Hubertuszug stellte zweimal den Schützenkönig "Jagdhorn" wird 60

In der Gaststätte "Zur Barriere" trafen sich am 3. September 1955 13 junge Männer, um eine neue Schützengemeinschaft zu gründen.

Sie schlossen sich dem Hubertuskorps an und gaben dem neuen Zug den Namen "Jagdhorn". Beim Fest des Reuschenberger Bürger-Schützen-Vereins blicken sie auf ihr 60-jähriges Bestehen zurück.

Erster Zugführer wurde Peter Michels, der gleichzeitig auch den Posten des Oberleutnants übernahm. Volle 27 Jahre stand der begeisterte Schütze dem Zug vor, bis er 1982 das Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen musste. 1982 übernahm Josef Odenthal das Kommando, um 1985 Bernd Schmitz Platz an der Zugspitze zu machen. Seit 2010 ist Stephan Schlößer Zugführer.

Während der inzwischen 60 Jahre des Bestehens kamen zwei Schützenkönige des Bürger-Schützen-Vereins aus den Reihen des Jägerzuges "Jagdhorn". Beim Fest 1972 regierte Siegfried Lemm, der auch später Neusser Schützenkönig wurde, in Reuschenberg.

Im Jahr 1976 stand Peter Toennessen dem Reuschenberger Regiment als Schützenkönig gegenüber. Toennessen war viele Jahre lang Major und später Ehrenmajor der Hubertusschützen.

Gleich siebenmal stellten die "Jagdhörner" den Hubertuskönig: 1956 Günther Mai, 1960 Herrmann-Josef Piligrath, 1962 Hermi Hartges, 1966 Hans Michels, 1969 Josef Odenthal, 1972 Fritz Hartings, 1977 Peter Michels.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Übergabe der Insignien
Michael und Karin Geilenkirchen werden beim Festball am Samstag gekrönt Übergabe der Insignien