Mein lieber Schwan: Was für ein Jahr für Schwanenberg! Zur Winterpause steht die Elf von Frank Strothkämper auch auf Platz eins. Dazu war der SV das beste Auswärtsteam. Daheim hat er aber schon elf Punkte abgegeben. Der Abstand zu den folgenden Teams ist auch daher gering.

Gleich sieben Teams umfasst das Verfolgerfeld. Mit drei Siegen, darunter die direkten Duelle gegen Oberbruch und Kuckum (jeweils 2:0), ist der SV Brachelen glänzend in die Rückrunde gestartet. Trainer André Sieberichs hatte zu Saisonbeginn mit zwei Neuverpflichtungen ein glückliches Händchen. Die Abwehr, in der Vorsaison bei 77 Gegentoren noch das Sorgenkind, hat mit Torwart-Routinier Hubert Offermanns einen großen Rückhalt erhalten. Dazu gibt Alex Kristl im Mittelfeld den Takt an. Zum Nachrücken in die Bezirksliga würde aktuell der zweite Platz aber nicht reichen (siehe Info).

Die Hallenfußball-Kreismeisterschaften feiern am Samstag und Sonntag in Geldern ihren 20. Geburtstag. An beiden Tagen läuft der Ball jeweils ab 14 Uhr über die Platte. Gespielt wird in der Sporthalle „Am Bollwerk“. Ausrichtender Verein ist der GSV Geldern.

Mit dem Jahreswechsel fiel für die Mitglieder der St.-Katharina-Junggesellen-Bruderschaft Korschenbroich auch das offizielle Startzeichen für die Jubiläumsfeierlichkeiten. Die Bruderschaft wird in diesem Jahr 300 Jahre alt.

So schön die Atlantikstrände bei Fouesnant auch sein mögen: „Im Winter hat man ja nichts vom Meer.“ Aus anderen Gründen findet Hans-Joachim Cornelissen die französische Partnerstadt als Ziel für einen mehrmonatigen Schüleraustausch attraktiv.

Die 21. Offene Nettetaler Schach-Stadtmeisterschaft beginnt am Freitag, 11. Januar, um 20 Uhr in der Altentagesstätte Parkstübchen in Hinsbeck. Titelverteidiger ist Wolfgang Rothkugel vom SC Springer St. Tönis. Der neue Stadtmeister wird in 14-tägigen Rhythmus an sieben Spieltagen ermittelt. Besonders die jungen Spieler wie der 21-jährige Philipp Welzel (Süchteln), aber auch Niklas van der Valk (15) und Alexander Nent (17) von der Schachgemeinschaft Nettetal, haben für einen vorderen Tabellenplatz die Spielstärke erreicht und zählen zum engeren Favoritenkreis. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt. Anmeldungen, auch von Spielern die keinen Verein angehören, sind bis kurz vor Turnierbeginn möglich, vorab auch bei Turnierleiter: Wolfgang Thieme, Telefon 02153-911526. Eine vorläufige Teilnehmerliste ist im Internet abrufbar: www.schachgemeinschaft-nettetal.de.

Die Wildenburg in Hellenthal in der Eifel entwickelt sich zum Märchenschloss - zumindest was die finanzielle Entwicklung angeht. „Für das Jahr 2007 schreiben wir eine schwarze Null.

„Das ist heute ein ganz aufregender Tag für mich“, erklärt Angelika Tomm, die sich am Mittwoch einen Lebenstraum erfüllt hat. Sie konnte „grünes Licht“ für die „Grüne Gruppe“ in ihrer privaten Kindertagesstätte geben - die erste ihrer Art in Kaarst.

Das Jubiläumsjahr ist angebrochen — 2008. Die Sankt Katharina Junggesellen Bruderschaft 1708 besteht seit 300 Jahren. Den Prolog zum Festgeschehen haben die Schützen bereits im vergangenen Jahr genossen, als sie bei der Steuben-Parade in New York mitmarschierten. Der offizielle Startschuss fällt beim Neujahrsempfang der Korschenbroicher Bruderschaften am Sonntag, Beginn 17 Uhr, in der Aula des Gymnasiums. Katharina-Präsident Marc Venten wird folgerichtig die Ansprache halten.

Sie liegen im Trend, allein in den vergangenen drei Jahren wurden sie in rund 150 deutschen Kommunen geschaffen: Bürgerstiftungen.

Das Sessions-Motto der Kleinenbroicher Karnevals-Freunde (KKF) beschreibt den närrischen Geburtstag so: „Merr send seit 33 Johre jeck, Merr hant et Hätz am rechte Fleck“. Die Jubiläums-Narrensitzung am Samstag, 26. Januar, in der Mehrzweckhalle (Am Hallenbad) beginnt um 19.11 Uhr. Das mit namhaften Künstlern des rheinischen Karnevals gespickte Programm wird vier Stunden dauern. Eintrittskarten kosten 15 Euro und sind noch erhältlich bei: Modehaus Ulrike Schlüter, Eichendorffstraße 30; Lotto Toto Weitz im Edeka, Holzkamp 6.

Die ständigen Lautsprecherdurchsagen am Flughafen machten am Mittwoch die Verständigung per Telefon zwar etwas schwierig.

(K.K.) Im dritten Jahr der gleiche Modus - das ist für deutsche Eishockey-Verhältnisse schon etwas Besonderes. So gesehen hat sich die am Wochenende beginnende Aufstiegsrunde zur Oberliga mit den sechs Besten der Regionalliga NRW sowie je zwei Vertretern aus den Regionalligen Hessen und Baden-Württemberg in den beiden letzten Jahren bewährt.

Die schlechte Nachricht: Billiger wird nichts. Die gute Nachricht: Es hätte schlimmer kommen können. Mit dem Jahreswechsel rollt traditionelle auch eine Welle von Preis- und Gebührenerhöhungen auf die Bürger zu. Nicht anders zum 1. Januar 2008.

Und was machen wir jetzt? Das fragen sich viele Autobesitzer nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs zur Werkstattbindung. Volker Krause, Obermeister der Karosseriebauer-Innung im Rhein-Kreis Neuss, spricht von einer „Verwirrung des Autofahrers“.

„Tiefe Einschnitte im Personalbestand, im Programm und in der Werbung“ zeichnen sich nach den Worten von Reinhard Mlotek in den nächsten Jahren für das Theater am Schlachthof (TaS) ab - wenn keine neuen Geldgeber gefunden werden.

In der Nacht zu Mittwoch erreichte die Feuerwehr Dormagen um 2.45 Uhr ein Notruf aus Rheinfeld. In einem Reihenhaus „Am Steinpfahl“ kam es zu einem Kellerbrand.

Traditionell wird kurz vor dem Jahreswechsel im Gemeinderat Rommerskirchen der „Romaricuspreis“ für besondere Verdienste um Kunst und Kultur in der Gemeinde vergeben.

Die BUND-Umweltschützer warten gebannt darauf, wie der Energiekonzern die umkämpfte Obstwiese zu räumen versucht. Gestern herrschte noch Waffenruhe. Die Aktivisten rüsten trotz eisiger Kälte für einen langen Widerstand.

Kalt ist es auf der Obstwiese am Rande des Tagebaus, nachts liegen die Temperaturen deutlich unterhalb des Gefrierpunkts. Dennoch wollen die Mitglieder des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND) weiter in dem Zeltlager auf der Wiese ausharren.

Bisher unbekannte Täter haben in der Zeit von Sonntag, 20 Uhr, bis Montag, 10.30 Uhr, ein schwarzes Kleinkraftrad der Marke Piaggio, Typ: TEC, entwendet. Wie die Polizei gestern mitteilte, parkte das Krad mit dem grünen Versicherungskennzeichen 889 VKB an der Steinstraße. Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Krades machen können oder sonst etwas gesehen haben, werden gebeten sich bei der Polizei Grevenbroich zu melden, Tel. 02131 3000.

Der Schwalmtaler Ratsherr Gerd Schmitz ist zum Jahresende aus der CDU ausgetreten. Der 66-Jährige wird sein Mandat als Parteiloser bis Ende der Legislaturperiode wahrnehmen. Ein Parteiwechsel kommt für ihn nicht in Frage: „Ich war und ich bleibe Christdemokrat.“ Schmitz, seit 1994 Ratsmitglied und bis 2004 Vorsitzender des Jugend- und Sozialausschusses sowie Mitglied im Sportausschuss, fühlt sich in Reihen der CDU nicht mehr angenommen. Sein Verhältnis zu Fraktionschef Lothar Höckendorf ist seit der Kommunalwahl 2004 gestört. Schmitz’ Wunsch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Vize-Bürgermeister zu werden, soll Höckendorf vereitelt haben, „und Berger trägt die Verantwortung dafür, weil er nicht eingegriffen hat“. In der Folge übernahm Schmitz weder Vorsitz noch Sitz in Ausschüssen und nahm auch an Fraktionssitzungen nicht mehr teil. „Der Stachel saß tief. Nach so langer engagierter Arbeit konnte ich das nicht so einfach wegstecken.“ 2007 brachte er sich wieder in die Parteiarbeit ein. Dass sein Jubiläum im August, 25 Jahre CDU-Mitglied, mit keiner Silbe erwähnt wurde, und der Weihnachtsbrief der CDU erneut ohne sein Porträt erschien, „war dann zuviel“, sagt er. Mit Gerd Schmitz verliert die CDU eine engagierte Stimme für die Jugend und den Sport. HELGA SEIFERT

Martina Seppendorf koordiniert mit Martina Rose und Jutta Vahnenbruck ehrenamtlich den Marsch der Dinslakener Sternsinger. Für die geht es heute mit der Aussendung in der Vincentius-Kirche los. Schluss ist dann erst am späten Sonntagabend.

Städtische Mitarbeiter dürfen nur noch einmal am Tag in der Pause qualmen — und zwar draußen. Dagegen wehrt sich der Personalrat. Im Gericht müssen sich die Raucher für die Kippe zwischendurch aus- und einstempeln.

In die Pläne zum Neubau einer Rettungswache in Niederkrüchten-Heyen ist Bewegung gekommen: Ein Grundstück ist gefunden, die GWG Kreis Viersen soll die Dependance bauen. Der Notarzt kann noch in diesem Jahr hier einziehen.

Die Idee, jugendlicher Straftäter notfalls in so genannten Strafcamps unterzubringen, stößt in Duisburg auf geteilte Meinungen. Das Jugendamt verweist auf das Projekt "Junge Intensivtäter".

Eine Peugeot-Fahrerin hat gestern Abend auf der B 58 in Geldern (Höhe E-dry) das Verhalten eines Autofahrers falsch gedeutet und dadurch einen Unfall verursacht. Die Frau nahm an, der Fahrer wolle abbiegen, und setzte deshalb an, um nach links zu fahren. Da der Mann aber geradeaus fuhr, prallten beide Fahrzeuge zusammen. Der Pkw mit Anhänger rutschte dadurch auf ein Mofa zu, dessen Fahrer sich mit einem Sprung knapp rettete. Die Frau wurde zur Behandlung ins Gelderner Krankenhaus gebracht.

Garzweiler Zigmal hat Dirk Jansen schon vor dem Schilderwald posiert. „Klimaschutz jetzt!“ ist dort zu lesen und „Nein zu Kohlekraftwerken“. Darüber Ortsschilder: Mönchengladbach, Neuss, Grevenbroich, Jüchen und viele andere mehr. All diese Kommunen sind vom Thema Braunkohletagebau betroffen, kennen den langen Widerstand der BUND-Umweltschützer gegen die Zwangsräumung ihrer Obstwiese unmittelbar neben den gigantischen Baggern.

In vielen öffentlichen Gebäuden ist Qualmen verboten. Rauchende Mitarbeiter vor dem Rathaus seien schlecht fürs Image, glaubt die Verwaltungsspitze — und denkt darüber nach, Raucherräume beizubehalten.

