Adventsmarkt der Pfadfinder Sonsbeck Markt am Fuxbau

An diesem Wochenende richten die Pfadfinder ihren Adventsmarkt aus.

 Der Adventsmarkt im Garten am Fuxbau hat ein besonderes Flair.

Der Adventsmarkt im Garten am Fuxbau hat ein besonderes Flair.

Foto: privat

Am letzten Novemberwochenende wird der Garten am Fuxbau, Herrenstraße 66, wieder in einen Adventsmarkt verwandelt. Rund um ein Lagerfeuer werden Jurten-Stände stehen. Am Freitag, 27. November, gibt es in der Zeit von 19 bis 23 Uhr ein "Warm-Up" mit Glühwein und allerlei Leckereien von Flammkuchen bis zu Stockbrot.

Das Hauptaugenmerk legen die initiierenden St. Georg Pfadfinder (DPSG), Stamm Sonsbeck, auf Gemütlichkeit. Sich am Feuer treffen, einen Glühwein oder einen heißen Kakao trinken und in Ruhe im Advent ankommen, das möchten die DPSGler den Besuchern mit ihrem zweiten Adventsmarkt ermöglichen.

Am Samstag, 28. November, kommen alle Weihnachtsgeschenkesucher, Nikolausschuh-Bestücker und Adventsgenießer auf ihre Kosten. Das Angebot in den Jurten reicht von Handarbeiten über Liköre, Schokolade und Kekse bis zu Schürzen. Nach dem Motto "Was der eine nicht mehr benötigt, ist für den anderen gerade richtig" können beim Weihnachtströdel Geschenke ebenso gefunden werden wie neue Weihnachtsdekorationen für die eigene Wohnung.

Am Nachmittag und frühen Abend wird die BB-Band spielen, später unterhalten "Lena & Christoph" mit Gitarrenklängen und Gesang die Besucher.

All das ist ebenso handgemacht in Sonsbeck wie es das Apfelmus sein wird, das die Kinder beim Adventsmarkt herstellen können. Passend dazu werden Etiketten gestaltet - und schon ist ein erstes Weihnachtspräsent fertig. Neben dem Duft von Äpfeln werden sich zahlreiche weitere Düfte mit dem typischen Feuergeruch mischen.

Kaffee und Kuchen, Glühwein- und Punsch, Schmörkes und Champignons, Flammkuchen und Crêpes werden eine Mischung ergeben, die den Besuchern Appetit auf mehr machen. Mehr Appetithäppchen, mehr Gespräche, mehr Gemütlichkeit, mehr Adventsstimmung.

"Wir haben einen anderen Ansatz als die großen Märkte. Es sind alles kleine Vereine, die sich bei uns einbringen, nichts Kommerzielles", erklärt Christoph Fromont, Sprecher des Arbeitskreises Adventsmarkt.

Der Erlös des Marktes fließt in ein Misereor-Projekt, das sich speziell für Kinder und Jugendliche in Syrien einsetzt. "Wir möchten etwas für die Region tun, aus der die Flüchtlinge kommen. Dort die Lage zu verbessern bedeutet, dass die Menschen nicht fliehen müssen", erläutert Fromont.

(RP)
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