An der Brückenstraße brannte es in einem Geschäftsraum. Die Feuerwehr rückt mit zwei Löschzügen zu der Geschäftsstraße im Ortskern aus. "Das Feuer war schnell gelöscht, Verletzte gab es keine", berichtet ein Sprecher der Leichlinger Freiwilligen Feuerwehr.

Bei einem schweren Unfall auf der A 3 ist am Samstagmorgen ein 43-jähriger Mann getötet worden. Zwölf weitere Autos wurden in Folgeunfälle verwickelt. Der Unfall sorgte bis in den Nachmittag für schwere Verkehrsbehinderungen rund um das Kreuz Breitscheid.

Ein Unbekannter hat am Freitagabend um kurz vor Mitternacht eine Trinkhalle an der Florastraße in Laar überfallen. Der Mann tat, als wolle er etwas kaufen. Als der Verkäufer ihm das Wechselgeld geben wollte, griff der Täter ihn an.

Eine 37-Jährige Frau ist am Samstagvormittag auf dem Nordwall von einem Auto erfasst worden. Die Frau wurde zu Boden geschleudert und erlitt schwere Kopfverletzungen.

Es ist der Knaller in der Deutschen Tischtennis Liga (DTTL). Die Borussia, der verlustpunktfreie Ligaprimus aus Düsseldorf, tritt am Sonntag (17 Uhr) beim hartnäckigsten Verfolger, dem 1. FC Saarbrücken, an.

Geburtstag feiert am Samstag die geistige Vertretung Frankreichs in der Landeshauptstadt. Das Institut hat etliche Pläne für die Zukunft — dazu zählen auch nicht-kommerzielle Weinproben. Insgesamt strebt der Leiter Pierre Korzilius eine breite Öffnung gen Europa an.

Trotz eines durch Zuschauer verursachten Eklats hat das Landgericht am Freitag wegen Kindesentführung erneut gegen eine 43-jährige Mutter verhandelt. Die als Lektorin an einer Uni tätige Frau gestand, im Herbst 2008 nach der Scheidung ihren neunjährigen Sohn an der Lorettostraße gekidnappt zu haben.

In den nur 16 Jahren seit seiner Gründung wurde der Heimatverein zum Impulsgeber und gesellschaftlichen Macht. Ein Verdienst von Peter Schornstein, der das Wir-Gefühl nach innen stärkt und das Profil nach außen schärft.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat ihren unter Druck geratenen Finanzminister Norbert Walter-Borjans gegen Kritik der Opposition in Schutz genommen. Die Argumentation des Ministers bei der Haushaltsgestaltung sei sachgerecht gewesen, sagte Kraft am Samstag in einem Interview.

Die Entscheidung ist gefallen: Rolf Lohmann, derzeit noch Seelsorger in Lippstadt, wird Nachfolger von Stefan Zekorn als Wallfahrtsrektor von Kevelaer. Der 47-Jährige stellte sich am Samstag dem Kirchenvorstand und dem Pfarrgemeinderat der Gemeine St. Marien vor.

Das stolze Holzheim wurde 1975 nach Neuss eingemeindet. Es ist aber noch nicht im Schatten von St. Quirin angekommen. 7000 Holzheimer pflegen ihre Eigenständigkeit und sind stolz auf ihr Dorf - wie Asterix und Obelix.

Er ist definitiv der einzige deutsche Landtagsabgeordnete, der sich jemals als Schneewittchen in einem echten Sarg auf die Bühne tragen ließ: Michael Schroeren übertraf sich beim CDU-Karneval selbst.

Ein unbekannter Mann hat in der Nacht zum Samstag versucht, eine Taxifahrerin auszurauben. Die Frau setzte sich zur Wehr und konnte den Angreifer vertreiben.

Die größte Wassersportmesse der Welt lockt zum Abschluss noch einmal mit vielen Attraktionen für groß und klein. Ob Piratenwelt oder "Beach World", ob Tauchturm oder Skimboard-Anlage: Für Abwechslung ist gesorgt. Und zu lernen gibt es auch jede Menge.

Dass die Zahl der Zaungäste im Arena-Sportpark täglich zunimmt, ist kein Zufall. Die 15 Meter hohe Osttribüne und die bereits halbfertige Nordtribüne des mobilen Stadions, in dem die Fortuna ihre letzten drei Heimspiele der Saison austragen soll, ragen bereits in die Höhe.

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, der bei der Loveparade in Duisburg im Einsatz war, erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei: Einem Medienbericht zufolge berichten mehrere Ordner übereinstimmend, ein Leitender Polizist haben einen möglicherweise verhängnisvollen Befehl gegeben.

Bereits seit Dezember hatte die Soko Mirco einen 45-jährigen Familienvater aus Schwalmtal als möglichen Täter im Visier. Wie Chefermittler Ingo Thiel mitteilte, wurde der Junge zufällig zum Opfer eines Mannes, der seinen Arbeitsstress abreagieren wollte.

Die Verstöße gegen Tempolimits sinken kaum. Dennoch will der neue Verkehrsdezernent Stephan Keller (CDU) keine weiteren Radaranlagen installieren lassen. Auch das Netz bei Falschparker-Kontrollen sei eng genug. Er kündigt Schwerpunktkontrollen an — gegen das Zweite-Reihe-Parken.

Die Diskussion um verkaufsoffene Sonntage erhält neuen Schub. Die Grünen fordern, dass die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage künftig auf 15 beschränkt werden soll. Im vergangenen Jahr hatten die Geschäfte an 18 Sonntagen geöffnet.

Eine Bürgerinitiative hat 100 Düsseldorfer Lokale untersucht. Ergebnis: 60 Prozent aller Wirte verstoßen gegen das Nichtraucherschutzgesetz. Ziel der Initiative: Ausnahmeregeln sollen aus dem Gesetz gestrichen werden.

Der Deutsche Olympische Sportbund verleiht am Freitag, 4. Februar, seinen Wissenschaftspreis in Tübingen. Claudia Pawlenka, Privatdozentin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, erhält für ihre Arbeit über "Ethik, Natur und Doping im Sport" den ersten Preis, der mit 4000 Euro dotiert ist. 2001 erhielt sie für ihre Dissertation bereits den Humboldt-Preis der Humboldt Universität Berlin. Die Festrede hält Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes.

Die Bezirksvertretung (BV) 1 hat dem Umbau des Sevens an der Kö mit breiter Mehrheit zugestimmt. Die BV war eingebunden, weil durch den Umbau die Verkaufsfläche der Einkaufsgalerie um 1400 Quadratmeter wächst und somit der Nachweis von zusätzlichen 42 Stellplätzen nötig wird. Da dies auf dem Grundstück nicht möglich ist, sollen die Plätze gegen eine Zahlung bei der Stadt abgelöst werden. Laut Rathaus hat der Investor auf eigenes Risiko entschieden, bereits mit den nicht genehmigungspflichtigen Bauarbeiten zu beginnen.

Nach dem Einsatz von 84 neuen Fahrzeugen des Typs ET 422 sieht die S-Bahn Rhein-Ruhr eine Verbesserung ihres Angebots. Die Pünktlichkeit der Linien, auf denen die neuen Fahrzeuge eingesetzt waren, sei auf 95 Prozent gesteigert worden. Während des Schneechaos in der Weihnachtswoche kamen 80 Prozent der neuen Züge pünktlich an ihr Ziel. Die Fahrgastzahlen auf den ET 422-Strecken legten zu. Die Linie S1 nutzen im vorigen Jahr 11,5 Prozent mehr Fahrgäste als noch 2008.

Der russische Pianist Jewgenij Kissin gastiert am Dienstag1. Februar, 20 Uhr, in der Tonhalle mit einem reinen Liszt-Programm. Kissin spielt "Ricordanza" (aus "Etudes d'exécution transcendante"), die Sonate h-Moll, die "Funérailles" (aus "Harmonies poétiques et religieuses"), das "Vallée d'Obermann" sowie "Venezia e Napoli" (aus den "Années de Pèlerinage").

will 2050 eine klimaneutrale Stadt sein, in der kein vermeidbares CO2 produziert wird. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Stadt ein Gutachten vom Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie in Auftrag gegeben, das jetzt bei einem Energie-Gipfel im Rathaus Vertretern der Verwaltung, der Wirtschaft, von Verbänden, der Stadtwerke und Politikern vorgestellt wurde. Oberbürgermeister Dirk Elbers kündigte zudem eine Klimaschutzfachtagung in Düsseldorf im Sommer an. "Es ist wichtig, dass das Thema Klimaschutz sich immer weiter in den Köpfen aller Akteure festsetzt und alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Nur so können wir die ehrgeizigen Klimaschutzziele erreichen", erklärte er.

In der Reihe "Kino mit Gästen" präsentiert die Black Box im Filmmuseum, Schulstraße 4, "Westend", den Debüt-Spielfilm der Regisseure und Schauspieler Markus Mischkowski und Kai Maria Steinkühler (D 2001, 89 Minuten). Hinzu kommen Kurzfilme der beiden Künstler. Die Vorstellungen finden am Dienstag, 1. Februar, 18.15 Uhr, und Mittwoch, 2. Februar, ab 18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,50 Euro auf allen Plätzen, ermäßigt 4,50 Euro.

Die größte Wassersportmesse der Welt lockt zum Abschluss noch einmal mit vielen Attraktionen für groß und klein. Ob Piratenwelt oder "Beach World", ob Tauchturm oder Skimboard-Anlage: Für Abwechslung ist gesorgt. Und zu lernen gibt es auch jede Menge.

Der Philosoph Alain de Botton sagt: "Häuser sind das Spiegelbild unserer Seele". Aber in welcher Stadt wollen wir leben? Wie sieht die Architektur aus, die menschengerecht ist, einen glücklich und nicht traurig macht? Architektur spricht Geist und Sinne an. Und das muss sie, denn sie ist die öffentlichste aller Künste. Die bauliche Umgebung, in der wir leben, umgibt uns wie eine Hülle. Mit dem Bund Deutscher Architekten hatte das Literaturbüro NRW zum letzten Teil der Reihe "Die zweite Haut — Architektur und Literatur" in die Johanneskirche eingeladen.

Passanten sind die eigentümlichen Gestelle am Rande des Schadowplatzes bereits aufgefallen. Sie sind nicht Teil der benachbarten Großbaustellen für den Kö-Bogen und die Wehrhahn-Linie, haben aber dennoch damit zu tun: Denn das Gerüst gibt den Rahmen für den gläsernen Pavillon vor, in dem sich Bürger ab März über beide Projekte informieren können.

Eineinhalb Jahre Planung tragen nun Früchte: Gestern wurde der erste Spatenstich für den neuen Trauerort gesetzt, der auf dem Hof hinter der evangelischen Bergerkirche in der Düsseldorfer Altstadt entsteht. Die begehbare Skulptur in Schneckenform soll eine Möglichkeit bieten, von Angehörigen Abschied zu nehmen. Er ist für Flüchtlinge, Zuwanderer und alle anderen Menschen gedacht, die nicht zu den Gräbern ihrer Lieben können — ganz gleich, welcher Religion die Trauernden angehören. Das Projekt ist in Deutschland einzigartig.

Dieses Wochenende ist nur grob durchgeplant. Ich werde ein bisschen einkaufen und irgendetwas essen — und bei gutem, klarem, hellem Wetter mache ich natürlich einen Spaziergang, um Luft und Licht einzusammeln. Ich könnte mal zum Segelflugplatz Grafenberg; ich weiß gar nicht, ob man da überhaupt noch spazieren darf — ich werde es herausfinden. Dann muss ich allerdings Saxofon üben für das schwere Konzert am Sonntag, 17 Uhr im Robert-Schumann-Saal, wo das Engstfeld-Weiss-Quartett neben Tenor Wolfgang Klose und Pianistin Yvonne Gesler eine verjazzte Version von Franz Schuberts Liedzyklus "Winterreise" spielen wird. Wenn wir gut sind, gehen wir hinterher etwas essen. Wenn wir nicht ganz so gut sind, aber auch.

Trotz eines durch Zuschauer verursachten Eklats hat das Landgericht gestern wegen Kindesentführung erneut gegen eine 43-jährige Mutter verhandelt. Die als Lektorin an einer Uni tätige Frau gestand, im Herbst 2008 nach der Scheidung ihren neunjährigen Sohn an der Lorettostraße gekidnappt, das weinende Kind von der Hand der Stiefmutter weggerissen und für mehrere Monate in ihre polnische Heimat verschleppt zu haben. Gegen 14 Monate Bewährungsstrafe vom Amtsgericht zog sie nun per Berufung vor das Landgericht. Zu Prozessbeginn beschimpften einige ihrer Mitstreiter das Gericht als "faschistisch" "wie in einer Diktatur".

Unbekannte Täterinnen haben bei einer 75-jährigen Unterbacherin am Donnerstag Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro erbeutet. Die Seniorin fiel dabei einer klassischen Version des so genannten Enkeltricks zum Opfer, bei dem Anrufer sich als entfernte Verwandte ausgeben und um finanzielle Unterstützung in einer Notlage bitten. Im Fall vom Donnerstag erklärte sich die 75-Jährige bereit, mit Schmuckstücken als "Pfand" auszuhelfen. Diese wurden von einer etwa 20 Jahre alten und 1,60 Meter großen, schlanken Frau mit dunkelbraunen Haaren in der Wohnung der Rentnerin abgeholt und später nicht, wie "vereinbart", zurückgebracht. Sie trug eine blaue Mütze und war sportlich gekleidet. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 0211 8700 entgegen.

