wird als Ursache für einen Kellerbrand nicht ausgeschlossen, der am Montagabend starke Kräfte von Polizei und Feuerwehr über fast zwei Stunden in Atem hielt.

Durch ein auf Kipp stehendes Fenster drangen am Montag, zwischen 18.40 Uhr und 19 Uhr, Einbrecher in ein Haus an der Harfferstraße ein.

Das Presbyterium der evangelischen Reformationskirchengemeinde hat am Montagabend alle Pläne zu Grabe getragen, den Komplex von Kindergarten und Jugendzentrum an der Frankenstraße zu 16 bis 19 Wohnungen umzubauen.

Der Ortsteil Rosellen wächst - und mit ihm auch die Feuerwehr. 37 Aktive zählt diese Kameradschaft, die im vergangenen Jahr um sechs Zugänge aus der Jugendfeuerwehr bereichert wurde und in diesem Jahr elf „Neue“ aus dieser Kaderschmiede erwartet.

Das Urteil fällt kurz und bündig aus: „Lecker.“ Der Dame schmeckt’s. Minisemmelknödel gefüllt mit getrockneten Tomaten auf Pernodgarnelenragout kitzeln ihren Gaumen. „Kann man das Rezept bekommen?“

Dass gerade Zähne eine wichtige Rolle in seinem Metier spielen, hat er schon als Neunjähriger erfahren. „Es war ein bisschen wie auf dem Pferdemarkt“, erinnert sich Bernhard Krabatsch lachend.

Noch gut zwei Wochen bis Altweiber, und der närrische Teil der Nation zählt schon die Stunden. Mittenmang dabei: Hofnarr Jens Neutag. Verwunderlich war es kaum, dass der quirlige Kabarettist am Montagabend im Further Hof zu Hornbrille und Sessions-Kluft griff.

Wer bei Neuenhausen von der Autobahn 540 runter will, hat seine Probleme. Denn am Ende der Ausfahrt angekommen, ist Warten angesagt.

Im Rahmen von Ausstellungen, Konzerten, Film-, Literatur- oder Tanzabenden hat es sich die Evangelische Kirche Meerbusch zur Aufgabe gemacht, Sichtweisen über Gott und die Welt, über das Leben und Sterben künstlerisch herauszuarbeiten.

Harald Zillikens, Geschäftsführer der Hochneukircher Lebensretter, ist fassungslos: „Jetzt müssen wir alles aufs Eis legen. Trainingsbetrieb, Schwimmunterricht, Wassergymnastik - einfach alles.“ Der Grund für die Fassungslosigkeit des DLRG-Chefs.

Eltern, die ihre Kinder auf den Weg zur Schule schicken, sind nicht selten ohne Sorge. Denn egal, ob die Kinder sich zu Fuß Richtung Schule aufmachen oder aber mit dem Fahrrad Autofahrer treten oft deutlich zu energisch aufs Gaspedal.

Das Norovirus hat Deutschland momentan fest im Griff. Im Rhein-Kreis Neuss sind seit Jahresbeginn bereits 309 Fälle der Magen-Darm-Erkrankung gemeldet worden (im gesamtem Jahr 2006 gab es 800 Erkrankungen) - Tendenz steigend.

Dass defekte Handys. Laptops, Radios oder gar alte Fernsehgeräte sie einmal so erfreuen würden, hätten Viola Meurer-Blasius, Leiterin der Ambulanz Kinderschutz, und Mitarbeiterin Silke Landwehr sich sicher nicht träumen lassen.

Zwei Probeläufe hat’s gegeben, und weil die nach Angaben des Kulturamt-Mitarbeiters Christoph Baum sehr erfolgreich verlaufen sind, soll die Idee jetzt in Serie gehen.

Der TSV Weeze, der am kommenden Sonntag, 4. Februar, die Crossmeisterschaften des Kreises ausrichten wollte, hat den Kampf mit der Natur verloren. Gestern Abend griff Veranstaltungsleiter Laurenz Thissen zum Telefon und sagte die Meisterschaften ab. Das Forstamt des Kreises Kleve habe die Genehmigung nicht erteilt, erklärte Thissen. Nach dem Sturmtief Kyrill, das auch am Weezer Sportplatz Spuren der Verwüstung hinterlassen hat, sei es immer noch nicht möglich, den Wald am Ehrenfriedhof gefahrlos zu betreten. „In Eigenregie haben wir die Laufwege zwar frei geräumt, aber das reicht natürlich nicht“, sagte Thissen, „abseits der Laufstrecke ist das Risiko immer noch zu groß, dass durch den Sturm gelockerte Bäume umstürzen.“ Ob und wann diese Meisterschaften, die ersten in der noch jungen Leichtathletiksaison im Kreis Kleve, nachgeholt werden, steht noch nicht fest. Wie der Straelener Heinz Peters, Vorsitzender des Leichtathletikreises Kleve, unserer Zeitung auf Nachfrage mitteilte, ist daran gedacht, die Titelkämpfe am 4. März nachzuholen, „vorausgesetzt die Wälder sind dann offen. Ansonsten müsste man auf den November ausweichen.“

Bürgermeister Knut vom Bovert präsentierte gestern eine Strategievorlage. Die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt bleibt das Hauptziel. Verkäufe könnten Geld bringen. Das Sanierungspaket ist kaum zu finanzieren. Neuer Platz für Bürgerhaus und Sportanlage Gruiten als Start.

Bürgermeister Knut vom Bovert hat den Anfang gemacht und eine Strategievorlage präsentiert. Allein. Denn seine Beigeordneten möchten das gemeinsame Ziel — den Erhalt der finanziellen Handlungsfähigkeit — auf andere Weise erreichen. Wie, dazu haben sie sich öffentlich noch nicht erklärt. Aber auch die Politik ist bisher stumm geblieben. Seit Jahren werden Gutachten zusammengetragen. Diskussionen bleiben gerne allgemein und hatten bisher kaum greifbare Ergebnisse. Es wird Zeit, endlich einmal Farbe zu bekennen, was gewünscht und was machbar ist. Dabei müssen Rat und Verwaltung auch den Mut aufbringen, zu sagen, was nicht mehr geht. Das gilt auch für den Bürgermeister, der seine Initiative diesbezüglich sehr allgemein formulierte. (-dts)

Rund 290 Euro im Jahr hat jeder Bürger in den kommenden Monaten an zusätzlichen Belastungen zu stemmen, steigende Steuern und Sozialabgaben sowie der Abbau von Steuervergünstigungen schlagen ein dickes Loch in ohnehin angespannte Haushaltskassen.

Die Industrie- und Handelskammern Köln, Duisburg und Mittlerer Niederrhein haben Dienstag in Köln einen Seehafentag ausgerichtet.

„Der Angstraum verliert an Schrecken, die Bürger fühlen sich wieder sicherer“, ist Kurt Koenemann, Leiter der Dormagener Polizei, sicher. Angstraum - das ist Hackenbroich, vor allem Hackenbroich-Süd.

Die Anwohner der B 59 in Sinsteden müssen weiterhin auf den zweiten Bauabschnitt der Umgehungsstraße warten, der dann auch um ihren Ort herumführen wird. Vorher zeichnen sich bislang keine Veränderungen im Bereich der Ortsdurchfahrt ab.

Rund 7,2 Millionen Euro kostet es, damit nach 2010 noch Theater in der Stadthalle gespielt werden kann. Die Stadt hat kein Geld. Die Politiker müssen entscheiden, wo und wie an anderer Stelle gespart wird.

Mönchengladbach ohne Theater? Dies ist eine Vorstellung, der man sich nicht hingeben will. Die Stadt muss ihr Theater behalten: Sie verlöre sonst an Ansehen und einen so genannten wichtigen weichen Standortfaktor, der für die Wirtschaftskraft einer Kommune bedeutsam ist. Wer in Gladbach investiert und hier seine Geschäfte macht, will auch eine Infrastruktur, die das Leben lebenswert macht. In einem Oberzentrum gehört ein Theater dazu. Deshalb dürfen sich nicht die Kräfte durchsetzen, die aus finanzpolitischen Erwägungen das Theater lieber von heute auf morgen schließen würden. Insofern ist es ein gutes Zeichen, dass sich gestern mit Dr. Hans Walter Hütter (CDU) und Ulrich Elsen (SPD) zwei einflussreiche Politiker klar für die Theatersanierung aussprachen. Allerdings: Es sind mächtige Hürden zu überwinden, es ist große Verteilungs-Kreativität notwendig, mindestens 7,2 Millionen Euro locker zu machen. Und es gibt wieder die üblichen Kämpfe in den Fraktionen. DIETER WEBER

Am kommenden Dienstag, 6. Februar, führt die Schauspielerin Ingrid van Bergen mit dem Landestheater Burghofbühne aus Dinslaken die Komödie „Ingeborg“ in der Aula des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums auf.

Das Ordnungsamt wird bei den Osterfeuern genauer hinsehen. Das hat Ordnungsamtschef Hans-Ulrich Runge in der jüngsten Ratssitzung angekündigt. Hintergrund ist eine Überarbeitung der Satzung über "Brauchtumsfeuer". Runge erklärte, dass Osterfeuer weiterhin gestattet seien. Sie müssen allerdings zehn Tage vorher angemeldet werden.

Wenn Kulturdezernent Henkelmann sein derzeit von der Stadt gemietetes Wohnhaus in der Lenneper Altstadt kaufen will, muss er den vollen Kaufpreis (165 000 Euro) zahlen.

Lebensgefährliche Schädel-Verletzungen erlitt ein 57-jähriger Autofahrer gestern gegen 17 Uhr in Lennep. Nach Angaben der Polizei war der Mann mit seinem Wagen auf der Schwelmer Straße Richtung Beyenburg in einer Linkskurve gegen einen Baum geprallt. Die Feuerwehr musste den eingeklemmten Mann aus dem Wrack befreien.

Das Montag verkündete Aus für das Xella-Werk in Emmelsum will die IG BAU nicht hinnehmen. Die Gewerkschaft will alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen. Der Vorwurf: Die Xella-Leitung soll die Berater der Belegschaft an der Arbeit gehindert haben.

Auf einem Reitweg, der den Bereich Vogelsang mit dem Kellertor verbindet, ist gestern gegen 16 Uhr ein Pferd vom Weg abgerutscht und hat sich in einen durch den Orkan Kyrill umgestürzten Baum eingeklemmt. Um das Tier nicht zu erschrecken, setze die Feuerwehr Bügel- statt Motorsägen ein. Das Pferd wurde unverletzt befreit.

Der 19-jährige Alexey Grinin, Schüler des Hamborner Abteigymnasiums war gestern bei der zweiten Runde der Chemie-Olympiade in Leverkusen dabei — und war erfolgreich. Der Schüler der Jahrgangsstufe 12 erhielt gestern die Nachricht, dass er es in Runde drei der Olympiade geschafft hat. Er findet „Chemie sehr vielfältig und exakt. Durch sie erfährt man, woraus alles besteht, auch im Alltag, zum Beispiel alles über Farbstoffe oder auch über den menschlichen Körper und dessen Proteinaufbau“, erklärte er im Gespräch mit unserer Zeitung. Zur Belohnung gab’s ein Seminar über Salicylsäure bei Lanxess. 20 Schüler aus ganz NRW hatten daran teilgenommen. Das Unternehmen sei froh, den „hellen Köpfen“ einen Einblick geben zu dürfen, erklärte Urs Thiery, Leiter Controlling und Assetmanagment der Technischen Dienste bei Lanxess.

Gestern Nachmittag wurden feierlich die neuen Räume für das Stadtarchiv im Gebäude der Sparkasse an der Linde übergeben und das Archiv eröffnet. Am Samstag folgt ein Tag der offenen Tür für alle Bürger.

Eigentlich war Angelika Prove in ein Penthouse gezogen, um sich vor unliebsamen Besuchern zu schützen. Nun können diese aber bequem zu ihr hinaufsteigen — per Feuerleiter, weil die Feuerwehrzufahrt vergessen wurde.

Der Verein Mob-Stop kümmert sich um Mobbing-Opfer. Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat trifft sich eine Selbsthilfegruppe in Neuwerk. Ganz neu ist eine Selbsthilfegruppe speziell für Schüler. Sie trifft sich zum ersten Mal am Donnerstag, 1. Februar, im Awo-Haus an der Dünnerstraße 163. Die Sozialpädagogin und Familientherapeutin Heike Kivelitz wird die Schüler-Gruppe leiten. Eltern können ihre Kinder zu dem Treffen begleiten. Beginn ist um 19 Uhr. Das Angebot ist für die Betroffenen kostenlos.

