WermelskirchenNicht nur was für „aal Wiever“
20.20 Uhr — ins Bürgerzentrum strömen zahlreiche Feierliebhaber durch die Türen zu „dem“ Altweiberball schlechthin. Auch in der Mehrzweckhalle war die Hütte brechend voll und die Stimmung gut.
20.20 Uhr — ins Bürgerzentrum strömen zahlreiche Feierliebhaber durch die Türen zu „dem“ Altweiberball schlechthin. Auch in der Mehrzweckhalle war die Hütte brechend voll und die Stimmung gut.
Der Rhein-Kreis soll als Vorzeige-Kommune dabei sein, wenn Wirtschaft und Wissenschaft neue Projekte für die Zukunft der Energieversorgung entwickeln.
Erstmals ist der HTC Schwarz-Weiß Neuss mit zwei Mannschaften im Viertelfinale der Deutschen Hallenmeisterschaften vertreten. Das Ziel für beide Teams ist klar: die Endrunde am 9. und 10. Februar in Hamburg.
Seit Donnerstag, 11.11 Uhr, ist der Bürgermeister ein Hausmeister . Beim Sturm auf das Rathaus degradierten die Jecken den Verwaltungschef nach allen Regeln der Kunst. Bis Aschermittwoch agiert Dr. Axel Prümm als Kaczmarek , seine Geschäfte übernahm derweil der Orkener Prinz Josef Schaffrath.
Am Donnerstag waren die jecken Weiber unterwegs, am Freitag steigen viele private Karnevals-Partys, ehe sich die Narren an Rhein und Erft für die Umzüge am Sonntag und Montag rüsten.
Weiberfastnacht : Mit dem Beginn des Straßenkarnevals übernahmen am Donnerstag auch in Neuss die Narren die Macht. Der entmachtete Bürgermeister wurde in Ketten gelegt, dann aber in den Urlaub entlassen.
Mit großer Aufmerksamkeit ist in Neuss das Urteil des Landgerichtes Magdeburg in Sachen Zinswetten aufgenommen worden. Es hatte eine Schadensersatz-Klage eines kommunalen Versorgungsunternehmens gegen die Deutsche Bank zurückgewiesen.
Der alte Friedhof in Kleinenbroich könnte noch in diesem Jahr geschlossen werden. Bei einem Info-Abend der CDU gab es keinen prinzipiellen Widerspruch der Bürger. Für die Gebührenentwicklung wäre dieser Schritt nur von Vorteil.
Der 43 Jahre alte Bankräuber, der am Mittwoch ein Geldinstitut an der Elisabethstraße in Hoisten ausgeraubt hatte und kurz darauf gefasst wurde, steht nun unter Verdacht, drei weitere Überfälle begangen zu haben.
Neben der Videoüberwachung an Schulen war das Landesprogramm „Kein Kind ohne Mahlzeit“ das am stärksten diskutierte Thema in der Sitzung des Schulausschusses.
Markus Lonnes wäre nicht Markus Lonnes, wenn er mit einem geringeren Ziel nach Rüsselsheim fahren würde, als dort zu gewinnen.
Am Donnerstag haben sich zwischen 6 und 9 Uhr vier schwere Glatteis-Unfälle im Rhein-Kreis Neuss ereignet. Das meldete die Polizei.
Beim Rathaussturm zeigte die Polizei Präsenz. Und vor dem Montanushof ging es gam Donnerstag für Altweiber ungewöhnlich ruhig zu. Der Platz war mit Gattern abgesperrt, der einzige Durchlass von etlichen Security-Mitarbeitern besetzt.
Eine 50 Jahre alte Dormagenerin hob am Mittwoch gegen 12.45 Uhr Bargeld an einem Geldautomaten der Postfiliale Römerstraße ab.
Pünktlich um 11.11 Uhr übernahmen am Donnerstag Prinz Claus I (Radke) in Dormagen und alle Tollitäten aus den einzelnen Orten des Stadtgebietes bis Aschermittwoch die närrische Macht .
Der Positivtrend auf dem Arbeitsmarkt hält an.„Die Arbeitsmarktentwicklung ist weiterhin günstig“, sagte Johannes-Wilhelm Schmitz, Vorsitzendes Mitglied der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mönchengladbach.
Kleve (cat) In der Nacht zu gestern brachen unbekannte Einbrecher in ein Gebäude am Berufskolleg an der Felix-Roeloffs-Straße ein. Die Täter warfen im Bereich der KFZ- und Technikerwerkstatt ein Fenster ein und verschafften sich damit Zutritt ins Gebäude. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei machten die Eindringlinge jedoch keinerlei Beute.
Bis heute haben die Bildungsscheck-Beratungsstellen der Region fast 9000 Schecks ausgegeben.
Punkt 11.11 Uhr ergab sich am Donnerstag die Kaarster Verwaltungsspitze schicksalsergeben der fordernden Möhnen-Schar. Der Verlust des Rathausschlüssels führte auch zum Verstandes-Verlust : So warf Kämmerer Heinz Dieter Vogt lachend (Schoko )- Geldscheine unters Narrenvolk.
Urlaubsplanung kann nie früh genug beginnen. Und so gab der langjährige WDR-Intendant Fritz Pleitgen am Mittwoch Abend mehr als hundert Zuhörern beim Rotary Club Neuss bereits jetzt mit auf den Weg, dass „es sich nicht lohnt, 2010 den Urlaub außerhalb Deutschlands zu verbringen“.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar auf 12 758 Frauen und Männer angestiegen.
Bei dieser Aufstellung schnalzt der Fußballfan zwischen Marienbaum und Rheinhausen mit der Zunge. Anlässlich seines 50-jährigen Geburtstages hat Bodo Krüger, aktuell Trainer der Fußball-A-Junioren des VfL Repelen, ehemalige Kicker zu einem Allstar-Spiel eingeladen.
Uneingeschränkt karnevalstauglich erwiesen sich jetzt wieder die Jecken aus Garzweiler und Umgebung.
Seit Tagen machte das Gerücht die Runde, wonach die Rommerskirchener Narrenheere zum gemeinsamem Rathaussturm ansetzen würden.
Der Landesbetrieb Straßenbau plant jetzt den Ausbau der A 57 für den Abschnitt zwischen Autobahnkreuz Meerbusch und An- schlussstelle Krefeld.
Auf der eisglatten Landstraße 381 sind gestern Morgen zwei Autos zusammengestoßen. Beide Fahrer wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Wie die Polizei weiter mitteilte, war die Unfallstelle eine Stunde lang gesperrt. Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass sich in den kommenden Tagen erneut Glatteis bilden kann. Deshalb der Appell: Geschwindigkeit und Fahrweise anpassen.
Die beiden Chefs des Rheinischen Landestheaters, Ulrike Schanko (Intendantin) und Dirk Gondesen (Verwaltungsdirektor), haben gemeinsam einen Bedarfsplan für die Bühne entworfen .
Kelzenberg (usch) Eine 21-jährige Frau ist gestern Morgen anscheinend vom Glatteis überrascht worden. In Kelzenberg, auf dem Verbindungsweg nach Stessen, kam sie mit ihrem Wagen in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Auto blieb im angrenzenden Feld auf dem Dach liegen. Wie die Polizei mitteilte, war sie mit nicht angepasster Geschwindigkeit gefahren. Glücklicherweise zog sie sich nur leichte Verletzungen zu und konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Die Vorkarnevalsfreude haben sich die Erstliga-Fußballer von VVV Venlo mit der 0:5-Heimklatsche gegen Heracles Almelo selbst verdorben. Und wenn sich VVV Sonntag bei Sparta Rotterdam nicht hundert Prozent besser präsentiertn als gegen Almelo, dann dürften die restlichen Karnevalstage (Limburg gilt in den Niederlanden als die Hochburg des Karnevals) für die Venloer Spieler vollends in Wasser fallen. Denn nur noch ein Pünktchen liegen die Mannen von André Wetzel von einem Platz, der am Ende den Gang in die Playoff-Spiele bedeuten würde, entfernt. Vier Punkte sind es zum letzten Platz, der zum Saisonende den sofortigen Abstieg besiegelt.
UWG und Grüne haben sich gestern eilends von der Vorstellung distanziert, sie könnten bei der Kommunalwahl 2009 einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Albert Richter (SPD) unterstützen. „Das ist völlig absurd, vielleicht aber das Wunschbild des stellvertretenden Bürgermeisters Richter“, teilte UWG-Fraktionschef Ulrich Menn mit.
Im Schatten des Westdeutschen Meisters, Andreas Thönnissen (ASV Süchteln), haben sich die anderen Starter aus dem Grenzland bei den Westdeutschen Meisterschaften der Schülerinnen und Schüler gut geschlagen.
Vor 26 Jahren wäre Adi Rosenbaum an diesen Zahlen verzweifelt. Damals richtete er mit der DJK Gnadental die Deutschen Meisterschaften im Crosslauf auf der Neusser Galopprennbahn aus.
Die Waldsporthalle ist gesperrt, das anstehende Heimspiel gegen den EHV Aue am 5. Februar erst einmal abgesagt.
Mehrfach musste die Polizei gestern bei Schlägereien eingreifen. Nach einer Auseinandersetzung in einem Bus an der Nordstraße wurde gegen 15.30 Uhr ein 15-Jähriger volltrunken aufgegriffen und dem Jugendamt übergeben.
Bürgermeister Strunk und Ratsmitglieder allein zu Haus: Nach einer hoch kontrovers geführten Diskussion lehnte die CDU-Stadtmitte die Bebauung des Ostwalls ab.
CDU-Ratsfrau Marlene Kloep machte aus ihrem Herzen keine Mördergrube: Die Kultur im Rat sei haarsträubend, weit und breit die längste Sitzungsdauer, Wortbeiträge wiederholten sich von den Fachausschüssen bis zum Rat zum Teil wörtlich, einige Kollegen bereiteten sich nicht mehr vor, was durch das Fragenbombardement auf die Verwaltung erkennbar werde; viele verhielten sich doppelzüngig und scheinheilig. Marlene Kloep: „Da krieg’ ich das Kotzen und möchte die Brocken hinschmeißen.“ Solchen Situationen gingen an die Nerven, so dass der Antrag auf „Schluss der Debatte“ erklärbar sei. Frau Kloep lieferte in der Versammlung des CDU-Stadtverbandes Xanten-Mitte diese impulsive Erklärung, weil auf der Tagesordnung die Diskussion zum von Parteimitglied Herbert van Hall erhobenen Vorwurf stand, der CDU mangele es an Diskussionsbereitschaft. Nach der vorausgegangenen lebhaften Diskussion um die Ostwallbebauung glaubte das niemand, weshalb dazu kein weiterer Gesprächsbedarf bestand.
Während es in Köln seit Mittag leicht regnete, hatten die „Nökercher Jecke“ mehr Glück mit dem Wetter. Kassierer Toni Weckauf war am Spätnachmittag recht zufrieden, meinte aber schmunzelnd: „Ein guter Kassierer darf eigentlich nie zufrieden sein.“ Die stellvertretende Vereinsvorsitzende Annette Pega strahlte: „So viel war letztes Jahr längst nicht los.“
Oberbürgermeisterin Beate Wilding übergab den Schlüssel zu ihrem Haus gestern an die weiblichen Jecken.Im kleinen Sitzungssaal gab's statt trockener Verwaltungs-Vorlagen Bier und Ballermann-Musik.
