ANZEIGE Mayer Brown Aus Düsseldorf Blick ins Reich der Mitte

Mayer Brown in Düsseldorf blickt seit einiger Zeit vor allem ins Reich der Mitte. Aus gutem Grund: Die Wirtschaftsanwälte beraten sowohl deutsche Unternehmen bei Transaktionen in China als auch Chinesen, die hierzulande investieren wollen.

Das noch recht frische Jahr 2014 hat bereits einige sehr große Transaktionen gesehen: Unter anderem hat Comcast im Februar für 45 Milliarden Dollar Time Warner übernommen und damit einen echten Kabelriesen in den USA geschaffen, und erst kürzlich bewegte der 19-Milliarden-Dollar-WhatsApp-Kauf durch Facebook die Gemüter. Damit ist die Luft aber keineswegs aus dem Markt, betont Christof Gaudig, Partner der internationalen Großkanzlei Mayer Brown am Düsseldorfer Standort und Leiter der deutschen Corporate-/M&A-Praxisgruppe, die am Düsseldorfer und am Frankfurter Standort präsent ist. "Wir werden weiterhin viel 'reguläres' M&A-Geschäft haben, das eher unbeobachtet von der Öffentlichkeit abläuft und natürlich auch den Mittelstand mit umfasst", sagt Gaudig. So können er und seine Kollegen bereits mit zwei Mandaten aus China planen — Unternehmen aus dem Reich der Mitte wollen in Deutschland zukaufen.

Ohnehin steht China stark im Fokus der Wirtschaftsanwälte von Mayer Brown. "Wir haben ein starkes Geschäft nach und aus China aufgebaut. Das heißt, wir unterstützen deutsche Mandanten bei ihren Akquisitionen in China als auch bei Transaktionen mit chinesischen Käufern." In beiden Bereichen sei das Transaktionsgeschäft stark, denn sowohl Deutschland sei ein wichtiger Markt für chinesische Unternehmen als auch China für deutsche. Es gebe beispielsweise kaum noch (wichtige) Mittelständler, die nicht nach China expandierten, von den Dax-Konzernen ganz zu schweigen. "In Düsseldorf und der Region herrscht mit die höchste Konzentration an börsennotierten Unternehmen und klassischen Mittelständlern. Deshalb ist es für ein wirtschaftsrechtliches Beratungsunternehmen wie uns auch der passende Standort", sagt Christof Gaudig, der im vergangenen Jahr als Mitglied einer Wirtschaftsdelegation unter Führung des NRW-Wirtschaftsministers Garrelt Duin in China war.

Was der M&A-Spezialist aber auch feststellt: "Ohne besondere lokale Expertise ist es kaum möglich, in diesen Märkten Fuß zu fassen. Es kommt darauf an, die Strukturen vor Ort zu kennen und auch Netzwerke zu haben. Deshalb haben wir eigene Standorte in Hongkong und Mainland China mit etwa 250, meist lokalen Anwälten, die internationale Erfahrung im Wirtschaftsrecht und Kompetenzen vor Ort mitbringen."

Das sei auch eine Stärke, die Mayer Brown in Brasilien auszeichne. Dies sei ein Wachstumsmarkt, auch für deutsche Unternehmen, weshalb Mayer Brown auch dort mit ihren Partnern rund 80 Anwälte an zwei Standorten habe (São Paolo und Rio de Janeiro). "Brasilien hat traditionell einen eher abgeschotteten Anwaltsmarkt, der es ausländischen Mandanten schwer gemacht hat, den gewohnten Service auch in diesem wichtigen Wachstumsmarkt zu erhalten", sagt Gaudig. Deshalb sei es der Kanzlei gerade aus Deutschland wichtig, in Brasilien ein so serviceorientiertes als auch gut vernetztes Team vor Ort zu wissen.

Natürlich ist Mayer Brown nicht nur im M&A-Geschäft aktiv, sondern berät in allen wirtschaftsrechtlichen Bereichen und über alle Branchen hinweg. Der Fokus liegt auf der Industrie sowie der Bank- und Finanzwirtschaft. Auch das hat Tradition: Bereits im Jahr 1866 waren Mayer Brown JSM-Anwälte in Hongkong an der Gründung der Bank HSBC beteiligt.

Für Christof Gaudig ist es wichtig, dass Unternehmer die Stärken und Kompetenzen des Beratungsstandorts Düsseldorf kennen. "Es gibt die Spezialisten vor Ort, die Unternehmen bei ihrer Expansion ins Ausland wirtschaftsrechtlich begleiten und durch Kollegen in den internationalen Märkten in allen betroffenen Jurisdiktionen auf sehr hohem Niveau beraten können."

(RP)
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