Die Türen des Hallenbads Hochneukirch bleiben bis auf weiteres geschlossen. Zu der hastigen Sperrung sah sich die Gemeinde Jüchen gestern Nachmittag gezwungen, nachdem ein Gutachter festgestellt hatte, dass der Brandschutz nicht mehr gegeben sei. Eine Holzverkleidung entspreche nicht den Vorschriften und sei leicht entflammbar. Harald Zillikens, Geschäftsführer der DLRG Hochneukirch (Betreiber des Bades), zeigte sich gestern Abend von der Entscheidung überrumpelt. „Das Vereinsleben steht jetzt völlig still“, sagte er der RP. Sein Verein müsse nicht nur alle Kurse absagen, auch das Schulschwimmen falle vorerst aus. „Wie lange die Schließung dauert, wissen wir nicht. Wir haben auch überhaupt keinen Einfluss darauf“, erklärte Zillikens. „Jetzt geht es darum, schnell eine Lösung zu finden.“ Neuigkeiten will die DLRG sofort auf ihrer Internetseite veröffentlichen.

20 Schüler aus NRW haben bei der zweiten Runde der Internationalen Chemie-Olympiade als beste abgeschnitten. Zur Belohnung gab’s ein Seminar über Salicylsäure bei Lanxess. Zwei Leverkusener haben mitexperimentiert und hoffen aufs Weiterkommen in die nächste Runde des Wettbewerbs.

Der evangelische Gemeindeverband Krefeld trennt sich von insgesamt acht Gruppen in seinen jetzt acht Kindertagesstätten. 13 Mitarbeiterinnen wird derzeit gekündigt. Die Eltern fürchten um die Qualität der Betreuung.

Die Arbeitsplätze für Erzieherinnen sind hart umkämpft. Schließlich entlässt nicht nur die evangelische Kirche Mitarbeiterinnen. Auch in katholischen Einrichtungen muss gespart werden. Und dass die Stadt jeden Cent dreimal umdreht, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Bleibt die Hoffnung auf das neue Kindergartengesetz. Ob die finanzielle Entlastung der Träger jedoch so groß ausfallen wird, dass keine weiteren Kindergärten geschlossen werden müssen, ist fraglich. Schließlich haben auch Bund und Land schon lange keine Spendierhosen mehr an.

Museums-Chef Gerd C. Weniger rät, die Marke "Neandertaler" zu nutzen: Die geistigen und kulturellen Fähigkeiten des Eiszeitmenschen sind inzwischen unbestritten.

Rund 7,2 Millionen Euro kostet es, damit nach 2010 noch Theater in der Stadthalle gespielt werden kann. Die Stadt hat kein Geld. Die Politiker müssen entscheiden, wo und wie an anderer Stelle gespart wird.

sonsbeck/xanten (peko) „Gravierende Deckenschäden“ werden noch in diesem Jahr auf der Landstraße 480 zwischen Sonsbeck und Xanten beseitigt. Für die Maßnahme auf einer Länge von etwa 4,6 Kilometern stehen 360 000 Euro zur Verfügung. Das Geld kommt aus dem Sonderprogramm zur Erhaltung von Landesstraßen.

Der vor zwei Jahren fristlos gefeuerte Leiter des Technischen Bauamts von Niederkrüchten steht demnächst wegen Vorteilsnahme und Untreue vor dem Strafrichter. Mit Hilmar K. sind zwei Bauunternehmer angeklagt.

Oberbürgermeisterin Beate Wilding (SPD) hat gegen Baudezernent Helmut Kennepohl (CDU) ein Disziplinar-Verfahren eingeleitet. Grund dafür ist eine mehrfache Weigerung Kennepohls, beim Krisengipfel zum „Schaufenster der Wirtschaft“ teilzunehmen. Dort waren am vergangenen Donnerstag im Rathaus neben den Fraktionsspitzen auch die Wirtschaftsprüfer von der Wibera erschienen.

Der Sitzungskarneval läuft auf vollen Touren. Auch in Katzem und Hilfarth waren die Narren bei den Sitzungen der „Katzeköpp“ und „Trötemänn“ außer Rand und Band.

In einem Kombi-Lehrgang von VHS und Arge machen 20 junge Leute den Hauptschulabschluss nach: Vormittags drücken sie die Schulbank, nachmittags arbeiten sie in gemeinnützigen Einrichtungen wie Kitas oder Altenheimen.

Fördern und fordern“ lautet das Motto für die von der Regierung Schröder eingeleiteten und von der Großen Koalition weitergeführten Arbeitsvermittlungs-Reformen. Wie diese konkret aussehen, wird an dem Kombi-Lehrgang von VHS und Arge deutlich, einer Langenfeld-Monheimer Koproduktion. Junge Leute erhalten eine zweite Chance, den Hauptschulabschluss nachzumachen, müssen diese aber auch annehmen — sonst bröckelt die Stütze, im Extremfall fällt sie ganz weg und es gibt statt Geld Lebensmittel-Gutscheine. Man kann nur hoffen, dass die Politik solche Fortschritte nicht durch gutgemeinte Maßnahmen wie einen zu hoch angesetzten gesetzlichen Mindestlohn konterkariert. Dann hätten viele dürftig Qualifizierte zwar theoretisch ein Auskommen bei 40 Wochenarbeitsstunden, aber keinen Arbeitgeber, der sie für diesen Lohn einstellt. gut

Interesse hatte er schon im vorigen Spätsommer bekundet. Jetzt hat Wil Swinkels, Inhaber von drei „Mawi-Plant“-Märkten in Venlo, Sonsbeck und Geldern, die Immobilien und Grundstücke der 2005 pleite gegangenen Firma Beterams gekauft. Ein für gestern Morgen anberaumter Zwangsversteigerungs-Termin am Amtsgericht Geldern wurde dadurch hinfällig.

Der Ausschuss für Feuerschutz diskutierte gestern munter über den Etat-Entwurf — Keine Mehrheiten für Symbolpolitik — Mehrhoog frühestens 2012 mit einem selbstständigen Löschzug — Auch Brünen muss warten

Die Neuorganisation der Kreispolizei soll die Behörde in die Lage versetzen, mehr Kräfte im operativen Bereich einzusetzen. Trotz aller Bemühungen: Es fehlen junge Polizisten.

Bönninghardt / Alpen (up) Die Nachfolge von Pfarrer Jörg Beckers in der Evangelischen Kirchengemeinde Bönninghardt ist jetzt geregelt: Silke Salomon, Pastorin im Sonderdienst in der Evangelischen Gemeinde Alpen, wird ab dem 1. Februar mit 50 Prozent Dienstumfang die Bönninghardter Gemeindeglieder betreuen — das entspricht dem Stellenumfang, der auch ihrem Vorgänger zur Verfügung stand. Die andere Hälfte ihrer Arbeitszeit investiert sie in die Kirchengemeinde Alpen, in der sie seit 2006 arbeitet.

Aus und vorbei: Gestern wurde im BenQ-Werk das letzte Handy gefertigt. Mit Rosen verabschiedeten Betriebsrat und IG Metall die verbliebenen 165 Mitarbeiter, die bis zuletzt in der Auslaufproduktion gearbeitet hatten.

Dominik Campus, angehender Musikstudent und Stefan Lammert, angehender Theaterwissenschaftler, haben ein Musical geschrieben und komponiert. Unterstützt werden sie durch die Firma „plan projekt GmbH“, welche bereits bei „Flügel — Das Musical“ finanziell half. Für das neue Stück brauchen die Musicalmacher noch engagierte Hobby-Sänger, Schauspieler und Tänzer. Deshalb gibt es ein Casting am Samstag, 3. März, zwischen 16 und 20 Uhr, im Gemeindehaus Aldenrade, an der Schulstraße 2 in Walsum. Dafür sollen die Teilnehmer jeweils einen Up-Tempo Song und eine Ballade vorbereiten, ein passendes Playback mitbringen, sowie nach Möglichkeit einen Monolog in Deutscher Sprache und/oder eine Tanzdarbietung vorbereiten. Sind Ensemble und Hauptdarsteller gefunden, wird künftig immer samstags geprobt.

Helmut Konrad atmet auf: Die EU prüft ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen. Mit dem Fraktionsvorsitzenden der Langenfelder Grünen sprach RP-Redakteurin Stefanie Mergehenn.

Die Nachwuchstruppe der „Hetdörper Mädche un Junge“, die Tanzgruppe „Ströppcher“ steht in der elften Session und erfreut sich einer großen Beliebtheit. Für die Jugendabteilung besteht bei den Hitdorfern sogar eine Warteliste. Ein Porträt.

Die Vorstandsetage der Volksbank Remscheid/Solingen macht ihrem Namen alle Ehre. Ein Auslegeteppich im Gang schluckt jedes Geräusch, die Holzverkleidung verströmt gediegene Eleganz. Hier hat Frithjof Grande sein Reich.

Doppelmord an 22-Jähriger und ihrem Säugling: Prozessauftakt vor dem Landgericht Duisburg gegen den Ex-Freund. Der Gerichtsmediziner spricht von 30 Messerstichen bei der jungen Mutter. Der Angeklagte schweigt.

Seit gestern gibt es auch im Wülfrather Rathaus einen Defibrillator. GWG finanzierte das 2000 Euro kostende Gerät. Personal mit dem Umgang geschult. Kampf gegen den Plötzlichen Herztod.

Auf der Hitdorfer Fähre soll es in der Vergangenheit nicht immer mit rechten Dingen zugegangen sein. Im Mittelpunkt der Betrugsvorwürfe stehen zwei Mitarbeiter, die auf dem Schiff beschäftigt waren. Ihnen wird vorgeworfen, selbst gedruckte Fahrkarten an die Benutzer verkauft und so an den Büchern der Fährgesellschaft vorbei in die eigenen Taschen gewirtschaftet zu haben. Wie lange dies bereits so abgelaufen sein soll, darüber konnte der Geschäftsführer der „Häfen und Güterverkehr Köln AG“ (HGK) Ludwig Peter nichts sagen. Nur so viel: „Bei uns haben sich im letzten Jahr Verdachtsmomente ergeben, und wir haben daraufhin unmittelbar Strafanzeige gegen die beiden Mitarbeiter gestellt.“

Mit einer Geldstrafe von 1350 Euro ahndete das Amtsgericht gestern den Besitz von 37 Fotodateien, die schlimme pornografische Darstellungen von Kindern zum Inhalt hatten. Der 52-jährige arbeitslose Bodo H. räumte ein, diese Dateien auf seinem Computer gehabt zu haben.

Die von der nordrhein-westfälischen CDU vorangetriebene Gemeindereform stößt bei der Mönchengladbacher CDU nicht nur auf Gegenliebe. Die geplante Verlängerung der Amtszeit des Oberbürgermeisters auf sechs Jahre macht vor allem einem Sorgen: Schatzmeister Fred Hendricks. Denn künftig können Stadtrat und Oberbürgermeister nicht mehr gemeinsam gewählt werden. Und ein zusätzlicher Wahlkampf bringt zusätzliche Kosten. Noch heute schleppt die Mönchengladbacher CDU ein dickes Minus vor sich her. „Schuld daran war die Kommunalwahl 2004“, erläutert Hendricks.

Schwer verletzt wurde gestern ein Zehnjähriger an der Haltestelle am Markt in Brüggen. Der Junge war im Gedränge vor den Bus gestoßen worden. Der Täter flüchtete, der Fahrer erlitt einen Schock. Die Polizei sucht Zeugen.

Auf dem Heidebad-Gelände haben Wildschweine großen Schaden angerichtet: „30 Zentimeter tief ist der Boden umgepflügt, kaum noch ein Quadratmeter Liegewiese ist nutzbar“, sagt Dirk Urstadt von der Stadt.

Eine Stadt mit etwa 50 000 Einwohnern dient Solingen als Vorbild für eine mögliche Neustrukturierung der Bäder-Landschaft. In Erkrath hatte die Verwaltung zwei Bäder geschlossen, um auf der grünen Wiese ein kombiniertes Hallen- und Freibad neu zu bauen. Die positiven Zahlen machen den Mitgliedern des Solinger Sportausschusses Mut, dass ein ähnlicher Neubau auch den eigenen Haushalt entlassen könnte.

Morgen lädt die Bürgerinitiative für eine B220n/Variante 4 zur ersten Mitgliederversammlung ins Lokal „Zum Brejpott“ ein. Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer sieht kaum Möglichkeiten zur Realisierung dieser Variante.

Für einen 22 Jahre alten Schwalmtaler und einen 25-jährigen Mitangeklagten aus Mönchengladbach forderte der Staatsanwalt gestern jeweils fünfeinhalb Jahre Haft. Nach einem zwei Tage langen Prozess vor der Ersten Strafkammer ist der Anklagevertreter überzeugt, dass sich die Männer am 26. Juni vergangenen Jahres an dem bewaffneten Raubüberfall auf einen privaten Spielclub in Viersen beteiligt haben. Ein mitangeklagter 26 Jahre alter Produktionshelfer hat damals den Fluchtwagen bereitgestellt und sich demnach als Gehilfe beteiligt. Für den vorbestraften Familienvater soll das Verfahren mit einer anderthalbjährigen Freiheitsstrafe mit Bewährung enden.