Nettetals Bürgermeister Christian Wagner war erstmals froh, dass Möhnen das Rathaus stürmten. Drinnen trieben Putzgeschwader ihr Unwesen. Die Pommerschen Regimenter des neuen Beigeordneten verirrten sich.
Auf die Tresore mit dem Wechselgeld hatten es bislang noch unbekannte Einbrecher in der Nacht zu gestern in einem Kaufhaus an der Sandstraße abgesehen. Im Keller hatten sie laut Polizei die Scheibe zu einem Verkaufsraum eingeschlagen und einen Tresor gewaltsam geöffnet. Sie erbeuteten mehr als 1000 Euro sowie mehrere Computer-Spiele aus den Regalen. Bei einem weiteren Tresor im Erdgeschoss scheiterten sie. Eine Mitarbeiterin hatte gegen 6.15 Uhr als erste das Geschäft betreten und die Einbruchsspuren in einem Hinterzimmer festgestellt.
Das närrische Treiben machte gestern auch vor Schlebusch und Lützenkirchen nicht halt. Die Jecken waren beim Altweiberkarneval von Grün-Weiß im Biergarten von Haus Ferger am Lindenplatz beim Auftritt der "Flöckchen" nicht mehr zu halten.
Das Sparkonzept ist ein Tritt auf die Gebührenbremse. Bürgermeister Heinz-Josef Dick informierte über geplante Friedhof-Schließungen und Umbettungen — und linderte die Befürchtungen und Sorgen vieler Bürger.
Die Schar der alten Weiber in Hünxe war übersichtlich. Aber Größe ist nicht alles. Wie in den großen rheinischen Karnevalshochburgenmachten sie vor der Obrigkeit keinen Halt. Das Rathaus wurde im Sturm genommen und der Bürgermeister um einer Krawatte kürzer gemacht.
Auch in Wassenberg eroberten gestern die Narren im Verbund mit den jecken Weibern den Stadtschlüssel. Die Tarnung als Wikinger half Bürgermeister Winkens wenig. Er gab sich schnell geschlagen.
Über 500 Jecke ließen sich es mit den Kalkstadt Narren im „Money-Tempel“ gutgehen.Die Stimmung war dank des bunten Programms bestens. Der Erlös ist für die Wülfrather Tafel bestimmt.
Sie kamen plötzlich - aber nicht ganz unerwartet: Die Möhnen bliesen gestern zum Altweibersturm auf die Rathäuser in der Kreisstadt und im Grenzland. Es wurde gebützt und geschnibbelt die Männerfestungen fielen reihenweise.
Ein weitgehend verkohltes Wrack blieb von dem VW übrig, der gestern Nachmittag im Parkhaus unter dem Rathausplatz Feuer gefangen hatte. Zeugen hatten beobachtet, wie zwei Jugendliche Knallkörper unter den Pkw geworfen hatten.
Während die meisten ihren Spaß am Altweweibertreiben hatten, gab es auch Zeitgenossen, die es übertrieben und für Ärger sorgten: So hatte die Polizei im Kreisgebiet alle Hände voll zu tun und zählte bis zum Abend bereits über 50 Einsätze. „Eben das Übliche an solchen Tagen, wie beispielsweise Streitereien“, sagte ein Polizist. Auch bei der Rettungsleitstelle konnte man sich über Arbeitsmangel nicht beklagen — „eben das Übliche“.
Traditionell beginnt mit Altweiber der Straßenkarneval. Und auch in Langenfeld und Monheim stürmen die Jecken das Rathaus. Die Möhnen schärften auch hier ihre Scheren und begaben sich auf Krawattenjagd.
Borussias U19 hat die dritte Runde des Niederrheinpokals erreicht. Gegen den Konkurrenten aus der A-Junioren-Bundesliga, Fortuna Düsseldorf, siegte die Elf von Trainer Uli Sude mit 4:1.
Er bekam im Ziel einen leeren Becher in die Hand gedrückt. „Und wo gibt es denn etwas zu trinken?“, fragte der durstige Pascal Meißner, der sich allmählich erholte. Beim Zehn-Kilometer-Straßenlauf der LGM in Hardt war der Refrather einem sicheren Sieg entgegen gelaufen. Der 24-Jährige distanzierte dabei seinen vier Jahre jüngeren Vereinskameraden Simon Dahl mit 32:38 zu 33:48 Minuten. „Auf jeden Fall haben wir einen Doppelerfolg herausgelaufen“, freuten sich die beiden.
Das Spitzmaulnashorn Davu aus dem Krefelder Zoo wird nun doch nicht in einen Zoo im estnischen Tallinn umziehen. Wie die Zooleitung gestern mitteilte, hat sich mittlerweile der Zuchtbuchführer der Spitzmaulnashörner gemeldet, der Davu an einen Zoo in Tschechien vermittelt hat. Davu wird jetzt in den Zoo Dvur Králové nordöstlich von Prag vermittelt. Dieser Zoo ist laut Direktor Dr. Wolfgang Dreßen bekannt für seine exzellente Nashornzucht. Der Transport von Nashörnern kostet zwischen 7000 und 10 000 Euro.
Mit einem Messerstich in den Bauch ist am Mittwochabend ein 34-jähriger Mann in einem Wohnheim an der Rosenhügeler Straße schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war es zwischen dem 34-Jährigen und einem 46 Jahre alten Konkurrenten — beide waren betrunken — zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf der ältere der beiden Männer mit einem Messer auf den jüngeren losging. Die Polizei nahm den Täter fest.
Der Chefarzt für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin am Sana-Klinikum, Prof. Dr. Herbert Löllgen, ist gestern nach mehr als 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand gegangen. Sein Nachfolger wird zum 1. März 2008 Prof. Dr. Uwe Wiegand.
Der Familie Steden sind die Karnevalstage gründlich verdorben. Und das liegt nicht allein an dem Brand in ihrem 60 Quadratmeter großen Wochenendhäuschen in Neuwinkel, der am Mittwoch ausgebrochen war.
Ein Mann als Obermöhne, ein Bürgermeister ohne Macht, ein tanzender VKV-Vorsitzender: Wenn die Voerder Närrinnen die Regentschaft übernehmen, bebt der Rathausplatz — und die Männer müssen tun, was die Damen von ihnen verlangen.
Bei den Westdeutschen Schüler-Meisterschaften in Mennighüffen verlor Franziska Rütten vom TuS Jahn erst im Achtelfinale gegen Ramona Szametat (Bärbroich) 1:3. Mark Peiffer vom TTC Rheindahlen sicherte sich in den Gruppenspielen mit nur einem Satzverlust den ersten Platz.
Walsum (RP) Gleich zwei Lehrer der Gemeinschaftshauptschule (GHS) Ludgerusstraße wurden gestern in den Ruhestand verabschiedet. Mit Schulleiter Paul Ribbeck verliert nicht nur die Schule einen engagierten und beliebten Lehrer, der über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Als kompetente Führungspersönlichkeit verstand es Ribbeck seit Jahren, sein Umfeld immer wieder für eine engagierte Arbeit zu motivieren. Obwohl man ihn als „Arbeitstier“ kennt, war sein Einsatz dabei stets von Herzlichkeit und menschlichem Augenmaß geprägt. Nach seiner Lehrertätigkeit an der Frankenschule arbeitete Ribbeck als Konrektor an der Hauptschule Goerdelerstraße. 1987 übernahm er dann als Rektor die Schulleitung der damaligen GHS Dittfeldstraße, mit der er 1988 in das Gebäude an der Ludgerusstraße wechselte.
Karneval und Heilige Messe — passt das überhaupt zusammen? Das passt. Wie gut sogar, das erläuterte gestern St. Arnold-Janssen-Pfarrer Günter Hoebertz im Gespräch mit RP-Redakteur Thomas Claaßen.
Ein unbekannter Autofahrer befuhr am Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr mit einem Ford Escort die Straße Asperberg in Richtung Triftstraße. In einer Kurve geriet der Fahrer des dunklen Escort auf die Gegenfahrbahn, nachdem er offenbar gerade einen Fahrschulwagen überholt hatte. Ein entgegen kommender 18-jähriger Golffahrer aus Uedem musste sein Auto stark abbremsen und nach rechts lenken, um nicht mit dem Escort zusammenzustoßen.
Der Fechtclub Moers richtet am Karnevals-Wochenende die Deutschen Meisterschaften für die Florett-Junioren aus und setzt dabei auf seinen Nachwuchs. Die Einzel-Entscheidung findet morgen in ganz edler Umgebung statt.
Was auf dem Theaterspielplan steht, das wird gespielt — zumindest was das Orchester betrifft. Die Niederrheinischen Sinfoniker haben in absehbarer Zeit keine Beteiligung an den Warnstreiks deutscher Orchester geplant. „Die Stimmung ist friedlich“, sagt Richard Weitz vom Orchestervorstand. „Wir sind in der ersten Welle der Warnstreiks, zu denen die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) aufgerufen hat, nicht berücksichtigt.“
Die weltweite Empörung über einen Karnevalswagen mit der Darstellung von Holocaust-Opfern hat eine brasilianische Richterin dazu veranlasst, eine einstweilige Verfügung gegen das Gefährt zu erlassen.
Bei einem Hallensportfest in der Dortmunder Leichtathletikhalle feierten die A-Schülerinnen des SV Straelen einen gelungenen Einstand in die neue Saison. Annika Polfers lief auf den 11. Platz im 60 m Sprint und qualifizierte sich mit der Zeit von 8,68 Sekunden für die Nordrhein-Hallen-Meisterschaften der Schüler im März in Düsseldorf. Jana Arrets und Sarah de Jong kamen auf 9,06 und 9,78 Sekunden. Den fünften Platz belegte Annika Polfers im Weitsprung mit 4,76 Metern. Hier kamen Jana Arrets und Sarah de Jong auf 4,24 und 3,76 Meter. Drei Nordrhein-Qualifikationen brachte Leonie Merkens aus Dortmund mit nach Hause. Im 60-Meter- Sprint erreichte sie ausgezeichnete 8,10 Sekunden, über 60-Meter-Hürden 9,74 Sekunden und kam schließlich mit der drei Kilo schweren Kugel auf 10,31 Meter. Abgerundet wurde der Nachmittag von einem soliden Auftritt der 4-x-100 Meter Vereinsstaffel. In der Besetzung Sarah de Jong, Jana Arrets, Annika Polfers und Leonie Merkens lief das Quartett in 55,23 Sekunden über die Ziellinie.
Mario Adorf, Ben Becker, Dominique Horwitz — RP-Leser können diese Schauspieler im Kino sehen. Die Rheinische Post verlost 3x2 Freikarten für den Familienfilm „Die rote Zora“, gültig in der ersten Vorstellung im Cinemaxx am Sonntag, 3. Februar, um 12.30 Uhr. Die Karten werden unter allen Anrufern verlost, die sich heute von 14 Uhr bis 14.10 Uhr unter Telefon 02151 6396-10 melden. „Die rote Zora“ ist die Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers von Kurt Held. An der kroatischen Küste um 1930: In einer kleinen Stadt führt ein geheimnisvolles Mädchen mit roten Haaren die Obrigkeit häufig an der Nase herum...
"Das Jugendcafé Markt 13 öffnet wieder", teilte Jugendleiter André Frowein gestern mit. Es habe sich soeben derjenige gemeldet, der für die zerstörte Schaufensterscheibe verantwortlich sei.
