Aus dem Forte entsteht ein Piano mit melancholischem Unterton. In gefühlvollen Interpretationen fangen die Künstler am Klavier den Geist der Werke großer Komponisten wie Chopin, Bach oder Schubert ein und geben ihn für das Publikum wieder.

International bekannte Meister ihres Instruments gibt das Klavierfestival Ruhr noch bis Mitte Juli eine Bühne. Neben den prominenten Pianisten, die jedes Jahr der Einladung von Intendant Franz Xaver Ohnesorg folgen, bietet die Veranstaltung auch vielversprechenden Nachwuchsmusikern, Wettbewerbssiegern und Debütanten ein Forum.

Diesjährige Preisträgerin des Festivals ist die französische Pianistin Hélène Grimaud. Sie begeistert ihr Publikum mit ihrer technischen Brillanz gepaart mit poetischem Ausdruck. Bereits als 13-Jährige begann sie am Konservatorium in Paris zu studieren. Fünf Jahre später lud Daniel Barenboim sie ein, mit ihm aufzutreten. In der Philharmonie Essen spielt Hélène Grimaud am 28. Mai um 20 Uhr Wassermusik.

Ihr Förderer, der renommierte Dirigent Daniel Barenboim, gibt am 16. Juni in der Düsseldorfer Tonhalle den Einsatz zu Franz Schuberts Sonaten in B-Dur und C-Moll. Werke von Bach, Beethoven und Schubert hat sich Grigory Sokolov für seinen Auftritt am 26. Juni im Konzerthaus Dortmund ausgesucht. Dem russischen Virtuosen gelingt es, bekannte Kompositionen so zu spielen, dass sie den Zuhörern wie eine Uraufführung erscheinen.

An der Seite des WDR-Big-Band-Pianisten Frank Chastenier intoniert der Bassbariton Thomas Quasthoff am 3. Juni in der Philharmonie Essen "Jazz Line - The Song is you." domi