Verteilung Im Alter wichtig: Die richtige Kapitalverteilung

Bei der WBS Hünicke Vermögensverwaltung in Düsseldorf weiß man: Bei der Geldanlage kommt es darauf an, die Lebenssituation des Kunden genau zu überprüfen. Das gilt auch und vor allem in der Generation 60+, um einen sorgenfreien Ruhestand zu gewährleisten.

 Ältere wollen ihr Vermögen genießen, aber es auch für die nächste Generation erhalten. Deshalb stehen Unabhängige Vermögensverwalter vor der Aufgabe, die verfügbaren Gelder behutsam zu verteilen und anzulegen, um Rendite und Verbrauch gleichermaßen zu ermöglichen.

Ältere wollen ihr Vermögen genießen, aber es auch für die nächste Generation erhalten. Deshalb stehen Unabhängige Vermögensverwalter vor der Aufgabe, die verfügbaren Gelder behutsam zu verteilen und anzulegen, um Rendite und Verbrauch gleichermaßen zu ermöglichen.

Foto: istockphoto/WBS/Katrin Schweitzer

So wie das Leben verschiedene Phasen und Abschnitte hat, sollte das auch die Geldanlage haben. Denn für einen Studenten stehen natürlich andere Themen im Vordergrund als für einen Familienvater mittleren Alters. Und bei der älteren Generation, deren Kinder aus dem Haus sind und die sich bereits ein Vermögen erarbeitet haben, sieht es denn auch wieder ganz anders aus.

"Deshalb muss ein Unabhängiger Vermögensverwalter auch bei seiner Arbeit die unterschiedlichen Anforderungen in den unterschiedlichen Altersgruppen beachten und diesen Anforderungen immer Rechnung tragen", sagt Thomas Hünicke, Geschäftsführender Gesellschafter der WBS Hünicke Vermögensverwaltung aus Düsseldorf. "Die Strategien müssen jeweils angepasst werden, um den ausgesprochenen und unausgesprochenen Zielen der Anleger gerecht zu werden. Und vor allem müssen sie auch langfristig in die allgemeine Lebensplanung passen."

Ein junger Mensch habe oftmals wenig finanzielle Ressourcen für Investitionen in Wertpapiere - auch wenn sie aufgrund ihres Anlagehorizonts natürlich dafür prädestiniert seien, betont Hünicke, der die WBS Hünicke Vermögensverwaltung gemeinsam mit Andreas Wahlen führt. Eine Möglichkeit für Jüngere sei, sich in einem vermögensverwaltenden Fonds zu engagieren und beispielsweise mit Hilfe eines Sparplans über die Jahre hinweg ein Vermögen aufzubauen. "Die regelmäßigen Einzahlungen können bei steigendem Einkommen erhöht werden, auch Einmalzahlungen sind immer möglich", sagt Thomas Hünicke. Der Fonds "Strategie Welt Select" der Gesellschaft wird von Andreas Wahlen gemanagt.

Später sehe die Sache dann natürlich vielfach anders aus, sagt Marco Bätzel, Direktor Portfolio-Management. "Dann sind in der Regel alle Kredite abbezahlt, ein Bar-Vermögen steht zur Verfügung, und möglicherweise gehören auch ein oder mehrere Immobilien zum Vermögen. Gleichzeitig benötigen aber viele Pensionäre ihr Vermögen dann wiederum, um die Einkommenslücke, die durch den Wechsel in den Ruhestand entstanden ist, zu schließen. Kurzum: Sie müssen Kapital aufzehren, um ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten."

 Thomas Hünicke, Geschäftsführender Gesellschafter der WBS Hünicke Vermögensverwaltung aus Düsseldorf

Thomas Hünicke, Geschäftsführender Gesellschafter der WBS Hünicke Vermögensverwaltung aus Düsseldorf

Foto: wbs hünicke/katrin schweitzer

Die Anforderung an den Vermögensverwalter sei es nun, Vermögensschutz und Renditechancen so zu kombinieren, dass in Verbindung mit den privaten und gesetzlichen Rentenzahlungen das Vermögen für einen sorgenfreien Lebensabend ausreiche. "Und im Idealfall wünschen sich diese Menschen, dass auch für die nachfolgende Generation nach dem Tod noch Vermögen zur Verfügung steht. Dafür müssen wir die richtige Anlagelösung entwickeln", sagt Bätzel.

Thomas Hünicke erläutert, auf was es dabei ankommt. "Auch in diesem Lebensabschnitt steht die professionelle, langfristige Planung mit Weitblick im Fokus. Wir müssen zuerst genau analysieren, wieviel Vermögen zu welchem Zeitpunkt benötigt wird, sei es für den regelmäßigen großen Urlaub, für den monatlichen Zuschuss zum Ruhestandseinkommen oder für eine geplante Ausgabe wie ein neues Auto oder ein Geldgeschenk an die Kinder oder Enkelkinder."

Daraus entstehen ein realistischer Ausschüttungsplan und eine Übersicht über die Kapitalverteilung, und erst dann könne die Anlagestrategie entwickelt werden, sagt Hünicke. "Wenn wir wissen, wieviel Geld für Investments zur Verfügung steht, können wir diese strukturieren und in kurz-, mittel- und langlaufende Anlagen unterteilen. Aus den kurzlaufenden Geldern werden die regelmäßig anfallenden Summen entnommen, während die mittel- und langfristigen Investments durch ihre Rendite die Vermögenssubstanz stärken."

Ganz klar sei für WBS Hünicke, dass auch die langfristigen Anlagen vom Grundsatz her konservativ sein müssen, um das Vermögen im Alter nicht zu gefährden. Hünicke zählt dazu beispielsweise sehr stark bewertete Aktien, die ihre Dividende aus den laufenden Erträgen ausschütten und die durch ihr Geschäftsmodell für die Zukunft stark aufgestellt sind.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort