Private Equity Unternehmerische Beteiligungen anstatt zinsloses Risiko

Private Equity rückt für Vermögende in zinsschwachen Zeiten immer stärker in den Fokus. Astorius Capital macht internationale Fonds durch eigene Dachfonds auch in kleineren Tranchen zugänglich.

 „Private Equity ist eine gute Anlageklasse — aber leider für vieleunerreichbar“, Julien Zornig, Astorius Capital

„Private Equity ist eine gute Anlageklasse — aber leider für vieleunerreichbar“, Julien Zornig, Astorius Capital

Foto: Astorius Capital

Der Zinsnotstand ist nicht nur ein Problem von Anlegern mit kleinen und mittleren Vermögen. Auch (sehr) große Vermögen sind vom Ende des risikolosen Zinses betroffen - Eigentümer suchen nach Alternativen, um ihr liquides Vermögen bestmöglich zu allokieren. Eine Option: Private Equity, also die Beteiligung an Unternehmen über spezialisierte Gesellschaften.

"Private Equity ist im Kern mit die ursprünglichste Form der Kapitalanlage und hat nachgewiesen, dass sich damit langfristig stabil gute Ergebnisse realisieren lassen. Das ist insbesondere bei den negativen Aussichten bei den Zinserträgen entscheidend - der risikofreie Zins wurde durch das zinslose Risiko ersetzt", sagt Julien Zornig, einer der drei Gründungspartner der Private Equity-Boutique Astorius Capital aus Hamburg und Frankfurt. Die Gesellschaft bietet seit einigen Jahren Private Equity-Dachfonds für Privatanleger an.

"Private Equity ist eine gute Anlageklasse - aber leider für viele unerreichbar, da die Einstiegshürden bei den internationalen Private Equity-Gesellschaften in der Regel bei einigen Millionen Euro liegen. Wir sind angetreten, diese interessanten Assets auch in wesentlich kleineren Tranchen zugänglich zu machen. Damit können Anleger über uns direkt an der Entwicklung der von uns ausgewählten Zielfonds teilhaben", erläutert Julien Zornig.

Der Vorteil für die Anleger neben der niedrigeren Schwelle sei die Kompetenz der Astorius Capital-Berater im Private Equity-Bereich. Alle Partner seien seit langem in der Branche tätig und würden die Mechanismen und Anforderungen sehr gut kennen, betont Julien Zornig. "Bevor wir in einen Fonds investieren, unterziehen wir ihn einer genauen Analyse und stellen die Fragen, die wirklich wichtig sind.

Erst wenn wir alle Beteiligungen, Ziele und Hintergründe genau kennen, entscheiden wir uns für ein Investment in den Fonds. Damit sichern wir die Anleger ab." Die Auswahl durch Partner mit operativer Private Equity-Erfahrung führe zwar nicht zu einer Renditegarantie, die Qualität der Fondsanalyse sei dadurch aber nachhaltig besser.

Gerade bei Family Office-Mandanten komme das Angebot gut an. Nicht nur, weil sie mit kleineren Tickets immer wieder in die regelmäßig neu aufgelegten Astorius-Dachfonds investieren könnten; sondern auch, weil sie unternehmerische Beteiligungen zeichnen könnten, ohne den Aufwand einer Direktbeteiligung auf sich nehmen zu müssen.

"Beteiligungen an interessanten Unternehmen sind auf diese Weise ohne Arbeit möglich. Denn gerade aktive Unternehmer haben eines in der Regel nicht: Zeit", stellt Julien Zornig heraus.

Viele Familien zeichneten die Fonds bereits in Folge und bauten sich so langfristig ein Private-Equity-Portfolio mit Astorius auf. Die Gesellschaft stimme ihre Fonds so aufeinander ab, dass Mehrfach-Zeichner schrittweise in eine ideal diversifizierte Anlage im Bereich Private Equity investieren könnten. "Durch das hohe persönliche Investment aller Partner bei Astorius Capital in den eigenen Fonds wird ein hoher Interessengleichklang mit den Investoren geschaffen", sagt Zornig.

(RP)
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