Die Verstöße gegen Tempolimits sinken kaum. Dennoch will der neue Verkehrsdezernent Stephan Keller (CDU) keine weiteren Radaranlagen installieren lassen. Auch das Netz bei Falschparker-Kontrollen sei eng genug. Er kündigt Schwerpunktkontrollen an — gegen das Zweite-Reihe-Parken.

Bereits seit Dezember hatte die Soko Mirco einen 45-jährigen Familienvater aus Schwalmtal als möglichen Täter im Visier. Wie Chefermittler Ingo Thiel gestern in Mönchengladbach mitteilte, wurde der Junge zufällig zum Opfer eines Mannes, der nach Ansicht der Polizei seinen Frust über Stress an der Arbeitsstelle abreagieren wollte.

Geburtstag feiert heute die geistige Vertretung Frankreichs in der Landeshauptstadt. Das Institut hat etliche Pläne für die Zukunft — dazu zählen auch nicht-kommerzielle Weinproben. Insgesamt strebt der Leiter Pierre Korzilius eine breite Öffnung gen Europa an.

Sympathischer Besuch beim Notabu-Konzert im Helmut-Hentrich-Saal: Elena Mendoza, 37-jährige spanische Komponistin mit Wohnort Berlin und an der dortigen Hochschule der Künste Dozentin für experimentelle Musik, plauderte im Vorgespräch über ihre Kunst, die von philosophischen und theatralen Ideen angeregt klangliches und formales Neuland sucht. Ihre Kammermusik hatte Mark-Andreas Schlingensiepens Ensemble neben Beat Furrer im Gepäck.

Das Luxus-Hotel an der Königsallee wird demnächst nicht mehr Interconti heißen. Geschäftsführer Ronald Hoogerbrugge bestätigte, dass man sich aus dem Haus zurückzieht. Der Hotelbetrieb bleibt aber bestehen.

Im Spielstätten-Ranking des Branchenmagazins "Pollstar" belegt die Esprit-Arena in der Kategorie "Top 100 Stadiums/Festival Sites 2010" Platz 35. Die Hannover Messe rangiert auf Platz 42, das Olympiastadion in Berlin nimmt Platz 58 ein. Das Kölner Rhein Energie Stadion wird auf dem 98. Platz gelistet. Insgesamt sind 15 deutsche Spielstätten vertreten. Angeführt wird die Liste vom Foro Sol in Mexiko, gefolgt vom New Meadowlands Stadium in East Rutherford in den USA.

Während der TV Issum vor heimischem Publikum durchaus Chancen auf einen Sieg hat, hängen die Trauben für die Aldekerker und Straelener Handballer an diesem Wochenende wohl unerreichbar hoch.

TV Issum — DJK Styrum 06 (Sa., 18.45 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz). Dem Erfolg gegen Hiesfeld würden Issums Handballmänner gerne einen weiteren Sieg folgen lassen. Doch Trainer Rolf Pitzen ist da skeptisch. "Wir sind trotz Heimvorteil sicher nicht in der Favoritenrolle. Styrum spielt eine überraschend gute Saison." Gegen die linke Seite der Gäste habe man sich schon im Hinspiel schwer getan. "Da stehen junge, große und durchsetzungsstarke Leute, da wird unsere rechte Abwehrseite einiges zu tun bekommen." Die Mischung aus erfahrenen Routiniers und jungen Spielern mache Styrum so gefährlich, denn sie bildeten ein Team mit geschlossener Mannschaftsleistung. "Wir müssen wie gegen Hiesfeld über den Kampf ins Spiel finden und dann hoffentlich hinterher wieder die Nase vorn haben", hofft Pitzen.

Als er knapp drei Jahre alt war, hatte er bei Oma und Opa Fischer in Hückelhoven einen ganz besonderen Lieblingsplatz: den Swimming-Pool im Keller des großen Einfamilienhauses.

Um den Bürgern in Vinn ein bedarfsgerechtes Fahrplan-Angebot bieten zu können, startet die Niag am kommenden Montag, 31. Januar, ,ein Taxi Bus-Angebot für den Stadtteil. Das Angebot mit Fahrten auf telefonische Bestellung, ist Teilstück der Niag-Linie 4 und schafft eine direkte Verbindung zum St.-Josef-Krankenhaus, zum Ärztehaus an der Augustastraße sowie über den Königlichen Hof zur Endhaltestelle Rathaus, wodurch der Wochenmarkt und das Ärztehaus am Neumarkt ebenfalls bestens erreichbar sind. Als Ausgleich für dieses zusätzliche Angebot für die Stadt Moers entfallen auf der Buslinie 4 ab Montag einige schwach frequentierte Fahrten in den Morgen- und Abendstunden von und zum Friedhof in Moers-Hülsdonk.

Die Rheydter Höhe ist mit 133 Metern der höchste Punkt Mönchengladbachs. Vor dem Krieg war das Areal im Stadtwald so flach wie der Rest der Stadt. Der Berg wurde künstlich aus den Trümmern der zerstörten Stadt und aus Hausmüll angelegt. Heute ist er ein beliebtes Naherholungsgebiet.

Vermutlich zwischen dem 17. und 21. Januar wurden im Holtappelspark in Dülken zwischen Bleichpfad und Theodor-Frings-Allee ein großer Baum und ein dreistämmiger Großstrauch abgesägt. Eine etwa 30 Jahre alte Hainbuche ist diesem blindem Vandalismus im Dülkener Holtappelspark zum Opfer gefallen. Wie die Stadtverwaltung erst gestern mitteilte, zerstörten die Täter darüber hinaus noch die Rückenlehnen von zwei Bänken. Die Schadenssumme beträgt 4000 Euro. Bei der Polizei wurde von der Stadt Viersen Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Wer hinsichtlich der Beschädigungen Beobachtungen gemacht hat, sollte sich bei den Städtischen Betrieben, Rufnummer 02162/101490, melden.

Der 1. FC Kleve taumelt weiter irgendwo zwischen Insolvenz und Überlebenskampf. Nahezu alles hängt vom Ausgang des Steuerverfahrens ab. Auf der Anlage am Bresserberg wird derzeit aufgeräumt.

Bei der Diskussion über mögliche Kandidaten für den zurückgetreten FC-Vorsitzenden Uwe Dönisch-Seidel fällt immer wieder der Name Christian Nitsch. Gestern sagte Nitsch jedoch, dass er keinesfalls daran denke, den Posten zu übernehmen: "Ich bin leidenschaftlicher Vorsitzender des VfR Warbeyen. Zudem bin ich Ratsmitglied und führe einen Betrieb. Da schaffe ich es nicht, zusätzlich noch einen Klub wie den 1. FC zu leiten. Ich helfe hier gern, aber derzeit habe ich keine Ressourcen, um diese Amt übernehmen."

St. Tönis (RP) Aufmerksame Zeugen haben gestern um 13.15 Uhr einen betrunkenen Autofahrer aufgehalten, teilte die Polizei mit. Der 77-jährige St. Töniser war den Zeugen aufgefallen, als er in Schlangenlinien über den Parkplatz eines Getränkemarktes am Maysweg fuhr. Sie konnten den Mann zum Anhalten bewegen und stellten Alkoholgeruch fest. Die Zeugen konnten den Senior bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Ein Alcotest ergab einen Wert von fast zwei Promille. Ein Richter ordnete eine Blutprobe sowie die Sicherstellung des Führerscheins an.

Zu einer Unfallflucht ist es gestern zwischen 7 und 12 Uhr in Wachtendonk am Ostring gekommen. Laut Polizei war dort am Straßenrand ein VW Tiguan ordnungsgemäß geparkt. Dessen Fahrertür wurde eingedrückt und zerkratzt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle. Hinweise an die Polizei Geldern, Tel. 02831 1250.

Wegberg nimmt als einzige Stadt im Kreis Heinsberg am "European Energy Award" (EEA) teil. Ziel des Zertifizierungsverfahrens für Kommunen ist es, langfristig Energie zu sparen. Der Start ist gelungen.

Ziersträucher mit Deko-Rinde sind in dieser tristen Zeit ein echter Hingucker. Besonders, wenn sie auch noch Farbe ins Spiel bzw. die Natur bringen. Vor allem Vertreter der so genannten Hartriegel (bot. Cornus) fallen durch ihre leuchtenden Zweige auf. Der eine setzt sich mit gelb-grüner Rinde in Szene (Cornus stolonifera Flaviramea), ein anderer hat auffallend rote Zweige ( Cornus alba Sibirica). Fast schon glühend orange-rot präsentiert sich Cornus Midwinter Fire bei seitlichem Lichteinfall. Hartriegel-Gewächse beanspruchen wenig Platz und wachsen meist strauchartig. Sie sind anspruchslos, lieben aber feuchte Böden. Ein Rückschnitt im Februar/März alle paar Jahre verjüngt, denn ältere Zweige verlieren die intensive Färbung. Der Nachteil des Hartriegels: Leider wachsen keine Schokoriegel daran. Seinen Namen trägt er wegen seines harten Holzes, das früher zur Herstellung von Spazierstöcken oder Werkzeug-Stielen verwendet wurde. Ins Wasser fallen sollte ein solcher Hartriegel-Spazierstock aber nicht. Das Holz ist so schwer, dass es sinkt. hdt

Die Osteratherin Ruth Göbel unterstützt eine bäuerliche Frauen-Kooperative im afrikanischen Tansania und sammelte Geld für einen Schulneubau. Noch fehlen rund 25 000 Euro.

Im Hinspiel gab es lediglich eine knappe Niederlage gegen den Ligakrösus. Heute Abend sind die Dinslakener Kobras beim unangefochtenen Tabellenführer Preußen Krefeld in der altehrwürdigen Rheinlandhalle zu Gast und können befreit aufspielen. Doch das reicht der Truppe um Trainer Dmitry Tsvetkov nicht. Sie möchte die Krefelder ärgern, möglichst lange das Spiel offenhalten und vielleicht sogar eine Überraschung schaffen. Mit der Unterstützung der eigenen Fans könnte das nach den Siegen gegen Grefrath und Bergisch-Gladbach sogar möglich sein. Aber die Seidenstädter befinden sich nach einer kurzen Schwächeperiode in Bestform und werden sich auf eigenem Eis kaum stoppen lassen.

Damit rechnet jedenfalls der Trainer des Gegners des SV Sonsbeck. Der Aufsteiger trifft zum Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Niederrheinliga auf den TV Jahn. Coach Horst Riege hat noch nicht verlängert.

Jetzt ist Schluss mit lustig: Seit gestern sind die 19 Teilnehmer — eine aus dem Kreis der auserwählten 20 musste passen, weil sie schwanger ist — an der NGZ-Aktion „City-Runner“ im Besitz ihrer Trainingspläne.

Uwe Weidemann ist guter Dinge. Die von ihm trainierte Mannschaft, der vom Abstieg bedrohte Fußball-Niederrheinligist VfR Fischeln, hat in den jüngsten Testspielen gegen Bösinghoven und Tönisberg durchaus zu überzeugen gewusst.

Die Ice Aliens können gegen den Herner EV einfach nicht gewinnen. Diesmal gab es ein 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)-Niederlage. Dennis Fischbuch erzielte das Ehrentor.

Dominik Schwaab (Foto: Blazy) stand für seinen TV Ratingen am letzten Handball-Spieltag der Saison 1996/97 erstmals Tor. Er sollte es noch richten beim Heimspiel gegen den TV Aldekerk, damit die Oberliga erhalten bleibt. Es misslang. Die Ratinger, mit Raoul Langenmayr, Daniel Hattig, Timm Jansen und Manni Brunke im Team, verloren 20:24. Sie blieben Schlusslicht und stiegen in die Verbandsliga ab.

Für acht Studenten des Campus gab es gestern Urkunden. Sie erhalten ein Jahr lang über NRW-Stipendien eine Förderung von 300 Euro monatlich. Das Geld kommt von Land, Kreis Mettmann und Thormählen-Stiftung.

Beim "Edeka-Cup" in Minden folgte auf einen müden Auftritt gegen den Handball-Erstligisten TSV Hannover-Burgdorf (13:27) eine Wiedergutmachung im Spiel um Platz drei. Deutlich engagierter in der Abwehr warf der Bergische HC gegen die Gastgeber einen 22:9-Erfolg heraus.

Es ist schon fast ein Luxusproblem: Erstmals in dieser Saison kann Badminton-Zweitligist STC Blau-Weiß Solingen Linda Sloan, Helen Davies und Samantha Barning gemeinsam einsetzen. Nachdem Davies am letzten Doppelspieltag in Wittorf und Trittau nach langer Verletzungspause ihr erfolgreiches Comeback gegeben hatte, wird nun Samantha Barning nach ihrer Wiedergenesung ins STC-Team zurückkehren. "Mit diesem Pfund können wir am Wochenende wuchern", freut sich der STC-Vorsitzende Lutz Lichtenberg auf die Heimspiele heute gegen Eintracht Südring Berlin und morgen gegen den VfL Maschen.