Eine Bundesstraße B 51 als Spiel- und die Berliner Straße als Fußgängerzone — bei seinem Streifzug durch die Stadt stellte der „Außerirdische“ Ernst Küchler so einige Veränderungen fest.
Kathrin Piotrowski nahm gestern bei der Deutschen Badminton-Meisterschaft in Bielefeld ohne Mühe die erste Hürde auf dem Weg zum Titelgewinn.
Der Titel ist ein wenig irreführend, denn Radio Mündelheim kann man keineswegs im Radio empfangen. Dafür jedoch können Interessierte sich die Beiträge auf der Internetseite des Bürgervereins Mündelheim unter www.muendelheim.de aufrufen und sich dann anhören.
Rathaussturm in Homberg: Bei frostigen Temperaturen schunkelten und sangen sich die Jecken warm. Für den Stimmungshöhepunkt sorgte Pierre Andre, der aus einem halben Meter Wurst Musik machte.
Nach fünf sieglosen Spielen schreiten die Renovierungsarbeiten bei Handball-Oberligist TG Hilgen voran: Trennung von Sven Hüsemann, Verpflichtung von Philipp Schlösser — und weitere Neuzugänge im Visier.
Diesmal hatte sich Bernd Jansen Verstärkung mitgebracht. Gleich sechs Ratheimer Stadtverordnete unterstützten den Hückelhovener Bürgermeister.
„Ganz schön warm heute, was?!“, kicherte gestern ein Jeck mit bunter Fliege, aber das meinte er natürlich nicht ernst. Kalt ist sowieso egal, Hauptsache trocken, sagten sich die Wiever und schunkelten sich auf Touren.
Beim Erkelenzer Altweibertreiben vor dem Altern Rathaus erlebten die Narren einen Stierkampf. Inge I. erwies sich dabei als mutige Prinzessin. Die Ratsleute marschierten als Toreros und Flamencotänzer auf.
Sie gehören beim Altweibertreiben wie selbstverständlich dazu: Die Möhnen mit ausgefallenen Masken und wunderschönen Kostümen. Ihren Anblick gab es in den vergangenen Jahren in „Möhnelenz“ eher selten. Dass diese Tradition nun wieder auflebt, dafür haben die neuen Möhneleut gesorgt. RP-Mitarbeiterin Eva Weingärtner sprach mit Möhnefrau Uschi Skibba über den Brauch.
Wesel/Hamminkeln Fußball-Bezirksligist BW Wesel schoss sich am Mittwochabend für das Pokal-Derby gegen den Liga-Rivalen PSV Wesel warm, das morgen, 14.30 Uhr, im Lippestadion steigt. Die Zebras gewannen ein Testspiel gegen GW Lankern, Tabellenvierter in der Kreisliga A, unerwartet hoch mit 8:0 (2:0). „Die Mannschaft hat vor allem in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt. Das hat Spaß gemacht“, sagte Paul Schmitz, Vorsitzender von BW Wesel.
Was auf dem Theaterspielplan steht, das wird gespielt — zumindest, was das Orchester betrifft. Die Niederrheinischen Sinfoniker haben in absehbarer Zeit keine Beteiligung an den Warnstreiks deutscher Orchester geplant. „Die Stimmung ist friedlich“, sagt Richard Weitz vom Orchestervorstand, „Wir sind in der ersten Welle der Warnstreiks, zu denen die Deutsche Orchestervereinigung (DVO) aufgerufen hat, nicht berücksichtigt.“ Die Situation sei für die Musiker schwierig: „Wir sitzen zwischen den Stühlen: Die DVO will Druck in die Tarifverhandlungen bringen, der Deutsche Bühnenverein will prüfen, ob Streiks rechtmäßig sind.“
Beim Reit- und Fahrverein Xanten wird am 22. Februar eine Ära zu Ende gehen. Rolf Werle, der 1. Vorsitzende, möchte auf der Hauptversammlung nicht mehr für dieses Amt kandidieren. Im zehnten Jahr führt er an der Spitze die Geschicke des RV Xanten.
An Karneval werden Wünsche wahr. Anna wird zur Königstochter, Paul wird Löwe und Miriam wird Pippi Langstrumpf. Wir besuchten gestern den Kindergarten St. Margareta in Linn. Auch dort hielten kleine Narren Einzug.
Vier Punkte in Flensburg, zwei Monate Fahrverbot und eine Geldbuße von rund 200 Euro — das erwartet jetzt einen 47-jährigen Krefelder, der in einer Tempo-30-Zone mit 82 Kilometern pro Stunde unterwegs war. Polizeibeamte blitzten den Mann in Versmoeld im Kreis Gütersloh. Als Grund für die Raserei gab der Krefelder an, dringend zu einem Gerichtstermin zu müssen. Ob als Anwalt oder Angeklagter, konnte die Polizei gestern nicht mitteilen.
Hochstimmung herrschte gestern im Pfarrsaal von St. Nikolaus. Die katholische Frauengemeinschaft hatte zur Weiberfastnacht eingeladen und 150 jecke Damen erlebten ein vierstündiges Programm mit Lieder, Büttreden, Sketchen und Tänzen. „Wir haben zwischen Nikolaus und Heiligabend abgestimmt, was wir hier bieten wollen“, erzählte Gertrud Goergen, die die einzelnen Beiträge der Mitglieder ansagte.
Eines ist bei aller Geheimhaltung klar: So einen Rathaussturm wie den anno 2008 hat das närrische Volk in Goch noch nicht erlebt. Das Festkomitee Gocher Karneval lädt ein für den morgigen Samstag, 11.11 Uhr, vorm Rathaus. Vizebürgermeisterin Gabi Theissen wird den Verwaltungsbau heftig verteidigen.
fürs jecke Volk!
Gerade am Start und schon ein ganz großer Gocher Publikumsliebling: das Vrouwenpoort-Tanzcorp. Garantin des Erfolges ist Trainerin Larissa Schäfer, selbst leidenschaftliche Tänzerin und Lebensgefährtin von Prinz Uli II. Daniels.
Kein Prinzenpaar, kein Dreigestirn, dafür ziemlich eisiger Wind — doch der harte Kern der Leichlinger Jecken ließ sich nicht verdrießen. Auf dem Marktplatz im Brückerfeld wurde munter die Eröffnung des Straßenkarnevals gefeiert.
Mini-Dorenburgwald und Sperrgitter hielten das Vinkrather Kinderprinzenpaar gestern beim Sturm auf das Grefrather Rathaus nicht auf. Mit Hilfe von Vampiren eroberten sie das Beamtensilo.
Wahnsinn: Sieben Stationen absolvieren GECK, Garde, Prinzenpaar und Fanfarenzug Praest traditionell an Altweiber. Eine Energieleistung, da auch noch getanzt und gesungen wird. Die RP zog ein wenig mit.
Im Oktober löste ich einen „Gutschein für einen unverbindlichen Test einer Artrosilium-Kur“ ein und erhielt 20 Milliliter Tube einer Salbe, die bei Gelenkschmerzen Wunder wirken sollte.
Die Frauen hatten ihren Spaß an der „Doll Eck“ in Unterfeldhaus. Gute Stimmung und Mitschunkeln waren angesagt. In der Erkrather Stadthalle wurde ebenfalls gefeiert.
Die Drogeriekette Rossmann, die in Dinslaken eine Filiale eröffnen wird, sucht noch Mitarbeiter. Die Agentur für Arbeit hilft dem Unternehmen, geeignete Bewerber zu finden. Hertie dagegen baut Personal ab. Im Januar stieg die Arbeitslosenquote an.
Über die närrischen Tage herrscht bei den Verbandsliga-Handballern des ATV Hückeswagen Ruhe an der Verhandlungsfront in Sachen Trainer-Findung.
Es war eine fröhliche Abschiedsfeier für Dr.Ingo Miltz: Der "Gründungsvater" des Michael Ende-Gymnasiums in St.Tönis wurde gestern in den Ruhestand verabschiedet.
Rathaussturm in Kempen, und schon stehen sie wieder auf den Stehtischen — die Aschenbecher. Das sei getreu den Buchstaben des Gesetzes, hieß es, da es sich um eine Brauchtumsveranstaltung handle. Mag sein, ist trotzdem vollkommen daneben. Während der Arbeitszeit müssen die qualmenden Mitarbeiter vor die Tür, die Verwaltungsspitze legt ihnen die Teilnahme an Entwöhnungskursen ans Herz. Doch kaum wird gefeiert, geht die Qualmerei wieder los. Wie soll man da ein Umdenken bewirken? Den meisten Nichtrauchern hat die Altweiberfeier gestern jedenfalls heftig gestunken.
Im Januar stieg die Zahl der Jobsuchenden um fast 400 Personen an. Die Agentur für Arbeit ist dennoch optimistisch, dass in naher Zukunft die Erwerbslosigkeit wieder sinkt. Das Stellenangebot ist weiter auf hohem Niveau.
Am heutigen Freitag (18.30 Uhr) empfängt das Team von Trainer Lothar Huber den Tabellenzweiten der Bezirksliga-Westfalen, Staffel 14, Hedefspor Hattingen am heimischen Kollenberg.
Punkt 11.11 Uhr übergab Oberbürgermeisterin Beate Wilding gestern Vormittag die Macht im Remscheider Rathaus an die Möhnen. Bei der nachfolgenden Ansprache werden wohl Verwaltungsleute und die kleine Schar der Politiker die Ohren gespitzt haben.
Seit Januar werden die meisten Kevelaerer Schulen von der Oberhausener Firma GEWA geputzt. Offenbar so schlecht, dass sich die Schulleiter wegen der verdreckten Räume jetzt an die Stadtverwaltung wandten.
Alles gegeben, aber letztlich doch verloren. Die Rathäuser sind erobert, die Schlüssel in weiblicher Gewalt — die Möhnen haben gestern auch in Rheinberg, Alpen, Xanten und Sonsbeck die Macht erbarmungslos an sich gerissen.
Fortuna Millingen hat das große Los gezogen. Der Deutsche Fußball-Bund hatte auf Initiative von Präsident Dr. Theo Zwanziger nach der Weltmeisterschaft 2006 rund zwölf Millionen Euro für den Bau von 1000 Mini-Spielfeldern in ganz Deutschland zur Verfügung gestellt, um gezielt den Nachwuchs zu fördern. Eines davon wird in den nächsten Monaten am Rande der Millinger Sportanlage an der Bruchstraße errichtet.
Die Weseler Seglerkameradschaft feiert am Sonntag ihr 40-jähriges Bestehen. Sie kann sich wie eh und je auf fleißige Mitglieder verlassen. Der Club hat fast seine komplette Anlage in Eigenleistung errichtet.
Die Grünen im Bezirk begrüßen die Ansiedlung von Lidl am ehemaligen Krupp-Tor 1. Wie berichtet, wurde jetzt ein Bauantrag für die Filiale gestellt.
Interview Morgen Abend findet in der St.-Peter-Kirche Rheinberg eine karnevalistische Messe statt. Grundschulkinder lesen die Fürbitten in Rheinberger Mundart.
Training in den Ferien mit ehemaligen Profis hat Konjunktur. In den ersten drei Tagen der Osterferien kommt Thomas Kastenmeier nach Voerde. Mit dabei ist Thomas Kempe - das Voerder Urgestein.
Das Deichdorf, wie es singt und lacht. Hier gibt’s eine der kernigsten Altweiber-Sitzungen in Wesel. Wie machen sie das nur, so lustig zu sein? Die RP war dabei.