Damit kann ihr auch bei frostigem Sessionswetter garantiert nicht kalt werden. Für Venetia Miriam I. steht ein langer Nerzmantel mit flauschigem Fuchskragen bereit. 8.000 Euro kostet das edle Stück, das ihr das Pelzhaus Slupinski zur Verfügung stellt.

In Viersen-Ummer und in Viersen-Hamm brachen Unbekannte im Laufe des Montags in zwei Wohnungen ein. Wie die Polizei mitteilte, hebelten die Täter zwischen 9.10 und 18.15 Uhr auf der Nelsenstraße das Fenster einer Wohnung auf. Was sie hier erbeuteten, steht momentan noch nicht fest. Auf der Straße Immelnbusch gelangten sie zwischen 11 und 22.30 Uhr auf noch nicht geklärte Weise in ein Haus und stahlen nach ersten Feststellungen Fotoapparate und Schmuck von noch nicht bekanntem Wert. Hinweise an das Kriminalkommissariat 1, Ruf: 02162/377-0.

Einige Medikamente sind zuzahlungsfrei — andere muss der Patient bezahlen. Dank eines neuen Gesetzes kann der Kunde jetzt mitentscheiden, ob er zahlen muss oder nicht. Wie geht das und was muss der Bürger beachten?

Die Polizei hat eine Serie von bewaffneten Raubüberfällen auf Spielhallen in Heinsberg aufgeklärt. Am 11. und 18. Januar waren zwei Spielhallen auf der Hochstraße und auf der Stiftstraße überfallen worden.

Ein Mercedes SSK von 1927 oder der De Dion-Bouton aus dem Jahre 1908 — das sind zwei Oldtimer, die am ersten Augustwochenende in Schloss Dyck zu sehen sein werden. Gestern stellten die Veranstalter das Programm der Classic Days vor, mit dem sie bis zu 40 000 Besucher in die Gemeinde Jüchen locken möchten.

Doppelmord an 22-Jähriger und ihrem Säugling: Prozessauftakt vor dem Landgericht Duisburg gegen den Ex-Freund aus Voerde. Der Gerichtsmediziner spricht von 30 Messerstichen bei der jungen Mutter. Der Angeklagte schweigt.

Das Bundesumweltministerium fördert die Erprobung eines umweltfreundlichen Produktionsverfahrens bei der Carl Gommann KG mit 240 000 Euro. Wie das Ministerium gestern mitteilte, will die Härterei, die unter anderem Teile für Windkraftanlagen bearbeitet, ein neu entwickeltes Vorbehandlungsverfahren einsetzen. Das erspart der Umwelt nicht nur große Mengen an Lösemitteln, sondern ist auch deutlich energieeffizienter. Die Fördermittel kommen aus dem Umweltinnovationsprogramm des Ministeriums.

Das Finanzamt Leverkusen besucht auch Steuerpflichtige in ihren eigenen vier Wänden, wenn deren Angaben nicht glaubhaft erscheinen.

Der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Aachen vermeldet gute Erfolge. Um diese weiter auszubauen werden die drei Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) nun mit eingebunden und mehr Vermittler beschäftigt.

Die mehr als 300 Beschäftigten des Kempener Logistikunternehmens SCM dürfen sich keine Hoffnung mehr machen, ihre Arbeitsplätze zu behalten. Das teilte ihnen gestern Metro-Logistikchef Frank Wiemer anlässlich eines Besuchs im Gewerbegebiet Am Selder mit.

Unbekannte stahlen zwischen Sonntag, 11 Uhr, und Montag, 19 Uhr, aus einen Schießstand am Nikolausplatz in Brüggen mehrere Luftgewehre. Wie die Polizei gestern mitteilte, stiegen die Einbrecher durch ein Kellerfenster ein. Sie brachen einen Metallschrank auf und nahmen sechs Gewehre im Wert von mehreren hundert Euro mit. Hinweise an die Kripo unter Ruf 02162/377-0.

Napoleon ergreift — mal wieder — von der Zitadelle Besitz: Für die große Ausstellung im Preußen-Museum sind die Kuriere mit den Leihgaben aus Frankreich schon da. Den weitesten Weg hat ein Gemälde aus Russland.

Bereits vor einigen Tagen nahm die Emmericher Kripo einen 39-jährigen Emmericher wegen Drogenbesitzes fest. Aus ermittlungstaktischen Gründen teilte die Polizei dies aber erst gestern mit. Als die Kriminalisten die Wohnung des 39-jährigen durchsuchten, fanden sie zirka 1000 Ecstasy-Pillen, ein Kilogramm Marihuana, zehn Gramm Kokain und mutmaßliches Dealgeld.

Schwer verletzt wurde ein 53-jähriger Erkelenzer am Montag bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung L 117, Grüner Weg und K 20. Der Erkelenzer befuhr, wie die Polizei mitteilte, gegen 12.55 Uhr mit seinem Peugeot die L 117 aus Wassenberg kommend und wollte die Kreuzung geradeaus in Fahrtrichtung Ratheim überqueren. Dabei stieß er mit dem BMW eines 59-jährigen Wassenbergers zusammen, der die K 20 aus Richtung Myhl kommend geradeaus in Richtung Orsbeck überqueren wollte. Der Wassenberger gab an, bei Grün auf die Kreuzung gefahren zu sein. Durch den Zusammenstoß wurde der Erkelenzer schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls, die sich an das Verkehrskommissariat Erkelenz unter Tel. 0 24 31/ 99 00 wenden sollen.

Seit gestern Nachmittag steht die Ursache für den neuerlichen Wasserschaden in der Sporthalle Neuenkamp fest: Wie Thomas Judt vom Gebäudemanagement der BM berichtete, habe die Fachfirma aus Magdeburg die Dachhaut nicht richtig verklebt. Über die fehlerhafte Naht sei das Wasser in die Halle gelaufen. Mittlerweile sei der Schaden behoben.

Eine Nacht lang ist eine Düsseldorferin von einem Mann in Mettmann eingesperrt, bedroht und vergewaltigt worden. Heute morgen gelang ihr die Flucht, eine aufmerksame Zeugin alarmierte die Polizei. Der mutmaßliche Täter ist einschlägig vorbestraft.

165 Mitarbeiter des insolventen Handy-Herstellers BenQ Mobile in Kamp-Lintfort haben am Dienstag den letzte Arbeitstag im Kamp-Lintforter Werk erlebt. "Das war ein schlimmer Tag für die Betroffenen", sagte IG-Metall-Sprecher Ulrich Marschner. Die Stimmung vor Ort sei bedrückend gewesen.

„Nehmt Abschied Brüder,...“ sang der Lehrerchor und mancher im Saal musste schlucken: Elmar Jakubowski ziehen zu lassen, das fiel der Theodor-König-Gesamtschul-Gemeinde gestern sichtlich schwer. Wen wundert es, hat sich doch der gar nicht alte 65-Jährige in Beeck fast so etwas wie ein Denkmal gesetzt? Schließlich ist unter seiner Leitung die Gesamtschule gegründet worden, schaffte es unter seiner Regie das Lehrerkollegium, in einer strukturschwachen Umgebung Jugendliche vorbildlich für Beruf oder Studium zu qualifizieren.

Berghausen (gut) Ein Unglück kommt selten ein — gestern Morgen waren es auf der Berghausener Straße in Höhe der Auffahrt zur A 59 zumindest zwei in einer Stunde. Gegen 7.10 Uhr merkte eine 19-jährige Monheimerin hinter dem Steuer eines schwarzen Peugeot zu spät, dass der schwarze Audi vor ihr verkehrsbedingt bremste. Der Peugeot prallte mit großer Wucht auf das Heck des anderen Wagens. Zum Glück wurden weder die Monheimerin noch der Audi-Fahrer, ein 33-Jähriger aus Gronau, verletzt. Den Schaden an den beiden Autos schätzt die Polizei auf etwa 6000 Euro.

Spannender geht’s nicht: Die Damen-Mannschaft des Tennis-Clubs Rot-Weiß Emmerich wird sich am kommenden Samstag, 3. Februar, beim TC Strümp ein echtes Endspiel um die Meisterschaft in der Bezirksliga-Winterrunde liefern. Zuletzt musste sich das ersatzgeschwächte Team mit einem 3:3 gegen den TC Schiefbahn begnügen. Mara Lueb und Steffi Gorgs gewannen jeweils ein Einzel und gemeinsam das Doppel.

In der Sporthalle der Käthe-Kollwitz-Schule drehte sich alles um kleine Zelluloidbälle. Schüler der dritten bis sechsten Klassen kämpften um dem „Tischtennis-Rundlauf Milchcup“.

Der Auto-Motor-Club (AMC) Krefeld steht vor dem Aus. Das Kasernengelände an der Kempener Allee, auf dem die 28 Mitglieder seit Jahren ihre Runden drehen, soll geräumt werden. So will es das Bundesvermögensamt. „Wir sollen da raus, obwohl es noch gar keinen Käufer für dieses Grundstück gibt“, klagt Carmen von Gersum-Beek vom Sportausschuss des AMC. „Wir müssen die Hallen bis Ende März geräumt haben. Wenn es wirklich so weit kommt, würde das für unseren Klub das Aus bedeuten — und dies nach 85 Jahren.“ Gerne würde sie dort bleiben, bis ein Käufer gefunden wurde. So käme wenigstens Geld in die Kasse des Bundes.

Sigurd Bickenbach und Volker Klein haben eine neue politische Heimat: Die beiden Ratsherren, die beide Ende vorigen Jahres getrennt voneinander aus der FBU ausgetreten sind, verstärken ab sofort die Fraktion der FDP, vermeldete die FDP-Fraktionsvorsitzende Gabriele Reimers gestern Vollzug. Mit dem Schachzug werden die Liberalen mit einem Schlag zur drittstärksten Fraktion im Stadtrat: Sie haben nun acht Stimmen. Im Vergleich: die Grünen haben sechs wie auch die BfS. Bereits in der kommenden Ratssitzung am 8. Februar sollen Bickenbach und Klein — der zu den Gründen seines überraschenden Austritts öffentlich nichts sagen will — für die FDP die Hand heben. Voraussetzung für die Aufnahme der beiden Heimatlosen war für die FDP, dass beide Partei-Mitglied werden. Auch das sei jetzt geregelt, berichtete Reimers. Was mit seinem Sitz für die CDU im Regionalrat ist, werde er nun mit der Partei regeln müssen, so Bickenbach.

Eine 66-jährige Gladbacherin ist am Montagabend Opfer eines Handtaschenräubers geworden. Die Frau hatte gegen 18.30 Uhr die Kirche an der Albertusstraße verlassen und war auf dem Heimweg, als sich ihr in Höhe der Parkanlage von hinten ein Unbekannter näherte. Er sprühte der Seniorin Reizgas ins Gesicht und entriss ihr die Handtasche, berichtete die Polizei gestern. Anschließend flüchtete er in Richtung Regentenstraße. Der Mann soll 18 bis 25 Jahre alt und zwischen 170 und 180 Zentimeter groß gewesen sein. Er hatte eine hagere Statur und dunkle Haare. Hinweise unter Tel. 02161-290.

Wegen der Rathauserstürmung durch die RKG-Karnevalisten werden die Büros des Rathauses am Donnerstag, 15. Februar, um 10.30 Uhr geschlossen. An den anderen Karnevalstagen gelten die üblichen Sprechstundenzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass das Servicebüro am Dienstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr aufgesucht werden kann.

Der Versuch der Weseler Werbegemeinschaft, die gut 20 Jahre alte Weihnachtsbeleuchtung über das Internet-Auktionshaus Ebay zu verkaufen, ist gescheitert. „Wir hatten zwar 68 Beobachtungen, doch geboten hat niemand“, so Werbegemeinschafts-Geschäftsführer Ludwig Maritzen. Jetzt sollen die Lichterketten an einen Weseler Verein verschenkt werden, der sie bis spätestens 2. Februar selbst abhängen will. Ein hiesiger Schützenverein hat Interesse an dem Dekogrün signalisiert. Namen nannte Maritzen nicht. Wie mehrfach berichtet, will die Weseler Kaufmannschaft im Advent 2007 eine funkelnagelneue Weihnachtsbeleuchtung präsentieren.

Im Preis von Schweden ließ der aus Holland angereiste Wallach Sir Groenhof mit Thomas Kooyman im Sulky nie einen Zweifel über seinen Sieg aufkommen. Favorit Nijinski November auf dem zweiten Platz.

