Auf der Furth Längst heimisch

Grenadiersieger Lothar Ollig fand seinen Weg über Norf und die City auf die Furth.

 Lothar Ollig holte den Holzvogel herunter.

Lothar Ollig holte den Holzvogel herunter.

Foto: on

Ein gutes Auge und eine ruhige Hand sind in den entscheidenden Momenten eines Schießwettbewerbs gefragt. Beides hat Lothar Ollig beim Schießen der Grenadiere im September bewiesen. Mit dem 76. Schuss wurde er Korpssieger.

Der Würdenträger wird von Weggefährten als "echter Schütze durch und durch" bezeichnet. Die Karriere hierzu begann 1988 in der Innenstadt beim damals frisch gegründeten Grenadierzug "Batzeschläjer". Hier bekleidet Lothar Ollig seit 2006 das Amt des Oberleutnants. Aufgewachsen in Norf und Abiturient am Quirinus, ist er mittlerweile auf der Furth heimisch geworden. Und damit geht seit dem Jahr 2000 auch die aktive Teilnahme am Schützenwesen einher.

In seinem Grenadierzug "Treue Gesellen" entwickelte er sich schnell zu einem Aktivposten. Ob zu Pfingsten, wenn er mit Ehefrau Heike (einer geborenen Büssing) und den drei Töchtern die Zugkollegen nebst Anhang zum Familientag bei sich zu Hause begrüßt, oder wenn es eben gilt, Verantwortung im Zug zu übernehmen. So tauschte er 2010 den Frack gegen den blauen Waffenrock und übernahm das Amt des Oberleutnants, als die "Treuen Gesellen" Hauptmannszug wurden und diese Position neu zu besetzen war.

Aber nicht nur in seinem Schützenzug engagiert sich Lothar Ollig. Im Korpsvorstand bringt er sich als zweiter Kassierer ein. Und schließlich findet er auch noch die Zeit für die Gemeinde St. Josef und arbeitet auch dort im Kirchenvorstand mit.

(stef)
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