Noch in der 44. Minute führte der ATV im Hinspiel gegen die TSG Altenhagen-Heepen mit 31:24. Das Spiel endete schließlich 36:36. Heute Abend um 19.15 Uhr kommt es in der Vogteihalle zur Neuauflage dieser Begegnung.

Für den Löschzug Alpen der Freiwilligen Feuerwehr begann das Wochenende gestern am frühen Abend mit einem Einsatz der kuriosen Art: In einem Haus an der Lindenallee war ein Autofahrer mit seinem Pkw in einem Aufzug für Fahrzeuge steckengeblieben. Der Mann informierte die Wartungsfirma, die wiederum die Feuerwehr einschaltete. Der Alarm kam um 17.39 Uhr. Die Einsatzkräfte konnten den Pkw-Fahrer mitsamt Auto aus dem Aufzug befreien.

Volksbank Niederrhein schließt das Jahr 2010 mit einer Bilanzsumme von mehr als einer Milliarde Euro ab und macht 2,8 Millionen Euro Gewinn. Vorstand Lohmann schwört auf das genossenschaftliche Geschäftsmodell.

Ein bislang unbekannter Anrufer gab sich am Donnerstag in einem Telefonat mit einer 85-jährigen Alpenerin als naher Verwandter aus. Wie die Polizei gestern meldete, überredete er die Seniorin, ihm einen größeren Bargeldbetrag zu übergeben. Bevor es jedoch zur Geldübergabe kam, informierte die Alpenerin ihre Schwiegertochter, die den Schwindel bemerkte. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei in Xanten, 02801 / 71420. In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Tipps: Lassen Sie sich am Telefon keine Namen oder andere Informationen über Angehörige, Freunde oder Bekannte entlocken, zum Beispiel mit der häufig gestellten Frage: "Rate mal, wer Dich anruft?". Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Sie nicht kennen. Wenn Sie einen Anruf mit diesem Ansinnen erhalten, sprechen Sie darüber mit einer Person Ihres Vertrauens oder verständigen Sie sofort die Polizei. Warnen Sie insbesondere ältere Familienmitglieder vor Anrufen mit Geldforderungen.

Der dringend notwendige Ausbau der maroden Duisburger Straße steht kurz bevor. Die Verwaltung stellte jetzt die Pläne vor, die sie gemeinsam mit den Anwohnern erarbeitet hat. Die Verkehrssicherheit stand im Vordergrund.

Damit die Fahrgäste in Xanten das Ärztehaus an der Lüttinger Straße bequem mit der Stadtlinie SL 40 erreichen können, verändert die NIAG ab Montag, 31. Januar, geringfügig den Linienweg. Die bisherige Haltestelle "Südwall" wird durch die neue Haltestelle auf der Orkstraße ersetzt.

Als eine 57-Jährige gestern gegen 13.25 Uhr in ihr Haus an der Gladbacher Straße zurückkam, bemerkte sie beim Öffnen der Haustüre, dass jemand die Terrassentüre aufgebrochen hatte und eingestiegen war. Vom Täter unbemerkt schloss sie von außen ab und rief die Polizei. Die Beamten nahmen den Mann fest. Er hatte Geld und Schmuck gestohlen und trug eine geladene Gaspistole bei sich.

Der Fahrer (37) eines weißen Ford Transit übersah am Donnerstagabend gegen 17.30 Uhr eine 70-jährige Radfahrerin. Die Frau wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Der Autofahrer war auf der Neustraße in Fahrtrichtung Rheindorfer Straße unterwegs. An der Einmündung wollte er nach links in die Rheindorfer Straße abbiegen. Dabei übersah er in der Dämmerung die Frau. Sie fuhr mit ihrem unbeleuchteten Alu-Rad auf der Rheindorfer Straße in Richtung Innenstadt und hatte Vorfahrt, so die Polizei. Die 70-Jährige stürzte und zog sich eine Verletzung am Bein zu. Sie wurde stationär im Krankenhaus Richrath aufgenommen.

Der Förderverein Stadtmuseum hat die Skulptur "Kind mit Ball" des Künstlers Otto Pankok (1893-1966) gekauft. Diese war im vergangenen Jahr in der Ausstellung "Der andere Pankok. Skulpturen und Zeichnungen von Otto Pankok" im Kulturellen Forum zu sehen und avancierte zum Publikumsmagneten. Die 1955 von Pankok entworfene Bronzeskulptur stellt das Roma-Mädchen Ehra dar, das der Künstler während seiner Düsseldorfer Zeit kennenlernte. Ehra gehörte zu den wenigen, nach Düsseldorf zurückgekehrten KZ-Überlebenden. Mit der Figur schuf Pankok ein Mahnmal an die Unterdrückung der Sinti und Roma während des Nationalsozialismus. Das "Kind mit Ball" kann zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.

Es ist viel passiert in dieser Woche: Krefeld hat endlich einen Haushalt; Krefeld hat eine interessante Ratsdebatte erlebt; und Krefeld hat eine Weiche für eine große Investition in der City gestellt: Das marode Stadtbad soll zum pulsierenden Basar werden.

Vor dem Training am Donnerstagabend unterrichtete Beecks Boss Günter Stroinski die Mannschaft vom Rückzug aus der NRW-Liga nach der Saison. Arian Berkigt und Michael Enache traf die Nachricht nicht aus heiterem Himmel.

Als kurz vor Weihnachten die Nachricht die Runde machte, dass in der NRW-Liga der insolvenzbedrohte 1. FC Kleve seine Mannschaft mit sofortiger Wirkung aus der Liga zurückzieht, kommentierte dies niemand so kernig wie Schermbecks Coach Martin Stroetzel: "Da sieht man einmal, was die sogenannte Wirtschaftlichkeitsprüfung des Verbands wirklich wert ist. Es wird ein Riesentheater darum gemacht, und dann gibt es wenige Monate später ein Ergebnis wie jetzt in Kleve. Man könnte bei dieser Prüfung auch eine Rolle Klopapier mit Clubstempel und Unterschrift abschicken."

Die 4. International German Senior Indoors im Tenniscenter Wegberg gehen in die Final-Begegnungen. Dabei hat sich die nationale und internationale Spitzenklasse von den Vertretern des Erkelenzer Landes mittlerweile getrennt. Die deutschen und die internationalen Asse, die fast alle aus den Top Ten der Ranglisten sind, setzten sich in den Duellen erwartungsgemäß durch.

Die RP stellt die sechs zur Wahl stehenden Sportler bei der Erkelenzer Sportlerwahl 2010 vor: Jonas Hanßen, Peter Holthuijsen, Lukas Koy, Ralf Laermann, Friedrich Mäurer und Daniel Schweinoch. Der jüngste Kandidat (Daniel) ist elf Jahre, der älteste (Friedrich) 88 Lenze alt.

Die Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge:

Schwere Aufgaben liegen vor den Landesliga-Teams des Kreises. Die Herren des TV 1860 Erkelenz empfangen den HSV Rheydt. Die Hirschfelder-Truppe braucht dringend Siege und muss endlich mal das Potenzial, das sie vor allem im Spiel gegen Neukirchen zeigte, in Punkte ummünzen. Den Tabellenzweiten brachten die Erkelenzer vergangenen Samstag an den Rande einer Niederlage, verloren am Ende aber doch noch.

Drei aktuelle Tageswohnungseinbrüche von Donnerstag beschäftigen zur Zeit die Ermittler des örtlichen Kriminalkommissariats, das nun auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung hofft. Zwischen 6.30 und 20.30 Uhr kam es zum Einbruch in eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Hegelstraße. Über die Gebäuderückseite gelangten die Täter auf den im Hochparterre gelegenen Balkon, brachen die Tür auf und erbeuteten nach bisherigen Ermittlungen der Polizei mindestens zwei Klapprechner in noch nicht genau bekanntem Wert.

Nach fünfjähriger Tätigkeit als Leiterin der Bettine-von-Arnim-Schule geht Anne Ackers-Weiss in den Ruhestand. Bei einer Feier dankten ihr gestern Schüler, Lehrer und Eltern mit einem bunten Programm.

Zum Schluss der Sitzung des Feuerwehrausschusses kommentierte Erich Kallmann (SPD): "Die Moerser können wieder ruhig schlafen." Auch Ausschussvorsitzender Klaus Brohl (CDU) hoffte, dass nach der "Störung von außen" jetzt wieder Ruhe einkehrt. Hellwach und konzentriert hatten zahlreiche Feuerwehrmänner die Sitzung der Politiker verfolgt. CDU und SPD hatten jeweils Anträge gestellt. Besonders interessierte die CDU die Reparatur der Drehleiter, deren Neuanschaffung die Ampel aus der Prioritätenliste herausgenommen hatte. Die Hauptwache hat eine Drehleiter Baujahr 1998, die Wache Stadtmitte eine 20 Jahre alte. Beide Fahrzeuge sind einsatzbereit. Die ältere Drehleiter müsste beim Hersteller in Ulm überholt werden. Für die acht Wochen Dauer würde ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt. Insgesamt kostet die Instandsetzung über 113 000 Euro. Die Prüfer haben eine zügige Instandsetzung dringend angeraten, bis dahin ist die Drehleiter nur "bedingt einsatzbereit" (Leben retten ja, Katze vom Baum holen nein). Beigeordneter Wolfgang Thoenes: "Die Sicherheit war und ist nicht in Gefahr."

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Umwelt hat der Änderung der Parkgebührenordnung nach dem Kompromissvorschlag der Ampel-Kooperation zugestimmt. So wird der P+R-Platz am Bahnhof gebürehnpflichtig. Der Brötchentarif für freies Parken bis zu 20 Minuten auf Innenstadt-Parkplätzen bleibt bestehen. Bei längerem Parken muss ab der ersten Parkminute bezahlt werden. Die neue Ordnung soll ab 1. März gelten.

Etwa 80 Hoerstgener Bürger waren Anfang November der Einladung der evangelischen Kirchengemeinde gefolgt, um sich mit dem Thema "Gut älter werden in Hoerstgen" zu beschäftigen. Jetzt wurden die Ergebnisse vorgestellt.

In nichtöffentlicher Sitzung verständigte sich der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Umwelt, für die Nachnutzung des Neuen Rathaus-Geländes an der Meerstraße weiterhin eine Hotellösung zu verfolgen. Vier Teams haben Interesse angemeldet. Sie sollen Gelegenheit erhalten, ihre Pläne vorzustellen. Sollten sich diese als nicht tauglich erweisen, könne man immer noch die Reißleine ziehen. Die CDU hätte es besser gefunden, einen neuen Ideenwettbewerb ohne Vorgaben auszuschreiben.

Gleich zu Beginn der Diskussion über die Nutzung von Heizstrahlern im öffentlichen Parkraum meldete Dino Maas für die FDP noch Beratungsbedarf an. Deshalb wird die Entscheidung zu diesem Thema in die Sitzung des Stadtrates geschoben. Einen Tag zuvor hatte der Nachhaltigkeitsbeirat mit Mehrheit beschlossen, Heizpilze auf öffentlichem Grund grundsätzlich zu verbieten. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, den Bestand auszudünnen und nur noch auf einer Fläche von 66 Quadratmetern einen Heizstrahler zuzulassen.

Schüler der Jahrgangsstufen elf und zwölf bereiten ihre Mitschüler der zehnten Stufe auf einen Besuch im nationalsozialistischen Konzentrationslager vor und begleiten sie bei ihrer Reise in eine düstere Vergangenheit.

Sie sind ultrascharf, enorm hart und sehen toll aus: die Klingen aus Damaszener Stahl, die der 59-jährige Ingenieur Norbert Bahls aus Kamp-Lintfort in seiner eigenen Schmiede herstellt. Für diese Messer gibt es eine Fangemeinde.

Fünf angehende Bäcker aus Frankreich arbeiten zwei Wochen in deutschen Betrieben, darunter einer bei der Bäckerei Schüren in Hilden. Die Arbeitspraktika organisiert die Handwerkskammer Düsseldorf.

Der Haushalt 2011 ist noch nicht eingebracht — bevor er nicht beschlossen wird, gibt die Stadtverwaltung das Geld nicht frei. Zurzeit ist angesichts des angekündigten Sparprogramms völlig offen, ob die "Kinderstadt" stattfindet.

Die Polizei sucht Zeugen für einen Überfall auf eine 61-Jährige. Die Frau erstattete gestern Morgen Anzeige bei der Polizei, nachdem sie am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr auf der Alleestraße (Höhe Engelspassage) von drei Männern bestohlen worden war. Wie die Frau der Polizei berichtete, zog ihr einer der drei Männer die Handtasche von der Schulter, in der sich unter anderem mehrere hundert Euro Bargeld befanden. Als sie um Hilfe rief, flüchtete das Trio in Richtung Allee-Center. Die Überfallene war so geschockt, dass sie die Männer nicht näher beschreiben kann. Die Polizei bittet daher um Mithilfe. Wer den Vorfall beobachtet hat oder Angaben zu den Dieben machen kann, sollte sich unter Tel. 0202 284-0 melden.

Am Freitag gehört die Bühne in der Klosterkirche Neulingen, die noch nie vor Publikum standen. Aber auch etablierte Künstler dürfen auftreten und Neues ausprobieren. Die "Offene Bühne" ist in Wuppertal bereits ein Erfolg.