Vom Bargeld bis zum Kinderwagen: Mehr als 2030 Gegenstände wurden im vergangenen Jahr beim Fundbüro abgegeben. Eine Ärztin für Psychologie erklärt, warum wir so vergesslich werden.

Neujahrsempfang: Katholische und Evangelische Christen planen in Mettmann einen Stadtkirchentag ähnlich wie im Jubiläumsjahr 2004. Im Arbeitskreis fehlt immer noch ein Vertreter der katholischen Kirche.

Seit 2003 fährt der rollende Jugendtreff durch die Gemeinden Schwalmtal und Niederkrüchten. Bis Ende 2008 ist die Finanzierung des Big Bass gesichert. Schwalmtal würde das Projekt gerne bis 2012 fortsetzen.

Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die weder in Sportvereinen noch in den kirchlichen oder kommunalen Jugendtreffs eine Heimat finden, wächst von Jahr zu Jahr. Die Folge sind herumlungernde Kids auf Straßen und Plätzen, deren Abhängerei in breiten Bevölkerungsschichten zunehmend auf Unmut stößt. Der rollende Jugendtreff hat das Ziel, Schwellenangst vor Jugendfreizeiteinrichtungen bei Kids abzubauen. Das ist gelungen, wie die große Zahl der Stamm-Gäste beweist. Doch das Problem fehlender Einrichtungen in den abgelegenen Sektionen bleibt. Und angesichts schlechter Anbindungen im Öffentlichen Nahverkehr ist die Fahrt zu Jugendtreffs in den größeren Ortsteilen kaum zumutbar. Das alles spricht für eine Fortführung des sinnvollen Projektes. Big Bass ist allemal billiger als abhängende Jugendliche, die ihre Energie am falschen Objekt auslassen. HELGA SEIFERT

Die Natursteinmauer am Ortseingang, ein Ohrwurm für den Stadtteil und Neuerungen beim Internetauftritt stehen auf dem Programm des Bürgervereins Mündelheim für das laufende Jahr.

Andere Möglichkeiten, den Verkehr durch die Mönchengladbacher Innenstadt zu lenken als die bisher bekannte Tunnel-Lösung möchte die SPD-Stadtmitte von der Stadtverwaltung vorgelegt bekommen.

Die Gracht wird ab Montag für drei Wochen gesperrt. Laut Stadt gilt dies von der Kreuzung Limitenstraße bis zum Parkplatz. Grund: Im Kreuzungsbereich der Limitenstraße werden Gas- und Wasserleitungen verlegt. Der Verkehr wird wie bei der Rheydter Kirmes über die Wilhelm-Strauß- bzw. Hauptstraße umgeleitet. Der Parkplatz an der Gracht kann weiter genutzt werden, ist aber nur von der Friedensstraße zu erreichen.

Sophie, Marie, Leon und Luca sind die beliebtesten Vornamen des Jahres 2007. Die Standesämter in Mönchengladbach konnten insgesamt 1832 Geburten (Standesamt Rheydt 969 und Standesamt Mönchengladbach 863) verzeichnen. Eindeutige Vorlieben gab es bei der Namensgebung: Sophie und Marie (jeweils 65) führen gefolgt von Anna (38), Maria (33) und Leonie (31) die Hitliste bei den neugeborenen Mädchen an. Bei den Jungs sind Leon (54), Luca (38), Maximilian (34), Alexander (33) Paul und Elias (jeweils 28) vorn. Die Zahl der Eheschließungen ist 2007 leicht gestiegen. Waren es im Vorjahr noch 1050 Paare, die sich für die Ehe entschieden hatten, fanden diesmal 1094 Paare den Weg zum Standesamt, um den Bund fürs Leben zu schließen.

Am 31. Januar verleihen die Rheinische Post und das Karnevalskomitee Geldern den "Gelderschen Draak". Die Auszeichnung hat durch den Streit um die Mensa-Pläne zusätzliche Bedeutung gewonnen.

Nur noch heute können die Meerbuscher auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz Schlittschuh laufen. Mit einem Feuerwerk endet die Saison um 21 Uhr. Die Händler der Winterwelt sind zufrieden — und freuen sich aufs nächste Mal.

Georg van den Höövel plant mit seiner Agentur Allsport zur Fußball-EM im Juni "Public Viewing"-Spektakel in mindestens 14 deutschen Städten — auch in der Heimatstadt Goch. Viele Aktionen auch in Österreich und der Schweiz.

80 Mitarbeiter der Stadtreinigung sorgen dafür, dass Krefeld nicht im Schmutz versinkt. Die Männer leisten Knochenarbeit für ein sauberes Krefeld. Die RP begleitete eine Kolonne bei ihrer Arbeit.

In Deutschland breitet sich seit Jahren das Beifuß-Gewächs Ambrosie aus. Es ist hochgradig allergen. Die Samen gelangen nicht selten durchs Winter-Vogelfutter in den Garten. Stadt rät zur Vorsicht.

Volle Flure, kein telefonisches Durchkommen — im neuen Versorgungsamt an der Fliethstraße gab es einen Riesen-Andrang. Am Morgen des ersten Arbeitstags nach dem Zuständigkeitswechsel warteten rund 60 Besucher vor den Büros. Sie wollten Elterngeld oder Schwerbehindertenausweise beantragen. Manche hatten dies noch im alten Versorgungsamt in Düsseldorf getan, ihnen ging es jetzt um Bearbeitungsfragen. „Weil alle Mitarbeiter permanent in persönlichen Gesprächen waren, kamen Kunden am Telefon zeitweise nicht durch“, erklärte der Sprecher der Stadt Mönchengladbach, Dirk Rütten. Drängende Frage für viele Mütter und Väter: Wann wird unser Antrag auf Elterngeld bewilligt?

Für einige gehört sie ebenso selbstverständlich zu einem Fußballspiel dazu, wie die Akteure auf dem Spielfeld selbst. Gemeint ist die Bratwurst. Die Fans freuen sich über einen schmackhaften Halbzeitsnack und die Vereine über eine nicht zu still sprudelnde Einnahmequelle. „Wir machen damit allein 25 Prozent unserer Einnahmen”, sagt Christoph Rangs, Geschäftsführer des Bezirksligisten RSG Verberg/Gartenstadt.

Ein Skilanglaufseminar für Herzsportler oder Sportler ab 50 organisiert die Abteilung für Behinderten- und Rehabilitationssport (BRS) des Dahlerauer TV vom 9. bis 16. Februar. Zum 13. Mal fährt eine Gruppe nach Ratschings in Südtirol.

Nicht viel zu lachen hatte in der Staffel 4 bislang das Heinsberger Sextett: Bis auf die Beecker Reserve stecken alle tief im Abstiegsstrudel — auch Aufsteiger Katzem und Uevekoven. Bislang gab es drei Trainerwechsel.

Tabellenführer SC Kellersberg ist bis jetzt seiner Favoritenrolle gerecht geworden und mit 18 Punkten in der Fremde auch das stärkste Auswärtsteam. Bestes Heimteam ist aber der Tabellenzweite BV Bedburg. Der Landesliga-Absteiger — auf eigenen Wunsch als Rhein-Erft-Vertreter in der „Vier“ unterwegs — erreichte zuhause satte 20 Punkte. Neben der SG Union Würm-Lindern (2:0) schaffte es der BV zudem als Einziger, die Kellersberger zu besiegen (3:1). Den höchsten Saisonsieg indes durfte die „Zweite“ des FC Wegberg-Beeck feiern, die den VfR Würselen am dritten Spieltag gleich 8:0 abfertigte, und das sogar in Würselen.

Die Friedrich-Ebert-Brücke in Ruhrort wird an den kommenden Samstagn, 5. und 12. Januar, jeweils von 8 bis 16 Uhr in Fahrtrichtung Homberg für den LKW-Verkehr gesperrt. Arbeiten der Stadtwerke machten diese Sperrung auch am Wochenende 19./20. Januar notwendig, teilte die Stadt gestern mit. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.

Christian Ahlmann, Publikumsliebling der letzten Jahre, startet nicht bei Gahlen 2008. Damit ist erstmals seit Jahren kein deutscher Championats-Reiter dabei. Nachbarschulte: „Wir haben auch so ein sehr attraktives Feld.“

„Sind so kleine Hände … Wer schützt Kinder vor Verwahrlosung und Misshandlung?“ heißt das Thema des nächsten Politischen Nachtgebets, das Montag, 7. Januar, um 18 Uhr, in der Markuskirche, Ostackerweg 75, stattfindet. In der Öffentlichkeit werden immer wieder Fälle von Kindesmisshandlung bekannt. Handelt es sich nur um Einzelfälle? Oder weisen sie auf die Tendenz in unserer Gesellschaft hin, dass viele Eltern in ihrer Verantwortung gegenüber ihren Kindern versagen? Gesprächspartner sind Christel Klaas, Leiterin des Kindergartens St. Konrad und Stefan Kiepe-Fahrenholz, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Duisburg.

Schmuck, Armbanduhren, einen Laptop und den Inhalt einer Geldkassette haben Einbrecher aus einem mehrstöckigen Haus an der Bahnhofstraße erbeutet. Laut Polizei brachen die Täter zwischen Sonntag, 18 Uhr, und Neujahr, 19.30 Uhr, eine hintere Eingangstür auf, um in das Gebäude mit privaten Wohnungen und einer Anwaltskanzlei zu kommen. Hinweise an die Polizei in Langenfeld, Tel. 288-65 10.

Schmuck haben Unbekannte aus einem Mehrfamilienhaus an der Krischerstraße gestohlen. Laut Polizei brachen die Täter zwischen Silvester, 19.20 Uhr, und Neujahr, 1 Uhr, in das mehrgeschossige Gebäude ein. Im ersten Stockwerk durchsuchten sie eine Wohnung, scheiterten an einem Möbeltresor, fanden aber noch anderen Schmuck. Hinweise an die Polizei in Monheim, Tel. 95 94-65 50.

Kurz vor dem Jahresende hat der Kreisverband Viersen im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) an Landesverkehrsminister Oliver Wittke in Sachen "Eiserner Rhein" geschrieben.

Bei einem Verkehrsunfall auf der A1 in der Nähe des Autobahnkreuzes Lotte sind gestern Nacht zwei Krefelder sehr schwer verletzt worden.

In der letzten Vorrundengruppe der Hallen-Stadtmeisterschaft setzte sich gestern Abend Kreisligist SV Blau-Weiß durch. In die Zwischenrunde zog Fortuna ein, die Landesligist Giesenkirchen im letzten Spiel rausschoss.

Ellen Berg ist Mitorganisatorin und Betreuerin der stark gefragten Besuchs- und Besichtigungsfahrten der Senioren-Initiative Kempen. Zehn Touren im Jahr bietet der Altenhilfe-Verein an.

SCHWALMTAL/BRÜGGEN (rei) Zwischen Silvester und Neujahr haben wieder unbekannte Einbrecher zugeschlagen. In Waldniel entwendeten die Täter aus einem Einfamilienhaus an der Breslauer Straße Schmuck und ein Laptop. Die Tatzeit liegt zwischen Silvester, 10.45 Uhr, und Neujahr, 18.15 Uhr. Die Einbrecher hebelten eine Terrassentür auf. In Born stahlen Diebe aus einem Einfamilienhaus an der Straße Born Schmuck, Bargeld und eine Digitalkamera. Die Tatzeit liegt hier laut Polizeibericht zwischen Silvester, 14 Uhr, und Neujahr, 17.30 Uhr. Die Täter hebelten ein rückwärtiges Fenster auf. Hinweise an die Kripo unter Zentralruf: 02162 377-0.

In öffentlichen Gebäuden darf nicht mehr gequalmt werden. In Monheim müssen sich Verwaltungsmitarbeiter ausstempeln, bevor sie für eine Zigarette austreten. In Langenfeld können sie noch auf einen Raucherraum hoffen.