Eine Rauchgasvergiftung erlitt gestern Morgen der Bewohner eines Einfamilienhauses auf dem Spaensjesweg. Um 6.13 Uhr waren die Löschgruppen Vynen und Marienbaum sowie der Löschzug Xanten alarmiert worden. Im Erdgeschoss eines Hauses war im Wohnzimmer ein Feuer ausgebrochen. Der Bewohner wurde von der starken Rauchentwicklung im Schlaf überrascht.

Von einem „schrecklichen Ereignis“ spricht Sozialdezernent Burkhardt Mast-Weisz. In der Essener Uni-Klinik ist ein 23-jähriger Asylbewerber aus Guinea gestorben, der in einem Remscheider Asylbewerberheim untergebracht war. Mittlerweile liegt der Essener Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige der Angehörigen vor. Vorwurf: unterlassene Hilfeleistung. Der 23-Jährige soll vergeblich um einen Krankenwagen und einen Behandlungsschein gebeten haben. Nachdem der Mann trotzdem im Sana-Klinikum untersucht worden war, überwiesen ihn die Ärzte nach Essen. Sana-Sprecher Thorsten Kehe sprach gestern von einer „diffusen Informationslage“. Er wolle sich jetzt mit dem Rechtsberater absprechen. „Eine Überweisung bedeutet, dass wir das nötige Spektrum einer Behandlung nicht hätten erfüllen können“, erklärte Kehe. Mast-Weisz will aufgrund des schwebenden Verfahrens keine weiteren Einzelheiten mitteilen, betont aber, dass dem 23-Jährigen niemals ein Krankenschein verweigert worden sei. Den hätte er im Sozialamt bekommen. „Mir tut leid, was passiert ist. Unser Mitgefühl gilt der Familie.“ Die Stadt habe großes Interesse, den Fall aufzuklären und werde die Ermittlungsbehörden voll unterstützen. Bündnis 90/Die Grünen stellten eine Anfrage an den Sozialausschuss. Am 6. Februar soll Mast-Weisz über die Vorkommnisse Bericht erstatten. „Falls sich die Vorwürfe bestätigen, wäre es unsäglich“, betonte Fraktionsgeschäftsführerin Jutta Velte.

Zwei Wochen, nachdem Orkan Kyrill auch in Remscheid gewütet hat, laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Die Wälder bleiben gesperrt. Und die Telefone in Oberfeldbach funktionieren immer noch nicht.

Seit Kyrill über Remscheid wütete, sind die Telefon- und Internetleitungen in Oberfeldbach tot. Rund 30 Bewohner sind betroffen. Vergeblich warten sie auf Abhilfe — und sind reichlich verärgert, dass sie so lange von der Außenwelt abgeschnitten sind. „Ältere Leute ohne Handy können im Notfall keine Hilfe rufen“, beklagt Horst Haselhoff die Situation. Karl-Heinz Remmel, der ebenfalls in dem idyllischen Tal wohnt, berichtete, er habe mehrfach versucht, bei T-Com jemanden zu erreichen, um den Schaden beheben zu lassen — und sei es auch vorerst nur provisorisch. Als schließlich ein Techniker geschickt wurde, hatte dieser weder entsprechendes Werkzeug, noch die erforderliche Schutzkleidung dabei. Remmel: „Er hatte gedacht, es sei eine einzelne Störung.“

Für rund 8,43 Millionen Euro werden in Kürze die beiden Hochhäuser Weimarer Straße sechs und acht in Ratingen West saniert. Die Landes-Entwicklungs-Gesellschaft (LEG) Wohnen lässt Aufzugsanlagen modernisieren, Hauseingangsbereiche neu gestalten und Räume im Erdgeschoss umbauen.

Analyse Täter in Mettmann kommen aus schwierigen Familienverhältnissen. Eltern leben getrennt. Hohe Gewaltbereitschaft fällt auf. Jugendgerichtshilfe hält nicht viel von Gefängnisstrafen.

Als Aufsteiger rangiert der SV Straelen auf einem respektablen vierten Tabellenplatz. Hermann Tecklenburg (58) ist dennoch nicht zufrieden. Ihm fehlen sechs Punkte.

Mehr als 900 Funktionäre in rund 30 Betrieben hatte die Bezirksverwaltung der IG Metall Mönchengladbach für die heutige Protestaktion angeschrieben. In der Kantine des Maschinenbauers Schorch wollen heute morgen rund 250 Metaller gegen die Einführung der Rente mit 67 demonstrieren.

Nur noch bis März erhalten Langenfelder Asylbewerber eigens für sie zusammengestellte Nahrungs-Sendungen. Weil die Lieferfirma den Vertrag gekündigt hat, muss für deren Versorgung eine neue Lösung gefunden werden.

Nach "De Steiger" und dem neuen Eiscafé wartet die Promenade ab Sommer mit einer neuen Attraktion auf: Katjes präsentiert sich und seine Produkte im Fassin-Haus. Außerdem wird dort ein gehobener Werksverkauf eingerichtet.

Leichte Verletzungen zog sich ein elfjähriger Radfahrer aus Kleve zu. Der Schüler befand sich gegen 16.15 Uhr auf dem Heimweg und befuhr den linken Radweg entlang der Bahnhofsstraße. Plötzlich er von hinten durch einen anderen Radfahrer angefahren. Durch den Stoß fiel der Junge zu Boden und verletzte sich leicht. Der andere Radfahrer hielt kurz an, setzte dann aber seine Fahrt Richtung Bahnhofsplatz fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Bei der achten Auflage von „Job-Info-Live“ erhalten Schüler am 10. Februar in Wegberg Informationen von Leuten aus der Berufspraxis. Die Elterninitiative hat sich zur größten Berufsmesse für Schüler in der Region entwickelt.

Ob Fußballweltmeisterschaft 2006 oder die laufende Bundesligasaison — Sammelalben und dazu passende Bilder liefert die Firma PANINI. Und immer wieder wird gesammelt und auch getauscht.

Beim Dienstleistungsbetrieb (DBX) sind gestern Anrufe verunsicherter Bürger eingegangen. Eine Privatfirma bot gegen Bezahlung eine Untersuchung des Kanalhausanschlusses an. Die Firma weise auf eine gesetzliche Untersuchungspflicht hin, heißt es. Diese Aktion ist nicht mit dem DBX abgestimmt. Näheres weiß Ludger Sämisch, Tel. 0 28 01 / 77 22 79.

Die Düsseldorfer Künstlergruppe „Die Langheimer“ malt bis Freitag im Kaiser Wilhelm Museum acht Bilder von Meistern der Moderne. Auch die „Parlamentsgebäude von London“ entstehen in dreifacher Ausführung — eher Nachschöpfungen als Imitationen.

In der Nacht zu Dienstag haben unbekannte Diebe das Türschloss eines an der Issumer Straße in Geldern geparkten VW Golf aufgebrochen. Sie stahlen aus dem Fahrzeug das Radio, den MP3-Player sowie einen Verstärker. Aus einem am Heisterweg in Straelen abgestellten VW Golf stahlen unbekannte Diebe in der Nacht zu Montag das CD/Radio sowie ein Navigationsgerät. Wie die Täter ins Auto gelangen konnten, ist unklar.

Für einen Schwalmtaler (22) und einen 25-jährigen Mitangeklagten aus Mönchengladbach forderte der Staatsanwalt gestern jeweils fünfeinhalb Jahre Haft. Nach einem zwei Tage langen Prozess vor der Ersten Strafkammer ist der Anklagevertreter überzeugt, dass sich die Männer am 26. Juni 2006 an dem bewaffneten Raubüberfall auf einen privaten Spielclub in Viersen beteiligt haben. Ein mitangeklagter Produktionshelfer (26) hat damals den Fluchtwagen bereitgestellt und sich demnach als Gehilfe beteiligt. Für den vorbestraften Familienvater soll das Verfahren mit einer anderthalbjährigen Freiheitsstrafe mit Bewährung enden.

Gut Heimendahl war in Kempen besonders stark vom Orkan "Kyrill" betroffen. Der Wald am Reiterhof wirkt völlig zerstört, die Pappel-Landschaft am Krefelder Weg für immer vernichtet. Die Aufräumarbeiten laufen langsam.

Dieter Adams vom Grünflächenamt der Stadt Kempen legte am Montagabend dem Umwelt- und Planungsausschuss eine vorläufige Bilanz des Orkans Kyrill für das Kempener Stadtgebiet vor. "14 Tage Arbeit werden wir noch brauchen, um die gröbste Arbeit zu erledigen", meinte er.

„Tun Sie den ersten Schritt und lassen Sie sich registrieren“ — heißt es in einem Flugblatt, mit dem die Leichtathletikabteilung des TV 1860 Erkelenz auf die Aktion „Hilfe für Patriz und andere“ aufmerksam macht.

In Zusammenarbeit mit der Musikschule wird eine Bläserklasse eingerichtet. Die Leitung des Projektes, das auch soziale Kompetenzen der Schüler fördern soll, übernimmt Michael Müller, Posaunist der Bergischen Symphoniker.

Niederrhein (bb) Durchaus positiv verlief der vergangene Spieltag im Volleyball für die hiesigen Mannschaften.

Der Vorsitzende des "Fördervereins Schiffsbrücke Wuppermündung" ist zuversichtlich, dass der Wiederaufbau der drei Schiffe (Einigkeit, Recht und Freiheit) bald die höchste Förderstufe der Regionale 2010 genießt.

Die deutsche Nationalmannschaft darf weiter vom WM-Titel träumen. Viele Fans konnten gestern wegen der frühen Anwurfzeit den 27:25-Triumph gegen Spanien nicht live verfolgen. Die RP fragte nach.

Susanne Niedzwiedz (21) hat mit den Tischtennis-Damen des TuS Borth den Aufstieg im Visier. Die Nummer Eins mit dem variablen Aufschlag als Markenzeichen sucht die Herausforderung in höheren Klassen.

Seit der Rheinhauser Marktplatz zur weitgehend autofreien Zone erklärt wurde, liefern sich die Rheinhauser ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Knöllchenverteilern des Ordnungsamtes. Kaum jemand schert sich um das Parkverbot, vielmehr hofft man, schneller wieder am eigenen Auto zu sein als die Politessen.

Gute, engagierte Jung-Schiedsrichter werden händeringend gesucht. Florian Heien hat sich vor einem Jahr für Pfeife und Fahne entschieden. So schnell wie möglich will er Landesliga-Spiele leiten.

Die Klavierfabrik „Tetsch & May“ kann in diesem Jahr auf ihr 140-jähriges Bestehen zurückblicken. Der Klavierbauer Johann Christian Tetsch hatte sich im Jahre 1867 mit Karl May zusammengetan und die Firma aus der Taufe gehoben. Heute führt Urenkel Hans-Ulrich Tetsch zusammen mit Nico Rippen die Geschäfte der Firma, die zehn Mitarbeiter beschäftigt.

An der Heinrich-Heine-Gesamtschule können Jugendliche in Schülerfirmen erste Praxisluft schnuppern.Nach dem Erfolg eines schuleigenen Partyservices ist nun ein Handwerkunternehmen an den Start gegangen.

Da hatten die Beamten der Bundespolizei den richtigen Blick: Wie die Pressestelle gestern mitteilte, kontrollierten sie am 28. Januar im Bahnhof Kaldenkirchen zwei Männer im Alter von 23 und 24 Jahren, die im Verdacht standen, Rauschgift zu schmuggeln. Bei einer röntgenologischen Untersuchung im Krankenhaus Viersen konnte belegt werden, dass die Personen jeweils rund 42 Gramm Heroin im Körper transportierten. Die Betroffenen wurden vorläufig festgenommen.

Die Martin Stanscheit Corporate Navigation zog von Königsdorf bei Köln nach Solingen um. Die gute Infrastruktur gab den Ausschlag für den Umzug in die Klingenstadt.

Essen, Liebe und Comedy — das sind die Programmpunkte, die für den Fernseh-Koch und Kabarettisten Horst Lichter zu einer guten Show gehören. Umso mehr freut er sich, dass er sie in "Liebe geht durch den Magen — Das Leben in sechs Akten" vereinen kann. Am Samstag, 10. Februar, wird er dies bei einem exklusives Sechs-Gänge-Menü zeigen. Parallel dazu wird mit kleinen Bühnenbildern die Liebesgeschichte eines fiktiven Pärchens vom Verliebtsein über das Zusammenraufen bis zur richtigen Liebe im hohen Alter sehr ehrlich, aber immer mit einem zwinkernden Auge erzählen.

Mit einem "Sportförderkonzept, das besticht" hat sich die Friedrich-Albert-Lange-Schule beworben,eine von fünf Sportschulen in Nordrhein-Westfalen zu werden.