Niklas Nink und Philipp Nguyen aus der Klasse 6b des Gymnasiums Schwerstraße begeistern sich schon seit der Grundschule für Mathematik. Zusammen mit anderen Schülern nahmen sie an einem Mathe-Wochenende teil.

Laut Landschaftsplan aus dem Jahr 1987 gibt es in Leverkusen zwischen 80 und 100 Naturdenkmäler. Das JamaikaPlus-Bündnis (CDU, Grüne, FDP, OWG/UWG) will nun eine Liste erstellen lassen, die neben den Standorten auch über Zustand und möglichen Handlungsbedarf bei diesen schützenswerten und zumeist sehr alten Bäumen Aufschluss gibt. Anhand einer aktuellen Aufstellung, die von der Verwaltung angefertigt werden soll, könnten Szenarien wie bei der Blutbuche am Schloss Morsbroich künftig vermieden werden. Dort wurde ein Pilzbefall nicht rechtzeitig erkannt, so dass der Baum gefällt werden muss und Teile des Schlossparks gesperrt wurden. Über den Antrag von JamaikaPlus sollen die zuständigen politischen Gremien in ihrem nächsten Sitzungen entscheiden.

Wiesdorf (mm) Von weitem sieht sie aus wie ein Bauzaun, die "Info-box", die seit gestern vor dem Haupteingang der Rathaus-Galerie steht. Mehrere Stellwände sind zu einem Quadrat angeordnet. Zu sehen gibt es auf der einen Seite die Fotos von Bürgerinnen und Bürger, die sich seit November für die Kampagne "Wir stehen für Leverkusen" ablichten ließen. Auf der anderen Seite stehen Informationen über Leverkusen und über das Projekt Neue Bahnstadt Opladen. Schließlich soll die Aktion vor allem über dieses städtebauliche Projekt informieren.

Die Geriatrie des St. Josef Krankenhauses hat einen neuen Chefarzt: Dr. Ingo Reinecke leitet nun Station und Tagesklinik. Zudem bringt er Pläne mit, etwa den für einen Aufbau eines regionalen Versorgungskonzepts.

Die Eile, mit der Politik und Verwaltung neue Pächter für die Niederrheinhalle bestimmt haben, hat Gründe: Pächter Schlütter ist insolvent, Veranstaltungen hätten gefährdet sein können. Frische Ideen sollen kommen.

Der kleine Mirco aus Grefrath ist tot, sein Mörder führte die Polizei zum Tatort. Der Täter lebte in Schwalmtal, wo gestern Fassungslosigkeit und Trauer herrschten. Viele sind erleichtert, dass der Mann endlich gefasst wurde.

Nach 37 Jahren legen Hans und Helga Germes am Sonntag die Kochlöffel aus der Hand. Sie haben das Hotel-Restaurant im Schatten von St. Peter an Sascha Peltzer verpachtet. Sie selbst ziehen um nach Rennekoven.

Die dunklen Klänge des Fagotts haben Felix Horst vom ersten Ton an fasziniert. Dieses Instrument wollte er spielen. Doch vom ersten Kennenlernen bis zum ersten noch etwas kratzigen Laut ist einige Zeit vergangenen.

Der kleine Mirco aus Grefrath ist tot, sein Mörder führte die Polizei zum Tatort. Der Täter lebte in Schwalmtal, wo gestern Fassungslosigkeit und Trauer herrschten. Viele sind erleichtert, dass der Mann endlich gefasst wurde.

In der kommenden Woche bis 5. Februar überprüft das Ordnungsamt des Kreises Viersen die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Bereichen mit einem Tempo-Limit von 30, 50 und 70 Stundenkilometern. Am Montag und Donnerstag kontrolliert der Kreis in Brüggen, Kempen, Niederkrüchten, Schwalmtal und Tönisvorst. Dienstag wird in Brüggen, Grefrath, Nettetal und Willich geblitzt. Mittwoch und Samstag finden Kontrollen in Grefrath, Kempen, Tönisvorst und Willich statt. Freitag steht der Radarwagen des Kreisordnungsamtes in Brüggen, Nettetal, Tönisvorst und Willich.

Die Münchener Beratungsfirma "actori" hat am Freitag die ersten Fakten des Gutachtens für eine mögliche stärkere Zusammenarbeit der bergischen Kultur auf den Tisch gelegt.

Fußball-Testspiel: 1. FC Kleve II — Kaan-Marienborn 0:0. Der 1. FC Kleve II hat seine gute Frühform ein weiteres Mal unter Beweis gestellt. Gegen den Westfalenligisten 1. FC Kaan-Marienborn 07, der vom Ex-Schalker Didi Schacht trainiert wird, erreichten die Rot-Blauen ein torloses Unentschieden. "Wir können sehr zufrieden sein. Der Gegner war noch dynamischer und stärker als Goch und Bocholt, aber wir hätten eigentlich gewinnen müssen", meinte FCK-Teammanager Christian Klunder.

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat gestern auf der Messe "boot" in Düsseldorf das neue Flaggschiff der Wasserschutzpolizei getauft. Das Schiff mit der offiziellen Dienstbezeichnung "WSP1" ist 19 Meter lang, fünf Meter breit und kostete rund 1,5 Millionen Euro. Es wird ab sofort von Duisburg aus eingesetzt. Die nordrhein-westfälische Wasserschutzpolizei hat damit insgesamt 14 Rhein- und elf so genannte Kanalstreifenboote im Einsatz. Sie sind auf rund 750 Kilometer Wasserstraßen im Einsatz. Zwei Motoren mit zusammen 1500 PS ermöglichen der "WSP1" eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern in der Stunde und machen das Schiff zum modernsten der Polizeiflotte.

Nicht nur mit Preiserhöhungen, sondern auch einem neuen Konzept, das die Attraktivität erhöhen soll, möchte die neue Leiterin der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule auch in Zeiten des Sparens Zukunft gestalten.

Nach einem Fahrradunfall war Markus Naß ab dem Hals gelähmt. Mit Disziplin und Willen kämpfte er sich zurück. Gut sechs Monate nach dem Unfall konnte er das Krankenhaus zu Fuß verlassen.

Die Deutsche Bahn hat zugesagt, bei der Gleisüberdachung eine städtebaulich aufwendige Lösung in Erwägung zu ziehen. Mit der Umsetzung wird es noch eine Weile dauern. Doch auch im Umfeld tut sich einiges.

Mit Presseausweisen, Blöcken und Stiften machen sich die Mädchen und Jungen ab Februar auf den Weg. Sie besuchen das Druckzentrum der Rheinischen Post, sie interviewen Sportler und Musiker aus Duisburg und Umgebung, und sie schreiben darüber Artikel für die Rheinische Post. Mehr als 700 Mädchen und Jungen aus der Region machen bei "Schüler lesen Zeitung" mit. Damit das Leseförderungs-Projekt gut vorbereitet ist, kamen die Lehrer im Gymnasium Voerde mit dem medienpädagogischen Institut "Promedia" und der RP-Dialogredaktion zusammen.

Die Wirtschaftsjunioren sind sauer: Mit einem Schild wollen sie Autofahrern den Weg zur Alleestraße weisen. Doch die Stadt genehmigt es nicht. Die Unternehmer wünschen sich mehr Anerkennung für ihren Einsatz.

Im Sommer übernimmt "Panos" Charambalakis bei Union Nettetal das Traineramt von Josef Cherfi. Der Verein möchte in Zukunft verstärkt auf die eigene Jugend setzen. Auch hinter den Kulissen geht der Umbruch weiter.

Manfred Abrahams ((52), Vorsitzender der Strukturreform-Kommission des Fußballverbands Niederrhein, über geplante Änderungen im Verband, über Möglichkeiten und Chancen einer grundlegenden Reform und die mögliche Zusammenlegung von Gladbach und Viersen

Der Gefängnispfarrer ist Freitag offiziell in sein Amt in der Justizvollzugsanstalt Willich eingeführt worden.Der 37-Jährige sieht seine Aufgabe darin, den Insassen zuzuhören und eine Bezugsperson für sie zu sein.

Unbekannte Täter haben am Donnerstag in ein Einfamilienhaus an der Straße Geneigenhütte eingebrochen. Die Täter hebelten in der Zeit zwischen 15.30 Uhr und 18.50 Uhr eine zum Garten gelegene Terrassentür auf. Im Obergeschoss durchsuchten sie sämtliche Räume und entwendeten einen Karton mit Schmuck.

Unbekannte Täter sind am Donnerstag in ein Reihenhaus an der Straße Kruse Boom in Willich eingebrochen. Die Einbrecher hebelten zwischen 7 und 21.45 Uhr ein rückwärtiges Fenster auf. Sie durchwühlten sämtliche Räume, teilte die Polizei gestern mit, und stahlen Schmuck, einen Fotoapparat sowie eine Mobiltelefon.

Die Soko Mirco wird bis auf Weiteres in der bisherigen Stärke weiterarbeiten. Das teilte die Polizei am Freitag in Mönchengladbach mit. Zwar sagte sie, dass Mircos Schicksal geklärt und der mutmaßliche Täter gefasst sei.

Mit viel Humor und Selbstironie ist die Komödie "Leberkäs' und rote Strapse" von Regina Rösch gespickt, die das Laienensemble der Tönisberger Bretterbühne im Pfarrsaal St. Antonius zeigt. Die Vorstellungen sind ausverkauft.

Vor 65 Jahren, im Januar 1946, erreicht Otto Rinas Stettin. Der heute in Willich lebende 85-Jährige erzählt, wie ihm damals als Fahnenjunker die abenteuerliche Flucht aus einem sibirischen Arbeitslager gelang.

Zu einem Dachstuhlbrand ist es gestern auf der Dorfstraße in Sevelen gekommen. Laut Polizei ging das Feuer von einem Kamin im Dachgeschoss des zweieinhalbgeschossigen Gebäudes aus. Der Hausbesitzer alarmierte gegen 12.55 Uhr die Feuerwehr, die mit den Löschzügen Issum und Sevelen anrückte. Es gelang ihr, den Brand noch im Entstehen zu löschen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20 000 Euro. Über die Brandursache lässt sich nach Auskunft der Polizei noch keine Aussage treffen.

Auf Einladung der Stadtwerke hat Ulrike Janoczek vom Verein "Die deutsche Umwelt-Aktion" Schülern der Adelheid-Schule erklärt, wo Trinkwasser herkommt. Besonders angetan waren die Kinder von einem Experiment.

Die Fußgruppe "Maar Mooties" läuft seit 15 Jahren beim Hardter Karnevalszug mit. Warum sie besonders bei Kindern der Renner sind und schon mehrfach ausgezeichnet wurden, verraten sie in ihrem Vorbereitungslager.

Die karnevalistische Fußgruppe Maar Mooties macht es vor: Man muss keine gelernte Näherin sein, um sich oder seinen Kindern ein Karnevalskostüm zu schneidern. Grundvoraussetzungen dafür sind lediglich die Fähigkeit eine einfach Nähmaschine bedienen zu können und kreative Ideen. Es ist nicht zwingend notwendig ein Schnittmuster zu verwenden, auch vorhandene Kleidungsstücke können als Vorlage für die Verkleidung genutzt werden. Ein blauer Pullover auf den ein rot-gelbes 'S' genäht wird und ein Cape, herausgeschnitten aus einem roten Bettuch können somit zum Superman-Kostüm werden. Ein Struwwelpeter lässt sich schon mit einem langen roten Oberteil, einer grünen Strumpfhose, langen Fingernägeln aus Mossgummi und toupierten Haaren zaubern. Doch auch ein beliebtes Kostüm, wie das des Piraten ist mit einer einfachen Jeans, einer weißen Bluse oder einem Hemd, einfachen goldenen (Ohr-)Ringen und einem Stück Reststoff als Scherpe zusammengestellt. "Der Vorteil bei selbst gemachten Verkleidungen ist meistens, dass diese viel mehr der Vorstellung von Kindern entsprechen und sie einen ganz anderen Bezug dazu bekommen", sagt Maar Mootie Anke Schmitz. Der weitere Vorteil an derartigen Kostümen ist, dass sie meistens nicht so teuer wie gekaufte und einzigartiger sind, als die von der Stange.

Beim Empfang des chinesischen Botschafters Wu Hongbo nannte Oberbürgermeister Gregor Kathstede Krefeld die "wahrscheinlich chinesischste Stadt Deutschlands". Bei der Ansprache des Botschafters achtete man gebannt auf Zwischentöne.

emmerich Schwer beeindruckt zeigte sich gestern die Abordnung der Kalkarer Karnevalsgesellschaft (KKG) inklusive Bürgermeister Gerhard Fonk im Emmericher Ratssaal. Denn dort erklärte ihnen der Vorsitzende Dr. Heinz Grunwald, wie der Emmericher Förderverein Kriegskinder arbeitet. Und spätestens da wussten die Gäste, dass sie die richtige Wahl getroffen hatten.