Viele Verbote wirken neu erst einmal drastisch. Wenn sie aber durchgesetzt sind, möchten es viele kaum für möglich halten, dass es mal anders war als gegenwärtig. So durfte zum Beispiel bis vor etwa 25 Jahren in Ratssitzungen noch ungehemmt gequalmt werden. Unglaublich, oder?! Das Problem: Konsequente und Kettenraucher sind abhängig vom Nikotin. Als Süchtige sind sie rücksichtslos — der eigenen, aber auch der Gesundheit anderer gegenüber. Da helfen nur Verbote. gut

Kevelaer (RP) Mit einem so genannten Phantombild des mutmaßlichen Räubers wendet sich die Kripo Goch an die Öffentlichkeit. In den späten Abendstunden des 5. Dezembers war eine 25-jährige Frau mit Kopfverletzungen und ohne Erinnerung im Bereich des Roermonder Platzes in Kevelaer aufgefunden worden (RP berichtete mehrfach). Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Opfer durch zwei Männer am gleichen Tage um 23.15 Uhr auf der Rheinstraße in Höhe der Niersbrücke überfallen worden war. Der Verdächtige, von dem jetzt ein Montagebild erstellt wurde, wird durch die Überfallene wie folgt beschrieben: etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß; 25 bis 30 Jahre alt; schwarze, längere, gewellte Haare; schlanke Statur. Die Kriminalpolizei Goch (Tel. 02823 1080) sucht dringend Zeugen, die Hinweise zur Identität des brutalen Räubers geben können.

Unbekannte haben in der Neujahrsnacht an einem roten Mini die Heckscheibe eingeschlagen. Der Wagen, so teilte die Polizei gestern mit, war auf der Dorfstraße im Ortsteil Nierswalde geparkt.

Wie erst jetzt bekannt wurde, haben unbekannte Autoknacker vermutlich in der Nacht zu Neujahr einen Airbag sowie ein Kombi-Instrument aus einem schwarzen Mercedes am Balfourweg erbeutet.

Ärger bei den Kreis-Fußballern um die Teilnahme am neu geschaffenen Diebels Champions Cup. Der benachteiligte SV Orsoy ärgert sich über einen Spielausfall und der SV Schwafheim II lacht sich ins Fäustchen.

Unbekannte Diebe haben von einem Firmengelände an der Alten Zollstraße in Elmpt zwischen Neujahr, 16.30 Uhr, und dem gestrigen Mittwoch, 6.15 Uhr, einen Auflieger beladen mit 25 Tonnen Messingrohren gestohlen. Wie die Polizei berichtete, gelangten die Täter auf den Lagerplatz und schnitten die Abdeckplanen der dort abgestellten Lkw auf, um die Ladungen identifizieren zu können. Der Auflieger mit dem Schriftzug „TIP“ hat das niederländische Kennzeichen OJ-53-LH. Er wurde von der Zugmaschine abgekoppelt und wohl mit einer Sattelzugmaschine, die die Täter mitgebracht hatten, abtransportiert. Hinweise an die „EK Felge“ der Kripo unter Ruf 02162 377-0.

Die beiden Remscheider Kanu-Sportler Cora-May Märker-Neuhaus und Marcel Hahn haben sich für 2008 viel vorgenommen. Zusammen mit den Trainern werden dafür die Grundlagen bereits jetzt im Winter gelegt.

Zu klein, zu groß, die falsche Farbe — So manches Geschenk wandert nach den Festtagen wieder zurück in den Laden, um gegen ein anderes umgetauscht zu werden. So geht das Weihnachtsgeschäft weiter.

Caritasdirektor Michael van Meerbeck über die Idee von Strafcamps für gewalttätige Jugendliche und die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, bestehendes Recht tatsächlich anzuwenden.

Neues Jahr, bewährtes Angebot: Heute startet im Comet-Filmcenter (Dudelpassage) die neue Staffel im beliebten Programmkino mit RP und Verbands-Sparkasse. Die Vorstellungen beginnen in der Regel um 15, 17.30 und 20 Uhr im Nichtrauchersaal.

Über den Bergischen Symphonikern hängt immer noch das Damoklesschwert einer ungewissen Zukunft. Solingens OB Franz Haug wartete bislang vergeblich auf eine Reaktion seiner Amtskollegin Beate Wilding.

Erster Beigeordneter Horst Thiele hat zum 1. Januar das als schwierig geltende Baudezernat übernommen. Der 55-Jährige ist Chef von rund 200 Mitarbeitern und verantwortet Ausgaben von 24,2 Millionen Euro im Jahr.

Verhältnismäßig wenig Alkoholsünder zählte die Kreispolizei bei ihren Kontrollen zum Jahreswechsel. Von kreisweit mehr als 500 kontrollierten Autofahrern sind fünf ihren Führerschein erst mal los. In einem Fall kam die Kontrolle zu spät: In Haan fuhr ein 30-Jähriger erst gegen die Betonteile einer Mittelinsel und dann auf eine Wiese. Der Alkotest ergab 2,28 Promille. Außerdem fanden die Beamten bei dem stark desorientiert wirkenden Düsseldorfer ein Tütchen Marihuana.

Es hagelt Kritik der Opposition an der Landesregierung: 2007 sind an den Schulen in NRW weniger Stunden erteilt worden als im Jahr zuvor. Die Ausfallquote betrug 2,6 Prozent gegenüber 2,4 Prozent im Vorjahr.

Mit einem so genannten Phantombild des mutmaßlichen Räubers wendet sich die Kripo Goch an die Öffentlichkeit. In den späten Abendstunden des 5. Dezembers war eine 25-jährige Frau mit Kopfverletzungen und ohne Erinnerung im Bereich des Roermonder Platzes in Kevelaer aufgefunden worden.

Einen Rucksack mit Badebekleidung haben unbekannte Täter am Neujahrstag aus einem Daimler Chrysler gestohlen. Das Fahrzeug war nach Angaben der Polizei zwischen 13.45 und 16 Uhr auf der Straße An der Windmühle abgestellt.

In der Silvesternacht ist ein Hausbewohner an der Rader Straße in Krebsöge gegen 5.20 Uhr durch einen lauten Knall geweckt worden.

Zum ersten Mal gibt es das Basketball-Camp der Bayer Giants in den Winterferien. 55 Kinder trainieren zurzeit in der Sporthalle am Stadtpark. Nachmittags zeigen ihnen die Profis des Bundesliga-Teams ihre Tricks.

Beim letzten Basketball-Camp waren die Jungprofis Tom und Ben Spöler noch als Trainer dabei, inzwischen haben sie ihren ersten Einsatz in der Bundesliga hinter sich. Mit den Zwillingen sprach RP-Mitarbeiter Stefan Kaufmann.

Zu einem Brand musste gestern am frühen Morgen gegen 2 Uhr die Viersener Feuerwehr zur Dülkener Straße ausrücken. Wie die Polizei berichtete, hatte der Bewohner einer Erdgeschosswohnung in einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus einen Kochtopf mit Öl aufgesetzt, um Pommes Frites zu kochen. Er schlief darüber ein. Es kam zum Brand. Die Feuerwehr evakuierte die Hausbewohner und löschte das Feuer. Fünf Personen kamen mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe.

Der Bahnübergang Alkenrather Straße neben der Aral-Tankstelle war 2007 Schauplatz eines Bahn-Unglücks, ausgelöst von einem Lkw-Fahrer, der sich mit seinem Laster auf dem Bahnübergang festgefahren hatte.

Die Unitas Langenfeld kann mit breiter Brust ins neue Jahr gehen. Mit 16:6 Punkten steht das Team um Spitzenspieler Vladimir Rups in der Tischtennis-Landesliga sicher auf Platz drei und hat, angesichts von nur vier Zählern Rückstand auf den TV Dellbrück (Zweiter), Tuchfühlung nach oben. „Damit haben wir unser Ziel, einen Platz im oberen Mittelfeld zu erreichen, erfüllt“, freut sich Kapitän Andreas Kürsten über den erfolgreichen Abschluss der Hinrunde. Mit Stefan Boll, der bereits im zweiten Jahr in der Landesliga spielt und Eduard Rups (12) konnten zudem Nachwuchsspieler aus der eigenen Jugend an die Mannschaft herangeführt werden. Beide halten mit einer leicht positiven Einzelbilanz im unteren Paarkreuz gut mit.

Einen Spendenbehälter haben Unbekannte am Neujahrsmorgen zwischen Mitternacht und 10.15 Uhr an der Börsenstraße in Dülken aufgebrochen und das darin enthaltene Bargeld gestohlen. Der Behälter war an einem Weihnachtsbaum befestigt. Wie viel Geld geraubt wurde, ist unklar. Die Kripo sucht Zeugen. Hinweise bitte unter Zentralruf 02162 377-0.

Der Hauptgewinn der Zählscheinaktion, das Auto, ist noch nicht eingelöst. Der Inhaber des Zählscheines mit der Nummer 503692 (ohne Gewähr) kann sich noch bis zum 7. Januar, 17 Uhr, im Foyer des Bürgerzentrums bei der Gewinnausgabestelle melden.

Bereits kurz vor Weihnachten stand der TuS Niederwermelskirchen, Spitzenreiter der Handball-Oberliga, in aussichtsreichen Verhandlungen mit Lukas Schumacher (die BM berichtete). Gestern meldete Klaus Fischbach Vollzug.

Die Stadtverwaltung hat eine neue Internetseite gestaltet, die gestern freigeschaltet wurde. Der klare Aufbau soll bei der Orientierung helfen. Neben einer Fülle von Informationen sollen bald auch Anträge mit Computerhilfe gestellt werden können.

hat eine neue Visitenkarte. Im Internet wurde die neue Homepage freigeschaltet. Nach vielen Jahren, in denen ein Haaner Dienstleister und Internet-Provider das Angebot für die Stadt gegen eine Aufwandsentschädigung ins Netz stellte, will die Verwaltung jetzt alle Fäden selbst in der Hand halten. Das ist, dank fortgeschrittener Programmiertechnik, inzwischen relativ einfach möglich. Die Internet-Präsenz steht und fällt aber mit der Verlässlichkeit der Daten. Die Bürger selbst können dazu beitragen, dass sie erhalten bleibt oder erreicht wird. Wenn nämlich in Vereinen neue Vorstände gewählt werden, wäre eine Information an den Webmaster der Stadt ganz hilfreich. Das Angebot muss sich aber noch weiter entwickeln — die Technik bietet da eine Menge an (Kommunikations-)Chancen. Noch gibt es eine Reihe von Rubriken ohne hinterlegte Informationen. Da wäre weniger sicher mehr. So sieht der Nutzer, was alles noch fehlt. RALF GERAEDTS

Für die Weißwurst fährt er zehn Kilometer, beziehungsweise: ist gefahren. Karl Dlugos aus Asberg schwärmt für die Spezialitäten der Metzgerei Stelzer in Repelen. Wie Dlugos bedauern es sehr viele Stammkunden, dass die beiden Stelzer-Läden in Repelen für immer und unwiderruflich ihre Türen geschlossen haben. Der Ausverkauf hat bereits stattgefunden, die beiden Läden in der Lintforter Straße sind dicht.

An insgesamt fünf Pkw haben sich unbekannte Täter in der Neujahrsnacht zu schaffen gemacht. Zwischen 2.30 und 11.30 Uhr zerstachen die Vandalen Reifen und beschädigten einen Außenspiegel. Auf der Mühlenstraße, sowie auf der Gartenstraße wurden an vier Pkw die Reigen zerstochen. An einem fünften Fahrzeug traten oder rissen die Täter den Außenspiegel ab. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in diesem Bereich gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Grevenbroich in Verbindung zu setzen, Tel. 02131 3000.

Hundert Kinder sind seit gestern in St. Tönis unterwegs. Als die Heiligen drei Könige segnen sie das Haus, wünschen Frohsinn, Frieden, Einigkeit und sammeln für Kinder in Not.

