ANZEIGE Die Expansionsbegleiter

McDermott-Anwälte unterstützen ihre Mandanten mit unternehmerischer Expertise. Wirtschaftsanwälte können Unternehmen am besten beraten, wenn sie nicht nur in juristischen Kategorien denken, sondern selbst "Unternehmer-Gene" haben.

 Anwälte mit Unternehmer-Gen: aus dem Team der Kanzlei McDermott hier (von links) Gregor Lamla, Jessica Hanke, Christian Krohs, Dr. Thomas Hauss, Dr. Alexa Ningelgen, Dr. Ulrich Flege, Dr. Uwe Goetker, Thomas A. Beisken

Anwälte mit Unternehmer-Gen: aus dem Team der Kanzlei McDermott hier (von links) Gregor Lamla, Jessica Hanke, Christian Krohs, Dr. Thomas Hauss, Dr. Alexa Ningelgen, Dr. Ulrich Flege, Dr. Uwe Goetker, Thomas A. Beisken

Foto: Alois Müller

Darauf baut man in der Sozietät McDermott Will & Emery. Drei Spezialisten aus dem Hause erklären im Interview, was das in der Praxis bedeutet: der Restrukturierungsexperte Dr. Uwe Goetker, der Immobilienrechtler Dr. Ulrich Flege und Christian Krohs, erfahren in Fragen des Kartellrechts.

In ihren Fachgebieten sind sie ohnehin ausgewiesene Profis. "Wir wollen aber mehr sein als nur Rechtsberater", sagt Flege, und Goetker fügt hinzu: "Wir wollen unsere Mandanten in ihrer Entwicklung auf dem Weg vom Mittelständler zum Weltmarktführer begleiten." Unternehmerischer Sachverstand der Juristen ist auf vielen Gebieten gefragt, insbesondere bei Auslandsengagements, die expandierende Mittelständler irgendwann anpeilen. Schnell stellen sich Fragen wie: Welche Einkaufs- und Verkaufsbedingungen kann ich im jeweiligen Land verwenden, wie schützt man sich vor Schadensersatzrisiken in den USA, wie sieht eine unternehmerisch kluge Steuerstrukturierung aus oder was ist bei der Entsendung von Mitarbeitern zu beachten?

 Mitten in einer Unternehmerregion gelegen: Im Stadttor hat die Düsseldorfer Niederlassung der Kanzlei McDermott Will & Emery ihren Sitz.

Mitten in einer Unternehmerregion gelegen: Im Stadttor hat die Düsseldorfer Niederlassung der Kanzlei McDermott Will & Emery ihren Sitz.

Foto: Dieter Heinemann

Vor allem im China-Geschäft müssen Unternehmer die Besonderheiten des Marktes beachten, und gerade hier können die Spezialisten von McDermott wertvolle Dienste leisten. Denn die Kanzlei ist im Reich der Mitte mit einem Büro vertreten, in dem auch chinesische Anwälte arbeiten. Fragestellungen gibt es auch hier zur Genüge: Wie schütze ich meine Geschäftsgeheimnisse? In welcher Form kann ich am besten im chinesischen Markt aktiv werden? Einen Tipp verrät Goetker hier: Meistens ist der faktische Schutz durch passende rechtliche Strukturen viel wichtiger als vertragliche Regelungen.

Wie man "unter unternehmerischen Gesichtspunkten auch die Rechtsberatung sehen kann", zeigt Krohs an Beispielen aus seinem Bereich, dem Kartellrecht. Hier verbergen sich oft unternehmerische Chancen, die man mit der Rechtsbrille allein nicht erkennt. Beispiel: Ein Weltmarktführer kommt im Heimatland kartellrechtlich an seine Expansionsgrenzen. Doch das muss nicht das Ende des Wachstums bedeuten. "Man kann analysieren, wo man unter rechtlichen Gesichtspunkten woanders noch wachsen kann."

Krohs verrät ebenfalls einen Kniff aus der Praxis. Expansionswillige finden interessante Zielobjekte manchmal in Fusionskontrollverfahren anderer Unternehmen. Bei einigen Unternehmenszusammenschlüssen müssen sich die Partner aus kartellrechtlichen Gründen von Tochterunternehmen oder Beteiligungen trennen — die wiederum für den expandierenden Mandanten der Kanzlei interessant sein können und günstig zu haben sind, da der Verkäufer seinen Deal ja möglichst schnell abschließen will. "Ich sehe es geradezu als meine Pflicht, meine Mandanten auf solche Gelegenheiten aufmerksam zu machen", sagt Krohs.

Gute Gelegenheiten finden sich zudem unter Unternehmen in der Krise. "Wir wissen, welche Hebel man hier ansetzen muss, um einen für alle Seiten günstigen Deal zu gestalten", sagt Goetker, der gerade auf diesem Gebiet über Marktkenntnis und Erfahrung verfügt. Einen Aspekt sollten expandierende Unternehmen nicht aus dem Auge verlieren: Immobilien- und Grundstücksfragen können Chancen bieten, aber auch unerwartete Hindernisse auftürmen. Immobilienspezialist Flege nennt als Beispiel Logistik-Projekte, die speziell im Bereich E-Commerce erhöhtes Verkehrsaufkommen durch kleinteilige Lieferungen mit sich bringen und damit Widerstände in der Nachbarschaft provozieren.

Wichtig sind hier gute und frühzeitige Informationen aus den Kommunen über die Diskussionen vor Ort und die kommunalen Planungen. Auch hier ist McDermott gut positioniert: "Wir haben den öffentlich-rechtlichen Zweig verstärkt", sagt Flege. Vor einem Jahr stieß mit Dr. Alexa Ningelgen eine Spezialistin für öffentliches Wirtschaftsrecht und öffentliches Bauplanungs- und Bauordnungsrecht zum Düsseldorfer Team der Kanzlei. "Wir kennen die richtigen Ansprechpartner in den Kommunen und können so unseren Mandanten frühzeitig die richtigen Weichenstellungen vermitteln", sagt Flege.

Zwei Hinweise gibt Goetker zum Abschluss expansionsfreudigen Unternehmen noch mit auf den Weg: Zum einen sollten wachsende Unternehmen darauf achten, dass ihre Managementkapazität (besonders die Buchhaltung und das Controlling) mitwächst. Zum anderen ist es wichtig, "sich in guten Phasen schon auf schwierige Zeiten vorzubereiten". Konkret erfordert dies zum Beispiel, dass Risiken nach Möglichkeit in separaten Tochtergesellschaften isoliert werden sollten.

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