Der Flughafen Weeze machte in dieser Woche gleich mehrfach Schlagzeilen. Zunächst eine vordergründig positive: Zehn Millionen Passagiere sind seit Aufnahme der zivilen Fliegerei am Niederrhein ab Weeze geflogen. Doch in die Freude über den Erfolg der vergangenen Jahre mischte sich auch Unzufriedenheit. Bekanntlich geht der Airport wegen der neuen Ticket-Steuer von deutlich sinkenden Passagierzahlen aus. Nicht nur Ryanair hat Maschinen und Starts reduziert. Das Betriebsergebnis für 2011 wird um 50 Prozent geringer ausfallen als erwartet. Wie darauf die Banken reagieren und ob der Flughafen sich in irgendeiner Weise umstellen muss, entscheidet sich in diesen Tagen, deutet die Geschäftsführung an. Ein zweites Thema hat mit der Sicherheit auf dem Airport zu tun. Ohne aufgehalten zu werden, spazierte ein Fluggast durch den Crew-Eingang in den Sicherheitsbereich. Zwar hielt eine Kamera das Geschehen fest, doch die Frau konnte zunächst in einer Menschentraube verschwinden, bevor sie festgehalten wurde. Hätte sie Übles im Sinn gehabt — es wäre ein Leichtes gewesen, etwa eine Waffe weiterzureichen.

Das Artisten-Duo David Kovatchevi und Emi Velkova vom Zirkus Renz begeistert die Klever. Ohne Longe und Netz vollführen beide Kunststücke am am Washington-Trapez in sieben Metern Höhe. Auftritte noch bis Sonntag.

Die Fotos der ersten Probefassade sind da. Der Bau des Hörsaalzentrums ist vier bis sechs Wochen in Verzug. Die wird ab Ende Februar montiert. Aufträge für Lüftung/Heizung und Sanitär für 6,2 Mio. Euro gehen in die Region.

Cornelia Steffen studiert Bio Science and Health an der Hochschule Rhein-Waal. Für sie ist die Verzahnung von Industrie und Hochschule ein ganz wichtiger Faktor in ihrem Studium. Ihr Fachgebiet sei zwar neu in der Republik — aber es decke sehr viele Fächer ab, sei interdisziplinär. "Wir wollen in Firmen gehen und zeigen, was wir können", sagt Steffen. Das wird sie auch können, sagt Lukas Verlage. Gerade Kleve habe sich als kleines Maschinenbauzentrum entwickelt, das rund 30 Ingenieure pro Jahr versorgen kann, so der Colt-Geschäftsführer. Da stehe immer die Frage im Raum, wie man sich den Nachwuchs für die Zukunft sichere. HSRW-Vizepräsident Scholz versicherte, dass die Hochschule sich auch an dem Bedarf der Industrie orientiere. Dr. Wießmeier von der Altana Unternehmensleitung setzte auf die Praxisnähe der Hochschule — auch in Forschungsfragen.

Der KCC Goch, der für den Flughafen Weeze die Ehrengarde stellt, erwartet in der kommenden Woche karnevalistische Freunde aus Süditalien. Es gibt viel Programm, im Sommer geht's nach Putignano.

Das Jugendamt der Stadt Dinslaken und der Caritasverband arbeiten eng zusammen, um Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist, individuelle Hilfen anbieten zu können. Ziel ist es, die Familien zusammenzuhalten.

Er ist sehr lieb und schmusig, hat keine Probleme mit Katzen, spielt gern Bällchen und Stöckchen, mag Kinder und andere Menschen — eigentlich wäre Benny also der perfekte Familienhund.

Fahren die Busse auf dem Gebiet der Stadt Leichlingen künftig Roderbirken, Hüschelrath und Vogelwarte nicht mehr an? Diese Befürchtung ist offenbar nicht ganz unbegründet wie unsere Zeitung gestern aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfuhr. Mit der Fahrplanänderung zum 1. April dieses Jahres könnte das Szenario Wirklichkeit werden, das gestern allerdings noch niemand offiziell bestätigen wollte.

Sportschützin Jessica Mager (SV Trompete) und Judokämpfer Jörn Sinsilewski (JSC Leichlingen) sind die Sportler des Jahres in der Blütenstadt. Als Team hatte gestern Abend die weibliche C-Jugend der HSG Bergische Panther die Nase vorn.

Das Monheimer Modell "Musikschule für alle" ist um eine Facette reicher. Komponisten haben für Dritt- und Viertklässler 23 Stücke geschrieben, die unter dem Titel "MusikManufaktur" veröffentlicht wurden.

Mit Beginn dieses Schuljahres wurde die Orchesterarbeit an den Monheimer Grundschulen aufgenommen. "Wir werden viele Jahre davon zehren", glaubt Musikschulleiter Georg Thomanek. "Es beginnt ja gerade erst." Insgesamt beheimatet "Musikschule für alle" (ab dem ersten Schuljahr) 219 Kurse pro Woche, an denen 845 Kinder teilnehmen. Einige Kinder belegen mehrere Kurse. 50 bis 60 Prozent aller Zweitklässler in Monheim lernen ein Instrument. Um das zu ermöglichen, habe man rund 100 000 Euro in Instrumente investiert, so Thomanek. Das Konzept "MusikManufaktur" soll auf dem bundesweiten Musikschulkongress im Mai in Mainz vorgestellt werden. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert weitere Auftragskompositionen, die über das Internet publiziert werden (möglich durch die große Nachfrage nach den Noten und den entsprechenden Mehreinnahmen). Die Grundschulorchester präsentieren sich außerdem auf dem Monheimer Kindertag.

Mit dem Fahrrad kamen sie nicht, aber nach einem besonders derben Fahrradrennen hat sich das "Trio ParisRoubaix" benannt und eröffnete im Jazzkeller die traditionsreiche Jazz Session. So ungemütlich wie das Kopfsteinpflaster auf der berüchtigten Rennstrecke klangen der Saxophonist Mischa Esch und die Seinen aber nicht, und auch vor den beiden ersten Bestandteilen der Selbstcharakterisierung Ethno-Punk-Jazz hatten eventuelle Skeptiker im Publikum völlig umsonst gezittert.

Die Krefelder Dezernenten müssen in dieser Legislaturperiode gewählt werden. Die Politik diskutiert verschiedene Modelle — CDU und Grüne sind für einen Zusatzdezernenten, die FDP will sogar weniger Personal.

Im Kolpinghaus gibt es ein neues Angebot: Dort eröffnete jetzt offiziell die Beratungsstelle für Erwerbslose. Zielgruppe sind vor allem Langzeitarbeitslose. Das Projekt ist mit anderen Institutionen vernetzt.

Der teilweise Abbruch des ehemaligen Klosters St. Ludwig bei Dalheim soll dem Eigentümer, eine weltweit tätige Organisation für Transzendentale Meditation, nach einem Urteil des Roermonder Gerichts teuer zu stehen kommen.

' ANALYSE Wie ist es um die geistesgeschichtliche Bildung an den Volkshochschulen der Nachbarstädte Ratingen, Mettmann und Heiligenhaus bestellt? Im Vergleich kommt Ratingen nicht gut weg. Auch nicht bei der Förderung der Schreibkultur.

Oberberg Es sind vier Worte, die Mut machen: "Die Krise ist vorbei!", sagte gestern Michael Sallmann, Geschäftsführer der Gummersbacher Zweigstelle der IHK Köln. In einem Pressegespräch zur wirtschaftlichen Lage der Unternehmen stellte er fest, dass die Betriebe die gut anderthalbjährige Wirtschaftskrise genutzt hätten, um sich und ihre Mitarbeiter fit für die Zukunft zu machen. "Viele Unternehmen haben die Zeit genutzt, ihre Arbeitsprozesse zu optimieren und Fehlentwicklungen zu korrigieren", sagte Sallmann.

Die Mühlenstraße ist gerade für ältere und gehbehinderte Menschen durch Kurven und Steigungen eine Herausforderung. Etwa auf der Mitte gibt es nun eine neue Möglichkeit, bequemer in die Innenstadt zu kommen.

Das ist ein Paradebeispiel für klassische und vor allem erfolgreiche Netzwerkarbeit. Eine Bürgerin richtet sich mit einem Wunsch an den Trägerverein "aktiv55plus". Der beginnt, das Netz zu spinnen, holt sich Rat beim Bürgerbusverein. Der nimmt den Faden auf, spinnt ihn weiter innerhalb des Vereins und knüpft Kontakte zu Ordnungsamt und Polizei — fertig ist ein starkes Netz, in diesem Fall die neue Haltestelle an der Mühlenstraße. Das ist gelebte Netzwerkarbeit. Nicht nur reden, sondern handeln. Bitte mehr davon!

Der Bürgerbus erfreut sich großer Beliebtheit, auch wenn die Fahrgastzahlen im vergangenen Jahr stagnierten oder nach Angaben des zweiten Vorsitzenden, Uwe Orzeske, sogar leicht rückläufig waren. Etwa 10 000 Fahrgäste nutzten 2010 das Angebot des Bürgerbusvereins. "Das sind 800 bis 1000 pro Monat, wobei wir 800 schon dringend brauchen, um wirtschaftlich zu überleben", sagt Orzeske.

Die Polizei geht von einem üblen Scherz aus — aber die Gocher Realschul-Leitung um Rektorin Ursula Arens entschied nach der Devise "sicher ist sicher". Der für den heutigen Samstag geplante "Tag der offenen Tür" in der Leni-Valk-Realschule wurde abgesagt.

Der KCC Goch, der für den Flughafen Weeze die Ehrengarde stellt, erwartet in der kommenden Woche karnevalistische Freunde aus Süditalien. Viel Programm auf die Beine gestellt, im Sommer geht's nach Putignano.

Sage und schreibe 350 Liter Dieselkraftstoff erbeuteten unbekannte Diebe in der Nacht zum gestrigen Freitag. Die Täter hatten sich auf ein Firmengelände an der Benzstraße begeben. Aus dem Tank einer dort abgestellten Volvo-Zugmaschine zapften die Diebe dann die große Menge Dieselkraftstoff ab.

Erst spät erfuhr die Polizei von einem Einbruch, der sich bereits am vergangenen Wochenende (Samstagmorgen bis Sonntagmittag) ereignet hatte. Unbekannte Täter waren in dieser Zeit in Goch an der Dr.-Lax-Straße in eine Garage eingedrungen und hatten daraus einen Gitarrenverstärker, ein Effektgerät und eine Steuereinheit samt Kabeln entwendet.

Es war ein wunderschöner Abend im Hotel Litjes: harmonisch, gesellig, aber auch wehmütig. Die Vorsitzende des Weberstadt Frauenchors 1994, Martha Dycker, hatte kein leichtes Amt, nach 16 Jahren die passenden Worte für einen würdigen Abschied von Chorleiter Aloys Werner zu finden. Dessen humorvolle Einwände halfen ihr jedoch über den schweren Anfang hinweg. Im Namen des Chores überreichte sie Werner ein gebundenes Buch, in dem sich alle Mitglieder mit Bild in persönlichen Worten und Wünschen verabschiedeten.

Seit einem Jahr besteht eine Kooperation zwischen dem Emmericher Formel 1-Piloten Nico Hülkenberg und der Rhein-Waal-Terminal GmbH. Diese Zusammenarbeit geht weiter.

Homberg (szf) Einbrecher sind in der Nacht zu Donnerstag in ein Bistro an der Kirchstraße eingestiegen. Die Täter versuchten gegen 4.15 Uhr offenbar zunächst, die Scheibe der Eingangstür einzuschlagen, was aber misslang. So zertrümmerten sie ein daneben liegendes Fenster und stiegen in das Lokal ein, wo sie Geld und Getränke stahlen. Das Einschlagen der Fensterscheibe und der vergebliche Versuch an der Eingangstür dürften erheblichen Lärm verursacht haben, vermutet die Polizei. Sie bittet daher um Anrufe von Anwohnern, die etwas beobachtet haben (Tel. 0203 2800).

Homberg (szf) Zwei maskierte Männer haben am Donnerstagabend gegen 18.10 Uhr eine Tankstelle an der Kirchstraße überfallen. Einer der Täter hielt der 58-jährigen Angestellten, die allein im Geschäft war, eine Schusswaffe entgegen und forderte Geld. Als die Frau nicht sofort reagierte, schoss er an ihr vorbei in Richtung eines Fensters. Die Angestellte öffnete daraufhin die Kasse und flüchtete aus dem Verkaufsraum. Die Täter griffen sich Bargeld und liefen über die Essenberger Straße in Richtung Moers davon. Die Polizei teilte mit, dass es sich bei der Schusswaffe wohl um eine Gas- oder Schreckschusswaffe gehandelt habe. Es sei am Tatort kein Projektil gefunden worden. Die Angestellte wurde nicht verletzt.

Könnte zusätzliche Beleuchtung im Drupnas-Park für mehr Sicherheit oder zumindest ein besseres Sicherheitsgefühl sorgen? Mit dieser Frage beschäftigte sich jetzt der Bezirksausschuss Lintorf/Breitscheid.

Die Mettmannerin Cornelia Lanzmich führt die St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1435. Sie will den Zusammenhalt fördern und plant eine Frauenkompanie.

Leverkusen gegen Frankfurt/Oder — das morgige Duell aus der Frauen-Handball-Bundesliga bietet den Auftritt etlicher Kandidatinnen für die Nationalelf. Die Elfen erwarten ein heißes Duell und warnen vor den Gästen.