Gestern haben die Jecken die Macht über das Büdericher Rathaus ergriffen: Bürgermeister Dieter Spindler musste seinen Schlüssel abgeben — und die Möhnen rückten mit der Schere an.
Möhneball, die zweite: Das Zentrum des niederrheinischen Altweiberkarnevals war gestern Goch. Von Witz und Sitz strömte das feierwillige Narrenvolk zum Marktplatz. Das Zelt konnte gar nicht groß genug sein...
Die Drogenberatungsstelle des Diakonischen Werks in Dinslaken ist zertifiziert — als erste von 50 Einrichtungen imEvangelischen Fachverband Rheinland-Westfalen-Lippe. Das Team um Gisela Marx nimmt damit eine Vorreiterrolle ein.
Nach der Aufsichtsratssitzung der Zoo gGmbH sind die Führungsstrukturen klar abgesteckt: Dr. Wolfgang Dreßen ist alleiniger Geschäftsführer. Er darf über die Personalie des neuen Prokuristen entscheiden. Zwei Kandidaten sind im Rennen. In wenigen Monaten könnte der Kaufmann starten.
Karneval und Heilige Messe — passt das überhaupt zusammen? Das passt. Wie gut sogar, das erläuterte gestern St. Arnold-Janssen-Pfarrer Günter Hoebertz im Gespräch mit RP-Redakteur Thomas Claaßen.
Niersia Katja ist eine ziemlich schlagfertige Prinzessin. Immer einen kessen Spruch auf den Lippen, und das gerade an Altweiber. Als sie gestern ins Jugendförderungswerk kam, hatte sie sich eine leuchtend rote Perücke aufgesetzt — Altweiber ist schließlich Tag der Damen.
Narren im Beamtentempel: Hatte im Vorjahr der Landadel in eleganten Roben, tief verschleiert und mit extravaganten Kalabresern das Rathaus fest in der Hand, gab sich heuer ein Hofstaat von Fürstinnen, Gouvernanten, Narren, Köchen und Gärtnern die Ehre.
Fußball-Oberligist 1. FC Kleve hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der griechische U20-Nationalspieler Grigorios Psarris, der bereits mehrfach am Training teilnahm, wurde offenbar bereits am 17. Januar von den Rot-Blauen verpflichtet. Eine offizielle Bestätigung des Transfers gab es erst gestern.
Halt Pohl! In Mönchengladbach haben es die alten Weiber geschafft. Sie stürmten die Rathäuser der Stadtteile und haben die Macht übernommen.
Schwimmen: Zahlreiche persönliche Bestzeiten und Platzierungen für die Youngsters aus Kleve.
Wegen des Veilchendienstagszuges sind am 5. Februar ab 11.40 Uhr die Straßen des Zugweges in der Mönchengladbacher Innenstadt für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine weiträumige Umleitung sei ausgeschildert, so die Stadt gestern. Während der Sperrung darf niemand in das Gebiet hinein oder aus dem Gebiet heraus fahren. Der Durchgangsverkehr sowie die Linienbusse der NVV werden in Fahrtrichtung Berliner Platz bzw. Kreuzung Waldnieler Straße/Sternstraße jeweils über den Straßenzug Burggrafenstraße, Markgrafenstraße, Landgrafenstraße, Brunnenstraße, Rheydter Straße und Hofstraße geführt. Der Zug wird in diesem Jahr über die Lürriper Straße, Jenaer Straße, Rathenaustraße, Lüpertzender Straße, Bleichstraße, Speicker Straße, Hittastraße, Aachener Straße, Alter Markt, Hindenburgstraße, Bismarckstraße, Regentenstraße, Eickener Straße, Hindenburgstraße, Europaplatz und Goebenstraße ziehen.
Die Weseler Altana AG hat das erste Geschäftsjahr als reines Spezialchemieunternehmen erfolgreich abgeschlossen. Wie Altana mitteilte, stieg der Umsatz im abgelaufenen Jahr um 86 Millionen Euro (plus sieben Prozent) auf 1,380 Milliarden Euro. Dabei trug das Auslandsgeschäft mit 1,140 Milliarden Euro zum Gesamtumsatz bei und unterstreicht damit die internationale Positionierung des Unternehmens.
Sina Lindau, Nachwuchs-Tennisspielerin aus Voerde, hat sich bei den Verbandsmeisterschaften des Tennisverbandes Niederrhein den Titel der Juniorinnen U12 gesichert. Bereits im vergangenen Sommer war Sina Lindau, die für den TC BW Flüren aufschlägt, in Dinslaken Niederrheinmeisterin der U11-JUniorinnen geworden. In Essen setzte sich nun ohne Satzverlust gegen die gesamte Konkurrenz durch. Im Finale schlug sie Anne Kurzweil in einem knappen Match mit 7:6 und 7:6.
Rathaussturm in Kleve: Gegen 10.15 Uhr wird am Samstag ein Festumzug mit etwa 200 Personen vom Fischmarkt über die Große Straße — Kavarinerstraße bis zum Rathausvorplatz durchgeführt. Der Parkplatz vor der Stadtverwaltung (Rathaus) ist bis nach Beendigung des Rathaussturmes gesperrt. Innerhalb des Parkbereiches ist ein Haltverbot eingerichtet. Das Abstellen von Kraftfahrzeugen ist unzulässig.
Am Samstag, 2. Februar, findet in Walsum in der Halle am Driesenbusch ein Karnevalsturnier des TV Aldenrade statt. Ausrichter ist die erste Damenmannschaft des TVA. Beginn der Veranstaltung ist um 13 Uhr, der „Schlusspfiff“ ist für 18 Uhr geplant. Neben Spielen in Verkleidungen stehen noch einige Extra-Spielchen auf dem Programm, die nicht direkt mit Handball zu tun haben. Zudem wird unter den teilnehmenden Spielerinnen und Spielern auch die Möhnekönigin und der dazu passende König gesucht. Für das leibliche Wohl ist seitens des Veranstalters bestens gesorgt. Alle Handball- und Karnevalsfans sind herzlich zu diesem Turnier eingeladen. Im Anschluss an das Turnier folgt noch eine Party im Vereinsheim des TVA an der Schulstraße.
Ulof I. ist der erste Leverkusener Karnevalsprinz, der mit einem Mini-Bagger durch die Fußgängerzone gefahren ist — und das auch noch mit großem Geschick.
Schrill gefärbte Haare waren eindeutig der Renner der Saison bei der großen Kinder-Tanzparty. Gut 200 kleine Gäste feierten ausgelassen den ersten der tollen Tage — ohrenbetäubend und mit viel "Heukeshowwen Alaaf".
Jetzt hilft nur noch ein Megaphon. In den vergangenen Wochen, durchzogen mit zahlreichen Auftritten auf vielen Bühnen, hat seine Stimme hörbar gelitten, doch den Endspurt schafft er noch locker: Wegbergs Prinz Mario (Müller) weiß sich eben zu helfen, vor allem beim gestrigen Sturm auf das Rathaus mit der KG Flöck op und der Dorfgemeinschaft Hei on Klei. Flöck op-Präsidentin Sonja Rotter erging es nicht viel besser als dem Prinzen, auch ihre Stimme klang heiser.
Je kleiner der Narrenzug, desto größer die Altweiberparty. Der närrische Lindwurm, der sich gestern durch die Dinslakener City schlängelte, ist extrem klein, geradezu winzig. Um so größer war die Stimmung auf dem Altmarkt.
Drei Jahrzehnte lang hat Heinz-Peter Helmer das kulturelle Leben in Mettmann entscheidend geprägt. Kollegen aus der Verwaltung, der Musikschule, der Feuerwehr und dem Mettmanner Kulturleben bereiteten ihm gestern im Rathaus einen herzlichen Ausstand als Leiter des Fachbereichs 4. Ab heute wird die Verwaltungsfachfrau Marion Buschmann aus Erkrath seinen Schreibtisch übernehmen.
Tischtennis: Bei den Westdeutschen Schülerinnen-Meisterschaften in Mennighüffen feierte das Klever WRW-Talent große Erfolge.
Im Sportkegeln gibt es lediglich zwei Ergebnisse: Entweder enden die Spiele 3:0 oder 2:1. Diese Rechnung funktioniert so: Zwei Zähler hat zunächst einmal die Mannschaft sicher, die in der Endabrechnung die meisten Holz (Punkte) gesammelt hat.
BTB Aachen — Mettmann Sport (Damen) 28:30 (17:14). (RP) Geglückter Pokalauftritt für die Mannschaft von Trainer Christoph Schon: Mit dem Sieg beim ambitionierten Tabellenzweiten der Oberliga Mittelrhein DJK BTB Aachen zogen die Regionalliga-Handballerinnen von ME-Sport damit wie schon im Vorjahr in die 2. WHV-Pokalrunde ein. Allerdings bedurfte es bei den spielerisch starken Gastgeberinnen, die sich bei vier Punkten Rückstand zum Spitzenreiter TV Strombach noch leichte Chancen auf die Meisterschaft ausrechnen, schon eines enormen Kraftakts, um nicht frühzeitig die Segel zu streichen.
Bürgermeister Bodo Nowodworski rückte nach längerem Zögern den Schlüssel heraus.Beim Kreis feierten 400 Narren Altweiberfastnacht. Das Rauchverbot wurde kontrolliert und eingehalten.
Unbekannte Täter brachen am Dienstag zwischen 17.30 und 19 Uhr in ein Haus an der Straße Zum Königsberg in Lövenich ein. Wie die Polizei berichtet, durchsuchten die Einbrecher die Wohnung und stahlen Geld.
Bützchen hier — und Bützchen da: Traditionell trafen sich die jecken Solinger Frauen zur Altweiberfastnacht im Walder Rundling und auf dem Ohligser Marktplatz. Viele ziehen die ganz besondere Atmosphäre in ihrem Stadtteil den Karnevalshochburgen vor.
Die Terrassentür eines Hauses an der Straße Hinter den Hecken in Granterath hebelten Unbekannte am Mittwoch zwischen 14 und 23.45 Uhr auf. Das berichtet die Polizei. Die Täter durchsuchten die Wohnung und stahlen Schmuck.
Nachdem sie eine Seitenscheibe an einem Pkw Toyota, der auf dem Marienweg stand, eingeschlagen hatten, entwendeten Unbekannte am Mittwochnachmittag aus dem Fahrzeug eine Damenhandtasche. In der braunen Tasche befanden sich neben Ausweisdokumenten auch Bargeld und ein Handy. Auch an einem VW Touran, der auf der Brückstraße geparkt stand, wurde am Mittwoch nach 15 Uhr eine Seitenscheibe eingeschlagen. Auch dort erbeuteten die unbekannten Täter eine Damenhandtasche samt Bargeld und Ausweisdokumenten.
Unbekannte drangen am Mittwoch zwischen 18 und 18.20 Uhr in ein Haus an der Theodor-Heuss-Straße ein. Die Täter ließen laut Polizeibericht einen Tresor samt Bargeld mitgehen.
Gestern war um 11 Uhr Schluss mit Verwaltungsarbeit. Die Möhnen hatten das Ruder im Rathaus übernommen. Ausgelassen liefen sie durch die Gänge, animierten auch den letzten Pflichterfüller zum närrischen Ungehorsam.