„Duisburg — Hafen der Kulturhauptstadt 2010“, unter diesem Motto wird sich die Stadt an dem kulturellen Riesenprojekt beteiligen, bei dem Essen zwar im Mittelpunkt steht, bei dem die Region aber einbezogen ist. Kulturdezernent Karl Janssen stellte uns gestern den bislang erstellten Rahmen vor, in dem sich Duisburg am Kulturhauptstadtjahr beteiligt.

Heute gegen Spitzenreiter Bremen mit seinen trefflichen Stars Klose und Diego wird sich Bayer schwer strecken müssen. Bei den Innenverteidigern ist Callsen-Bracker im Kommen.

„Die Landstraßen 157 Wermelskirchen/Sonne-Hinterhufe und die L 409 bei Preyersmühle werden in diesem Jahr saniert“, teilt Landtagsabgeordneter Christian Lindner jetzt mit. Der FDP-Politiker hatte Verkehrsminister Oliver Wittke diese beiden Sanierungsmaßnahmen Mitte Januar in einem Schreiben für ein „Sofortprogramm zur Beseitigung gravierender Deckenschäden an Landesstraßen“ vorgeschlagen. Die L 157 werde nun auf eine Länge von 1,85 Kilometern für 140 000 Euro instandgesetzt. Und für die Sanierung einer Strecke von 3,42 Kilometern der L 409 stünden 270 000 Euro zur Verfügung, teilt Lindner mit. Mit diesen insgesamt 410 000 Euro Investition sei ein erheblicher und überproportionaler Anteil des Sonderprogramms alleine für Wermelskirchen vorgesehen, hebt Lindner hervor. Für das ganze Land stelle die CDU-FDP-Koalition in diesem Jahr insgesamt 12.3 Millionen Euro bereit.

Bürgermeister Uwe Ufer und Dietmar Persian, Geschäftsführer der Hückeswagener Entwicklungsgesellschaft (HEG), setzten gestern ihre Besuche bei örtlichen Unternehmen fort. Zu Gast waren sie diesmal bei der Gebr. Käufer GmbH.

Bei drei Verkehrsunfällen im Leverkusener Stadtgebiet sind fünf Personen verletzt worden. Es ist ein Sachschaden von etwa 18.000 Euro entstanden.

Die Verlockung ist momentan groß, sich nach dem Orkan „Kyrill“ auf den von den Sturmschäden betroffenen Waldflächen mit Brennholz einzudecken. Zurzeit stellen Förster und Waldbauern fest, dass immer mehr Menschen in den Wald fahren und so viel Holz in ihre Autos werfen, wie der Kofferraum fassen kann. Forstdirektor Günter Dieck weist jedoch eindringlich darauf hin, „dass die Sturmschadensflächen kein Selbstbedienungsladen sind“.

2006 verlief für Hanno Wienhausen nicht nach Wunsch. Doch der Ruderer gibt die Hoffnung nicht auf, bei den Olympischen Spielen in zwei Jahren im Deutschland-Achter zu sitzen. Er zählt auch zum Top Team Peking des DRV.

Die Erkrather Familie Hanten ist seit Generationen der St. Sebastianas-Bruderschaft verbunden. Senior Karl ist seit 75 Jahren dabei. Urenkel Marius möchte unbedingt einmal Prinz werden.

Früher standen Sprüche wie „Lehrer XY ist doof“ noch auf den Klotüren oder Schulbänken. Mit Internet, Handy und Computer hat sich auch die Welt der Schüler schnell verändert. Dumme Sprüche über andere, ehrverletzende Videos von Lehrern — mit ein paar Klicks kann nicht nur die ganze Schule, sondern die ganze Welt darauf zurückgreifen. Dass es verboten ist, Lehrer und Mitschüler gegen ihren Willen zu filmen — darüber haben sich offensichtlich die wenigsten Schüler Gedanken gemacht. Doch nicht nur das: Wer gegen seinen Willen gefilmt wurde, kommt sich möglicherweise gedemütigt und bloßgestellt vor. Da wird nicht nicht nur gegen Grenzen des guten Geschmacks, sondern auch gegen geltendes Recht verstoßen. Vielen wird das erst klar, wenn es schon zu spät ist.

Große Freude beim Heimatverein Ratinger Jonges: Auf Antrag der CDU-Fraktion hat die Untere Bauaufsichtsbehörde bei der Stadt Ratingen die Gebühren zur Baugenehmigung für Renovierungsarbeiten am Dicken Turm erlassen. Es handelt sich um 1000 Euro. Die Jonges wollen hinter dem alten Gemäuer die Geschäftsstelle unterbringen. Baas Georg Hoberg bedankte sich schriftlich bei Ewald Vielhaus, Fraktionschef der CDU.

Das gelockte Haar, die langen Ohren und die verschiedenen Farben im Fell hat der Cavalier-King-Charles-Spaniel mit seinem großen Vetter Cocker-Spaniel gemeinsam. Allerdings sind sie mit nur fünf bis neun Kilogramm Gewicht weitaus zierlicher. Dennoch: Sie sind stabile Kleinhunde, die als Begleithunde allen Ansprüchen genügen. Und es ist noch gar nicht lange her, da wurden die Cavaliers sogar zur Jagd mitgeführt. Diese Rassehunde sind jetzt am Samstag, 3. Februar, in der Turnhalle Bredderstraße zu bewundern.

Bauerntag der KLB Region Niederrhein in Sonsbeck. Wie die "Landwirtschaft mit Zukunft" aussehen soll, darüber diskutierten gestern die Landwirte intensiv. Das Image hat sich verbessert.

Seit dem 1. Januar ist die Katholische Landvolkbewebung ein eingetragener Verein mit selbstständigem Programm. Verstärkt werde mit ehrenamtlichen Kräften gearbeitet, führte KLB-Referent Ulrich Ostkamp gestern in Sonsbeck aus. Schwerpunkte der Zukunft seien Bauerntage, Abendgespräche mit Themen wie „Kirche und Landwirtschaft“ sowie Familien- und Aktionskreise, für die man vor allem junge Leute gewinnen wolle. So wird es Anfang März einen Besinnungssonntag im Kloster Mörmter geben.

Ein 33-jähriger Mann aus Emmerich wurde am Montagmittag bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt. Der Mann war auf einer Baustelle mit Ausschalarbeiten beschäftigt. Dabei fiel eine fast 20 Quadratmeter große Schalplatte um und begrub den Arbeiter unter sich.

Auf Zigaretten hatten es unbekannte Einbrecher abgesehen, die zwischen Samstag und Montag in einen Einkaufsmarkt an der Klever Straße eindrangen. Auf bislang noch nicht geklärte Weise hatten die Diebe die Eingangstür geöffnet und den Verkaufsraum betreten. Im Inneren setzten sie dann eine Alarmanlage außer Betrieb. Danach entwendeten sie eine größere Anzahl von Zigarettenschachteln. Außerdem brachen die Täter in einen Aufenthaltsraum mehrere Metallschränke auf. Erbeutet wurden jedoch keine weiteren Gegenstände. Hinweise bitte an die Kripo Goch: 0 28 23 / 10 80.

Wie lässt sich mit geringem Zeitaufwand ein effektives und motivierendes Fitnesstraining durchführen? Als Alternative zum herkömmlichen Krafttraining bietet das Familien-Fitness-Center in Gruiten ein neues Gruppentraining an.

Der Blick auf die Stoppuhr steigert die Intensität. 60 Sekunden lang geben die Aktiven alles — dann folgen 90 Sekunden Pause. Besonders wichtig: Zwischendurch immer viel trinken, damit der Körper nicht schlapp macht.

Einen Computer und weitere Geräte haben Einbrecher aus einem Büro an der Hans-Böckler-Straße mitgehen lassen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich die Tat zwischen Freitag, 17 Uhr, und Montag, 7 Uhr. Irgendwann in dieser Zeit drangen die Unbekannten in die Räume der Firma ein. Sie kletterten auf ein Vordach und hebelten ein Fenster im ersten Obergeschoss des Gebäudes auf. Aus dem dahinterliegenden Büroraum entwendeten sie einen PC, zwei Monitore, ein Mobiltelefon und etwa 15 Euro Bargeld. Ein zweites Fenster, vor einem benachbarten Büro derselben Firma, hielt den Hebelversuchen der Täter stand. Dennoch summiert sich der zusätzlich zur Beute entstandene Schaden auf insgesamt etwa 600 Euro. Bisher liegen der Langenfelder Polizei noch keine konkreten Informationen auf den oder die Täter vor.

„Wir konnten eine kleine Rücklage bilden und brauchen die Sponsoren nicht um weitere Mittel bitten.“ Dieses Fazit zog gestern Michael Scholz als Sprecher der „Eiszeit“-Organisatoren. Zusammen mit Rainer Meskendahl als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (Wifö) hatte er die Hauptlast bei den Vorbereitungen für die „Eiszeit“ 2006 getragen und die Großsponsoren angesprochen. „Ich habe eine ganze Zeit lang mehrere Stunden am Tag dafür einsetzen müssen“, sagte der Marketingleiter der Sparkasse. Ob und wie es 2007 weitergeht, das müsse demnächst geklärt werden. „Das Gerüst müsste bis zu den Sommerferien stehen“, sagte Scholz.

Die Büttensitzung am Freitag, 9. Februar, 20.11 Uhr, in der Turnhalle Rheurdt steht unter dem Motto „Stimmung, Show und Feuerwe(h)rk“. Für diese Veranstaltung sind noch einige Karten vorhanden, die ab sofort in der Lotto-Annahmestelle von Regina Lessmann, Bahnhofstraße, erhältlich sind.

Das Top-Model Eva Padberg wirbt nicht mehr für Gletscher-Eis, das zum Hause Katjes gehört. Ihr Vertrag lief nach einem Jahr aus und wurde nicht verlängert. Grund: Statt auf Gletscher-Eis will das Emmericher Familien-Unternehmen verstärkt auf Granini-Bonbons setzen.

Heute soll er wieder glühen, der allwöchentliche heiße Draht zur Klever RP-Redaktion. Wer Lob oder Kritik, Anregungen oder Tipps los werden möchte, kann sich mit RP-Redakteur Thomas Claaßen in Verbindung setzen. Er ist zwischen 15 Uhr und 16 Uhr zu erreichen unter der Telefonnummer 02821/59826. Also, einfach anrufen!

Ab sofort ist die Volkshochschule in allen Unterrichtsräumen rauchfrei. Wie die pädagogische Leiterin Monika Biskoping gestern dazu mitteilte, soll mit der neuen Regelung ein aktiver Beitrag zum Nichtraucherschutz geleistet werden. Rauchverbot herrscht im VHS-Gebäude Mummstraße ebenso wie in den Nebengebäuden. Die Leiterin glaubt nicht, dass es Probleme bei der Durchsetzung des Rauchverbotes gibt. Bei den Rauchern hofft sie auf Verständnis, schließlich lerne es sich in frischer Luft ja auch besser, so Biskoping.

Mitte Dezember kündigten Bayer AG, Industriegewerkschaft BCE und der Gesamtbetriebsrat an, einen Tarifvertrag für die Servicegesellschaften auf den Weg zu bringen, und parallel dazu wurden die Sparpläne bei BIS vorerst ausgesetzt.

Bürgermeister forderte beim CDU-Neujahrsempfang, die kommunalen Volksvertreter gegen zunehmende verbale Attacken zu verteidigen — Gastrednerin Professorin Bienstein erläuterte Modell für vernetzte Altenhilfe vor Ort

Schwarze Ergebniszahlen und einen um ein bis zwei Prozent gesteigerten Umsatz im zurückliegenden Jahr verkündete anlässlich des jüngsten Sachtlebentages der Vorsitzende der Geschäftsführung, Wolf-Dieter Griebler. Das sei, erklärte er, nicht leicht gewesen. Schließlich belasten hohe Zinslasten und Abschreibungen, die aus dem Verkauf des Homberger Chemieunternehmens an den amerikanischen Rockwellkonzern resultieren, das Geschäftsergebnis.

Rund 250 Zuhörer kamen zur Bürgerversammlung in die Kulturhalle Vluyn. Bürgermeister Bernd Böing, die Erste Beigeordnete Ingrid Otte und Kämmerer Marc Adomat informierten über aktuelle Themen.

Distanz zur Gesamtschule? Diese Zeiten sind bei Wesels CDU längst vorbei. Die Christdemokraten lassen jetzt sogar ihren „Wesel-Esel“ von der Oberstufe der Gesamtschule am Lauerhaas gestalten. „Wir glauben, dass in den Jugendlichen viel Potential steckt“, so Ulrich Richartz, in der CDU zuständig für die Teilnahme an der Esel-Aktion. Gestern fand ein erstes Gespräch mit Ursula Hanebeck und Dirk Timmermann von der Schulleitung sowie Oberstufenkoordinator Veit Krickmeyer statt. Jetzt geht’s an Entwürfe, die Gestaltung ist dann Teil eines Kunstprojekts. Richartz: „Wer erwartet, einen Esel voller CDU-Logos oder Parolen zu sehen, liegt falsch.“

Nachdem sich die Spitzen von Union und SPD darauf verständigt hatten, den deutschen Steinkohlebergbau 2018 endgültig einzustellen, war im DSK Bergwerk West die schlechte Stimmung mit Händen zu greifen.