Für Maximiliano "Maxi" Ferro dürfte es das persönliche i-Tüpfelchen auf seinen gelebten Traum bei der Handball-WM gewesen sein: Im Spiel um Platz elf gegen eine — zugegebenermaßen — schwächelnde deutsche Mannschaft traf der Linksaußen vom TuS Opladen gegen Torhüter Johannes Bitter (HSV Hamburg) für seine Argentinier zum zwischenzeitlichen 2:1. Dass man am Ende 35:40 nach zweifacher Verlängerung verlor, konnte den historischen WM-Erfolg der Gauchos nicht schmälern.

Achim Schürmann, der Trainer des Handball-Zweitligisten OSC Rheinhausen, feiert Samstag seinen 37. Geburtstag. Ein Heimsieg gegen den starken TV Korschenbroich wäre da ein schönes Geschenk.

Gleich am dritten Spieltag der Rückrunde steht für Handball-Oberligist Spfr. Hamborn 07 das "Spiel der Saison" auf dem Programm. Der Tabellen-Zweite reist zu Spitzenreiter HG Remscheid — und hat wohl nur im Falle eines Sieges noch Chancen selbst den Thron zu erklimmen. Nach dem überaus überzeugenden Saisonstart der Mannschaft von Trainer Werner Enders, darunter ein souveräner 29:27-Erfolg über die HGR, strauchelten die Löwen in den vergangenen Spielen etwas, verloren dabei die Spitze — und liegen mittlerweile vier Zähler hinter den Bergischen.

Klappern gehört bekanntlich zum Handwerk. Und so üben sich auch die beiden Verantwortlichen des FCR 2001 Duisburg und des 1. FFC Frankfurt vor dem heute (14 Uhr, Stadion am Brentanobad in Frankfurt) stattfindenden Spitzenspiel der Frauenfußball-Bundesliga kräftig in dieser Disziplin. Sowohl FCR-Cheftrainerin Martina Voss-Tecklenburg als auch der Frankfurter Coach Sven Kahlert präsentieren sich vor dem für die Meisterschaft sicherlich vorentscheidenden Spiel mit breiter Brust. Und da sich beide Teams in den letzten Jahren spielerisch stets auf Augenhöhe begegneten, hat vor allem bei Martina Voss-Tecklenburg die Einstellung zum Spiel und Gegner Priorität. Jedenfalls glaubt sie ihre Mannschaft positiv eingestimmt und heiß auf diesen Vergleich. Mit Aggressivität und offensiver Taktik sieht die Trainerin eine reelle Chance, drei Zähler aus Frankfurt zu entführen. Denn selbst ein Remis würde dem FCR kaum nützen, um das Ziel Meisterschaft oder Vizemeisterschaft noch zu erreichen.

WASSERBALL

Pfarrer Frank Wessel verlässt einmal sein offizielles Haus der Schiffergemeinde in Duisburg und sein Kirchenboot "Johann Hinrich Wichern", um als Seelsorger auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten.

Schweinegrippe: Panikmache oder echter Grund zur Besorgnis? Dazu hatte die CDU-Senioren-Union zu einem Vortrag mit Diskussion in den kleinen Saal der Stadthalle geladen. Referent war Prof. Dr. Hartmut Straub.

In Nordrhein-Westfalen gehört das Projekt "Jugend debattiert" inzwischen an vielen Schulen zum Lehrplan. Die Initiative, SchülerInnen ab Klasse acht systematisch zur Debattierfähigkeit und Überzeugungskraft zu führen, geht auf die Hertie-Stiftung und andere gemeinnützige Stiftungen zurück und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten in Kooperation mit den Kultusministerien der Länder. Seit Schuljahresbeginn hat sich an der Käthe-Kollwitz-Realschule erstmalig ein "Debattierclub" als Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung der stellvertretenden Schulleiterin Ilse-Angelika Jones und des Referendars Marc Bethke etabliert.

In Workshops zum demographischen Wandel bereiten sich die Stadt und ihre Töchter auf die Zukunft vor. Die Ziele: angepasst bauen, Nahversorgung sicherstellen, Fachkräfte im Ort halten, Sport- und Kulturangebote ausbauen.

Der Berufsalltag als Bezirksbeamter bedeutet immer wieder etwas Neues für Klaus Stoffels. "Man kann sich jeden Tag überraschen lassen, was auf einen zukommt. Die Arbeit ist vielfältig, und das ist für mich das A und O", sagt der 46-Jährige, der 1982 seine Polizeilaufbahn begann. Nach der dreijährigen Ausbildung war er zwei Jahre bei der Stabshundertschaft in Willich tätig, danach fünf Jahre in Duisburg. 1989 kam er nach Krefeld in den Wach- und Wechseldienst — da blieb er für 13 Jahre mit kleinen Unterbrechungen durch die Mitarbeit im Einsatzzug. 2002 begann sein Bezirksdienst — zunächst in der Innenstadt. Nach fünf Jahren kam er nach Fischeln und ist dort seither für den Bezirk 33 und 34 zuständig.

In einem Modellprojekt setzt der Kreis die von den Vereinten Nationen geforderte gemeinsame Schule für Schüler mit und ohne Behinderung um. Für jedes Kind soll es einen individuellen Förderplan geben.

Ab dem 1. Februar startet Konzert-Pianist Jürgen Plich in seinem Atelier für Klavierspielkunst in Mettmann die neue Konzertreihe "Musik am Ersten". Er will klassische Musik für jedermann zugänglich machen.

Norman Hauner hat ein ehrgeiziges Ziel: Der 19-Jährige von der Marktstraße will Eishockey-Profi in den USA werden. Der Hückeswagener, der 2008 seinen Schulabschluss an der Realschule gemacht hat, spielt für die Kölner Haie in der DEL.

In einer neuen BM-Serie, die bis zum 11. Februar läuft, beleuchten wir eines der spannendsten Themen unserer Zeit. Erneuerbare Energie aus der Region und für die Region spielt dabei die zentrale Rolle.

Der SV Schermbeck muss in der Rückserie erneut einen Kraftakt bewältigen, um den Verbleib in der NRW-Liga zu sichern. Zum Auftakt gegen den FC Wegberg-Beeck setzt Trainer Martin Stroetzel vor allem auf die junge Garde.

Nach der Kür folgt nun die Pflicht. BW Dingden gastiert heute Abend (19 Uhr) in der Volleyball-Regionalliga der Damen beim Mitaufsteiger VC Olpe. "Dort haben wir uns immer schwer getan. Nichtsdestotrotz wollen wir nach dem tollen Erfolg vom letzten Wochenende nun unbedingt nachlegen", sagt BWD-Trainer Michael Kindermann. Am letzten Spieltag bezwang sein Team den souveränen Spitzenreiter TV Gladbeck Giants überraschend mit 3:2. Zuvor hatte der Tabellenführer nur einmal das Nachsehen gehabt. Und das ausgerechnet eine Woche zuvor gegen Olpe. "Wir sind also gewarnt", so Kindermann, der nur auf die privat verhinderte Silke Tigler verzichten muss.

Wesel/Hamminkeln (db) Dennis Ruff weiß, was die Stunde geschlagen hat. "Wir müssen jetzt eine Serie hinlegen, um nicht komplett den Anschluss zu verlieren", sagt der Coach von BW Dingden II vor dem morgigen Nachholspieltag in der Fußball-Kreisliga A. Das Schlusslicht erwartet die favorisierte TuS aus Drevenack. Für die Blau-Weißen, die alle Mann an Bord haben, zählt dennoch nur ein Sieg. "Wir wissen nicht genau, wo wir stehen. Aber das darf keine Ausrede sein. Wir müssen dringend punkten", fordert Ruff, dessen Team momentan sieben Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat.

Maximilian Feiler läuft ab sofort für den LC Duisburg. Der Wechsel des 27-jährigen Weselers, der bis zuletzt noch bei Laufveranstaltungen für den Hamminkelner SV an den Start gegangen war, steht bereits seit einigen Wochen fest. "Ich habe ihm schon vor geraumer Zeit zu diesem Schritt geraten. Das ist wichtig für seine persönliche Entwicklung. Wir werden ihm auf jeden Fall keine Steine in den Weg legen", sagte Thomas Wingerath, Leichtathletik-Abteilungsleiter des HSV, gestern. Für Feiler ist der Wechsel in das "Bunert-Running Team", das unter dem Schirm des Laufclubs Duisburg steht, in mehrerer Hinsicht sinnvoll.

Wesel/Hamminkeln (db) Der PSV Wesel nimmt langsam Fahrt auf. Nachdem beim 1:1 bei Sterkrade 06/07 noch ein wenig Sand im Getriebe war, gewann der Fußball-Landesligist am Donnerstagabend sein zweites Vorbereitungsspiel auf die restliche Saison souverän mit 6:1 (2:0) beim Hamminkelner SV. Sebastian Eisenstein (6., 55.), Neuzugang Kevin Kirstein (14.), Timm Golley (65.) und Christopher Abel (80., 85.) trugen sich dabei in die Torschützenliste ein. Für den stark ersatzgeschwächt angetretenen HSV traf Björn Spaltmann (58.) zum zwischenzeitlichen 1:3.

Leicht verletzt wurden am Freitag gegen 10.50 Uhr eine 71-jährige Meerbuscherin sowie ihre Beifahrerin. Wie die Polizei gestern mitteilte, war die 71-Jährige auf der Düsseldorfer Straße in Richtung Neuss unterwegs. Trotz Rotlicht fuhr sie in den Einmündungsbereich hinein, um weiter geradeaus Richtung Neuss zu fahren. Dabei beachtete sie nicht die Vorfahrt eines 33-jährigen Transitfahrers, der bei Grünlicht nach links abbog. Der Transitfahrer blieb beim Zusammenstoß unverletzt. Insgesamt schätzen die Beamten den Schaden auf cirka 9000 Euro. Zur Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Fahrbahn.

Wenn alles gut läuft will Patrick Weiß, aktuell Betreiber des Löricker Sonnendecks, sein neues Lokal im März eröffnen. Er plant einen Gastro-Mix aus Club, Lounge, Bistro und Strandbar — Kioskbetrieb inbegriffen.

Faustball

Der neue Trainer des VfB Lohberg, Thomas Grefen, ist ab sofort auch für die "Knappen" spielberechtigt. Der ehemalige Oberliga-Torwart will sich aber nur im absoluten Notfall zwischen die Lohberger Pfosten stellen.

fussball

Zu einem der großen Meisterschaftsfavoriten reist die männliche A-Jugend des TV Jahn Hiesfeld in der Handball-Regionalliga. "Wir können nichts verkehrt machen, wollen vor allem versuchen, die Niederlage in Grenzen zu halten. Alles andere wäre eine Überraschung", erklärt Trainer Harald Jakobs vor der Partie gegen Spitzenreiter TSV Bayer Dormagen. Personell kann Jakobs aus dem Vollen schöpfen. Allerdings müssen die "Veilchen" in Zukunft auf die Dienste des Rückraumspielers Max van Almsieck verzichten, der erst vor Saisonbeginn vom TuSEM Essen zum Team gestoßen war.

Üblicherweise wird ein Hinspiel vor dem Rückspiel ausgetragen. Nicht so im Falle der Handballerinnen des TV Aldenrade und des luxemburgischen Teams Roude Leiw Bascharage in der 3. Handball-Liga West. Das Hinspiel fiel einer Autopanne der angesetzten Schiedsrichter zum Opfer — weshalb beide Parteien zunächst das Rückspiel in Walsum austrugen, das die Gastgeberinnen überraschend mit 29:27 für sich entschieden.

Vorentscheidende Bedeutung misst Abteilungsleiter Heinz Buteweg dem Duell seines Handball-Oberligisten MTV Rheinwacht Dinslaken bei Regionalliga-Absteiger HSG Bergische Panther bei. "Wir wollen sehen, was bei den Panthern geht — gelingt es uns dort zu gewinnen, haben wir eine weitere Etappe erreicht. Dann dürften wir die Klasse so gut wie sicher gehalten haben", erklärt Buteweg. Im Falle eines Sieges hätten die Dinslakener 14 Punkte Vorsprung auf die HSG.

Die Schmach der Vorwoche mit einer guten Leistung in der ersten Runde des WHV-Pokals tilgen wollen die Oberliga-Handballerinnen der SV 08/29 Friedrichsfeld, die zum TSV Hahlen reisen. Der Westfalen-Oberligist mischt zwar munter an der Spitze mit, dennoch rechnet sich Spielertrainerin Andrea Glasmacher gute Chancen aus, etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. "Die Mädels wollen Wiedergutmachung betreiben", berichtet Glasmacher.

HÜNXE-BRUCKHAUSEN (bert) Trotz des überraschenden Sieges beim Aufstiegskandidaten Mettmann-Sport sieht Wilfried Zeh seine Oberliga-Handballerinnen des TV Bruckhausen im Heimspiel gegen die VT Kempen in der Außenseiterrolle. "Wir hatten selbst nicht mit dem Sieg gerechnet — auch wenn er für uns sicherlich ein glücklicher Umstand war", erklärt Zeh. Verständlich, rangieren die "Bruckis" doch trotz des Erfolges auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Die kleine Erfolgsserie des Handball-Oberligisten TV Jahn Hiesfeld soll im Heimspiel gegen den TB Wülfrath ausgebaut werden. Christian Ludwig spielt in dieser Saison wohl nicht mehr. Auch Hofmeister und Kurtz fraglich.