Die Polizei meldet mehrere Einbrüche: Während sich am Mittwoch zwischen 18 und 19 Uhr in einem Einfamilienhaus am Auguste-Piccard-Weg eine Bewohnerin im Dachgeschoss aufhielt, brachen Ganoven die Tür auf. Was sie mitnahmen, steht laut Polizei noch nicht fest. Die Frau hatte nach eigenen Angaben zwar laute Geräusche wahrgenommen, dachte aber, dass diese vom Nachbarhaus her kamen. In der nacht zu gestern wurde in eine Firma an der Lise-Meitner-Straße eingebrochen. Der oder die Täter hebelten die Eingangstür und anschließend mehrere Bürotüren auf. Nach bisherigen Erkenntnissen erbeuteten sie nur einen geringen Bargeldbetrag. In der gleichen Nacht war auch eine Firma an der Siemensstraße betroffen. Dort drangen der oder die Täter gewaltsam durch ein Erdgeschossfenster ein, brachen sie eine weitere Tür auf und durchsuchten mehrere Schränke. Bislangsei nur bekannt, dass die Täter einen geringen Bargeldbetrag stahlen.
Seit Januar werden die meisten Kevelaerer Schulen von der Oberhausener Firma GEWA geputzt. Offenbar so schlecht, dass sich die Schulleiter wegen der verdreckten Räume jetzt an die Stadtverwaltung wandten.
Ursula Hebrock kündigte an, dass sie aus Altersgründen im März nicht wieder für den Vorsitz des Stadtkulturverbands kandidieren wird. „Wir haben Glück, dass es genügend junge Leute gibt, die diese Arbeit gut weitermachen können“, sagt sie. Namen will Hebrock noch nicht nennen. Für nächste Woche stünden noch letzte klärende Gespräche mit den Kandidaten an.
Zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung kam es am Mittwochabend gegen 19.40 Uhr zwischen zwei Männern in einem Wohnheim an der Rosenhügeler Straße.
Erst wurde die RP-Redaktion in Rees lahm gelegt. Dann war das Rathaus an der Reihe. Die Möhnen kannten gestern keine Gnade. Da half es auch nicht, dass sich das Bürgerhaus in eine römische Festung verwandelt hatte.
Achtung, jetzt wird es kompliziert. Weil Büchereileiter Thomas Dierkes in eklatanter Weise gegen die Kleiderordnung verstieß und sich weigerte, ein Planschbecken um den Bauch zu tragen, wurde er von Halderns Präsident Bernd Börgers entlassen. Damit die Leseratten nicht auf die Bücherei verzichten müssen, übernimmt jetzt Bäckergattin Eva Jansen die Leitung der Bibliothek. Die ist nämlich gelernte Buchhändlerin und für die Aufgabe wie geschaffen. Damit in der Bäckerei Jansen weiter alles glatt läuft, will Bernd Börgers künftig beim Spülen helfen. Auch für Thomas Dierkes wurde ein neuer Job gefunden. Er darf beim REWE-Markt Schapfeld Getränkekisten stapeln, schließlich gehört die Frau des Chefs mit zur Fantruppe des Halderner Prinzenpaares.
Das Duisburger Orchester trat bei einer Probe in den Warnstreik. Grund: Die Tarifparteien haben sich nicht auf einen neuen Vertrag geeinigt. Die Bergischen Symphoniker streiken jedoch nicht.
Beim Schülerprojekt „Auf der Suche nach...“ kommen Jugendliche aus weiterführenden Schulen in Erkrath und Haan in Kontakt.Achtklässler werden in Zusammenarbeit mit der Suchthilfe BIZ der Diakonie zu Moderatoren ausgebildet und lernen Konsumprofile kennen.
Noch zu Jahresbeginn hatte es gut ausgesehen: Anders als in anderen Städten der Region war die Zahl der Arbeitslosen in Hückeswagen auch im Dezember rückläufig. Nun hat die allgemeine Entwicklung anscheinend auch die Schloss-Stadt eingeholt.
Jetzt trafen sich die Mitgleider des Konzerchores Concordia in der Rheinhauser Erlöserkirche zu ihrer Mitgliederversammlung. Der Vorstandsvorsitzende Herbert Penn führte durch die Veranstaltung.
57 junge Menschen suchen seit dem Sommer noch eine Ausbildungsstelle. Der Metallbaubetrieb von Thomas Blau hat im Nachvermittlungsgeschäft den geeigneten betrieblichen Nachwuchs gefunden.
Glück gehört dazu. Und auch nach dem offiziellen Ende des Ausbildungsstellenmarktes Ende September vergangenen Jahres ist noch viel Bewegung auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Das zeigen die Zahlen, die Konsenspartner — da zu gehören unter anderem die Kreishandwerkerschaft und die Arbeitsagentur — unter Federführung der Industrie- und Handelskammer lassen nichts unversucht, jedem Jugendlichen ein Ausbildungsangebot zu unterbreiten. Mit Blick auf den sich weiter verschärfenden Fachkräftemangel in Industrie und Handwerk kann man ohnehin nur allen Unternehmen raten, rechtzeitig für den betrieblichen Nachwuchs zu sorgen. Wer das unterlässt, wird schon in naher Zukunft die Quittung dafür bekommen.
Schule ist aus: Hanne Eckhardt wurde gestern am Mühlenweg verabschiedet, am Berufskolleg Wesel der Vize-Chef Volker Hülk. Zeit für ihre Leidenschaften: Die SPD-Ratsfrau macht mehr Politik, er geht nach Potsdam.
Altweiber stand am Berufskolleg in Wesel ein Mann im Mittelpunkt. Der stellvertretende Schulleiter Volker Hülk wurde gestern Abend während einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Der 65-Jährige kam 1995 als „Vize“ an die Schule. Der gebürtige Stuttgarter unterrichtete Maschinenbautechnik.
Die Nachtwächter der Stadtoberen vermochten sich dem Ansturm nicht zu erwehren. Im Sitzungssaal wurde geschunkelt und gesungen, bis der Bürgermeister den Stadtschlüssel herausrückte.
Man nehme eine Maske, einen Hut und schrecklich altmodische Klamotten — und fertig ist die Möhne. RP-Mitarbeiterin Stefanie Sandmeier mischte sich gestern in Giesenkirchen unter die "alten Weiber" und half beim Rathaus-Sturm.
Für Beate, Marianne, Margit und Bärbel war’s das erste Mal. Als wilde Freibeuterinnen stürmte das fröhliche Quartett vom Weseler Finanzamt gestern um 11.11 Uhr zusammen mit hunderten Möhnen ins Rathausfoyer.
Landes-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann wirbt beim Neujahrsempfang der Schermbecker CDU für eine breit angelegte Bildungsoffensive. Bürgermeister Grüter unterstreicht den Wert kommunaler Zusammenarbeit.
Ilek, Leader, Regionale: Schermbecks Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter verwies beim CDU-Empfang auf diese Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raumes, um für weitere interkommunale Zusammenarbeit zu werben. „Wir sollten nicht als Wettbewerber, sondern als Region auftreten“, betonte Grüter. Die Fortschreibung des Gemeindeentwicklungsplans, die derzeit in Arbeit ist, bleibe im laufenden Jahr ein „Schlüsselthema“, sagte der Bürgermeister. Um alle Vorschläge aufzuarbeiten, seien noch zwei Sitzungen des Arbeitskreises erforderlich, in dem Politik, Verwaltung und Bürgerinitiativen nach Lösungen suchen — vor allem für die Verkehrsprobleme im Ortskern.
Dem Sturm der „alten Weiber“ konnte Polizeidirektor Utz Schmidt gestern nicht standhalten: Punkt 11.11 Uhr übergab Polizeidirektor Utz Schmidt das Regime der Behörde in die Hand der Jecken. Der Polizeichef und der Leiter des Leitungsstabs ergaben sich und ließen sich entführen. Da Schmidt als Häftling getarnt war, retteten ihn auch seine Mannen und Frauen auf der Wache und im Kriminalkommissariat nicht. Das rot blinkende „Unschuldig“ an seiner Sträflingskleidung nutzte ihm auch nichts, das behaupten schließlich alle! Die Jecken nahmen den Polizeichef einfach mit. Auch Pressesprecher Wolfgang Wiese ergab sich in sein Schicksal und nun sind auch auf der Pressestelle der Kreispolizei — zumindest einmal im Jahr wirklich offiziell — die „alten Weiber“ an der Macht.
An den tollen Tagen wird viel gesungen. Aber was? Vor allem die Schlager aus Kölle sind beliebt. Das kleine Rheinberg hat eine eigene Liedtradition. Was auch nicht alltäglich ist. Udo Jansen kennt sich aus mit Karnevalsliedern. Der Rheinberger leitet den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Rheinberg. Die Kapelle spielt seit Menschengedenken bei den Büttensitzungen der Rhinberkse Jonges.
Ein 40-jähriger Autofahrer ist gestern Morgen bei einem Unfall auf der B 57 verletzt worden. Laut Polizeibericht kam er gegen 5.30 Uhr kurz vor Schriefersmühle wegen Reifglätte von der Fahrbahn ab. Der Pkw schleuderte im weiteren Verlauf von der Leitplanke zurück auf die Fahrbahn und kam schließlich nach 65 Metern zum Stehen. Der Fahrer musste ins Krankenhaus. Insgesamt wurde der morgendliche Berufsverkehr wenig von der Winterglätte beeinträchtigt. Die Leitstelle berichtete von „normalem Einsatzaufkommen“.
Vor 135 Jahren gab es den ersten Rosenmontagszug in der Seidenstadt. Der hatte allerdings nicht das Zeug zum Dauerbrenner: Krefelds zweiter Rosenmontagszug ließ mehr als 20 Jahre auf sich warten. Wer jeck war und wer kriminell, entschieden Polizei-Executiv-Beamten.
Der Sportkegler-Verein Rees absolviert zurzeit die erfolgreichste Saison seit der Gründung im Jahr 1982. Für die Triumphe in den Niederrhein-Ligen ist eine große Sportlerfamilie zuständig — im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach 22 Jahren in der Bedburg-Hauer SPD wirf Theo Interbieten das Handtuch: Das Hasselter SPD-Urgestein hat gestern seinen Austritt aus der Partei erklärt. Auch wird er nicht der mehr der SPD-Fraktion angehören: „Ich bin dann neben Peter Driessen nicht mehr der einzige Fraktionslose im Bedburg-Hauer Rat“, sagte er gestern im RP-Gespräch.
Als "systematische Diskriminierung" wertete Bürgermeister Gerhard Gottwald gestern das Vorgehen von Disko-Betreiber Jörg Johannböke, der für eine Schülerparty im "Brösel's" eine "Ausländerliste" sehen wollte.
Fast jeden Morgen staut sich der Verkehr rund um das Autobahnkreuz Hilden. Demnächst werden neue Behinderungen dazu kommen, wenn dort die Verkehrsführung geändert wird. Dadurch soll die Fließgeschwindigkeit des Verkehrs erhöht werden, erhoffen sich die Experten bei der Bezirksregierung Düsseldorf. Mittlerweile sind die A 46 und die A3 rund um Hilden schon auf drei Fahrspuren in jede Richtung ausgebaut worden. Stau gibt es dort immer noch täglich, vor allem wenn die Pendler morgens und abends unterwegs sind. Die Straßenbauer können gar nicht so schnell bauen, wie die Zahl der Fahrzeuge zunimmt. Totale Mobilität schlägt irgendwann um in Stillstand, weil nichts mehr geht: Viele erleben das schon Tag für Tag. cis
Da staunten die Möhnen gestern nicht schlecht: Beim Sturm der alten Weiber auf das Rathaus zog blauer Dunst durchs Foyer. Dabei gilt doch seit Anfang des Jahres in der Verwaltung Rauchverbot. Im Ordnungsamt wurde debattiert und kurzfristig entschieden, dass im Karneval andere Gesetze gelten. Weil es sich beim Rathaussturm um „eine Brauchtumsfeier“ handele, hatte Ordnungsamtschef Klaus Schütz kurzfristig Aschenbecher aufstellen lassen und damit die Herzen der qualmenden Möhnen im Sturm erobert.