Die CDU-Fraktion hat sich gestern für die Bildung eines Wirtschaftsrates ausgesprochen. Dieser Vorschlag soll in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 22. Februar diskutiert werden.

Die Emmericher Schokoladenseite ist demnächst noch leckerer. Am 20. April wird die neue Rheinpromenadeeröffnet. Der Kunstverein möchte die Gelegenheit nutzen und die Besucher ins „Haus im Park“ locken.

Das Bürgerhaus Bilk und die Aktion Gemeinwesen und Beratung laden am 4. Februar, ab 10.30 Uhr, zum Sonntagsfrühstück in den Salzmannbau, Himmelgeister Straße 107 h, ein. Künstlerisch wird das Frühstück von "The Pianoman - Mieke Jansen's Tea House Music" begleitet. Die Kosten betragen für Erwachsene fünf Euro beziehungsweise 2,50 Euro für Kinder ab acht Jahren, jüngere Kinder haben freien Eintritt. Tischreservierungen sind unter Telefon 0211/5809345 täglich ab 14 Uhr möglich.

Gesundheitssport: Auch Bürgermeister Peter Jansen ließ sich im „Forum“ in einen mannshohen Schraubstock zwängen. Freiwillige Spendenaktion für das Projekt „Hilfe für Patriz und andere“

Das Informationsbedürfnis über die geplante Gas-Pipeline steigt. Das erlebte jetzt auch die CDU an ihren eigens eingerichteten Infoständen.

Bekanntlich wollten die Städte Hilden, Erkrath, Monheim und Ratingen gegen den Bau einer geplanten Kohlenmonoxid-Pipeline klagen (die RP berichtete), die laut einem Gutachten zehntausende Einwohner des Kreises rein rechnerisch gefährden könnte. Doch daraus wird wohl nichts. Die Hildener Klage war als zwar als einzige formal korrekt, hätte aber trotzdem keine Aussicht auf Erfolg. Zu diesem Schluss kommt die Anwaltskanzlei Baumeister aus Münster. Die Sicherheit der Bürger sei im Planverfahren kein Grund zur Klage. Deshalb wird die Hildener Verwaltung heute dem Rat vorschlagen, einen aussichtsreichen Privatkläger aus Langenfeld oder Erkrath zu unterstützen, bestätigte gestern Hildens Baudezernent Maximilian Rech. „Bemerkenswert“ sei, dass der Pressesprecher von Bayer Industries am Montag angeboten habe, über die Pipeline zu informieren. Rech: „In diesem Stadium!“ (sie unten auf dieser Seite )

Die Realschule muss sich eine neue Konrektorin suchen: Heute unterrichtet die bisherige stellvertretende Schulleiterin zum letzten Mal an der Kölner Straße, ab morgen leitet Heide Hesse die Realschule Hardtberg in Bonn.

„Wir werden rechtliche Schritte einleiten“, drohte Jörg Schleifer und seine Kollegen von der FDP nickten. Nach Auffassung der Freien Demokraten hat die Stadtverwaltung beim Aufstellen des Entwurfes für den Kommunalhaushalt 2007 einschlägige Vorschriften nicht ausreichend beachtet. In dem Etatentwurf stünden Ausgaben für Straßenprojekte, für die es keine Planung und Wirtschaftlichkeitsberechnung gebe. Und das sei verboten, meinte auch Wolf Meyer-Ricks. „Wir werden das beanstanden und den Bürgermeister auffordern, das zu ändern.“ Da die FDP schon jetzt davon ausgeht, dass Bürgermeister Dieter Spindler nicht einschreiten werde, kündigten die Politiker und Fraktionschefin Gesine Wellhausen an, die Dienstaufsichtsbehörde einschalten zu wollen.

Die Rheinische Fachhochschule Köln (RFK) hat bislang nicht die geforderte Mindest-Studentenzahl, um wie geplant mit dem Sommersemester 2007 ihren neuen Studiengang in Betriebswirtschaftslehre (BWL) am Berufskolleg Bergisch Land zu eröffnen. Das bestätigte der Pressesprecher der RFK, Norbert G. Hermann, gestern auf Nachfrage. Bis Mitte Februar würden aber noch Anmeldungen angenommen. Die zunächst angepeilten 15 Studenten fürs Anfangssemester in Wermelskirchen habe man aber noch nicht zusammen. „Wir würden jetzt aber auch mit nur zehn bis zwölf Studenten anfangen“, sagte er.

Bis maximal 50 Cent pro Unterrichtsstunde können die Kursgebühren für die Teilnehmer an Angeboten der Bergischen Volkshochschule ansteigen. Das bestätigte die pädagogische Leiterin Monika Bis—koping gestern auf Anfrage der Morgenpost. Lediglich bei den Kursen der Grundbildung und dem Angebot „Deutsch als Fremdsprache“ sei die Entgelterhöhung auf 25 Cent pro Stunde beschränkt. Hintergrund ist die bei der Verbundsgründung im vergangenen Jahr beschlossene Angleichung der Wuppertaler und Solinger Gebühren.

In Wesel kürte eine Jury architektonisch herausragende Neubauten in der Region — Urkunde für Haus in Dingden — Ausstellung ab 8. Februar im Bühnenhaus — Im Trend: Umbau von Gebrauchtimmobilien — Weseler Architekt Störmer schlägt Wettbewerb für Markthalle vor

Ärger am Mettmanner Konrad-Heresbach-Gymnasium. Schüler zeigen ein Video im Internet. Kein Einzelfall an Schulen im Kreisgebiet. Jugendliche gehen zu sorglos und naiv mit dem Medium um.

Drohende Unterhaltszahlungen sollen der Grund gewesen sein, warum ein 21-jähriger Mann aus Neuenkirchen-Vörden in Niedersachsen seine 22-jährige Ex-Freundin sowie den gemeinsamen fünf Monate alten Sohn in Duisburg mit Dutzenden Messerstichen ermordet hat.

Beim Prozess gegen Louis R., der am 7. November 2005 zur Mittagszeit die Sparkasse am Handweiser überfallen haben soll, bemühte sich sein Sohn beim gestrigen Verhandlungstag im Wuppertaler Landgericht, dem Vater ein Alibi zu verschaffen.

Die Arbeiten für die neue Großküche von Lebenshilfe und dem Verbund der Katholischen Krankenhäuser in der Region haben begonnen. Ab Oktober sollen von der Alsenstraße in Solingen täglich 1800 Essen ausgeliefert werden — auch an die Krankenhäuser in Hilden und Haan.

Sonja Gehrke führt den Esprit-Shop im Aufterbeckhaus mit kräftiger Computer-Unterstützung. Verkäuferinnen sollen sich nur um die Kunden kümmern. Soziale und kulturelle Aktionen.

Der Rat tritt am Donnerstag um 14 Uhr im Rathaus zur nächsten Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Bildungsoffensive II - Offene Ganztagsschule in Düsseldorf, die berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie die Bereitstellung außerplanmäßiger Mittel für die Rückerstattung von Abfallgebühren der Jahre 2001 bis 2006. Die Sitzung des Stadtrates ist öffentlich.

Mehr als 92 000 Bürger leben in Ratingen — rund ein Drittel ist älter als 60 Jahre. Dr. Margret Schwerdtfeger, die künftige Vorsitzende des Seniorenrates, will vor allem die Parteien stärker in die Verantwortung nehmen.

Im Rahmen des deutsch-israelischen Künstleraustausches, initiiert vom Kulturamt, präsentiert die Künstlerin Ute Reeh im Atelier am Eck im Salzmannbau ihre Foto-Ausstellung "Klumpen". Die Präsentation in den Räumen an der Himmelgeister Straße 107 e kann von Freitag, 2. Februar, bis Sonntag, 11. März, besichtigt werden. Jeweils donnerstags und freitags, 17 bis 22 Uhr, sowie samstags und sonntags, 14 bis 18 Uhr, ist die Ausstellung geöffnet.

Vor Abmahnungen warnt die IHK Mittlerer Niederrhein allzu sorglose Unternehmen. Seit Jahresbeginn müssen im Handelsregister eingetragene Firmen in geschäftlichen E-Mails sämtliche Pflichtangaben wie auf ihren Briefbögen machen.

Betriebsrat sagte Betriebsversammlung ab und will weiter kämpfen — Unternehmenssprecher bekräftigt: „Die Entscheidung zur Schließung des Werkes Emmelsum steht“ — Veraltete Produktion oder politische Motive?

Der Fußball-Verband Niederrhein hatte die Vorstände der Kreis-Jugendausschüsse in die Sportschule Duisburg-Wedau eingeladen. Auch der Fußball-Kreis Moers war vor Ort vertreten.

Die neue Umfrage über die Akzeptanz des Schülertickets soll noch vor den Osterferien durchgeführt werden. Das Ergebnis wird Grundlage für die abschließende Entscheidung über das Schülerticket sein. Am Montag traf sich der Ausschuss für Schulen und Sport in einer öffentlichen Sitzung, um über Form und Inhalt des von Jugendamtsleiter Ingolf Bergerhoff vorgelegten Elternbriefes abzustimmen. Dabei waren die Ausschussmitglieder, Vertreter der Fraktionen, Mitarbeiter des Jugendamtes, Schulleiter der Leichlinger Schulen sowie Elternvertreter anwesend.

Schweißtreibend begannen beim traditionellen Stundenrollenfahren des RSC Dinslaken bei Zweirad Vogel die ersten Tests des Trainingszustandes für die kommende Saison. Insgesamt traten 21 Radsportler und eine Fahrerin an, um sich im Kampf gegen die Uhr zu beweisen.

Kathi Hützen und Willi Pleuß, betagte und dennoch sehr interessierte Ehrenmitglieder des Gladbacher Turngaus, und auch der Ehrenvorsitzende Werner Ueffing zeigten sich sehr angetan von der Erfolgsbilanz, die Sportlerinnen und Sportler aus sieben Vereinen im vergangenen Jahr bei überregionalen Meisterschaften erreicht haben. „Natürlich in erster Linie für sich, aber auch für den Gladbacher Turngau, und darauf sind wir stolz, wollen wir danken“, sagte Gau-Vorsitzender Friedhelm Baur in einer Feierstunde in Wegberg-Rath-Anhoven.

Der politische Streit um die Zukunft der Grundschule Burg spitzt sich zu. Eltern der Schützenstraße sind verärgert: "Wir brauchen Verlässlichkeit." SPD-Fraktionsvorsitzender Lauterjung sieht die Kooperation mit der CDU in Gefahr.

Die Debatte um die Zukunft der Grundschule Burg ist vollends zum Politikum geworden. Kein Wunder! Seit einem Jahr wird krampfhaft versucht, ein tragfähiges Unterrichtsmodell für den kleinen Außenstadtteil zu etablieren. Dabei herausgekommen ist die Vision vom „Haus des Lernens“. Der Beschluss des Stadtrates malt Luftschlösser in den Himmel, ohne den Burgern jemals aufzuzeigen, wann das neue Lernmodell kommen soll und wie es aussehen könnte, wenn Erst- und Zweitklässler gemeinsam mit Kindergartenkindern lernen. Logisch, dass Eltern den Politikern darauf keinen Blankoscheck ausstellen und ihre Kinder in großer Zahl anmelden. Jetzt gibt es zu wenig für ein erstes Schuljahr. Und wieder wird die Politik von den Fakten eingeholt. Sie muss reagieren, statt zu agieren. Ein Beleg ihrer Ohnmacht. Allen voran die beiden großen Mehrheitsparteien, die in der Verantwortung stehen und nicht einmal ihre eigenen Politiker aus dem Stadtteil hinter sich bringen konnten. Das große Solingen scheitert am Schulkonzept fürs kleine Burg. Das darf den Oberbürgermeister nicht kalt lassen. Wann macht er das Thema endlich zur Chefsache?

Die Mitglieder der Bezirksvertretung I werden sich das Projekt "Strandbar Hitdorf" vor Ort ansehen. Bezirksvorsteher Hermann-Josef Kentrup hat zu einem Treffen am Donnerstag, 12.30 Uhr, am Parkplatz an der Fähre Hitdorf eingeladen.

Die Vergabe der so genannten Mannesmann-Millionen wird sich offenbar verzögern. Vermutlich werde erst in der nächsten Woche festgelegt, wer von den insgesamt 2,32 Millionen profitiert, hieß es aus dem Gericht.

