Köln Bahnarbeiter stirbt in Köln nach Stromschlag

Köln · Auf einem Gelände der Deutschen Bahn in Köln-Zollstock ist es gestern Morgen zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. Ein 33-jähriger Mitarbeiter eines Privatunternehmers war gegen 8.30 Uhr gemeinsam mit einem Kollegen (30) mit Reparaturarbeiten an einem Kesselwagen im Bereich der Gleise nahe der Berlin-Kölnischen Allee beschäftigt, wie ein Sprecher der Kölner Polizei mitteilte. Durch einen Stromschlag aus der Oberleitung wurde der 33-Jährige tödlich verletzt. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verbrennungen. Sein Kollege wurde unter akuter Lebensgefahr mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Das Kriminalkommissariat 11 der Kölner Polizei ermittelt gemeinsam mit der Bundespolizei in dem Fall. Auch das Eisenbahn-Bundesamt als Arbeitsschutzbehörde wird den Fall untersuchen, wie ein Sprecher mitteilte.

Es gebe keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung, teilte die Kölner Polizei mit. Einige Zeugenaussagen lägen vor, es werde aber voraussichtlich bis Mitte der kommenden Woche dauern, bis die Details zum Unfallhergang geklärt seien.

(vpa)
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