Bürgermeister Gerhard Fonck wurde mit Hellebarden gepiesackt und gab auf: Das Kalkarer Rathaus ist in Narrenhand. Während die Jecken das Rathaus stürmten, trotzten sie Kälte und einem echten Sturm.
Viele tausend Autofahrer ärgern sich täglich über die Staus in den Hauptverkehrszeiten im Hildener Autobahnkreuz. Zu ihnen zählt auch Frank Kühnel. Der 55 Jahre alte Hildener berichtete der RP-Redaktion über die seiner Meinung nach gefährliche neue Verkehrsführung durch die geänderten Markierungen auf dem Abzweig von der A 46 (Richtung Wuppertal) zur A3. Wie unsere Zeitung jetzt erfuhr, waren diese Markierungen erst der Anfang: Noch im ersten Quartal 2008 beginnt ein umfassender Umbau des gesamten Kreuzes. So soll die Sicherheit in dem Knotenpunkt erhöht werden, erläuterte Dominik Eisele, zuständiger Verkehrsingenieur bei der Bezirksregierung Düsseldorf.
Die zweiten Handballer der SG Langenfeld (SGL) geben in der Bezirksliga weiter den Ton an — trotz einer sportrechtlichen Auseinandersetzung hinter den Kulissen. Mit 26:2 Zählern liegt das Team von Trainer Kai Wille fünf Zähler vor dem Lüttringhauser TV (21:7), der im Streit ums anzuwendende Regelwerk eine zentrale Rolle einnimmt. Als es Mitte Dezember am Ende der Hinrunde das 37:29 über Lüttringhausen gab, hatte der Tabellenführer 22:0 Punkte auf dem Konto. Doch der Aufstiegs-Konkurrent protestierte gegen die Wertung des Spiels — und bekam vom Bergischen Handball-Kreis die Zähler zugesprochen.
Für den Fußball-Bezirksligisten HSV Langenfeld war der Start beim „Diebels Champions Cup“ ein Höhepunkt.Die Elf von Trainer Guido Röhrig nahm den Turniersieg, 500 Euro und viel Schwung für die weitere Vorbereitung mit.
Mit einer kurzen Sitzung ist der Prozess gegen zwei Inder in die neunte Runde gegangen. Andhir S. und Lakhvir S. sollen im Mai 1995 mitgeholfen haben, einen Landsmann zu erschlagen, weil dieser die Ehre der Ehefrau eines weiteren Inders besudelt habe.
Mit der heißen Phase im Karneval hat der Ärger mit betrunkenen oder gewaltbereiten Zeitgenossen begonnen. Was tun Veranstalter von Zügen, Sitzungen und Partys für die Sicherheit der Gäste? RP hat nachgefragt.
Der Leiter der Kevelaerer Volksbank-Filiale, Gerd Hendrix, erhielt gestern beim Möhnensturm den symbolischen Rathausschlüssel aus der Hand von Bürgermeister Axel Stibi.
Autoknacker haben aus mehreren Wagen Zubehör und Wertgegenstände gestohlen. Laut Polizei traf es in der Nacht zu Mittwoch einen VW-Polo auf der Bogenstraße (Beute: Airbag) und einen VW-Passat auf der Wacholderstraße (Navigerät). Am Mittwoch zwischen 17 und 19 Uhr entwendeten Unbekannte auf einer Baustelle am Rotdornweg aus einem Mercedes-Sprinter zwei Netz-Ladegeräte, eine ADAC-Karte sowie den Fahrzeugschein. An der Lindenstraße verschwanden aus einem
Während die meisten Vereine Karneval feiern, spielen am Sonntag beim Fußball-Hallenturnier des SC Ayyildiz Remscheid jene Mannschaften, die nach der Winterpause für Furore sorgen wollen.
Klaus-Dieter Gartz ist gestern Morgen gestorben. Der CDU-Ratsherr und Ortsvorsteher von Dülken starb nach kurzer schwerer Krankheit. Der engagierte und hochgeschätzte Politiker hinterlässt seine Frau, eine Tochter und einen Sohn. Der diplomierte Volkswirt, der als Wirtschaftsreferent bei der Oberfinanzdirektion in Düsseldorf tätig war, trat vor 35 Jahren in die CDU ein, seit 1989 saß er für seine Partei im Viersener Stadtrat. Dort vertrat er die Bürger aus Dülken-Ost, Ransberg. Die Schwerpunkte seiner politischen Arbeit lagen in den Bereichen Finanzen, Bau und Planung sowie Verkehr. Mitte der 90-er Jahre wurde Gartz zum Ortsvorsteher von Dülken gewählt. Außerdem war der 64-Jährige Aufsichtsratsvorsitzender des Dülkener Bauvereins, Aufsichtsratsmitglied der VAB und Mitglied im VVV Dülken. Gartz zeigte sich vor allem den Vereinen stets intensiv verbunden, er war unter anderem Mitglied der St.-Cornelius-Buderschaft und seit vergangenem Jahr Ehrensenator der Narrenakademie. jon
Der Fußballvorstand des SV Budberg hat einen Nachfolger für Michael Seewald, der ab Sommer nicht mehr als Trainer der Bezirksliga-Mannschaft zur Verfügung steht, gefunden. Die Verantwortlichen haben sich für eine interne Lösung entschieden und wollen Frank Pomrehn „befördern“. Der 44-Jährige steht im fünften Jahr bei der „Zweiten“ des SVB an der Seitenlinie und fungiert dort als Spielertrainer. Gegen das Leder wird Pomrehn, der in Duisburg bei der Barmer-Ersatkasse als Sozialversicherungsfachangestellter tätig ist, in der kommenden Spielzeit nicht mehr treten, wie er gestern mitteilte. Vor acht Jahren dachte Pomrehn noch anders. Da betreute der Übungsleiter nämlich schon einmal die Budberger Bezirksliga-Truppe. „Ich habe damals aufgehört, weil ich doch wieder lieber nur spielen wollte.“ Der Vater eines Sohnes wechselte in die Landesliga zum SV Schwafheim. Pomrehn trug in der B- und A-Jugend das SVB-Trikot. Er kickte nach dem Wechsel zu den Senioren bereits für Schwafheim (Verbandsliga-Aufstieg) und anschließend für Duisburg 08 sowie SV Lintfort.
Die Polizei im Rheinkreis Neuss hat gestern einen Mann festgenommen, der unter anderem die Volksbank an der Viersener Straße überfallen hat. Der maskierte Mann hatte am 10. Oktober 2006 um 16.45 Uhr die Bankfiliale betreten und dort einen der beiden anwesenden Angestellten mit einer schwarzen Pistole bedroht. Anschließend flüchtete er mit einem vierstelligen Betrag. Insgesamt soll der festgenommen 43-jährige Familienvater vier Banken überfallen haben. Am 22. März raubte er die Volksbank in kempen aus, am 20. Dezember die Volksbank in Kaarst und am 31. Januar die Volksbank in Neuss-Hoisten. Der am Mittwoch Festgenommene ist ein verheirateter Familienvater aus Viersen. Laut Polizei ist er im vollem Umfang geständig. Als Grund für seine Taten gibt er Arbeitslosigkeit und hohe Verschuldung an. Der 43-Jährige wurde gestern in Neuss einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an.
950 Cowboys, Hexen und Piraten ließen die Stadthalle beben. Die Prinzengarde Blau-Weiss hatte zur Party geladen, die mit einem Programm der Extraklasse aufwartete.
Rosenmontag stellen sich die 46 Wagen und Gruppen ab 11 Uhr in der Kolpingstraße und Am Nordglacis zum Karnevalszug auf. Gegen 12.30 Uhr startet der närrische Lindwurm und zieht über die Korbmacherstraße, Kreuzstraße, Esplanade, Magermannstraße und Pastor-Janßen-Straße zum Großen Markt.
Ein 13-jähriger Schüler aus Ohler ist Mittwochabend an einer Bushaltestelle an der Fliethstraße beraubt worden. Der Junge wartete gegen 18 Uhr mit seinem Freund auf den Bus und hörte dabei Musik über sein MP3-Handy. Plötzlich forderte ein 16- bis 19-Jähriger den Jungen auf, ihm das Handy zu geben. Als der 13-Jährige das ablehnte, entriss der Täter kurzerhand das Handy und drohte mit einem Klappmesser mit Holzgriff. Der Täter soll 1,70 bis 1,80 Meter groß sein. Er trug eine schwarze Karl-Kani-Jacke, graue Jeanshose, beigefarbene Boots sowie einen schwarzen Eastpack-Rucksack. Auffallend: ein Piercing rechts unter der Lippe. Hinweise Tel. 02161 290.
Gut eine Woche lang müssen sich die Läufer der Region noch gedulden, dann fällt der Startschuss zum ersten Rennen der Nike-Winterlaufserie des Ausrichterclubs ASV Duisburg. „Der Puls steigt von Tag zu Tag. Es wird Zeit, dass es endlich losgeht“, schildert Friedhelm Abel, einer der Organisationsleiter, seine erwartungsfrohe Gefühlslage. Am nächsten Samstag (9. Februar) startet die Serie mit den Auftaktläufen der kleinen (5 km) und großen Serie (10 km). Zu den beiden folgenden Etappen werden die Läufer am 1. und am 29. März auf die Strecke geschickt.
Wohnungsleerstände sind eines der größten Übel, die eine Stadt, oder besser, Stadtteile, treffen kann. Denn es ergibt sich ein Teufeslkreis: Zum einen ziehen schon wenige Wohnungen, die in einer Straßenzeile über längere Zeit leer stehen und verfallen, sehr bald weitere Leerstände nach sich. Zum andern bleiben dort dann Investitionen durch die Eigentümer aus, weil sie sich durch die Mieten nicht mehr amortisieren.
Dringenden Handlungsbedarf sieht der "Runde Tisch Wohnungsmarkt" angesichts der hohen Leerstandszahlen. Allein in der Innenstadt weist jedes dritte Gebäude mindestens eine leere Wohnung auf.
RP-Sportredakteur Helmut Vehreschild hatte Gelegenheit, Papst Benedikt XVI. ein Buch „Gemeinsame Wege“ von Pfarrer em. Fritz Leinung zu überreichen. Jetzt traf aus dem Vatikan ein Schreiben an den Präsidenten der Ortsgruppe Kleve des Bundes der Polen in Deutschland, Wladyslaw Pisarek, ein. Msgr. Gabriel Caccia, Assessor im Staatssekretariat, schreibt: „Im Rahmen der Generalaudienz wurde dem Heiligen Vater Papst Benedikt XVI. das Buch „Gemeinsame Wege — Auf den Spuren europäischer Geschichte“ von Pfarrer Friedrich Leinung als Geschenk der Ortsgruppe Kleve des Bundes der Polen in Deutschland überreicht. Seine Heiligkeit hat mich beauftragt, Ihnen und allen Mitgliedern Ihrer Ortsgruppe herzlich und aufrichtig für dieses Zeichen der Verbundenheit mit seinem universalen Hirtendienst, für die Mitsorge um den Frieden in der Welt und insbesondere für Ihr treues Gebet zu danken. Mit dem Gebetswunsch, dass der Allmächtige Gott alle Bemühungen um ein friedliches Zusammenleben der Menschen und Völker in Freiheit und Würde fruchtbar werden lasse, erteilt Papst Benedikt XVI. Ihnen sowie allen Mitgliedern und Freunden des Bundes der Polen in Deutschland e.V. und Ihren Familien von Herzen den Apostolischen Segen“.