Die Deutsche Post AG schließt morgen „aus internen Gründen“, so eine Mitteilung der Gemeinde, kurzfristig nun auch ihre Partner-Filiale in Waldniel-Steeg an der Brunnenstraße 2. Die Gemeinde war darüber erst Ende vergangener Woche informiert worden. Die Gemeinde hat, wie schon vor wenigen Wochen in Amern, erneut die Deutsche Post AG gebeten, möglichst umgehend die Versorgung sicher zu stellen. In Amern gibt es nach wie vor keine Postfiliale, angeblich steht das Unternehmen in Verhandlungen mit Interessenten. Alternativ hat aber der Fahrradhändler Frank Croonenberg, Hauptstraße 19a, inzwischen einen Paketshop als Partner der Firma GSL eingerichtet. Zum 1. Februar nimmt er für die Firma Westmail den Briefdienst auf. Postkarten, Briefe und Pakete können hier aufgegeben oder empfangen werden.

Die Gottlieb-Heinrich-Straße und Wittkulle gehen einen Grundschulverbund ein. Dies beschlossen die Walder Bezirksvertreter in ihrer jüngsten Sitzung. Doch Eltern der Wittkulle fordern den Erhalt der Schule.

Emmerich.net — das ist der neue Auftritt der Stadt Emmerich im Internet. Und weil er gelungen ist, haben gestern Jörg Leiers von der Mediartis GmbH und Stadtsprecher Herbert Kleißpaß die Seite beim Business-Frühstück im PAN-Kunstforum vorgestellt. Bei der Veranstaltung treffen sich Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik zum „Netzwerken“. Emmerich.net bietet eine Menge. Zum Beispiel eine Ausbildungsbörse. Und auch Kleinigkeite, wie e-cards aus Emmerich oder Souveniers und Geschenkartikeln.

Jogger, Walker, Spaziergänger und Hundebesitzer müssen sich weiter gedulden. Über eine Woche nach dem Orkan Kyrill bleiben die Wälder und Parks in Remscheid weiter gesperrt. Unter den Folgen des Orkans leiden weiterhin die Bewohner in Oberfeldbach. Dort sind die Telefonleitungen noch tot.

„In den vergangenen Wochen mussten mehrere zerstörte oder offensichtlich herrenlose Fahrräder sichergestellt werden.“ Der Aushang am S-Bahn-Haltepunkt Allerheiligen ist schon ein paar Tage alt, sein Inhalt seit Montag - vielleicht - sogar veraltet.

Das St. Töniser Prinzenpaar und seine Minister hatten jetzt einen Auftritt der ganz besonderen Art: Sie spendeten Blut beim Deutschen Roten Kreuz und feierten dabei närrisches Jubiläum.

Die Tennis-Damenmannschaft des TC Eintracht Duisburg bezwang das Team des Kahlenberger HTC Mülheim im Spiel der Winterhallenrunde der 1. Verbandsliga klar mit 4:2.

Knorrig, unbestechlich und aufrichtig, geradlinig und nicht gemein: So sollen sie sein, die Träger des Rübezahl-Ordens, den die KG Silesia einmal im Jahr verleiht. Mit Jürgen Sicking haben die Karnevalisten einen passenden Kandidaten gefunden. „Ein Mann, ein Kerl, ‘ne Seltenheit, bekannt durch Fleiß und Unbestechlichkeit“, lautete das Urteil der beiden „Erzengel“ Gabriel und Michael, die den Gästen bei der Rübezahlsitzung im Saal Schepers einen Besuch abstatteten.

Manche Meteorologen wollen bereits wissen, dass der kommende Sommer einer der heißesten wird. Wer aber nun meint, Veranstalter von Stadion-Konzerten würden zu den Nutznießern des Klimawandels zählen, liegt falsch, zumal "Open Air" längst nicht mehr mit Frischluft gleichzusetzen ist: Wo es möglich ist, also in Gelsenkirchen und Düsseldorf, sind die Dächer der Arenen bei Konzerten regelmäßig geschlossen. Fans so genannter Mega-Events müssen sich ebenso bescheiden wie die Betreiber der Arenen in Gelsenkirchen, Köln und Düsseldorf, denn Herbert Grönemeyer, Genesis, Pearl Jam sowie Pur sind die einzigen, die sich in der gesamten Sommer-Saison 2007 für insgesamt acht Konzerte auf den ganz großen Bühnen in NRW blicken lassen.

Rauch im Treppenhaus alarmierte heimkehrende Bewohner des Mehrfamilienhauses Feldstraße 33 am späten Montagabend. Sie alarmierten umgehend die Feuerwehr, deren schnelles Eingreifen größeren Sach- oder sogar Personenschaden gerade noch verhinderte.

Das Hallenbad „Alter Kirchplatz“ bleibt in dieser Woche geschlossen. Grund ist ein Rohrbruch in der Decke der Schwimmhalle. „Über Bahn zwei, zehn Meter vom Startblock entfernt“, beschrieb ein Bad-Mitarbeiter die Position der Schadstelle. Dort verlaufen Rohre der Dachentwässerung. Der Defekt wurde gestern Morgen gegen sechs Uhr entdeckt. Zur Reparatur muss ein Gerüst über dem Schwimmbecken errichtet werden. Techniker gehen davon aus, dass der normale Badebetrieb voraussichtlich am Samstag, 3. Februar, wieder starten kann.

Mittwoch ist Verlosungstag: Bei der Aktion für RP-Leser sind dreimal zwei Karten für „Rock im Saal“ zu gewinnen. Das Konzert mit „Slut“ (einziger Auftritt in NRW), „Now It’s Overhead“, „Sport“ und „Polarkreis 18“ findet am Samstag, 3. Februar, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Saal Tepferdt in Rees-Haldern, Klosterstraße 33, statt. Teilnehmen kann, wer heute, 31. Januar, unsere Hotline 0 13 79 / 37 01 86 legion, pro Anruf 50 Cent aus dem Netz der Deutschen Telekom) anruft und die Frage beantwortet: Wie viele Bands spielen an dem Abend?

Mit 0:4 (0:2) bei der Vertretung des Kreises Duisburg/Mülheim/Dinslaken verlor die B2-Juniorenauswahl des Fußball-Kreises Moers ein weiteres Vorbereitungsspiel auf die Nierderrheinmeisterschaft, die über Karneval in der Sportschule Duisburg-Wedau ausgetragen wird.

Für die sportliche Zukunft von Franz-Josef Tenhagen werden wahrscheinlich heute wichtige Weichen gestellt. Der Noch-Trainer des Fußball-Oberligisten 1. FC Bocholt, der ab der kommenden Saison als sportlicher Leiter am Hünting arbeiten möchte, trifft sich heute zu einem Gespräch mit FC-Präsident Friedel Elting.

Julia Glowienka und Matthias Wodrich sind zwei Schüler des Sport-LK der Martin-Luther-King-Schule.Diese bietet den Schwerpunkt Eiskunstlauf an. Das kommt den Eishockeyspielern beim Abitur natürlich gelegen.

analyse Die SPD fordert die sechste Gesamtschule, weil über 600 Kinder abgewiesen werden müssen. Nach dem Anmelderekord hat die Diskussion um die Zukunft der weiterführenden Schulen begonnen.

Vor einem Jahr hat Jörg Föste den Denkmalschutzpreis für die Restauration und Neunutzung des Höhscheider Rathauses erhalten. Mitte 2008 beginnt sein neues Projekt — wieder mit einem Rathaus, dieses Mal in Ohligs.

Im vergangenen Jahr hatte Jörg Föste den Denkmalschutzpreis erhalten — für die Neugestaltung des ehemaligen Höhscheider Rathauses. Jetzt wurde seine Nachfolgerin vom Bergischen Geschichtsverein geehrt. Von der Vorsitzenden Beate Battenfeld bekam Ingrid Bruchhaus den Denkmalschutzpreis 2006 verliehen.

Zwei unbekannte Männer haben am Montagabend gegen 21.50 Uhr in einem Kiosk an der Gladbacher Straße eine Schachtel Zigaretten geraubt und der 16-jährigen Aushilfe mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Beide Männer sollen zwischen 25 und 30 Jahre alt sein und mit osteuropäischem Akzent sprechen. Einer hat eine untersetzte Figur, einen Oberlippenbart und war mit einem schwarzen Trainingsanzug bekleidet. Der andere Mann ist schlank und trug eine Jeans. Hinweise an Tel. 634-0.

Nach der 2:4-Niederlage in der letzten Woche in Kahlenberg mussten die Gocher gegen Rawa Essen mindestens ein Unentschieden erreichen, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu sichern.

Als nicht akzeptabel bezeichnet die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) die Pläne der Solinger Stadtwerke (SWS), ein neues Nachtexpress-System einzuführen. Ihrer Meinung nach ist es nicht hinnehmbar, dass einige dicht besiedelte Wohnquartiere wie Kannenhof, Klingenstraße und Altenhofer Straße ab 21.50 Uhr per Bus nicht mehr erreichbar sein sollen, andere dagegen nur noch im Stundentakt. „Die Stadtwerke haben die Pflicht, öffentlichen Bedarf im Nahverkehr zu decken, auch wenn das Haushaltssicherungskonzept Einsparungen vorschreibt“, äußern die BfS-Mitglieder Daniela Dörrich und Hans Rudloff in einer Pressemitteilung. Sie fordern, durch eine Fahrgastzählung festzustellen, wie viele Fahrgäste durch die Angebotsreduzierung betroffen sind. Als einzig positiv bewerten sie das Vorhaben, die Nachtexpresslinien um eine weitere nach Aufderhöhe aufzustocken.

Die Rad-Lobbyisten vom ADFC applaudieren der Politik im Rathaus, die jährlich 100 000 Euro für die Instandhaltung der Wirtschaftswege bereit stellen will. „Die Pflege der Wege ist in den zurückliegenden Jahren in zunehmendem Maße vernachlässigt worden“, sagte gestern Peter Zelmer, Sprecher der ADFC-Ortsgruppe. Dieser beklagenswerte Zustand habe das fahrradfreundliche Image der Stadt angekratzt, so Zelmer weiter. Gut ausgebaute Wirtschaftswege seien „das Rückgrat für den Rad-Tourismus im ländlichen Raum“, denkt der ADFC-Sprecher. Es sei daher nur zu begrüßen, wenn der Rat die Bedeutung des Fahrrades „als Wirtschaftsfaktor“ anerkenne und die Stadt bald mit den Instandsetzungsarbeiten beginne. Als Beleg für den miserablen Zustand mancher Piste nennt der ADFC die Kesseldorfer Straße.

Die heutigen Zehntklässler der Carl-Fuhlrott-Schule gehören im Fach Deutsch zu den besten in ganz NRW.Schulleiterin Karin Malzkorn überreichte gestern eine Kopie der Urkunde von Schulministerin Sommer.

Nach 53 Jahren , zwei Monaten und 20 Tagen wird sich am kommenden Sonntag, 4. Februar, die St. Anna Gemeinde Neudorf in Duissern von ihrer Kirche verabschieden. Für die Gemeinde, in der immer noch viele leben, die Errichtung und Einweihung der Kirche im Jahre 1953 erlebt haben, stellt dieser Tag den traurigen Höhepunkt einer Entwicklung dar, die sich seit längerem abgezeichnet hat.

Kathi Hützen und Willi Pleuß und auch der Ehrenvorsitzende Werner Ueffing zeigten sich sehr angetan von der Erfolgsbilanz, die Sportlerinnen und Sportler aus sieben Vereinen im vergangenen Jahr bei überregionalen Meisterschaften erreicht haben.

Das Solinger Degen-Pokalturnier endete mit starken Ergebnissen des Rheydter TV. Marco Brinkmann gewann die Schülerklasse Jg. 97 souverän. Bei der B-Jugend Jg. 93 klettere Christopher Samel mit dem 2. Platz in der rheinischen Rangliste ebenfalls auf Platz zwei und kommt damit der Qualifikation für die DM ein großes Stück näher. Einen sehr guten 3. Platz erkämpfte Christian Donga bei den 14-bis 16-Jährigen. Einen ihrer größten Erfolge sicherte sich Lisa Catiche, die jetzt für den OFC Bonn startet, beim Internationalen Turnier (14 bis 16 Jahre) in Bonn. 183 Fechterinnen aus zehn Nationen gingen an den Start; Lisa Catiche war viertbeste Deutsche auf Platz 10. Auf der deutschen Rangliste gehört sie jetzt zu den zehn Besten.

Die Moschee an der Duvenstraße bekommt ein 20 Meter hohes Minarett. Der türkische Kulturverein Diyanet will Bürger über das Bauvorhaben informieren. Vereinssekretär Isa Bayrak: „Wir sind sehr an einer guten Nachbarschaft interessiert und wollen Missverständnisse ausräumen.“ Deshalb sind alle Bürger für Donnerstag, 22. Februar, 19.30 Uhr, eingeladen, in die Moschee zu kommen. Dortwerden die Pläne erläutert.