Flag-Football machte den Eltern des Junior-Teams der Langenfeld Longhorns so viel Spaß, dass sie ihre eigene Mannschaft gründeten. In NRW haben die Grey Horns momentan nur vier Gegner. Zwei weitere sollen jedoch folgen.

Das Silvesterfeuerwerk hat zu ungewöhnlich hohen Feinstaubwerten in NRW geführt. So wurde der europäische Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter am Tag in 56 von landesweit 70 Messstationen überschritten.

Die Nachfahren des Kunstsammlers Konrad Kramer haben gestern dem Kempener Museum ein Gemälde aus dem 19. Jahrhundert geliehen. Für die Museumsdirektorin beginnt nun die aufwändige Suche nach Maler und Motiv.

Nur noch wenige Tage ist die Ausstellung des Wiener Künstlers Friedensreich Hundertwasser im Städtischen Kramer-Museum an der Burgstraße zu sehen. Schon jetzt sind die Macher mit den Besucherzahlen zufrieden. Bislang kamen insgesamt 9670 Kunstbegeisterte, um die Werke des Malers, Bildhauers und Architekten zu bewundern. So ist sich Museumsleiterin Dr. Elisabeth Friese auch sicher: „Die 10 000 schaffen wir bis zum Ende der Ausstellung ganz gewiss.“ Am letzten Sonntag öffnete das Museum bislang für den größten Besucherstrom: 337 Leute kamen und schauten die Ausstellungsobjekte. „Natürlich haben wir auch eine große Anzahl Schüler, die die Ausstellung besucht haben“, sagt Friese. 2356 Mädchen und Jungen kamen in den vergangenen Wochen Kramer-Museum. Und auch in den letzten Tagen der Ausstellung werden sich noch zahlreiche Schulklassen durch die Gänge schlängeln. Es sind aber nicht nur Schüler, die die farbenfrohen Werke des Künstlers aus den Jahren 1951 bis 2001 sehen wollen. „Das Publikum umfasst tatsächlich die gesamte Bandbreite — ob nun Studenten, junge Erwachsene oder Senioren“, erklärt Friese. „Ein besondere Erfolg ist sicherlich auch unsere Familienkarte.“ 1500 Besucher nutzten dieses vergünstigte Angebot für Erwachsenen und Kinder.

Der Fußball-Bezirksligist verpflichtet zwei Stürmer und trennt sich von einem Akteur.Zwei Spieler verlassen den Verein. Die Planungen für die kommende Saison laufen in Kürze an

Im ehemaligen Zollamt an der Rheinpromenade entsteht ein Vier-Sterne-Hotel mit Saal. 12 bis 14 Millionen Euro nimmt der NL-Investor, die Vink-Gruppe, dafür in die Hand. Der Bürgerverein zeigt schon Interesse.

Viele Gäste beim Neujahrsempfang von St. Arnold Janssen Goch — und ganz viel Zustimmung für den Vater-Unser-Weg! Pfarrer Hoebertz enthüllte die Bronze-Platten für alle acht Stationen.

In der Michaelskapelle fand gestern das letzte Vorbereitungstreffen der Xantener Sternsinger vor dem Wochenende statt, an dem gesammelt wird. Jede Gruppe zieht mit einem Betreuer durch die Stadt.

Kleve-Kellen (RP) Anlässlich des 100. Geburtstags des Löschzugs Kellen der Freiwilligen Feuerwehr Kleve findet am 5. Januar ein Festgottesdienst in der St. Willibrord Pfarrkirche Kellen statt. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Löschzug Kellen zu einem Neujahrskonzert gestaltet vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve auf dem Vorplatz der St. Willibrord Pfarrkirche Kellen herzlich ein.

Von den Tätern, die am Mittag des Neujahrstages einen 25-jährigen Mann auf dem Ostwall geschlagen und massiv getreten haben, fehlt zurzeit noch jede Spur. Das berichtete gestern ein Polizeisprecher auf RP-Anfrage.

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 in der Nähe des Autobahnkreuzes Lotte sind gestern Nacht zwei Krefelder sehr schwer verletzt worden. Der 22-jährige Fahrer, der auf dem Weg zu seiner Bundeswehreinheit in Norddeutschland war, kam aus bislang noch nicht geklärten Gründen von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelschutzplanken. Anschließend schleuderte das Fahrzeug über die gesamte Fahrbahn bis zur rechten Seite und kollidierte dort mit der Schutzplanke. Das Auto blieb quer auf der Autobahn stehen. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn mit schwerem Gerät befreien. Auch der 21-jährige Beifahrer wurde schwer verletzt.

Vollbesetzter Parkplatz, Gedränge an der Kasse, Schlangen bis vor die Tür, beste Freizeitstimmung bei Groß und Klein: Der Auftakt für das neue Bürgerbad gestern gab allen Anlass zum Optimismus.

So lautet die Forderung von Georg Mewes, Trainer des SC Union Nettetal. Der Landesligist geht in die Stadtmeisterschaft in der Halle an der Süchtelner Straße (Sonntag, ab 11 Uhr) mal wieder als Top-Favorit.

Dublin, Stockholm, Nashville — Kalkar! Das Wunderland Kalkar reiht sich seit gestern in die Liste der berühmten Austragungsorte der WM im Country Dance ein. Bis Sonntag gibt’s noch Tanz und Action zu bewundern.

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Emmerich am Rhein wird am Samstag, 12. Januar, erstmals die ausgedienten Tannenbäume im Pfarrbezirk Liebfrauen/Speelberg abholen. Die zur Zeit 33 aktiven Mitglieder um den Vorsitzender Mark Ricken (links) und Oliver Bolwerk (Stellvertreter, rechts) lösen somit die Messdiener der Speelberger Gemeinde ab. Die Tannenbäume können um neun Uhr vor den Häusern auf die Bürgersteige gelegt werden. Für die Bemühungen würden sich die Jugendlichen über eine kleine Spende freuen, welche zugunsten der Jugendarbeit der KLJB vorgesehen ist.

HAMMINKELN (RP) Über 20 Personen haben der Caritas in Dingden ihre ehrenamtlichen Dienste bei der Aktion „Essen auf Rädern“ angeboten. Darunter sind auch zwei Meldungen aus Wesel, sagte Diakon Heinz Grunden als Leiter der Aktion, die wegen der steigenden Nachfrage auf sieben Touren aufgestockt werden soll (RP berichtete ausführlich). Um die Touren im weitläufigen Stadtgebiet optimal planen zu können, braucht Grunden noch ein gutes Dutzend weitere Freiwillige, die sich für den sozialen Zweck regelmäßig alle drei bis vier Wochen hinters Lenkrad setzen. Denn aus Altersgründen scheiden einige verdiente Essensauslieferer aus. 142 Mahlzeiten liefert die Caritas, die den Dienst seit 27 Jahren organisiert, derzeit täglich aus. Am Sonntag, 27. Januar, gibt’s das traditionelle Dankeschön-Treffen im Saal Hoffmann.

Der Stadtsportverband Voerde rief, und alle Fußballvereine der Stadt folgten. Heute Abend beginnt um 18.30 Uhr in der Mehrfachturnhalle am Schulzentrum Voerde-Nord ausgerichtet vom SV Spellen der Kampf um die Krone der Hallen-Stadtmeisterschaft. Neben dem Ausrichter, Tabellenführer der Kreisliga A, tritt mit dem TV Voerde ein weiterer A-Ligist an. Komplettiert wird das Feld durch den B-Ligisten Yesilyurt Möllen, den Träger der „Roten Laterne“ der Landesliga, dem SV Glückauf Möllen sowie Titelverteidiger SV 08/29 Friedrichsfeld (Bezirksliga).

Seit gestern ziehen die Heiligen Drei Könige wieder von Haus zu Haus. Caspar, Melchior und Balthasar sammeln Spenden für Kinder in Not. Die Sternsingeraktion gibt es bereits seit 50 Jahren in Deutschland.

Am 8. Januar erscheint ein neues Buch über die Große Dhünn-Talsperre, an dem auch Wermelskirchener mitgewirkt haben. Darin wird auch das Lebenswerk von Martin Jeremias gewürdigt. Der Bildteil weckt Erinnerungen.

Eine völlig übermüdete 23-jährige Autofahrerin hat am späten Dienstagabend auf der Haydnstraße einen Unfall verursacht. Es entstand hoher Sachschaden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Ein ganzes Jahr lang stand er am Rande der Friedrich-Ebert-Straße — und für viele gehörte er wahrscheinlich irgendwann ganz automatisch zum Straßenbild dazu. Ein ganzes Jahr lang hat der blaue Container das gemessen, was sich in der Luft befand, vor allem Feinstaub. In den kommenden Tagen wird er nun Rheinhausen verlassen.

Agnes Küpper, Vorsitzende des Vereins Dorfentwicklung, stellt eine künstlerische Ansicht des Ortes als Blickfang an die Straße. Impulsgeber für die kreative Idee, die möglichst Schule machen soll, war Salvador Dali.

Nach den beiden Familienzentren Herderstraße für Bergerhof und Kottenstraße für die Innenstadt könnte es 2008 oder 2009 noch ein drittes Zentrum für die Wupperorte geben.

Die Müllgebühren lassen sich ab sofort mit Hilfe des neuen Online-Gebührenrechners unter www.duesseldorf.de/umweltamt/abfall ausrechnen. WerGröße und Anzahl seiner Behälter sowie die Anzahl der Leerungen eingibtund drei kurze Fragen mit ja oder nein beantwortet, der bekommtausgerechnet, was künftig an Abfallgebühren zu zahlen ist. Das Umweltamt hilft auch weiterhin am Servicetelefon 0211-89-25050.

Wegen des Feuers am Neujahrsabend werden im evangelischen Kindergarten am Holzweg bis Freitag nur Mädchen und Jungen von Berufstätigen betreut. Ab nächster Woche soll der Betrieb für alle 45 Kinder wieder normal laufen.

Seit November gibt's das neue Angebot der Friedrich-Fröbel-Schule: Jugendliche sollen ihr eigenes Verhalten reflektieren.Lehrer erarbeiten mit den Jugendlichen einen Rückkehrplan. Das Konzept wird von den Elternvertretern der Schulpflegschaft unterstützt.

Das Blutspende-Mobil vom Deutschen Roten Kreuz machte gestern Halt an der Erlöserkirche. Viele Spender kommen schon seit Jahren. Trotzdem: Die Bereitschaft den roten Lebenssaft abzugeben ist bei den meisten gering.

Unbekannte haben in der Neujahrsnacht an einem roten Mini die Heckscheibe eingeschlagen. Der Wagen, so teilte die Polizei gestern mit, war auf der Dorfstraße im Ortsteil Nierswalde geparkt.

Einen Verkehrswert von 800.000 Euro hat das Amtsgericht für die Zwangsversteigerung der Immobilie an der Rheinberger Straße in Moers angesetzt. Die Sparkasse Duisburg ist betreibende Gläubigerin.

Jugendliche Gewalttäter in Erziehungscamps zu stecken, hält Voerdes stellvertretender Verwaltungschef Wilfried Limke für den "völlig falschen Weg". Dinslakens Sozialdezernent Klemens Schmand sieht darin "nichts Schlechtes".

Anzeigen wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung, Verstoßes gegen das Waffengesetz und Widerstands handelte sich ein 29-Jähriger aus Nettetal ein.