Für den SuS Dinslaken 09 beginnt morgen wieder der Kampf um den Klassenerhalt. Das Schlusslicht der Bezirksliga gastiert beim Vorletzten VfL Duisburg-Süd und dort darf auf keinen Fall verloren werden. Deshalb würde Trainer Thorsten Bohnert auch gerne Rückkehrer Björn Siedentopf als Verstärkung einsetzen, der Linksfuß hat aber vom VfB Lohberg noch keine Freigabe erhalten und ist deshalb nicht spielberechtigt.

Nach dem 7:1 im Pokal gegen Rhede geht der TV Jahn Hiesfeld mit einer breiten Brust in das erste Rückrundenspiel gegen den SV Sonsbeck. Trainer Christian Schreier ist von einem Heimsieg überzeugt.

Voerde-SPELLEN (RP) Im Abstiegsduell der Kreisliga gegen den ESV Großenbaum konnte die zweite Mannschaft der Spellener Badmintonspieler beim 4:4 den ersten Punkt landen. Die Mannschaft um Udo Gamradt begann gleich recht verheißungsvoll und konnte von drei Doppelspielen der Damen und Herren zwei für sich entscheiden. Das Damendoppel gewannen Rheinberg und Spykermann klar in zwei Sätze. Das erste Herrendoppel verloren Gamradt und Dammers in drei Sätzen. Anschließend gewann das zweite Herrendoppel um Möllenberg und Bacher in drei Sätzen, so dass der SVS mit einer 2:1-Führung in die Einzel ging.

Die DJK Unitas Haan holte aus den letzten vier Spielen die maximale Ausbeute von acht Punkten und kletterte auf den zweiten Tabellenplatz. Der Handball-Verbandsligist will der SG Langenfeld auf den Fersen bleiben

In einer neuen BM-Serie, die bis zum 11. Februar läuft, beleuchten wir eines der spannendsten Themen unserer Zeit. Erneuerbare Energie aus der Region und für die Region spielt dabei eine zentrale Rolle.

Ökostromtarif, Photovoltaik, Elektromobilität: Begriffe, mit denen manche Leser ständig, andere bisher noch kaum konfrontiert worden sind. Mit dieser Serie wollen wir helfen, Durchblick zu gewinnen. Damit verbinden die Bergische Morgenpost und ihr Kooperationspartner, die Bergische Energie- und Wasser GmbH, ein Quiz, das die Thematik vertieft. Und damit es sich lohnt, sich mit den Fragen zu beschäftigen, die wir am Ende der Serie stellen werden, gibt es etwas zu gewinnen. Der auch für — und in — Wermelskirchen gewählte rheinisch-bergische Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach (CDU) unterstützt diese Aktion. Zwei BM-Leser aus Wermelskirchen werden zu einem viertägigen Besuch zu einem festen Termin nach Berlin eingeladen und an dem Programm teilnehmen können.

Die Verbandsliga-Handballer der SG Langenfeld stehen vor Beginn der Rückrunde auf Rang eins. Die Mannschaft von Trainer Heino Kirchhoff ist noch ungeschlagen. Doch auf dem Weg zum Aufstieg wartet noch viel harte Arbeit.

Nach der Aufklärung des Falls Mirco herrschen in der Gemeinde Grefrath vor allem Trauer und Mitgefühl. Seelsorger kümmern sich um die Angehörigen des Jungen. Am Wochenende will die Familie den Ort erst einmal verlassen.

Dr. Ursula Kirsch, Kinder- und Jugendpsychiatrie

Martinshörner ertönen, Feuerwehrfahrzeuge biegen um die Ecke: Einsatz am Pascal-Gymnasium mit rund 1000 Schülern. "In einem Biologiefachraum war Brandrauch bemerkt worden, dessen Ursache nicht identifiziert werden konnte, erklärt Schulleiter Manfred Schauf zum Vorfall gegen 11.30 Uhr. Die Schule alarmierte die Feuerwehr. Der Fachraum, in dem gerade ein Kurs der Stufe 13 lernte, wurde ebenso geräumt wie der benachbarte Physikraum, in dem sich eine neunte Klasse befand. Die Gymnasiasten wurden durch den Hinterausgang auf den Schulhof geschickt. "Als wir eintrafen, waren die Schüler im betroffenen Bereich bereits draußen — das ist vorbildlich", lobte Feuerwehr-Einsatzleiter Detlev Schwerdtner.

Jantzannovov Erdenebileg stammt aus der Mongolei und wird am Stall von Erika Mäder in Krefeld zum Jockey ausgebildet. Morgen beim Renntag in Neuss könnte der 18-Jährige den zweiten Sieg seiner Laufbahn feiern.

Nach der Pleite in Grünberg vor Wochenfrist stehen die Neusser Zweitliga-Basketballerinnen endgültig mit dem Rücken zur Wand. Geht heute auch das Heimspiel gegen Phoenix Hagen verloren, wird es ungemütlich.

In Düsseldorf und am linken Niederrhein stieg der Ausstoß aller Biere in 2010 um 5,5 Prozent. Die Altbierbrauer machen sich allerdings große Sorgen. Sie verkauften neun Prozent weniger, wuchsen aber unter anderem in Neuss.

20 der 40 Amts- und Institutsleiter in der Neusser Stadtverwaltung leben nicht in der Stadt. Politiker fordern die abgeschaffte Residenzpflicht zurück. Manche Unternehmen machen das vor. Der Bürgermeister ist dagegen.

Beim Verzehr der mit Dioxin belasteten Lebensmitteln bestand zu keiner Zeit eine Gesundheitsgefahr", stellt Wolfgang Wappenschmidt klar und bezieht sich auf die Erklärung des Bundesinstituts für Risikobewertung. Der Vorsitzender der Kreisbauernschaft Neuss - Mönchengladbach verweist auf 300 Analyseergebnisse von Eiern und Schweinefleisch sowie 200 von Futtermittelproben. In NRW gab es in drei landwirtschaftlichen Betrieben erhöhte Dioxinfunde - davon seien keine Lebensmittel in den Handel gekommen, wie auch das NRW-Landwirtschaftsministerium bestätigte.

Die beliebte Pfarrsekretärin von St. Martinus geht Ende Januar in den Ruhestand. Den Karnevalistinnen bleibt Marianne Neunzig jedoch ebenso erhalten wie dem Kirchenchor. Ein Porträt.

Der NGZ-Redaktion ist ein Brief zugespielt worden, in dem ein Unbekannter droht, Hunde in Dormagen zu vergiften. Für Ermittlungen gegen einen anonymen Hundemörder fehlt der Polizei bisher jedoch die Handhabe.

Der Fortbestand der Hallenbäder Dormagen und Nievenheim steht auf der Kippe. Das Bäderkonzept erwägt einen Abriss. Bei der mobilen Redaktion der NGZ stellten sich die Bürger vehement gegen dieses Konzept.

Beim neuen Kochkursus der evangelischen Kirchengemeinde Nievenheim lernen die Kinder alles über die Kunst am Herd. Der Kursus lässt dabei Platz für Ideen. Die Kinder improvisieren und bringen sich aktiv ein.

In Kaarst, Büttgen, Holzbüttgen und Vorst ist die Session in vollem Gange. In den kommenden Tagen stehen diverse Sitzungen an. Noch sind für alle Veranstaltungen Karten zu haben.

Die SPD hat sich öffentlich für die Einrichtung einer Gesamtschule am bisherigen Haupt- und Realschulstandort Büttgen ausgesprochen. Dieser Vorstoß wird nicht nur von den Christdemokraten kritisiert.

Der Grundwasserspiegel steigt in Krefeld seit Jahren kontinuierlich, vielen Häusern drohen feuchte Keller. Woher kommt das Wasser, wohin fließt es und wann steht es hoch? Wir klären die wichtigsten Fragen.

Während die Narren auf der anderen Rheinseite wegen der neuen Sicherheitsbestimmungen des Landes NRW für größere Freiluft-Veranstaltungen um ihre Karnevalszüge bangen, geben sich die linksrheinischen Karnevalisten betont gelassen.

Der Winter hat unübersehbare Narben hinterlassen. Wie viele andere Autofahrer ärgere ich mich über viele Schlaglöcher. Unzählige Male schon habe ich im Auto laut geflucht, wenn ich wieder eins von diesen Dingern zu spät gesehen habe.

Gespannt verfolgte das Publikum in der Rheinhausen-Halle am Donnerstagabend das Schauspiel "Schachnovelle". Die exzellenten Schauspieler trugen den Kitzel bis in die allerletzte Reihe. Immer wieder gab es Szenenapplaus.

Die kleine Turnhalle an der Kindertagesstätte Grashüpfer an der Erholungsstraße war rappelvoll. Dort hatten sich am Donnerstagabend die Eltern des Kindergartenvereins getroffen, um über den seit Jahresbeginn weiter bestehenden Gestank im Eingangsbereich zu sprechen.

Kämmerer Georg Fischer hat den mittlerweile zweiten Entwurf des Haushaltsplans eingebracht. Er schwor die Stadtverordneten auf einen harten Sparkurs und "schmerzhafte Einschnitte" ein.

Der voraussichtliche Nachfolger des scheidenden Wallfahrtsrektors Stefan Zekorn wird sich heute den Gremien der Pfarrgemeinde St. Marien Kevelaer vorstellen. Das bestätigte Dechant Alois van Doornick gestern auf RP-Anfrage. Der Termin sei am Vormittag, der Kandidat werde sich Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat präsentieren. Angaben zur Person des Kandidaten machte van Doornick nicht. Auch Karl Hagemann, Sprecher des Bistum Münster, hielt sich bedeckt. Stefan Zekorn wird am 13. Februar zum Regionalbischof für Münster-Warendorf geweiht. Er wird Nachfolger von Franz-Josef Overbeck, der Bischof von Essen wurde. Das Amt des Wallfahrtsrektors von Kevelaer hatte Zekorn im Jahr 2006 angetreten.

Angelika Hirsch (31) ist Gebäudemanagerin im Brüggener Bauamt. In der Burggemeinde hat die studierte Architektin ihren Traumjob gefunden: die Kombination von Bauleitung, Architektur und Verwaltung.

Zur Diskussion über das Thema "Schule" hatten die Dinslakener Grünen eingeladen. Sigrid Beer, die schulpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag, wurde auch mit den Problemen in der lokalen Schullandschaft konfrontiert.

21 von 27 Parteimitgliedern stimmten auf einer Mitgliederversammlung gegen den Bau der Biogasanlage in Wanlo. Wie die Fraktion den Beschluss umsetzt, ist aber unklar. Mindestens ein Ratsmitglied stimmte für den Standort.

Der Kindergarten Berliner Straße bleibt auf jeden Fall bis zum 31. Juli 2012 geöffnet. Darauf haben sich Vertreter des Jugendamtes und der evangelischen Kirchengemeinde Wermelskirchen am Freitag in einem Gespräch verständigt. Die Kita Tente bleibt bis zum Sommer 2013 dreigruppig.

Ab Samstag stellen wir in einer neuen Serie verschiedene Prüfungen vor — von der Anglerprüfung bis zur Zwischenprüfung in Medizin. Wir beginnen in Broich. Dort bereiten sich 14 Jungjäger in der Alten Schmiede auf ihre Prüfung für den Jagdschein vor.

"Das ist eine große Enttäuschung für die Stadt Solingen." Mit diesen Worten reagierte Oberbürgermeister Norbert Feith auf die Entscheidung der Lebenshilfe, das Birkerbad nicht zu übernehmen. Feith und Erster Beigeordneter Hartmut Hoferichter zeigen sich überrascht über den Zeitpunkt des Rückzugs. Nachdem die wesentlichen Vertragsinhalte weitgehend geklärt waren, haben seit Spätherbst 2010 Gespräche zwischen Stadt und Lebenshilfe zum Thema Steuerpflicht stattgefunden.

Hans-Helmut Hammes, Leiter des Röntgen-Gymnasiums, wird Ende März pensioniert. 15 Jahre lang prägte er die Schule, setzte Reformen um, pflegte Kontakte. An der Schule schätzt er das familiär geprägte Umfeld.

Die SPD-Fraktion steht weiterhin zu den im Rat mit großer Mehrheit gefassten Beschlüssen zur Zukunft der Moerser Bäder. SPD-Fraktionschef Karl-Heinz Reimann wörtlich: "Wir waren uns über alle Parteigrenzen hinweg im Rat einig, dass wir ein Hallenbad in Rheinkamp und ein Hallen- und Freibad am Standort Solimare benötigen. Wir als SPD-Fraktion stehen weiterhin zu diesen Entscheidungen. Auch in einer für die Stadt schwierigen Haushaltslage dürfen wir nicht leichtfertig Vorhaben in Frage stellen, die für die Lebensqualität der Menschen in unserer Stadt Moers von hoher Bedeutung sind. Bei allen Überlegungen zu Einsparungen steht für uns Sozialdemokraten die Frage im Mittelpunkt, welche Einrichtungen für die Menschen wichtig sind. Gerade Kinder und Jugendliche sind auf eine gute Bäderinfrastruktur angewiesen." Im Vergleich zu früheren Zeiten werde mit der Beschränkung auf ein Hallenbad in Rheinkamp dort der Bäderstandard schon deutlich abgesenkt. Das sei ein wichtiger Beitrag zur Konsolidierung. "Wenn sich die CDU jetzt von den gemeinsamen Überzeugungen verabschiedet und nur noch Politik für ihre Wähler macht, ist das eine Frechheit. Der Kurswechsel der CDU-Fraktion, die plötzlich ein Bad in Rheinkamp ablehnt, ist nicht nachvollziehbar."