Ein blauer Kleinlastwagen ist am Montagvormittag auf der Baustraße mit einem Rheinbahn-Bus zusammengestoßen. Am Heck des Busses entstand ein Sachschaden von rund 800 Euro. Der Fahrer des Transporters flüchtete.

Zwei Hallen-Endrunden standen am Wochenende für den Frauen-Regionalligisten FSC Mönchengladbach auf dem Programm. Dabei gab es einmal Platz eins und einmal "nur" Rang zwei.

Nach dem schweren Unfall an der Kreuzung Hammweg/Heideweg, bei dem am Samstag ein Mofafahrer lebensgefährlich verletzt wurde, will die Stadt Voerde die Sicherheit an der Stelle überprüfen. Noch in dieser Woche sollen zwei Straßenlaternen aufgestellt werden, um an der Stelle für mehr Licht zu sorgen, sagte Dezernent Egon Dames gegenüber der Rheinischen Post. Zudem werde die Stadt an die Unfallkommission des Kreises herantreten, um noch einmal bei einem Ortstermin die dortigen Gegebenheiten in Augenschein zu nehmen. Zudem, so Dames, werde die Stadt die Polizei bitten, dort Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen. Das heißt: Raser werden geblitzt. „Wir wollen dort weiter arbeiten“, sagte Egon Dames über die Sicherheit der Kreuzung.

„Unter aller Kritik“ sei das Bahnhofs-WC gewesen. Deshalb habe man das stille Örtchen vorübergehend geschlossen und einer Grundreinigung unterzogen. „Jetzt steht die Toilette den Besuchern wieder offen“, hieß es in der Stadtverwaltung. Dort sieht man das WC in letzter Zeit insbesondere von Drogenkonsumenten missbraucht, was viele Reisende von einer Benutzung abschreckte. Bürger, so die Bitte, sollten die Augen offen halten und bei neuem Schmuddel möglichst schnell im Amt für Gebäudewirtschaft und Liegenschaften, Tel. 66 660, anrufen.

Hakim Dardiki war der überragende Akteur der Fußball-A-Junioren des SSV Lützenkirchen. Beim 3:0-Erfolg über den TSV Aufderhöhe im ersten Spiel nach der Winterpause gelangen dem Stürmer alle drei Treffer für die Lützenkirchener.

Einen ebenso knappen wie wichtigen 3:2 (22:25, 20:25, 25:19, 25:13, 15:8)-Erfolg landeten die Landesliga-Volleyballdamen des 1. VV Kamp-Lintfort als Tabellendritter über den Viertplatzierten, die dritte Garnitur des VC Essen-Borbeck.

Krefelder Rentner hatten mit dem Finanzamt bislang nichts zu tun. Mit dem 2005 in Kraft getretenen Alterseinkünftegesetz wurden die gesetzlichen Renten jedoch zu 50 Prozent steuerpflichtig. Damit ist für einen Teil der Rentner aus der Seidenstadt nun eine Steuererklärung fällig. So auch für die Ehefrau von Herrn S. Der 60-jährige Beamte beklagt: „Von zwölf Monaten Rente muss sie einen Monat Rente als Steuer zahlen. Das sind über 500 Euro.“ Mit einem Reihenhaus, das abbezahlt werden müsse, und Zusatzversicherungen für Zähne und Brille, bleibe für beide nicht mehr viel übrig, sagt der Beamte.

Der Historische Verein Geldern hat das Jahresprogramm für Haus Lawaczek in Nieukerk vorgestellt. Neben Seminaren zu lokalgeschichtlichen Themen locken Ausstellungen, Bildvorträge, Lesungen und kleine Konzerte.

Vom Tellerwäscher zum Millionär: Der Galopper des Jahres 2006, Prince Flori, hat sogar seinen Trainer Sascha Smrczek verblüfft. Er siegte beim Großen Preis von Baden. Anfang Oktober soll er in Paris starten. Trainiert wird der Vollblüter auf dem Grafenberg.

Die Arbeiten am „Erweiterungsbau Westflügel“ des Krankenhauses schreiten voran. Geschäftsführer Heinz Ulbrich ist zuversichtlich, dass der Neubau im September seiner Bestimmung übergeben werden kann.

Von 1994 bis 2003 war Kurt Wiggering Borussias Mannschaftsarzt. Heute kümmert er sich vor allem um Amateurfußballer. „Er steht Tag und Nacht zur Verfügung“, sagt 1. FC Viersen-Boss Klaus Fleßers.

Der Stadtrat entscheidet heute Abend über die Umgestaltung des alten Marktes. Während im Stadtentwicklungsausschuss keine der zur Diskussion stehenden Varianten eine Mehrheit fand, zeichnet sich jetzt breite Zustimmung für die preisgünstigte Variante E (rund 90 000 Euro) ab.

Die Grundschule Büderich sicherte sich bei der Weseler Fußball-Stadtmeisterschaften der Grundschulen ohne Gegentor den Titel.

Start frei für Windows Vista: Seit gestern ist das neue Betriebssystem von Microsoft auch für Privatanwender im Handel zu haben. Damit stellt sich für viele die Frage, ob sie nun von einem alten Betriebssystem auf das neue umstellen sollten, um das beste aus ihrem Computer herauszuholen. Irmgard Reibel vom Computerclub im Kreis Heinsberg rät im Gespräch mit RP-Redakteur Michael Heckers zur Besonnenheit und verweist auf eine Computer-Weisheit, die nach wie vor gelte: Ändere niemals ein System, dass ohne größere Probleme läuft.

Herbert Feuerstein und das Theater Hagen gastieren mit der Oper „Der Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ von Kurt Weill und Bert Brecht im Forum. Ein Gequassel mit, von und über einen Mann ohne Glücksgen.

Sabine Reis ist neue Jugendwartin der Tennis-Abteilung des SuS Wesel-Nord. Sie trat bei der Jugendversammlung die Nachfolge von Edwin Geppert an, der angekündigt hatte, nicht mehr für das Amt zu kandidieren. Geppert, der den Posten seit 1998 ausgeübt hatte und entscheidenden Anteil am enormen Aufschwung der Nachwuchsspieler des Clubs hat, arbeitet jetzt noch ein Jahr als einer von zwei stellvertretenden Jugendwarten mit, um seine Nachfolgerin einzuarbeiten. Zudem wurde Ute Karbowiak zur stellvertretenden Jugendwartin ernannt. Das Trio wird von Martina van Bergen, Heike Harte, Kirsten Lauterfeld, Kerstin Weiß und Vera Sabolovic unterstützt. Die Jugendsprecher Christina Wallraff und Richard Kerber wurden wiedergewählt.

Der Fahrer eines blau-gelben Ford Transit hat am Samstagmorgen an der Lichtstraße in in Flingern drei parkende Autos beschädigt. Er parkte seinen Wagen und flüchtete dann. Die Polizei sucht Zeugen.

Bislang unbekannte Täter sind in einen Supermarkt an der Straße Nümmener Feld eingebrochen und haben dort einen Tresor aufgebrochen. Im Tresor befanden sich zwei Kasseneinsätze mit Wechselgeld, das die Einbrecher mitgenommen haben.

Einen ungewöhnlichen Diebstahl vermeldet die Polizei. Unbekannte Täter haben vor dem Baugelände zwischen der Straße Am Kielsgraben und der Rheinpromenade drei große Baggerlöffel, samt Schnellverschluss, Haltebolzen und Werkzeug gestohlen. Die Bagger samt Zubehör haben einen Gesamtwert von etwa 10.000 Euro und gehören zu einer großen Baumaschine.

Die Lebenshilfe entlässt immer mehr Behinderte aus ihren Heimen. Zwei behinderte Freundinnen haben jetzt ihre erste eigene Wohnung bezogen und meistern stolz und froh fast ganz alleine ihren Alltag.

So lautete das Thema eines Projekttages an der Gesamtschule Voerde. Die Sechstklässler nahmen mit Lehrerin Martina Leverberg und Schulseelsorger Christoph Moormann die Schöpfungsgeschichte unter die Lupe.

Von einer Großbaustelle zwischen Kielsgraben und Rheinpromenade haben Unbekannte drei große Baggerlöffel samt Schnellverschluss, Haltebolzen und Werkzeug gestohlen. Laut Polizei müssen die Täter zwischen Donnerstag, 17 Uhr, und Montag, 8 Uhr, zu Werke gegangen sein. Der Wert der Beute beträgt etwa 10 000 Euro. Die Geräte gehören zur großen Baumaschine eines Unternehmens aus Waldbröhl.

HAFFEN-MEHR (zel) Richtig majestätisch wird es beim Rosenmontagszug in Haffen und Mehr zugehen, so viel steht bereits jetzt fest. Denn selten waren so viele blaublütige Regenten auf den Wagen beim närrischen Lindwurm unterwegs. Natürlich ist das Haffener Prinzenpaar Melanie und Jan dabei, Verstärkung erhalten sie von der Halderner Regenten aus der Wittenhorst Winni I. und Ulrike I..

Der Tauschring Niederrhein „Für’n Appel und ’n Ei“ hat sich in Mehrhoog zur Teilnehmerversammlung getroffen. Es wurde Bilanz gezogen und die Zentrale, die die bargeldlosen Geschäfte führt, für weitere zwei Jahre besetzt.

Betriebskosten senken und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun — das ist das Ziel des Projektes Ökoprofit. Elf Unternehmen aus dem Bergischen nehmen derzeit daran teil, drei aus Solingen. Darunter die Ernst Ludwig Emde GmbH Co KG aus Wald. Mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter Horst Gabriel, gleichzeitig Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes, sprach Morgenpost-Redakteur Uwe Vetter.

Die falschen Informationen von Kreisdirektor Dirk Frentzen gegenüber dem Kreistag in der vergangenen Woche werden ein politisches Nachspiel haben.

Die Wachtendonker Grünen wollen wegen der demographischen Entwicklung nur noch eine Grundschule in der Gemeinde. Auf die Einrichtung in Wankum möchten sie verzichten.

Am heutigen Dienstag beginnt vor dem Duisburger Landgericht der Prozess gegen einen 21-Jährigen Mann, der seine Ex-Freundin und deren Baby ermordet haben soll. Der Mann ist angeklagt, die 22 Jahre alte Frau und ihren Säugling in deren Wohnung in Duisburg-Meiderich erstochen zu haben.

Mal genial, mal nicht wirklich lustig: Die beiden Kabarettisten Florian Schröder und Volkmar Staub waren zu Gast im St. Huberter Forum. Auf dem Programm stand ein Jahresrückblick.

stadt KEMPEN (sr) Aspekte des Klimaschutzes vermisste der grüne Ratsherr Dr. Michael Rumphorst bei der Aufstellung des Flächennutzungsplans für das Neubaugebiet westlich St. Töniser Straße in Kempen. Alle anderen Parteien stimmten dagegen dem Entwurf zu. Einstimmig wurde auch der Plan zum Gewerbegebiet südlich Schauteshütte angenommen.

Einmal mehr war das Oedter Lehrschwimmbecken am Montagabend Thema im Grefrather Haupt- und Finanzausschuss. Die SPD war der Ansicht, dass für die Sanierung der Dachkonstruktion und die Raumluftmessung Mittel in den Etat aufgenommen werden müssen. Nach Aussage des Fraktionsvorsitzenden Werner Reckermann bestehe auf jeden Fall Handlungsbedarf, egal wie die Nutzung künftig aussehe.

Bei der "kis monnem" hoben BM Dünchheim und die SPD-Fraktionschefin Ursula Schlößer sogar gemeinsam die Hände zum Himmel.Mit Achim, Anne, dem jecken Didi und der Prinzengarde Blau-Weiß kam viel Freude in der Festhalle Bormacher auf.

Wenn die begehrte Auszeichnung verliehen wird, dann muss der Saal groß genug sein für rund 1000 Menschen. In Düsseldorf kommen dafür mehrere Räume in Frage. Die Stadthalle ist ebenso geeignet wie der ISS Dome oder die Philipshalle.

Die Provinzial-Versicherung ist aus der Restaurierung nach dreieinhalb Jahre dauernden Verhandlungen ausgestiegen. Streitpunkt war ein Hotelstandort. In Eller herrschen Empörung und Wut.

Die Belegschaft der Ulmer Höh’ ist sauer auf den Leiter der Justizvollzugsanstalt. Bernhard Lorenz verließ gestern vorzeitig eine Personalversammlung, ließ die vorgesehene Fragerunde platzen.

Der Vorstand der Versicherung ist irritiert über den heftigen Widerstand einiger Nachbarn gegen das Projekt an der Fischerstraße und hält viele Vorwürfe für nicht gerechtfertigt. Nun will man offensiver seine Argumente darlegen.