Haan/Hilden (cis) Ein 13-Jähriger aus Haan hat zusammen mit seinem 14-jährigen Freund aus Hilden in der Neujahrsnacht das Auto seines Opas in Haan vor eine Garagenwand gesetzt. Den Schaden schätzte die Polizei auf rund 5000 Euro. Zeugen hörten gegen 2.25 Uhr einen lauten Knall von einem Garagenhof. Ein Auto war dort frontal gegen eine Mauer zwischen zwei Garagen gefahren worden. Zeugen sahen zwei Jungen flüchten. Ein 14-Jähriger aus Hilden konnte bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Den 13-Jährigen fanden die Beamter später in der Wohnung seines Großvaters. Die beiden Burschen hatten zu vorgerückter Stunde beschlossen, im Auto des Opas zu übernachten, ermittelte die Polizei. Der Enkel stibitzte den Wagenschlüssel und man setzte sich in den Pkw. Angeblich sei der Wagen dabei plötzlich rückwärts aus der Garage gerollt. Als man ihn in die Garage fahren wollte, sei es zur Kollision gekommen. Wer den Wagen gefahren habe, sei noch nicht geklärt, teilte die Polizei gestern mit. Beide Jungen beschuldigten sich gegenseitig.

Wenn an kalten Wintertagen im Bereich des Nebeneinganges des Rathauses weißer Rauch aufsteigt, dann brennt's nicht etwa in der Verwaltungszentrale. Es sind die Raucher, die seit gestern zwecks Fröhnens ihrer gesundheitsschädlichen Leidenschaften vor der Tür stehen.

Für Anne Homann könnte der Tag wohl mehr als 24 Stunden haben. Die Frau aus Mehr ist in vielen Vereinen aktiv, kümmert sich. Und sie hat Spaß dabei. Eine besondere Beziehung hat sie zu einer Sportart, die in den letzten Jahren richtig populär wurde: Frauenfußball.

Statistische Daten rund um Düsseldorf - von der Fläche und Bevölkerung bis zu Wohnen und Wirtschaft - finden sich im Statistischen Jahrbuch 2007. Die neue 300 Seiten starke Ausgabe ist ab sofort beim Amt für Statistik und Wahlen erhältlich. Erstmals gibt es das Jahrbuch auch als CD-Rom, die als Ergänzung zur Printausgabe Mitte Januar vorliegen wird. Das Jahrbuch kann zum Preis von 25 Euro beim Amt für Statistik und Wahlen, Helga Reinecke, Brinckmannstraße 5, 40200 Düsseldorf oder unter www.duesseldorf.de/statistik bestellt werden.

Im Hochland, auf 1600 Metern, wird es empfindlich kalt. Die fleißigen Damen vom Handarbeitskreis der St.-Anna-Gemeinde Rheinberg helfen Kindern, die noch nicht einmal ein Hemd am Leib besitzen.

Kontakte in die Dritte Welt sind in der St.-Anna-Gemeinde gute Tradition: durch die Hilfe für eine Ordensschwester beispielsweise oder durch die Aufnahme junger Menschen, die den Weltjugendtag besuchten. Dass sich jetzt der Handarbeitskreis so emsig in der Hilfe für die Ärmsten der Armen in Tansania engagiert, ist da nur konsequent — aber längst nicht selbstverständlich. Der Einsatz der Damen ist bemerkens- und nachahmenswert. Er geht über das reine Handarbeiten hinaus: 175 Euro kamen in einer spontanen Sammlung zusammen, die die Damen vom Annaberg gestern ihren Gästen mit auf den Weg in den Südosten Afrikas. Genug Geld, um damit für einen Monat das Überleben von drei Kindern zu retten.

Am Silvesterabend musste sich ein 18-jähriger Viersener mit einer Schussverletzung in ärztliche Behandlung begeben. Er erklärte, von einem Unbekannten mit einer Gaspistole beschossen worden zu sein.

Über den Bergischen Symphonikern hängt immer noch das Damoklesschwert einer ungewissen Zukunft. Solingens OB Franz Haug wartete bislang vergeblich auf ein positives Signal aus Remscheid.

Die Ursache für das Feuer in der Neujahrsnacht ist geklärt. Löschwasser und Flammen verursachten einen Schaden von 250 000 Euro. Die meisten Versicherungen springen in solchen Unglücksfällen ein.

RP-Fotograf Detlef Ilgner begleitete drei Ärzte nach Papua Neuguinea. Professor Dr. Gunter Konrad, ehemaliger Chef der Kliniken Maria Hilf, die Zahnärztin Dr. Heike Scholtes und der Augenarzt Dr. Reinhard Lehmann operierten, Ilgner fotografierte.

Es könnte ruhig etwas Schnee liegen, so wie es sich für diese Jahreszeit eigentlich auch gehört“, äußert Carsten Nowotnick seinen Wunsch nach einer weißen Landschaft. Der Sonsbecker absolviert zurzeit eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei Gardemann in Alpen. In seiner Freizeit trifft der 24-Jährige gerne seine Freunde, und am Wochenende feiert er in der Disco. „Meistens fahren wir nach Moers zum PM“, so der Azubi. Mit dem meist ungeliebten Job des Fahrers wechseln er und seine Freunde sich ab. Alkohol am Steuer ist für Carsten und seine Clique — so wie es sich gehört — absolutes tabu. „Man hört ja leider von so vielen Unfällen, bei denen Alkohol im Spiel war. Außerdem bin ich aufgrund meiner Ausbildung und der Berufsschule in Moers auf meinen Führerschein angewiesen“, erzählt Carsten, der anno 2008 „ein wenig abnehmen“ möchte.

Bald drehen sich auf dem Klinikum-Gelände die Baukräne: In der Planung sind beispielsweise der Kinderklinik-Neubau, Sanierung des Kreißsaals und der Bau eines Reha-Zentrums mit Behinderten-Hallenbad.

Der Neubau, der die Kinderstation beherbergen wird, bietet zudem Raum für eine so genannte Komfortstation. Während die Kinderklinik im Erdgeschoss und der ersten Etage untergebracht wird, soll sich auf den vier Etagen darüber unter anderem die Komfortstation mit 150 Betten ausbreiten.

Es war bereits weit nach 22 Uhr, als es gestern Abend in der Halle am Asternweg noch einmal hektisch wurde. Im „Endspiel“ um den dritten Platz für die Endrunde der Handball-Stadtmeisterschaft standen sich der HSV Rheydt und der TV Geistenbeck gegenüber. In 20 Minuten sammelten beide Teams etliche Gelbe Karten, fünf Zeitstrafen und eine Rote Karte für Rheydts Aaron Bhar. Geistenbeck gewann das Derby der beiden Landesligisten 11:7 und zog als dritte und letzte Mannschaft in die Endrunde am Sonntag um den Wanderpokal der Rheinischen Post ein. Die Rheydter Trainer Hans-Jörg Stienen und Dirk Leistner waren mit den Entscheidungen der Unparteiischen nicht einverstanden. „Aber in erster Linie haben wir nicht gut gespielt“, fand Leistner.

Viele werden sie als Diva des Musicals oder als Fernseh-Schauspielerin kennen. Doch Angelika Milster kann mehr. Eine weitere Facette ihres Könnens: Seit 2002 singt sie Kirchenmusik. Zur Freude ihrer großen Fangemeinde kommt Angelika Milster am 27. Januar (20Uhr) in die Erlöserkirche an der Beethovenstraße in Rheinhausen und wird ihr Konzertprogramm „Classic meets Musical“ präsentieren.

Seine Nachlässigkeit beim Eiskratzen ist einem 22-Jährigen auf der Weddinger Straße zum Verhängnis geworden.

Weil er die Scheiben seines Wagens nicht ausreichend von Eis befreite, hat ein 22-jähriger Golf-Fahrer in Monheim einen Unfall gebaut und sich dabei schwer verletzt (siehe Meldung auf dieser Seite). RP-Redakteur Thomas Gutmann sprach mit Polizei-Pressesprecher Ulrich Löhe über die Winter-Pflichten der Autofahrer.

Noch gestern waren die zahlreichen Sachbeschädigungen Haupt-Gesprächsthema in Goch. "Lustige Gesellen", deren Spaß niemand versteht, hinterließen eine Spur der Verwüstung. Den Schaden zahlen letztlich alle Bürger.

Ein Neujahrskonzert der etwas anderen Art präsentierten die Duisburger Philharmoniker in der ausverkauften Mercatorhalle. Diesmal gehört das Programm dem Sängernachwuchs.

Vermutlich im April entscheidet sich, ob das Pahlkebad saniert oder neu gebaut wird. Der Grund: Erst dann diskutieren die Politiker über den Haushalt 2008 — und in diesen müssen die Beträge aufgenommen werden, die bei einem Neubau zu veranschlagen sind.

Dr. Paul Behler wurde zum Jahreswechsel Chefarzt und damit Leiter der Klinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Pneumologie, Allergologie sowie Schlaf- und Beatmungsmedizin im Wilhelm-Anton-Hospital Goch. „Er begann seine medizinische Laufbahn nach dem Studium und der Promotion an der Uni Münster mit der Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin in Gladbeck und Paderborn“, so Stefanie Hamm, Pressesprecherin der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve. Bereits während dieser Zeit habe ein Schwerpunkt seiner Ausbildung auf der Behandlung von Erkrankungen der Lunge wie Asthma, Lungenfibrose oder Bronchialkarzinom gelegen. Dr. Behler war zuletzt Chefarzt in Emmerich.

Auf Bargeld hatten es Unbekannte in der Nacht zu Neujahr in Geldern abgesehen. Sie schlugen ein Fenster der Eingangstür zu einem Haus auf der Gelderstraße ein und brachen anschließend die Wohnungstür auf. In der Wohnung stahlen sie Bargeld. Die Kriminalpolizei Geldern, Tel. 02831 1250, sucht Zeugen.

Mit einem so genannten Phantombild des mutmaßlichen Räubers wendet sich die Kripo Goch an die Öffentlichkeit. In den späten Abendstunden des 5. Dezembers war eine 25-jährige Frau mit Kopfverletzungen und ohne Erinnerung im Bereich des Roermonder Platz in Kevelaer aufgefunden worden (RP berichtete mehrfach). Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus , dass das Opfer durch zwei Männer am gleichen Tage um 23.15 Uhr auf der Rheinstraße in Höhe der Niersbrücke überfallen wurde. Der Verdächtige, von dem jetzt ein Montagebild erstellt wurde, wird durch die Überfallene wie folgt beschrieben: etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß; 25 bis 30 Jahre alt; schwarze, längere, gewellte Haare; schlanke Statur. Die Kriminalpolizei Goch (Tel. 02823 1080) sucht dringend Zeugen, die Hinweise zur Identität des brutalen Räubers geben können.

Weiterer Erfolg für den „Unglaublichen Heinz“: Der Emmericher Comedian erhält nach seiner Nominierung für den Deutschen Comedy-Preis zwölf weitere TV-Shows im WDR. Im Januar und April wird die neue Staffel der Sendung „Funkhaus“ gedreht. Sendetermin für das Format, das immer sonntags nach „Zimmer frei!“ läuft, soll dann ab Mai sein.

Die junge Frau, die vor etwa einem Monat hilflos in Kevelaer gefunden wurde, kann sich inzwischen wieder erinnern, wie sie beraubt wurde. Mit ihrer Hilfe wurde nun auch ein Phantombild des mutmaßlichen Täters angefertigt.

Volle Flure, kein telefonisches Durchkommen — im neuen Versorgungsamt an der Fliethstraße gab es gestern einen Riesen-Andrang. Am Morgen des ersten Arbeitstags nach dem Zuständigkeitswechsel warteten rund 60 Besucher vor den Büros. Sie wollten Elterngeld oder Schwerbehindertenausweise beantragen. Manche hatten dies noch im alten Versorgungsamt in Düsseldorf getan, ihnen ging es jetzt um Bearbeitungsfragen. „Weil alle Mitarbeiter permanent in persönlichen Gesprächen waren, kamen Kunden am Telefon zeitweise nicht durch“, erklärte Stadtsprecher Dirk Rütten. Drängende Frage für viele Mütter und Väter: Wann wird unser Antrag auf Elterngeld bewilligt?

