Chris Rea Lieder für Liebende

Chris Rea ist mit neuem Album und Klassikern unterwegs und macht im Oktober Station in Düsseldorf.

 Chris Rea ist kein Mann der großen Worte: Dafür berührt er mit seiner Stimme und seiner Musik.

Chris Rea ist kein Mann der großen Worte: Dafür berührt er mit seiner Stimme und seiner Musik.

Foto: Universal Music

Einen Zeitraum von fast 40 Jahren umfasst die Karriere von Chris Rea, der immer seiner eigenen künstlerischen Vision gefolgt ist. Der Sänger mit der rauchigen Stimme und Weltklasse-Gitarrist bahnte sich einen musikalischen Weg zwischen Rock, Pop, Latin und seinen Blues-Wurzeln.

Mehr als 30 Millionen Tonträger machen ihn zu einem der erfolgreichsten britischen Rock-Protagonisten. Nun präsentiert Chris Rea seine "Road Songs for Lovers" auf einer Europa-Tour, die ihn am 15. Oktober auch nach Düsseldorf führt. Dort spielt er live für seine Fans die Songs seines gleichnamigen neuen Albums und viele Klassiker.

Obwohl in der Rock-Musik verankert, empfand sich Chris Rea immer eher als Individualist. Musiker und Maler, Blues-Aficionado und bekennender Motorsport-Narr, Filmemacher und klassisch beeinflusster Komponist, all diese Attribute treffen auf den vielseitigen und sympathischen Außenseiter zu.

Jetzt meldet sich Chris Rea zurück mit einem Album voller Rock-Balladen, das erneut seine besten Eigenschaften offenbart: eine einzigartige Stimme und herausragende Songschreiber-Qualitäten. Die Fans dürfen sich auf die neuen Road Songs ebenso freuen wie auf Bestseller wie "On The Beach", "Let's Dance", "Julia", "Josephine", "Stainsby Girls", "Looking For The Summer", "Stony Road", "I Can Hear Your Heart Beat" und das legendäre "Road to Hell".

Der Meister sparsamer Gesten und weniger Worte verstand es stets, jenseits von Mainstream und modischen Trends zu überzeugen. Der "wunderbare Songschreiber und begabte Blues-Sänger" (FAZ) aus der englischen Industriestadt Middlesbrough traf gerade im deutschsprachigen Raum auf besondere Resonanz.

Hier wurde man bereits in den Achtzigern auf ihn aufmerksam, bevor er mit Alben wie "Shamrock Diaries", "Dancing With Strangers" und "Road to Hell" internationale Akzeptanz erlangte. Mit "King Of The Beach" schlug Chris Rea eine verfeinert-elegante Richtung an, die auch "Auberge", "God's Great Banana Skin" und "Espresso Logic" auszeichnete.

Die CDs "Stony Road", "The Blue Jukebox", "Blue Guitars" oder "The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes" offenbarten ein anderes Spektrum. Sie wurden als "Sternstunden des Bluesrock" gewürdigt. Neue Wege beschritt er mit dem "Santo Spirito Project" bestehend aus drei CDs und zwei Filmen, bei denen er selbst für Drehbuch und Regie verantwortlich war.

Chris Rea schöpft Kraft und Inspiration aus dem Privaten, einem harmonischen Familienleben. "Ich war nie ein Rock- oder Popstar im herkömmlichen Sinne", bekennt der Interpret. "Und all die Erkrankungen haben mir die Chance gegeben, das zu tun, was ich immer mit Musik tun wollte, mich auf das zu konzentrieren, was mich wirklich interessiert!" Nun hat die Leidenschaft Chris Rea wieder gepackt und er kehrt mit seinen Songs dorthin zurück, wo er die Publikumsresonanz am direktesten spürt, auf die Bühne.

Termine: 15. Oktober, Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf, 26. Oktober Westfalenhalle Dortmund, Karten unter www.westticket.de

(rps)
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