Die Zukunft des Birkerbades ist wieder ungewiss. Die Lebenshilfe will es nun doch nicht übernehmen und zu einem Wellnessbad umbauen, weil eine Steueränderung die bisherige Finanzplanung zunichte gemacht hat.

bekommt Geld vom Land zurück: Es geht um insgesamt 1,1 Millionen Euro. Der Betrag stammt aus Wohngeld für Hartz-IV-Bezieher, das die Stadt ans Land überwiesen hat, das jedoch nicht ausgezahlt worden ist. Der Rhein-Kreis Neuss wird jedoch nur die Hälfte der Summe, 550 000 Euro, direkt an die Stadtkasse überweisen. Was mit dem restlichen Geld passiert, wird noch diskutiert. Bürgermeister Dieter Spindler und seine Amtskollegen im Kreis haben den Landrat aufgefordert, den restlichen Betrag in die Kreisumlage einfließen zu lassen (also zu den Geldern, mit denen die Kommunen den Kreis finanzieren).

Die ersten Fakten des Gutachtens für eine mögliche stärkere Zusammenarbeit der bergischen Kultur liegen auf dem Tisch. Nur drei von neun Vorschlägen sollen vertieft werden, darunter ein gemeinsames bergisches Orchester.

Vertreter der DLRG Ortsgruppen Rheurdt—Schaephuysen, Kerken und Issum-Sevelen haben sich zur "Initiative Hallenbad Rheurdt" zusammen geschlossen. Bis Ende Juni muss ein Retter-Konzept stehen.

Xanten muss sparen: "Alle Investitionen in den Ausbau touristischer Infrastruktur streichen und einen radikalen Politikwechsel" fordern SPD und FBI unisono. Die Gewerbetreibenden in der Stadt raufen sich die Haare.

Ganz glatt läuft es noch nicht auf dem Weg zum Abitur nach der Klasse 12 (G8). Am Mataré-Gymnasium wachsen die Jahrgänge zusammen. Beim Unterrichtsstoff besonders in den Naturwissenschaften gibt's noch Lücken.

Der Verein "Pro Kultur" hat gestern seinen Veranstaltungskalender für die "Stolpersteine"-Aktion vorgelegt. Auftakt ist am 25. Februar. Alle weiterführenden Schulen sind dabei. 55 der Steine haben bereits einen Paten.

Die Umbaupläne für den Hochdahler S-Bahnhof werden von Erkrather Politikern scharf kritisiert.Zweifel gibt es an der geplanten Videoüberwachung und einen Fahrgastinformationssystem.

Eine Zustimmung zur Bebauung des NHG-Geländes in Kalkar gibt es, wenn der Projektentwickler Josef Schoofs ein Konzept zur Belebung der Monrestraße vorlegt. Konsumentenmix durch Discounter und Premium-Angebot.

Dass die FDP in der Bezirksvertretung Süd die Beratung des an der Stresemannstraße geplanten neuen Standorts für die Mayersche Buchhandlung vertagte, löst weiterhin Verwunderung aus. Den Liberalen bläst heftiger Gegenwind ins Gesicht.

Etwa 110 Kräfte sorgen dafür, dass die städtischen Gebäude sauber bleiben. Wirtschaftsprüfer raten der Stadt nun dazu, diese Arbeit aus Spargründen in private Hände zu legen. Verlieren die Raumpflegerinnen ihre Jobs?

Im Mannschaftsmehrkampf der Billard-Bundesliga steht für den BC Hilden heute eine wichtige Partie an. Denn der aktuelle Dritte will beim Bergisch-Gladbacher BC, der Platz vier einnimmt, seinen Vorsprung verteidigen.

Kreis kleve Jeder sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Kreis Kleve hat im vergangenen Jahr von seinem Gehalt etwa 1543 Euro bezahlt, um das Leben von Hartz IV-Empfängern und deren Vermittlung in Arbeit im Kreis zu sichern. Knapp 106 Millionen Euro seien dafür ausgegeben worden, sagte Landrat Wolfgang Spreen gestern in einer Jahresbilanz für 2010.

Ein Aus der Wupperfloßfahrt will Organisator Dr. Klaus Kirschey nicht hinnehmen. Der Petitionsausschuss des Landtags NRW hat der Stadt Solingen empfohlen, der Veranstaltung nicht mehr zuzustimmen. Der Landschaftsbeirat hatte die entsprechende Entscheidung auf seine Sitzung am 8. Februar vertagt, weil Kirschey moniert hatte, dass ihm der genaue Wortlaut für die Ablehnung vorenthalten werde. Mittlerweile liegt ihm aber die schriftliche Begründung des Petitionsausschusses vor. Und Kirschey betrachtet sie als so wenig stichhaltig, dass er dagegen vorgehen will. "Die Wupperfloßfahrt selbst ist darin mit keinem Wort erwähnt", sagt der 64-Jährige.

Die Leiche des kleinen Mirco ist zwischen Wachtendonk und Kerken gefunden worden. Die Tat ist in den Schulen der angrenzenden Gemeinden ein Thema, über das Lehrer und Schüler sprechen wollen.

Hauptkommissar Ingo Thiel nannte ihn eine "tickende Zeitbombe": Olaf H., der mutmaßliche Mörder von Mirco, fuhr am 3. September durch die Gegend auf der Suche nach einem Opfer, an dem er seine Wut auslassen konnte.

Der tödliche Unfall des 13 Jahre alten Gesamtschülers aus Damm hat eine Diskussion um die Sicherheit im Schülertransport ausgelöst. So meldete sich gestern ein RP-Leser aus Wesel in der Redaktion und schlug vor, eine in den USA geltende Pflicht im Straßenverkehr auf Deutschland zu übertragen: "In den Nordstaaten besteht ein Haltegebot für alle Autofahrer in der Nähe eines Schulbusses. Die Pkw hinter dem Schulbus und die Autos des Gegenverkehrs müssen stoppen, wenn ein Schulbus hält und die Warnblinkanlage leuchtet." Hierzulande gilt die Regel: mit Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren.

Rheinhausen (szf) Zur Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße für den Lkw-Verkehr ist das letzte Wort noch nicht gesprochen — vielmehr, es dürfte eigentlich noch nicht gesprochen sein. Seit Mai 2010 stehen die Schilder, die Lkw ab 7,5 Tonnen die Durchfahrt verbieten. Dabei ist die Sperrung rechtlich noch gar nicht in trockenen Tüchern. Vielmehr könnten Bürger, die nicht damit einverstanden sind, noch Einwendungen dagegen erheben, die durch die Behörden geprüft werden müssen.

Die Zusagen des Betuwe-Projektbeirats, dass das dritte Gleis und damit Lärmschutz auf jeden Fall kommen werden, löst auch bei der IG Biss großen Zweifel aus.

Als ein Bus der Stadtwerke gestern Morgen stark bremste, haben sich zwölf Insassen — Schüler der Hauptschule Wilhelmstraße — verletzt. Sie wurden mit Prellungen, Beulen und Blutergüssen ambulant im Sana-Klinikum behandelt. Wie Polizei-Pressesprecher Alexander Kresta berichtet, haben mehrere erboste Eltern bei der Polizei Anzeige erstattet. Diese ermittelt nun gegen den Fahrer des Busses, ob als Straftatbestand ein "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" vorliegt. Gestern Morgen stellten die Beamten bei den Stadtwerken Unterlagen und ein Video der im Bus installierten Überwachungskameras sicher.

Der gut 2,5 Millionen Euro teure Umbau des Gymnasium-Gebäudes A zu einem Technischen Rathaus für 50 Mitarbeiter der Korschenbroicher Stadtverwaltung ist nach Ansicht von Bürgermeister Heinz Josef Dick ein dringendes Projekt.

Das Abschiebegefängnis für Frauen an der Grünstraße könnte schon bald zum Verkauf stehen. Das Justizministerium prüft die Verlegung der Frauen.

Nachdem der Arbeitsschutz die Baustelle an der Goerdelerstraße besichtigt hatte, kamen die Experten zu der Erkenntnis, dass die Dachkante, die am 12. Januar auf die Fahrbahn fiel, jederzeit hätte abbrechen können.

Der Förderverein Fußball Haan — Gruiten hofft, dass Ende 2011 die Sanierung des Gruitener Sportgeländes beginnen kann. In etwa vier Wochen soll Rat und Verwaltung ein neues Konzept für das Projekt vorgelegt werden.

Mit Blick auf Kosten und Umwelt will die Stadt zu Einsparungen beim Energieverbrauch kommen. Auf dem Prüfstand steht auch die Straßenbeleuchtung. Ein Ergebnis intensiver Gespräche darüber zwischen der Stadt und ihrem Energieversorger BEW ist die Entscheidung, die derzeit eingesetzten Hochdruck-Quecksilberdampflampen durch Natriumdampf- oder KompaktLeuchtstoffröhren zu ersetzen. Außerdem ist in Zusammenarbeit mit der BEW ein Pilotversuch geplant: Getestet werden am neuen Radweg in den Wupperauen LED-Leuchten der Hückeswagener Firma Stadtfeld, die auch in Düsseldorf eingesetzt werden.

Eine Mark pro Jahr kostete die Mitgliedschaft im Remscheider Tierschutzverein, als er 1886 gegründet wurde. Heute zahlen Tierfreunde im Jahr 30 Euro — und der Tierschutzverein hat längst einen anderen Namen bekommen.

Die Nachfrage nach Ein- und Zweibettzimmern als Wahlleistung steigt. Alle Patienten nur noch in Zweibettzimmern unterzubringen, würde jedoch die Häuser in Haan und Hilden an ihre Grenzen bringen.

Das fürs Winter-Varieté aufgebaute große Zirkuszelt auf dem Buckau-Gelände ist abgebaut, doch rund ein Dutzend großer weißer Sattelschlepper, Wohnwagen und andere Fahrzeuge parken auf dem Areal, Plastik-Planen und Müll liegen umher — kein schöner Anblick. Das meint auch Daan Jansen von der Entwicklerfirma Van der Looy: Wir möchten, dass der Zirkus unser Gelände verlässt. Das sieht dort nicht schön aus."

In Kleinenbroich wollen die Bürger enger zusammenrücken – frei nach dem Motto: Raus aus der Anonymität, rein in die Gemeinschaft. Mit einer Vereinsbörse im März wird Zusammenhalt dokumentiert. 25 Zusagen gibt es schon.

Zum ersten Mal wurde ein Spielplatz in Jüchen von Vandalen heimgesucht. Inzwischen sind die Schäden an der Amselstraße wieder behoben. Aber auch weitere Spielflächen müssen fit gemacht werden für die Zukunft.

Reeser Händler und Wirtschaft, aber auch die Politik, sind gegen die vorliegenden Pläne auf dem NIAG- und Post-Areal. Die Entwicklungs- und Investorengesellschaft "Landmarken" wird nachbessern müssen — deutlich mehr Wohnraum wird gefordert.

Wenn die Landesregierung zur kommenden Session das Nichtraucherschutzgesetz verschärft, ist auch der Karneval betroffen. Das könnte kleineren Gesellschaften das Genick brechen, wie ein Beispiel aus Rheydt zeigt.

Eine Niederländerin aus der Rheinstadt kämpft für eine neue Zug- oder Busverbindung auf der Strecke Emmerich-Zevenaar-Arnheim. Unterstützt wird sie unter anderem von den Bürgermeistern.

Rund 50 000 Euro investiert die Gemeinde in ein Einzelhandelskonzept. Das soll die zentralen Ortslagen in Jüchen, Hochneukirch und Bedburdyck aufwerten. Mit dem Konzept werden die möglichen Standorte für Einzelhändler festgelegt.

K und K Schuhe sowie Fressnapf wollen sich als neue Läden nach der Bebauung auf dem NHG-Gelände und angrenzender Grundstücke ansiedeln. Das sagte Projektentwickler Josef Schoofs im Ausschuss. Die Geschäfte seien statt der zunächst geplanten Frischearena mit Bäckerei und Metzgerei vorgesehen. DM, Lidl, KiK, Takko Fashion, der Ein-Euro-Laden TEDI und Rewe, das aus dem Gewerbegebiet Oybaum ins Stadtzentrum umziehen und die Fläche um 700 Quadratmeter gegenüber dem jetzigen Standort verkleinern möchte, wollen ihr Sortiment in Kalkar verkaufen.

Am 1. Mai wird der 2005 verstorbene Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Viele Geschäfte in Kevelaer bieten alte oder auch neue Andenken an. Der polnische Papst, großer Marienverehrer, hatte Kevelaer 1987 besucht.

Alle 25 Meter steht an der Rheinstraße ein mahnendes Schild, dass Hundebesitzer, die Hundekot nicht wegräumen, 25 Euro Strafe zahlen müssen — wenn sie denn von einem Vertreter der Stadt Leverkusen erwischt werden.