20 Tonnen mehr Müll als an einem gewöhnlichen Tag haben die Mitarbeiter des DIN-Service an Neujahr von den Straßen geholt. Mit Kehrmaschinen rückten die Mitarbeiter auch den Überresten der Silvesterfeuerwerke zu Leibe. „Die Feuerwerke werden leider teilweise immer größer“, meint Ralf Köster, Einsatzleiter im Bereich Müllentsorgung beim DIN Service. Größere Pakete von Raketen und Knallern lassen manchmal nicht mehr mit den Kehrmaschinen entsorgen. Da heißt es dann nochmal Hand anlegen, um auch größere Feuerwerksreste von der Straße zu holen. Auch die Wetterlage macht oft Probleme. Wenn bei Eis gestreut wurde, können die Kehrmaschinen nicht auf der gleichen Strecke eingesetzt werden. Der Böller-Müll wird wie gewöhnlicher Müll entsorgt. So enden dann auch etwaige Blindgänger in der Müllverbrennungsanlage. „Damit hat es bis jetzt keine Probleme gegeben“, meint Ralf Köster.

Abrechnungen von Versorgern waren schon immer eine Sache für sich. Ihre Tarifvielfalt auch. Gerade auf einem liberalisierten Markt fällt der Vergleich nun doppelt schwer, weil sich Kennzahlen nicht auf Anhieb entdecken lassen. Da hilft auch keine Sprachakrobatik mit gut gemeinten, aber auch stark verniedlichenden Begriffen. „Vesalia fair“ hört sich gut an, täuscht aber über Detailprobleme hinweg. So schaffen die Stadtwerke nur zusätzlichen Argwohn beim gebeutelten Kunden. FWS

Energiekosten und kein Ende: Viele Kunden der Weseler Stadtwerke sind nach der Änderung der Tarifstruktur irritiert und fühlen sich ausgenommen. Erhöhung der Grundpreise in der Kritik.

Jetzt ist es raus: Mary Roos und Patrick Lindner sind die Stargäste der Schlagernacht beim nächsten Promenadenfest. Sie werden am Samstag, 31. Mai, von 17.30 bis 23 Uhr gemeinsam mit anderen Künstlern auftreten.

Dumm gelaufen . . . Ohne Beute blieben Diebe, die zwischen Freitagnachmittag und Mittwochmorgen über ein Flachdach an ein Fenster im ersten Stock einer Firma an der Bahnhofstraße gelangt waren. Sie hebelten das Fenster auf, so die Polizei gestern, und gelangten so in das Gebäudeinnere. Fündig wurden sie offenbar nicht und entkamen unerkannt.

In seinem Grußwort zum Jahreswechsel hat Walter Hützen, Präsident des Fußballverband Niederrhein, die Landesregierung scharf kritisiert. „Was am meisten bedrückt, ist die riesige Enttäuschung darüber, wie die Politik in unserem Lande mit dem Fußball umgeht. Die seit vielen Jahrzehnten bewährte Förderung des Amateurfußballs durch die Zweckerträge des Fußballtotos wird ersatzlos gestrichen, in dem uns per Gesetz die Totolizenz entzogen wird“, sagte er. Dem Amateur-Fußball stünden daher schwere Zeiten bevor.

Schwer verletzt wurde ein 20-jähriger Krefelder bei einem Unfall, der gestern kurz nach Mitternacht in Willich geschah. Er wollte sich laut Polizeiangaben einer Fahrzeugkontrolle zu entziehen, bog von der Krefelder Straße nach rechts in die Kempener Straße ein und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Fahrer geriet mit dem Auto ins Schleudern und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Ampelmast. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den Führerschein konnte ihm die Polizei nicht abnehmen— er hatte keinen gültigen.

einer Botschaft

Anne Pulina (21) ist seit September vorigen Jahres examinierte Altenpflegerin. Ihre Ausbildung hat die 21-Jährige im Evangelischen Alten- und Pflegeheim Orsoy gemacht. Nach der Prüfung wurde sie für drei Monate übernommen. Nun, nach einigen Monaten in Orsoy, möchte Anne gerne beruflich in Düsseldorf Fuß fassen. „Düsseldorf ist eine wirklich tolle Stadt — allerdings sind da die Wohnungsmieten leider auch sehr hoch“, erklärt Anne Pulina. Eines nervt die sympathische junge Frau extrem: Die schlechte Lage am Arbeitsmarkt. „Es ist wirklich schwer, gute Stellen zu bekommen. Wenn man noch so viele Bewerbungen schreibt, kommen doch nur Absagen. Wie soll man sich da eine berufliche Zukunft aufbauen“, kritisiert die 21-jährige Altenpflegerin.

Zum Teil schwer verletzt worden sind am Morgen mehrere Autofahrer, die in einen Glatteis-Unfall auf der A42 verwickelt wurden. Die Autobahn musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden.

Bei der Stadt stehen die Telefone nicht still: Der neue Entsorger der Gelben Tonnen, die Firma Alba, hat es immer noch nicht geschafft, die neuen Behälter überall zu liefern. Hotline-Personal verstärkt.

Das Museum bietet Teile seines Archivs zum Kauf an. Fans der Schiene kommen beim Stöbern auf ihre Kosten. Schwerpunkt des Angebotes sind Bücher, aber auch außergewöhnliches Material wie Bildfahrpläne und Kursbücher sind darunter.

Die Premiere darf als gelungen bezeichnet werden. Bei der Nieukerker „Winterwurf-Challenge“ knallte es mächtig zum bisher ungewohnten Termin kurz vor Jahresende. „So kann man auch die letzten Tage des Jahres sinnvoll nutzen“, meinte lachend Paul van Dijck, der Initiator dieser Herausforderung für alle Leichtathleten, die mit Kugel, Diskus oder Speer hantieren.

Auch im neuen Jahr bietet die Sängerjugend der Klingenstadt wieder diverse Kurse für Kinder ab dem Babyalter an. Jede Unterrichtsstunde ist sorgfältig auf die Bedürfnisse der Babys und Kleinkinder abgestimmt.

Aus rein sportlichen Gründen muss sich Eishockey-Regionalligist kurz vor dem Start der Aufstiegsrunde zur Oberliga von seinem erfolgreichen kanadischen Sturmduo Jason Baclig und Dominik Rozman verabschieden, die in ihrer Heimat das Fortschreiten ihrer Karriere forcieren wollen.

Die Kunden fragen nicht nur nach Benzin und Diesel. Besonders am Wochenende läuft das Zusatzgeschäft. Die Autofahrer vergleichen die Spritpreise genau. Pächter und Angestellte versuchen, Stress abzubauen.

Gestern vor zehn Jahren wurde in Leichlingen aus dem ehrenamtlichen der hauptamtliche Bürgermeister Ernst Müller. Die Rathausbelegschaft würdigte das Jubiläum ihres Chefs mit Geschenken und netten Worten.

Wie erst jetzt bekannt wurde, haben unbekannte Autoknacker vermutlich in der Nacht zu Neujahr einen Airbag sowie ein Kombi-Instrument aus einem schwarzen Mercedes am Balfourweg erbeutet.

Die Trennung und Aufbereitung des abgebauten Materials in der so genannten Kohlenwäsche geschah bei der Hückelhovener Zeche auf fortschrittlichste Art. Neue Verfahren wurden entwickelt und erfolgreich eingesetzt.

Lutz Stermann ist seit wenigen Wochen Chef des Kreissportbundes (KSB). Er wolle „eine sichere Zukunft“ für den Kreissportbund, sagte er, und die hängt nicht zuletzt auch an einer hauptamtlichen Geschäftsstelle.

Wer anstelle von Pferden einmal Hunde über Hindernisse springen sehen will, ist am Sonntag, 6. Januar, in der Reithalle des Reit- und Fahrvereins Schmalbroich-Kempen am Schreddersweg richtig. Am Austragungsort der Agility Rhein-Ruhrmeisterschaft 2008 zeigen dann Hunde und ihre Herrchen aus ganz Deutschland ihr Können. Hinter dem Begriff „Agility“ verbirgt sich eine Hunde-Sportart, die Ende der 80er Jahre von England nach Deutschland überschwappte. Dabei müssen die Vierbeiner einen Geschicklichkeits-Parcours meistern — also über Wippen balancieren, durch Tunnel laufen oder über Hindernisse springen.

Unbekannte haben in der Nacht zu Silvester an der Brabanter Straße einen Opel zerkratzt, an der Triftstraße wurde ein silberfarbener VW Passat durch Tritte beschädigt, meldete die Polizei gestern. An der Heidelberger Mauer traten Vandalen in der Nacht zu Neujahr an einem Opel-Vectra beziehungsweise grünen Mazda jeweils einen Außenspiegel ab. Schließlich stahlen Unbekannte von einem silbernen Nissan auch noch das vordere Kennzeichen KLE-HO49. Der Wagen war auf dem Schweinemarkt geparkt. Ebenfalls einen Außenspiegel traten Rowdys von einem Citron an der Mühlenstraße im Ortsteil Kellen ab.

Seit zwei Wochen gibt es in Tiefenbroich nur noch einen Hausarzt. Die Vorsitzende des Seniorenrates, Margarethe Schwerdtfeger hofft, dass die Kassenärztliche Vereinigung die Verteilung der Ärzte überdenkt.

Frage am Heißen Draht: Warum stecken keine Zahlkarten mehr hinter dem Scheibenwischer? Falschparker erhalten zunächst nur einen Hinweiszettel. Das Verfahren ist für die Städte kostengünstiger.

Ohne den 1. FC spielen am Sonntag die Fußballteams der Stadt in der Sporthalle Löh ihren Hallenmeister aus. In der Sechsergruppe gibt es gleich drei Bezirksligisten — deren Trainer warnen vor einem Team aus der Kreisliga B.

Mit Siegen auf dem Rasen klappt es bei den B-Jugendlichen der SG Boisheim/Dilkrath nicht so recht. Sie spielen in der untersten Klasse im Kreis Kempen/Krefeld und dümpeln im Mittelfeld. Am Samstag (ab 10 Uhr) bekommen sie es aber mit anderen Gegnern zu tun. In der Halle misst sich das Team des Trainerduos Mike Jewanski/Andreas Hager bei der Stadtmeisterschaft mit den Mannschaften aus Viersen. „Wir wollen versuchen, ein gutes Turnier zu spielen und Spaß zu haben“, gibt Jewanski vor. Favoriten sind für ihn in der Sporthalle Löh aber die Teams aus Viersen, bei denen am Samstag auch die A-Jugend parallel zur B-Jugend (beide Klassen spielen in einer Gruppe jeder gegen jeden) ihren Meister sucht.

ORSOY Eine närrische Vorschau bietet am Sonntag, 6. Januar, 14.11 Uhr, der zweite Neujahrsempfang, in dessen Rahmen das 1. OKK Mitglieder und Vertreter befreundeter Vereine ehrt. Dass Orsoys Jecken mit dieser Sonderveranstaltung in der Gaststätte Orsoyer Berg (Gülicher) richtig liegen, habe die positive Resonanz nach der Premiere im letzten Jahr bewiesen, bestätigt Paul van Holt, Präsident des 1. OKK.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer aus Neersen, Berichterstatter der Unionsfraktion für berufliche Bildung, unterstützt die Forderung nach Jugendcamps für straffällig gewordene Jugendliche.

Siegfried Materborn und der SV Grieth starteten mit unterschiedlichen Zielen in die Bezirksligasaison. Die Hinrunde bescherte beiden ein Wechselbad der Gefühle. Wir ziehen zur Halbzeit eine Zwischenbilanz.

Im Vorstand des Karnevalsvereins Dhünnsche Jecken hat sich eine Änderung ergeben. Der bisherige Vorsitzender Viktor Eichner hat sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt und den Verein zum 31. Dezember verlassen.