Ihr neues Presbyterium wählt die Evangelische Kirchengemeinde am Sonntag, 24. Februar. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder bekommen noch Wahlbenachrichtigungskarten.
Ebenso stürmisch wie das Wetter präsentierten sich gestern Abend die Rathaus-Eroberer in St. Tönis und Neersen. Trotz tapferer Gegenwehr hatten Albert Schwarz und Josef Heyes letztendlich das Nachsehen.
Kalt weht der Wind über den Kometenplatz. Die Narren juckt das nicht. Hier geht jetzt die Post ab.
Die Polizei Neuss hat den Überfall auf die Volksbankfiliale in Kempen-Hagelkreuz im März aufgeklärt. Nach dem jetzt vorliegenden Ermittlungsergebnis steht ein 43-Jähriger aus Viersen im dringenden Verdacht, weitere Überfälle im Neusser Stadtteil Hoisten, in Kaarst und Mönchengladbach begangen zu haben. Der verheiratete Familienvater ist laut Polizei geständig und gibt Arbeitslosigkeit und eine hohe Verschuldung als Motiv für seine Taten an. Er sitzt in Untersuchungshaft. Bei dem Überfall auf die Volksbank Kempen-Grefrath an der Max-Planck-Straße im Hagelkreuz am 22. März hatte der maskierte und bewaffnete Räuber mehrere tausend Euro erbeutet.
Jungfrau Jörgine übernahm von Bürgermeister Dr. Josef Korsten symbolisch die Macht im Rathaus. Ihr blieb es auch vorbehalten, dessen Krawatte zu kürzen. Das Bützen schmeckten Korsten diesmal aber nicht.
Auch in den Grundschulen Dabringhausen, Tente und Hünger war gestern Narretei angesagt. Ausgelassen wurde Karneval gefeiert. Viel Fantasie beweisen die Kinder und etliche Eltern bei ihrer Kostümierung.
„In der Tente Nummer 0“, „Das schwarze K“ und die „Tante aus Marokko“, erklangen gestern in alter Frische aus der Grundschule Tente. Denn Karneval ist schließlich nur einmal im Jahr. Und man konnte sehen und hören, dass diese alten Karnevalshits jedes Jahr wieder funktionieren. Die Stimmung war extrem ausgelassen. Auch die Eltern — fast alle in Karnevals-Kostümen — feierten mit. Und natürlich durfte das Dabringhausener Dreigestirn inklusive Altstadtgarde nicht fehlen. Das „Karnevals Spezial 2008“: Schulleiter Hans-Dieter Vischer tanzte in der Altstadtgarde mit.
Klaus Riesenbeck, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises, sieht noch zahlreiche Unklarheiten wegen des neuen "Kinderbildungsgesetzes". Ein Interview.
Die Rheinische Post hat in der Fleischerei Lemken zugeschaut, wie das schmackhafte Wurfmaterial für den Blutwurstsonntagszug hergestellt wird. 40 Helfer haben heute noch alle Hände voll mit der Verpackung zu tun.
Im Anton-Roeffs-Saal der Sparkasse ging gestern die 22. Verleihung des "Gelderschen Draak" über die Bühne. Rheinische Post, Karnevalskomitee und Sparkasse ermöglichen diese Auszeichnung.
Jetzt geht es richtig los: Mit der RP-Schwadbud in der Opladener Fußgängerzone ist der Karneval heute in seine heiße Phase gestartet. Vor der Redaktion der Rheinischen Post wurde gefeiert, gesungen und getanzt, was das Zeug hält.
Für alle, die nicht das Glück hatten, die Mundart mit der Muttermilch aufzusaugen, für alle Zugezogenen und für alle bisher Lernunwilligen: In unserer Kolumne "Platt lernen" wird jetzt das Düsseldorfer Plaudern frei Schnauze geübt. Nötige Hilfestellung gibt‘s von Monika Voss. Die RP-Mundartautorin bringt uns heute typische Redewendungen bei.
Nach einer souveränen 17:12-Führung zur Halbzeit musste sich der Bergische HC gestern in der Porsche-Arena gegen den TV Bittenfeld mit einem 31:31 begnügen — weil das letzte Foul an Henning Quade nicht geahndet wurde.
Eine dicke Haftstrafe bekam ein Mann aus Rheinberg schon im Oktober 2007 für seinen „illegalen Nebenjob“. Weil er bei seinen Ausflügen in die Niederlande Drogen mitbrachte, war der Kokain-Kurier zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Zwei Mal hatte der 23-Jährige im Mai vergangenen Jahres große Mengen Kokain nach Deutschland gebracht. Möglicherweise fühlte er sich sicher, weil er die Drogen im Pkw eines Komplizen unter der Seitenverkleidung versteckte. Er selber fuhr mit einem weiteren Komplizen in einem anderen Wagen hinterher.
Die Kunden der Stadt-Sparkasse können trotz der Turbulenzen an den internationalen Kapitalmärkten und der angespannten Lage bei der Westdeutschen Landesbank (West LB) auch in Zukunft ganz gelassen bleiben.
Wo bitte geht’s zum THW? Diese Frage könnten sich auswärtige Besucher auf dem Weg zum neuen Standort des Technischen Hilfswerks Auf dem Knapp stellen, dachte sich die CDU.
Endspurt in die heiße Phase: Gero I. ließ das Stadtoberhaupt ziehen und übernahm gestern zusammen mit Steffi I. das Kommando. Die Möhnen hatten sich zuvor auf dem Rathausvorplatz kräftig in Stimmung geschunkelt.
Fussball Thomas Menzel war mit dem ersten Test zufrieden. Zwar sprang vom Ergebnis her nur ein 2:2 beim B-Ligisten Borussia Oedt raus. „Wir haben aber phasenweise ganz schnell gespielt und ich habe bemerkt, dass das Team fit ist“, resümiert Menzel, Trainer des Dülkener FC. Das Manko aus der Hinserie der Bezirksliga haben die Dülkener aber auch in der bisherigen Phase der Winterpause nicht abstreifen können: die mangelnde Auswertung von Tormöglichkeiten. „Wir müssen mehr unserer Chancen nutzen“, fordert Menzel.
Pech für die Jecken: Ein Feuer zerstörte am Donnerstagmorgen im Betriebshof der Stadt einen Karnevalswagen. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.
Die Enttäuschung über die 2:5-Heimniederlage gegen die RESG Walsum war bei Marcus Franken, Trainer des VfB 06/08 Remscheid, auch Mitte der Woche noch deutlich zu spüren.
Die Jecken stürmten gestern das alte Rathaus. In der Sparkasse feierten die Narren zum letzten Mal im alten Gebäude, dass die Wände wackelten. Im Festzelt auf dem alten Markt ging die Post ab.
Hauptfeldwebel Sebastian Mense und seine Kameraden der Waldkaserne sehen durch das Gitter der geschlossenen Tore das ausgelassene Narrenvolk auf sich zukommen. Blaue Schlümpfe, kesse Bienen, kleine Mietzekatzen und junge Marinesoldaten singen Karnevalshits, die zu der Besatzung der Kaserne herüber schallen. Moment. Marinesoldaten? Doch einen echten Hauptfeldwebel kann niemand mit einer Verkleidung täuschen. Mense: „Diese Narren sind gewitzt. Karnevalsprinzen haben sich früher auch schon von hinten durch den Südeingang geschlichen, während ihr Narrenvolk uns hier vorn beschäftigte.“ Karneval lässt er sich natürlich gern einmal austricksen.
29.928 Düsseldorfer waren Ende Januar ohne Job, das sind 661 mehr als im Vormonat, aber 4.927 weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote stieg leicht von 9,7 auf 9,9 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 11,3 Prozent.
Pünktlich um 11.11 Uhr hat amDonnerstag in den närrischen Hochburgen im Rheinland derStraßenkarneval begonnen. Mehrere zehntausend Frauen übernahmen am"Wieverfastelovend" (Weiberfastnacht) in Düsseldorf, Köln und Bonndas Regiment.
Ein unbekannter Autofahrer befuhr am Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr mit einem Ford Escort die Straße Asperberg in Richtung Triftstraße. In einer Kurve geriet der Fahrer des dunklen Escort auf die Gegenfahrbahn, nachdem er offenbar gerade einen Fahrschulwagen überholt hatte. Ein entgegen kommender 18-jähriger Golffahrer aus Uedem musste sein Auto stark abbremsen und nach rechts lenken, um nicht mit dem Escort zusammenzustoßen. Dennoch kamen sich beide Fahrzeuge so nahe, dass an dem VW Golf der Außenspiegel abgefahren wurde. Hinweise an die Polizei Goch Tel. 02823 1080.
In der Nacht zu gestern brachen unbekannte Einbrecher in ein Gebäude am Berufskolleg an der Felix-Roeloffs-Straße ein. Die Täter warfen im Bereich der KFZ- und Technikerwerkstatt ein Fenster ein und verschafften sich damit Zutritt ins Gebäude. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei machten die Eindringlinge jedoch keinerlei Beute.
Khalid Khan sprang an der Seitenlinie erbost auf und ab und lieferte sich Wortgefechte mit den Schiedsrichtern. Der Trainer des TV Korschenbroich war mit Entscheidungen der Unparteiischen gestern Abend bei der 31:40-Niederlage in Dormagen nicht einverstanden. Das Spiel war zwar längst entschieden, doch Khan lebte seinem Team Kampfgeist vor. Der zumindest war seiner Mannschaft im Nachbarschaftsduell nicht abzusprechen.
Beim Tennisclub Wegberg liegen die Vorbereitungen auf die neue Medensaison in den letzten Zügen. Die Homepage des Tennisverbandes Mittelrhein (www.tvm-tennis.de) zeigt schon die Gruppeneinteilung für den Sommer, die Spieltermine sollen bis spätestens Ende Februar folgen.
Die katholischen Frauen in Birgelen verstehen sich aufs Feiern. Auch in diesem Jahr schallte es wieder aus dem Pfarrheim „Birjele Alaaf“. Dabei hatten die kfd-Akteure genau so viel Spaß wie das begeisterte Publikum.
EMMERICH/REES (bal) Die Zahl der Arbeitslosen in Emmerich und Rees ist im Januar um 0,2 Prozent angestiegen. Derzeit sind in beiden Städten insgesamt 1937 Menschen von der Agentur für Arbeit als arbeitslos registriert, 46 mehr als noch im Dezember. Die Quote liegt jetzt bei 7,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 447 Arbeitslose weniger. Im Januar 2007 belief sich die Quote für Emmerich/Rees auf 9,6 Prozent.
Noch 45 Sekunden waren zu spielen, Leverkusens Basketballer lagen gegen Oldenburg klar vorn. Auf der Bank scharrten die beiden Nachwuchsspieler Tom Spöler und Lucas Welling förmlich mit den Hufen. Endlich kam ihr Einsatz.
