ANZEIGE Cirque du Soleil Im prächtigen Königreich der Narren

Der Cirque du soleil kommt mit seinem neuen Programm Kooza an den Rhein. Artistik und Clownerie sollen die Zuschauer begeistern.

Kooza ist ein komisches Königreich. Der Herrscher selbst spielt darin die seltsamste Rolle. Seine Haare sind wirr und zerzaust, seine Krone verselbstständigt sich gerne und führt ein bizarres Eigenleben. Zu seinem Hofstaat zählen zwei äußerst bunte Vögel. Die beiden Narren sorgen mit ihren clownesken Einlagen für Erheiterung.

Über allem schwebt der Genius des Trickser. Er scheint alles zu wissen und führt damit den Unschuldigen an der Nase herum. Der steht im Zentrum des neuen Programms im Cirque du soleil. Mit großen Augen entdeckt er die neue Welt um ihn herum. Auf der Suche nach seinem Platz in diesem närrischen Königreich erlebt er fantastische Abenteuer.

Poetisch und fantasievoll setzt das Ensemble die Geschichte in Szene. Dabei verbindet es mit der Leichtigkeit der Artisten und der Kunst der Clowns zwei alte Zirkustraditionen. Die faszinierende Akrobatik zwischen Himmel und Erde ist immer auch ein Drahtseilakt von Stärke und Zerbrechlichkeit.

In prachtvollen Kostümen entstehen schwindelerregende Menschenpyramiden, wirbeln durchtrainierte Körper durch die Luft oder verschlingen sich miteinander zu lebendigen Skulpturen.

Die physischen Herausforderungen an die Künstler, die Naturgesetze scheinbar auszuhebeln, um die Nerven der Zuschauer bis zur Atemlosigkeit zu spannen, steht im bewussten Kontrast zu den komischen Charakteren, die zwischendurch die Bühne erobern. Im Lachen löst sich die aufgebaute Spannung und platzt wie eine zu große Seifenblase.

Der Straßenkünstler Guy Laliberté hatte Mitte der 80er Jahre die Idee zu einer Show, die den Anmut der Artisten mit der Masken- und zuweilen Fratzenhaftigkeit des Theaters verbindet und in einen musikalischen Rhythmus einbettet.

Erstmals brachte er sein Konzept zum 450. Geburtstag seines Heimatlandes Kanada zur Aufführung. Der große Erfolg inspirierte ihn dazu, ein Unternehmen zu gründen - den Zirkus der Sonne. Anfangs gehörten 73 Mitarbeiter zum Cirque du soleil, inzwischen sind es weltweit mehr als 5000. Mit seinen Programmen ist das Unternehmen auf verschiedenen Kontinenten unterwegs.

Auf seiner Reise begegnet auch der Unschuldige einer Vielfalt von merkwürdigen Figuren, die ihn in die Irre oder an der Nase herumführen oder ihn begleiten, wie der bösartige Hund, der sein Gefährte wird.

"Kooza handelt von menschlichen Beziehungen in einer dualen Welt von Gut und Böse", erläutert Regisseur David Shiner die Idee hinter der Inszenierung. Der Name leite sich vom Begriff "Koza" ab, der im Sanskrit so viel wie Box, Kiste oder Schatz bezeichnet.

Das neue Programm ist also ein "Zirkus in der Box", der eine Menge Schätze zu bieten hat und aus seiner Kiste stets etwas Neues, Überraschendes hervor zaubert. Im November schlägt er sein Zelt auch am Rhein auf, um das Düsseldorfer Publikum zu fesseln und zu faszinieren.

(RP)
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