Apassionata Fantasie-Welten

Im Galopp entführt die neue Apassionata-Show ihre Zuschauer in die abenteuerliche Welt der Fantasie. Edle Pferde, aufwendige Kostüme und eine eindrucksvolle Choreografie bestimmen die Bilder auf der goldenen Spur.

Poetische Bilder und aufwendige Kostüme entführen das Publikum auch in der neuen Apassionata-Show auf eine Traumreise.

Poetische Bilder und aufwendige Kostüme entführen das Publikum auch in der neuen Apassionata-Show auf eine Traumreise.

Foto: Apassionata

"Wir sind in einem Museum und machen eine Traumreise. Wir steigen in die Szenen der Gemälde ein und befinden uns plötzlich in einem prächtigen Palast in Ägypten. Königin Kleopatra erscheint und bringt eine goldene Kiste herein. Dann wird das Geheimnis gelüftet", erzählt Holger Ehlers. Als Kreativ- Direktor ist er für das Konzept der Apassionata-Show "Die goldene Spur" verantwortlich.

Alle Szenen sind in seinem Kopf lebendige Bilder, lange bevor Reiter und Pferde sie bühnenreif umsetzen. Sein Ziel ist ein Spektakel, das jeden im Publikum auf seine Weise in den Bann zieht. "Die Show muss vor allem familientauglich sein. Jeder darf träumen, das ist die Idee. Wir möchten die Herzen der Menschen berühren." Die einzelnen Szenen müssen daher schnell aufeinander folgen, damit sich niemand daran sattsieht."

Als Testpublikum setzt Holger Ehlers seine Frau und seine Tochter ein. "Sie können mir sofort sagen, ob die Handlung verständlich ist", sagt der kreative Kopf hinter den Kulissen. Er legt bei der Gestaltung viel Wert darauf, mehr als eine Show für Reiter zu bieten. "Sie soll jeden ansprechen." In insgesamt 14 Bildern erzählen die Darsteller die fantastische Geschichte von Pierre und seinem Abenteuer im Museum.

Das erwacht zu nächtlicher Stunde zum Leben - Traum und Wirklichkeit verschmelzen miteinander. Poetische Sequenzen zu sinfonischen Klängen wechseln mit rasanten Ritten waghalsiger Trickreiter. Die Produktion ist äußerst aufwendig und dauert Monate. "Allein bei der Zusammenstellung der Musik müssen wir 180 Einzelspuren zusammenführen. Denn Bläser, Streicher - alle Musiker spielen ihre Passagen im Studio direkt ein", berichtet Holger Ehlers.

Die Darsteller proben ihre Auftritte zunächst unabhängig voneinander. Erst kurz vor der Premiere fügen sich die einzelnen Passagen zum Gesamtwerk zusammen. "Es fasziniert mich, die Menschen jedes Jahr wieder zu begeistern und die Pferde so eindrucksvoll in Szene zu setzen", sagt Petra Geschonnek, die für die Friesen-Quadrille verantwortlich ist. Die Choreografie ihres Auftritts setzt sie wiederum aus vielen kleinen Stücken zusammen. "Die Kunst besteht darin, die Bilder jedes Wochenende wieder perfekt auf die Bühne zu bringen."

Tickets unter 0211 274000

(RP)
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