In der Nacht zu Altweiber fing der am Betriebshof geparkte Bagagewagen der kis Monnem Feuer. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20 000 Euro. Verein lässt sich nicht entmutigen.
Den Neubau des Pahlkebades lehnen sie ab. Und eine denkmalgerechte Edel-Sanierung wollen sie ebenfalls nicht. Gladbachs Sozialdemokraten drängen auf einfache und preiswerte Lösungen für das Rheydter Bad.
Die Kosten im Jugendbereich laufen aus dem Ruder. Stadtkämmerer Ernst Schneider kündigt ein Konzept für eine effektive Jugendarbeit noch vor der Sommerpause an.
Am 11. Februar spielt Borussia un Beeck ein kurzfristig vereinbartes Testspiel gegen die U 23 Mannschaft von Schalke 04. Anstoß ist um 15 Uhr.
Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aus Voerde ist am Mittwochabend bei einem Unfall auf der Mehrumer Straße ums Leben gekommen. Der Mann war in Richtung Dinslaken unterwegs. In Höhe der Straße Birnbaumweg kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte zwei Bäume. Anschließend schleuderte sein Wagen wieder auf die Fahrbahn, wo er zum Stehen kam. Der Voerder starb noch an der Unfallstelle. 200 Meter von dort entfernt entdeckte die Polizei einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Unter dem Auto hatte sich ein abgerissenes Rad des Unfallwagens festgeklemmt. Von dem Fahrer fehlte zunächst jede Spur. Gestern Morgen meldete sich bei der Polizei der 50-jährige Fahrzeughalter. Er gab an, bei seiner nächtlichen Fahrt die Unfallstelle passiert zu haben. Dabei hatte er das Rad des Unfallwagens überrollt und konnte nicht mehr weiterfahren. Unter Schock sei er ausgestiegen und zu Fuß nach Hause gegangen. Nach seiner Vernehmung wurde der Mann entlassen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiterhin an. Bei der Spurensicherung setzte die Polizei gestern Morgen auch einen Hubschrauber ein.
Obwohl die Zahl der Arbeitslosen im Kreis Viersen saisonbedingt um 375 auf 10 453 angestiegen ist, verzeichnet die Agentur für Arbeit Krefeld-Kreis Viersen die niedrigste Arbeitslosigkeit in einem Januar seit sieben Jahren. Was für Agenturleiter Peter Ewert durchaus Grund für einen grundsätzlich positiven Ausblick ist: „Das weitere Jahr muss jetzt zeigen, ob sich die gute Stimmung des alten Jahres in 2008 fortsetzt. Erfahrungsgemäß schlagen sich konjunkturelle Entwicklungen erst mit einiger Verzögerung am Arbeitsmarkt nieder. Aktuell ist er in der Region aufnahmefähig. Wer gut qualifiziert und beruflich flexibel ist, profitiert jetzt davon.“
Eine Polonäse stand eigentlich erst später auf dem Ablaufplan. Doch als „Die Karawane zieht weiter“ von den „Höhnern“ aus den Lautsprechern schallte, bildete sich spontan eine.
Die Freude an der Erkelenzer Realschule über die bevorstehende Zertifizierung als Europaschule ist groß. Im RP-Gespräch sagte Schulleiter Willi Schmitz: „Wir haben zunächst ein wenig geschwankt, uns als Realschule für die Auszeichnung zu bewerben. Doch als wir dann den Kriterienkatalog lasen, war uns klar: Den erfüllen wir leicht.“ Das für die Schule seit etlichen Jahren selbstverständliche bilinguale Angebot reiche für eine Bewerbung keineswegs aus, erläutert Schmitz. „Es gehört schon ein ganzes Paket an Voraussetzungen dazu, Europaschule zu werden.“
Gerd-Hugo Kralemann (61) nimmt nach 48 Jahren Abschied von „seiner“ Stadtsparkasse. Der Zwei-Meter-Mann war einst als 14-jähriger dort der Jüngste und der Längste: am Schluss der Älteste und immer noch der Längste.
„Heute haben wir im Schnitt 100 bis 110 Lehrstellenbewerber aus dem gesamten Bundesgebiet“, berichtet Personalleiterin Angelika Martelock. Wie sich die Zeiten verändert haben: Zu Gerd-Hugo Kralemanns Zeiten gab es gerade mal zwei Bewerber — beide aus Wermelskirchen. Im Internet bietet die Stadtsparkasse heutzutage ihre sechs Lehrstellen pro Jahr an. Und dann wird ausgesiebt, wie Angelika Martelock betont.
Gästeführerin Alwine Storms fasziniert bei ihren Führungen mit spannenden Legenden um die Ulrichskapelle und das Tüschenbroicher Schloss. Die 50-Jährige vom Verein „Westblicke“ vermittelt Heimatgeschichte.
Vor einem Ampelmast endete am späten Mittwochabend die Autofahrt eines 19-Jährigen, der ohne Führerschein, zu schnell und zu betrunken unterwegs war. Laut Polizei fuhr der Hildener mit einem schwarzen Ford auf der Richrather Straße stadtauswärts, als ihn seine 18-jährige Beifahrerin kurz vor der Kreuzung Winkelsweg darauf hinwies, dass sie links abbiegen müssten. Der junge Mann riss das Lenkrad herum, das Auto kam von der Fahrbahn ab, überrollte einen Begrenzungspfahl und prallte frontal gegen den Ampelmast. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Den Schaden schätzt die Polizei auf mehr als 7000 Euro. Der Alkoholtest ergab 1,8 Promille.
Mit Weiberfastnacht geht der Karneval in seine heiße Phase. Wie immer pünktlich um 11.11 Uhr haben die Möhnen das Rathaus gestürmt.
Wer seinen Garten für die neue Saison umgestalten oder den ersten Garten planen möchte, erhält bei der Familienbildungsstätte in Geldern von einem Fachmann professionelle Ideen und Anregungen. Man erhält auch Antworten auf Fragen wie „Wie bekomme ich einen schönen Rasen ohne Unkraut?“ oder „Wann sollten Hecken geschnitten werden?“. Der Kursus beginnt am Dienstag, 12. Februar, 19 Uhr und geht über zwei Abende. Schriftliche Anmeldungen an die Familienbildungsstätte in Geldern, Boeckelter Weg 11 oder unter www.fbs-geldern-kevelaer.de. Infos unter Tel. 02831 4757.
Ein 29-jähriger Lkw-Fahrer ist am Mittwoch auf dem Gelände einer Spedition in Mettmann unter einem Sattelauflieger eingeklemmt und schwer verletzt worden. Die Feuerwehr musste den Mann mit Hilfe eines hydraulischen Hebekissens befreien. Der 29-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Küsse von fremden Frauen und abgeschnittene Krawatten - wer die närrischen Bräuche nicht kennt, wird sich an Altweiber wundern. Die Lufthansa bereitet ihre internationalen Fluggäste deswegen darauf vor und warnt sie vor dem jecken Treiben.
Trotz der bisher besten Saisonleistung verloren die Handballfrauen des TuS Lintfort II mit 20:23 (10:8) gegen den Tabellenvierten der Landesliga, den Neusser HV II. Nach mäßigem Start boten die Gastgeberinnen Tempohandball vom Feinsten und gingen mit einer verdienten Führung in die Pause. Großen Anteil daran hatte Rechtsaußen Janine Außen, die mangels Torhüter das Gehäuse der Klosterstädterinnen hütete und ihre Aufgabe mehr als bravourös löste. Bis zum Zwischenstand von 18:15 hatte der Lintforter Vorsprung noch Bestand, ehe im Angriff Fehler über Fehler produziert wurden und ein schon fast sicher geglaubtes Erfolgserlebnis noch aus den Händen gegeben wurde. TuS-II-Torschützen: Rusch (5), Grenz-Klein (5/2), M. Neervort (4/4), Scholz (3), Büsch, Ercan und K. Neervort.
Nach 21 Jahren in der Künstlerfabrik Schmincke wurden Autotechnik Klocke die Werkstatträume gekündigt.Im neuen Standort an der Feldheider Straße hat sich der Betrieb vergrößert. Klare Absprachen mit dem Kunden
Der närrische Lindwurm nimmt am Samstag den Streit um die Blutbuche als Thema auf.Cheforganisator Köberich freut sich über viele neue Gesichter.
Der Karnevalszug wird sich am Samstag ab 14.11 Uhr durch die Innenstadt - ohne Fußgängerzone - schlängeln.Am Ende wurde doch noch die Zugnummer-Zahl des vergangenen Jahres erreicht.
Thomas Scholz, die Nummer eins des Fußball-Verbandsligisten Ratingen 04/19, hat nicht nur eineerstaunliche Entwicklung gemacht, sondern auch noch viel vor. Und er legt ein bemerkenswertes Bekenntnis ab.
Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und Juristen melden Bedenken an. In Viersen weigerte sich der Feuerwehrchef, die Drehleiter für das jecke Brauchtum zur Verfügung zu stellen.
Die Liebfrauenschule hat einen neuen Chor: Einstige Schülerinnen haben gemeinsam mit Chorleiter André Schürmann einen Ehemaligen-Chor gegründet. Zum ersten Treffen kamen mehr als 60 Sängerinnen.
Am Sonntag wird es voll in Reisholz. Erst ziehen die Karnevalisten durch ihren Veedel, dann rücken tausende Handball-Fans an. HSG-Manager Frank Flatten hofft beim Zweitligagipfel gegen Spitzenreiter Bayer Dormagen auf ein ausverkauftes Burg-Wächter Castello.
Keine Lust auf Karneval? Wer über die tollen Tage nicht zu Hause sitzen möchte, der muss genau wissen, welche Alternativen sich zu Tschingderassa und Helau bieten.
Die Jecken sind auf der Zielgeraden, die Vorbereitungen für die nächsten Tage sind weitgehend abgeschlossen. Ein paar Details:
Ein Unternehmer von der Insel plant auf dem Ex-West LB-Areal ein 3-, 4- oder 5-Sterne-Hotel mit mindestens 300 Zimmern. Er wartet auf eine Abrissgenehmigung, ein Bauantrag soll in den nächsten Wochen an die Stadt gehen.
Es rattert immer weniger in den Kinosälen der Landeshauptstadt. Doch während die großen Häuser die neue, digitale Vorführtechnik wegen der Umrüstungskosten eher zögernd anpacken, sind es ausgerechnet die Programmkinos, die umstellen.
Welche Spuren werden sich auf dem Küchenmesser finden, das die Polizei aus dem Petri-See gefischt hat und das vermutlich eine Mordwaffe ist? Die Ermittler gehen davon aus, dass die deutsch-russische Geschäftsfrau Galina A. mit diesem Messer erstochen wurde.
Die Initiative freilebende Stadttiere fordert ein umfassendes Konzept, um den Tauben in der Stadt Herr zu werden. Vorbild sind erfolgreiche Projekte in anderen Großstädten. Mehr Schläge und kontrollierte Futterstellen könnten die Tiere von der Straße holen.
Innerhalb weniger Wochen stehen zwei Projekte zur Abstimmung: Am 17. Februar geht’s um den Grundstücksverkauf an Victoria, es folgt das Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes.
Die Geschäftsleute sorgen sich wegen des U-Bahn-Baus um ihre Existenz. Sie fühlen sich schlecht informiert. Die Stadt kann ihre Bedenken nachvollziehen und verspricht Entgegenkommen, "wo es im Einzelfall vertretbar ist".