Goch-Kessel (-fft) In Kessel machen sich die Sternsinger am Samstag, 5. Januar, ab 13 Uhr zu den Menschen auf den Weg und segnen die Häuser und Wohnungen mit Gesang und Weihrauch. Den Segensspruch 20 C+M+B 08 werden sie mit Kreide an die Türe schreiben oder in Form eines Türschildes abgeben. Das Leitwort der 50. Aktion des Kindermissionswerkes lautet: „Sternsinger für die Eine Welt“. Die Verantwortlichen des Pfarrgemeinderates und des Jugendausschusses laden alle Kinder zur Vorbereitung und Einteilung der Gruppen am Sternsingertag um 10 Uhr ins Pfarrheim St. Stephanus ein.

Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Bosbach kommt, MdL und CDU-Kreisvorsitzender Rainer Deppe kommt, Gastredner ist Eberhard Gienger.

Die Sommermonate 2007 waren überdurchschnittlich bis extrem nass. Damit setzt sich der Trend der vergangenen zehn Jahre fort. Das berichtet der Niersverband in seinem Jahresbericht. Mit Ausnahme von 2006 waren die vergangenen Sommer alle sehr regenreich. „Das Wasserwirtschaftsjahr 2006/2007 hatte mit einem Überschuss von 136 Millimeter gegenüber dem langjährigen Mittel von rund 716 Millimeter pro Jahr im Niersgebiet den zweithöchsten Niederschlag“, berichtet Bert Lanphen, zuständig für die Abteilung Gewässer beim Niersverband. Nur im Jahr 1997/1998 fiel der Überschuss mit 234 Millimeter noch höher aus. „Im April fiel überhaupt kein Niederschlag, das hatten wir seit Beginn der Aufzeichnungen in den 50er Jahren noch nie“, so Lanphen. In diesem Monat reduzierte sich der Überschuss der Wintermonate von etwa 75 Millimeter auf 30 Millimeter. „Der Jahresüberschuss wurde dann weitgehend im nassen Sommer aufgebaut“, berichtet Lanphen. „Von der Verteilung des Niederschlages hängen alle anderen Größen wie Abfluss, Wasserstand und Grundwasserstand ab.“

Porträt Danny Heidecker, der im letzten Jahr noch beim LTK Moyland spielte, wandert nach Kalifornien aus. Er hat ein Stipendium an der San Diego State University und will nach seinem Studium in Amerika bleiben.

„Was ist los in Tönisberg?“ fragt wieder der Heimatverein Tönisberg und gibt gleich eine umfangreiche Antwort in seinem eben erschienenen Veranstaltungskalender 2008. Von der Rosenmontagsparty bis zum Grünkohlessen, vom Dressurturnier bis zum Maibaumsetzen, vom Dorfabend bis zum Kartoffeltreff, vom Herbstausritt bis zum Heimatnachmittag — das gelbe 32-seitige Heft gibt jede Menge Informationen und Tipps, was die Tönisberger im neuen Jahr unternehmen können. Zu den Festivitäten zählen auch der Kinderkarnevalszug der Rebellen, einer Gruppe der St. Antonius-Isidorus-Bruderschaft, und deren Schützenfest mit Vogelschuss und Festumzug im August.

Die Stadt Wegberg feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Genau 35 Jahre ist es her, dass Wegberg die Stadtrechte verliehen wurden. Darum ist am 6. Juni eine Jubiläumsfeier mit Moonlight-Shopping, Musik und Feuerwerk geplant. Doch die Jubiläumsfeier ist nur eine von vielen Großveranstaltungen, auf die sich die Wegberger in diesem Jahr freuen dürfen. Hier eine Übersicht:

Prosit Neujahr — Die Entsorgungsbetriebe haben alle Hände voll zu tun: Sieben große und zwei kleine Kehrmaschinen sind im Einsatz, um Remscheids Straßen von Resten der Knallerei zu reinigen.

Die Ausmaße könnten unschöner nicht sein. In der Silvesternacht feiern die Remscheider ausgelassen ins neue Jahr, lassen Raketen steigen, zünden China-Böller und Feuerkaskaden. Doch den Dreck lassen sie liegen. Leider meist ungestraft. Da verkommt der Müll dann leise vor sich hin. Die Verpackung des Böllers mutiert zu einem täuschend echt aussehenden bergischen Hundehaufen. Auch die völlig zerfetzten Batterieverpackungen sorgen für ein unschönes Bild. Die Verursacher kümmert’s nicht. Verantwortung fürs eigene Handeln übernehmen? Fehlanzeige! Nicht selten hört man das Argument, man zahle ja Straßenreinigungsgebühren. Richtig, aber dieses Geld zahlen Anwohner nur für den natürlich anfallenden Dreck und nicht für die Reste der Knallerei. Sonst könnten wir ja ab morgen unseren Hausmüll auch einfach auf die Straße werfen. Also: erst knallen, dann nachdenken! Vielleicht klappt’s ja beim nächsten Silvesterfeuerwerk.

Robert Kisters beschreibt in einem Buch sein Leben — die Überschrift: „Vom Hitlerjungen zum Demokraten“. Der 81-Jährige ist zudem noch regelmäßig in seinem Klever Filmatelier anzutreffen.

Der TV Tiefenbroich wurde in der Vorsaison der Handball-Bezirksliga Achter. Nun, nach dem Ende der Hinrunde, trägt er die „rote Laterne“ und ist damit in akuter Abstiegsgefahr. Der vor der Saison verpflichtete Spielertrainer Burkhard Räker, der in der TVT-Jugend begann und mittlerweile 30 Jahre alt ist, stand Rede und Antwort.

Das ist ein echter Hammer! Sascha Eckhoff kehrt zum SV Hösel zurück. In der letzten Saison hatte der nun 37 Jahre alte Ex-Velberter die Blau-Weißen mit seinen 14 Treffern, alle erst in der Rückrunde erzielt, fast allein zum Meistertiel in der Kreisliga A geschossen. Dann beendete er seine Fußballer-Laufbahn und wechselte als Trainer zum SC Velbert II (auch Kreisliga A). Zufrieden war er dort nicht mit seiner Aufgabe.

Die Feuerwehr hat am Sonntag drei Katzen aus einer brennenden Küche im Erdgeschoss eines Hauses am Stationsweg gerettet. Das Feuer konnte schnell gelöscht, eine Ausbreitung des Rauches verhindert werden. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Die Bewohner hatten das Haus verlassen. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Scharfe Kritik haben die Unabhängigen Voerder Wähler (UVW) am Voerder Weihnachtsmarkt geübt. Der Markt sei kein Aushängeschild für die Stadt gewesen, er habe Ähnlichkeit mit einem Trödelmarkt gehabt. Von dem einstigen Erfolgsmodell, mit dem Vereine und private Anbieter Besucher der gesamten Region begeistert hätten, sei nichts mehr übrig. Das Gemütliche sei verschwunden. Statt einer heimeligen Budenstadt wurde den Besuchern ein „Drei-Dörfer-Modell“ vor die Nase gesetzt. Dadurch hätten die Organistoren das traditionelle Gefüge des Marktes auseinandergerissen. Die drei Dörfer sollten eine Einheit bieten, konnten dies aber gar nicht, da sie durch Stichstraßen am Rathausplatz und Bahnhofstraße vonein-ander getrennt wurden, wie UVW-Geschäftsführer Werner Kreling in einer Pressemitteilung schreibt. Vereine mussten ihre angestammten Stellplätze aufgeben. Der Marktplatz, halb leer stehend und zeitweise zugeparkt, habe weder einen Werbeeffekt gehabt, noch zur Weihnachtsstimmung beigetragen. Die Organisatoren sollten sich ein Beispiel nehmen an den Weihnachtsmärkten in Möllen und Spellen, rät Kreling. Die hätten ein Gefühl der Nähe und Vertrautheit vermittelt.

Mit den Bläck Fööss, Wolfgang Trepper, Klaus und Willi, Prinz Theo I., der Prinzengarde und allen Karnevalsgesellschaften ist bei der „Närrischen Mercatorhalle“ alles vertreten, was Rang und Namen hat. Eine Mitternachtsshow ist zusätzlich geplant. Die Veranstaltung am Freitag, 1. Februar, 19 Uhr, ist noch nicht ausverkauft. Die Eintrittskarten in den ersten Reihen kosten 45 Euro, weitere Tickets gibt es für 40, 35 und 30 Euro. Emporenkarten kosten 15 Euro.

Interview mit den Eltern des Kempener Neujahrsbabys.

Seit gestern ist das Aquarena-Saunabad an der Focher Straße wieder geöffnet. Bis Freitag werden zwei Saunen noch geschlossen sein, anschließend dann nur noch jenes Saunahaus, das Ende Dezember ein Raub der Flammen geworden war.

Mit zusätzlichen Fahrten am Vormittag sowie freitags und samstags am Abend verbessert die Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft Niag das Angebot auf der Linie 3 Moers — Kapellen — Vennikel ab Montag, 7. Januar, deutlich. Auch einen Abendbummel in Moers können die Bürger jetzt freitags und samstags mit dem Bus unternehmen. So ist an diesen Tagen um 21.31 und 23.31 Uhr nach einem Restaurant- oder Kinobesuch noch die direkte Rückfahrt bis zur Endhaltestelle „Kaldenhausen Krölls“ möglich. Flyer mit dem neuen Fahrplan-Angebot sind ab sofort im Niag-KundenCenter sowie in den Bussen beim Fahrer erhältlich.

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Unfall mit Fahrerflucht, der sich bereits am vergangenen Freitag auf dem Parkplatz eines Möbelhauses an der Erzberger Straße ereignet hat. Zwischen 14.30 und 15.15 Uhr wurde ein parkender blauer VW Polo durch ein anderes Fahrzeug im Bereich des vorderen linken Kotflügels und der Stoßstange beschädigt. Der Unfallfahrer hinterließ am Polo einen Zettel mit einer Handynummer, die allerdings nicht vergeben ist. Die Polizei vermutet, dass er Verursacher beobachtet wurde und den Zettel zur Täuschung anbrachte.

Die Müllgebühren in der Gemeinde Schwalmtal werden 2008 nicht erhöht. Die Einzelgebühr (je Einwohnergleichwert) beträgt weiterhin 87 Euro. Nach Aussage der Verwaltung wurden für die Abfallbeseitigung in 2008 Gesamtkosten von 1,8 Millionen Euro berechnet: „Das entspricht mehr oder weniger den Kosten des Jahres 2007.“ Zwar muss die Gemeinde ab Jahresbeginn aufgrund steigender Lohn- und Energiekosten 0,9 Prozent mehr an die Entsorgerfirma zahlen. Dieses Mehr wird jedoch aufgefangen durch gesenkte Kosten für die Nutzung der Abfallentsorgungsanlagen des Kreises. Unverändert bleiben auch die Gebühren für Zusatzleistungen. So kostet die Blaue Tonne jährlich 15 Euro (240-Liter-Gefäß), die Braune Tonne 55,44 Euro (120 l) beziehungsweise 93,72 (240 l). Die Gebühr für den Restabfallsack beträgt 3 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach einem Radfahrer, der am Silvestertag mit einem Fußgänger zusammenprallte. Nach bisherigen Ermittlungen stießen die beiden gegen 13.20 Uhr am Europaplatz vor dem Eingang zum Hauptbahnhof zusammen. Der Radfahrer stürzte von seinem Rad, stand wieder auf, beschimpfte den 49-jährigen Fußgänger und fuhr anschließend in Richtung Erzberger Straße davon. Der Fußgänger zog sich bei dem Zusammenprall leichte Verletzungen zu. Der flüchtige Radfahrer hatte hochgegelte blonde Haare, trug eine silberne Fahrradjacke und eine Sportbrille mit orangefarbenen Gläsern. Hinweise unter Tel. 0 21 61 290.

Toller Erfolg für die 16-jährige Kranenburgerin Katrin Eckermann beim dreitägigen, internationalen Springturnier im belgischen Mechelen. Im Sattel der 12jährigen braunen Stute Nykita (FAN, Mutter von Esteban) belegte sie am ersten Tag in der internationalen Springprüfung der Klasse S Rang acht, siegte am zweiten Tag in der schweren Springprüfung und konnte sich am dritten Tag im abschließenden großen Finale den dritten Rang sichern.

Beim Tischtennis-Lehrgang des DJK-Sportverbandes in Stuttgart schaffte Ewgenij Milchin vom Verbandsligisten DJK Kleve den Sprung ins DJK-Nationalteam. Milchin belegte in Münster den dritten Rang und wird somit vom 10. bis 13. Juli im österreichischen Linz an europäischen FICEP-Spielen teilnehmen, wo neben Tischtennis auch Faustball, Schwimmen und Volleyball auf dem Programm stehen. Der Vorbereitungslehrgang des DJK-TT-Nationalteams für die FICEP-Meisterschaft findet vom 4. bis 6. Juli in der DJK Sportschule Münster statt.

Die Politik fordert Einsparungen bei den Verkehrsbetrieben. Das Defizit soll auf 6,5 Millionen Euro sinken. Conrad Troullier, Chef der SWS-Tochter stellt klar, dass das Busnetz kein finanzpolitisches Wunschkonzert ist.

Ein 13-jähriger Junge hat in der Neujahrsnacht das Auto seines Großvaters gegen eine Garagenwand gefahren. Der Junge hatte mit einem Freund beschlossen, die erste Nacht des Jahres im Auto des Opas zu verbringen und ihm unbemerkt die Autoschlüssel entwendet.

Das Röntgen-Museum ist seit der Wiedereröffnung ein stärkerer Publikumsmagnet als zuvor, obwohl erst einer von drei Bauabschnitten auf Basis der umfassenden Neukonzeption umgesetzt wurde.

Eine Silvesterrakete hat am Neujahrsmorgen auf einem Balkon einer Wohnung im Hochparterre einen Kunststoffteppich und andere Möblierung in Brand gesetzt. Obwohl die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle hatte, wurde einiges zerstört.

Das Benefizkonzert dient zur Finanzierung von zwei Projekten: das regionale „Klasse 2000“ und das internationale „Aufbau einer Musikschule in der Christo-Joven-Stiftung in Osorno/Chile“. Das Projekt „Klasse 2000“ wurde 1991 von einem Expertengremium aus Pädagogik, Medizin, Psychologie, Ernährung und Sport entwickelt. Ziele sind: das spielerische Kennenlernen des eigenen Körpers, die Förderung der Körperwahrnehmung und einer positiven Einstellung zur Gesundheit, Entwicklung von Freude an Sport und Bewegung, Stärkung des Selbstwertgefühls und der sozialen Kompetenz. Außerdem Schulung eines kritischen Umgangs mit Genussmitteln und Alltagsdrogen. Das Programm wird von Gesundheitsberatern im Unterricht neben praktischen Übungen durch Schülerhefte und Arbeitsblätter vermittelt. Ein wesentlicher Grund für die Erfolge — laut Stiftung Warentest „das beste führende Gesundheitsprogramm in Grundschulen“ — ist die Einbeziehung der Lehrer und Eltern. Die Finanzierung erfolgt durch Patenschaften. Die beiden Serviceclubs Rotary Velbert und Lions Velbert-Heiligenhaus haben bereits in einer gemeinsamen Aktion die Patenschaften an folgenden Schulen übernommen: Gerhart-Hauptmann-Gemeinschaftsgrundschule und Städtische Gemeinschaftsgrundschule Birth in Velbert. In Heiligenhaus: Die Gemeinschaftsgrundschulen Schulstraße, Oberilp und Gerhard Tersteegen. Für die Finanzierung dieses Projektes ist die Hälfte der Einnahmen bestimmt.

Niederberg (RP) Unter dem seit Einführung der neuen Uniform im Kreis Mettmann nun ebenfalls blauen Motto „Teamwork live“ sucht der Personalwerber der Kreispolizei Mettmann, Polizeihauptkommissar Marten Harms, auch weiterhin nach interessierten und geeigneten Bewerbern für den attraktiven und vielschichtigen Polizeiberuf.

Wenig Spaß bereitet gestern der Geschäftsführung von Café del Sol die morgendliche Lektüre des „Grafschafters“. Die Vorwürfe von Klaus und Axel Maas, das Unternehmen hätte für das Gelände in Utfort noch keinen Cent des Kaufpreises bezahlt, bezeichnete Delf Neumann, Geschäftsführer der Muttergesellschaft der Cafe-del-Sol-Restaurants (Gastro und Soul GmbH Hildesheim), als „Unverschämtheit“. In der Firma Maas hätte man wohl den notariellen Kaufvertrag nicht gelesen,den man unterschrieben hat. Erst am 28. Dezember sei die letzte Klärung der Grundschuldrechte erfolgt. Selbstverständlich werde jetzt bezahlt. Das sei ein normales kaufmännisches Verhalten, sagte Neumann gestern und kritisierte die öffentlichen Äußerungen der Gebrüder Maas drastisch.

Mit Verdacht auf Rauchvergiftung sind fünf Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden. In der Nacht war ein Feuer ausgebrochen, weil ein Bewohner beim Kochen eingeschlafen war.

Wer seine Losnummern aus der Weihnachtsziehung des Hückeswagener Einzelhandels noch nicht komplett durchgesehen hat, sollte das jetzt unbedingt nachholen — denn: Der Hauptgewinn, ein blauer Opel Corsa, ist noch zu haben.

Klaus Förster vom Seniorenbeirat beklagt, dass viele örtliche Geschäfte zwar in die Haushalte von Alten und Kranken liefern, aber dieses wichtige Hilfsangebot nicht genügend publik machen.

hat als Wohnort auch für Alte, Kranke und Behinderte einen ganz besonderen Vorzug: Der Handel und die Institutionen sind in der Stadt verwurzelt, mit der Bevölkerung verbunden. Deshalb sind hier auch Dinge wie ein Lieferservice in die Haushalte von Alten, Kranken und behinderten bei vielen selbstverständlich, die in Großstädten nicht einmal denkbar wären. Allerdings verfahren einige nach dem Motto: „Tue Gutes und sprich nicht darüber“, wo doch das Gegenteil zumindest für die Information der Betroffenen besser wäre.

Walbeck (RP) Der Verein „Menschenwürdig Leben und Sterben Brücke Friedel“ ist jetzt auch im Internet präsent. Die Mitglieder unterstützen das Hospiz-Haus Brücke Friedel in Walbeck. Wie Karla Paternus, Vorsitzende des Vereins mitteilte, war die Homepage der Wunsch vieler Vereinsmitglieder.

Das Gebiet Wiesdorf-Süd an der Peschstraße nahe Bayer-Tor 4 gilt als ein attraktives Sanierungsgebiet. Bevor dort etwas geschieht, wollen die städtischen Chefstrategen erst die Eröffnung des ECE-Kaufzentrums abwarten.

Hauswirtschaft, Freizeitgestaltung und rechtliche Hilfe: Mit ihrem Seniorenservice unterstützt Sandra-Ilona Bender ältere Bürger in sämtlichen Lebenslagen. Ursprung der Idee war die Situation in der eigenen Familie.

Eine 15-jährige Mettmannerin ist am Dienstagnachmittag auf der Neanderstraße von einem Mann verfolgt und unsittlich berührt worden. Nachdem das Mädchen sich zur Wehr setzte, ergriff der Täter die Flucht.

Das Jahr 2008 soll auch für die Eiskunstlaufabteilung der DEG weitere neue Impulse bringen. Beim ersten Wettbewerb der Saison, dem Duisburger Kaiserberg-Pokal, war es ja schon vielversprechend losgegangen.

Eigentlich wollte Carolin Zell vom RV Lippe-Bruch Gahlen heute noch einmal ihr Erfolgspony Wombel satteln, um als Favoritin beim Finale des K & K Pony-Challenge in Neustadt/Dosse einen der attraktiven Preise zu ergattern. Seit einigen Monaten stand für die Familie Zell fest, dass die 16-Jährige bei dem Turnier in Brandenburg zum letzten Mal mit ihrem Erfolgspferd an den Start gehen würde, mit dem sie in diesem Jahr Vize-Europameisterin im Springen für Ponyreiter wurde. Doch nun kommt alles anders.

Passend zum Image der Stadt hat die Deutsche Oper am Rhein ein Auftragswerk vergeben und bringt das Thema Mode zum ersten Mal auf die Opernbühne. Am 26. Januar hat „The Fashion“ von Giorgio Battistelli und Bob Goody Premiere im Opernhaus.

Raphael Wiescher wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Wenn der 14-Jährige zehn Meter läuft, ist er außer Atem. Eine Transplantation von Herz und Lunge ist unvermeidlich. Trotz seines Handicaps hat Raphael sein Leben bisher gut gemeistert.

Er ist der Liebling der Fans - und daher auch auf dem besten Weg, Düsseldorfer des Jahres zu werden: Andreas "Lumpi" Lambertz, Fortunas Interims-Kapitän, weil der eigentliche Spielführer Henri Heeren schon lange verletzungsbedingt ausfällt.

Keine Frage, alle Männer lieben Laura. Als Popcornverkäuferin verliebt sie sich in den blonden Jimmy, der ihr Tanzen beibringen soll. Patricia Meeden (22) spielt die Laura - eine der beiden Hauptrollen im Erfolgsmusical Miami Nights.

28.000 kamen laut Veranstalter zur "Sensation White" in die LTU-Arena nach Düsseldorf. Wer etwas anderes als weiß trug, musste draußen bleiben. Star-Discjockeys brachten die Menge zum Schwitzen. Auch in den Clubs wurde gefeiert.

Während die Düsseldorfer sich für die Silvesterparty rüsten, bereiten sich die städtischen Einsatzkräfte auf die längste Nacht des Jahres vor. OB Joachim Erwin bedankte sich bei der Feuerwehr, der OSD-Leitstelle und den Lausward-Mitarbeitern der Stadtwerke.

Im neuen Jahr müssen die Düsseldorfer für Brot und Abwasser mehr bezahlen, einige, wenige Dinge werden günstiger. Auch baulich wird sich einiges ändern in der Stadt: Es stehen viele große Projekte an - wie die Wehrhahnlinie - oder werden fertiggestellt.

Seit gestern gilt das Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden auch in Nordrhein-Westfalen. Gaststätten haben allerdings noch eine Schonfrist bis zum 1. Juli. Dann müssen sie spezielle Zonen einrichten, in denen geraucht werden kann.

Die Taxi-Versorgung des am stärksten frequentierten Halteplatz Bolker-Kopf/Heine-Allee hat in der Silvesternacht funktioniert. Es gab kaum nennenswerte Probleme, ein Taxi zu bekommen. Beim Kirmesfeuerwerk hatte man noch weniger erfreuliche Erfahrungen gemacht.

Wer den Hering nicht ehrt, ist den Hummer nicht wert - dieser so schlichte wie eindringliche Sinnspruch grüßt den Gast, wenn er eine Perle der Gastronomie aufgespürt hat: Unscheinbar mitten im unglamourösen Flingern liegt die Fischgaststätte Walldorf.

Polizei und Feuerwehr sprechen übereinstimmend von einem arbeitsreichen Jahreswechsel. Die Einsatzzahlen lagen dabei leicht über dem Niveau des Vorjahres. An Silvester rückte die Polizei 447 Mal aus. In 15 Fällen mussten sie Schlägereien beenden.

Zigtausende feierten den Jahreswechsel zwischen Burgplatz und Bolkerstraße. Allein am Burgplatz gab es 65 Verletzte, zwölf wurden als Notfälle behandelt. Meist hatten sie sich durch Feuerwerkskörper und Glasscherben verletzt.

Gewalttätige Jugendliche sollen notfalls in ein Erziehungslager gebracht werden. Die Landesregierung arbeitet derzeit an entsprechenden Plänen. In München und Berlin kam es zu neuen Angriffen.