Die schönsten Ausflüge für Menschen mit Hund
Natur- und Tierpark Brüggen
Der Natur- und Tierpark Brüggen bietet für Zwei- und Vierbeiner viel Abwechslung - und Spannung: Nur wer ruhig am Zaun steht und sich still verhält, darf hoffen, dass sich Ziege, Heidschnucke, Hirschziegen-Antilope oder Alpaka nähern. Auch Kaninchen, Esel, Watussi-Rinder, Zebras und Kamele leben im Tierpark. Kinder freuen sich, den Tieren Futter zu geben, das man an der Kasse kaufen kann, beobachten die fröhlichen Totenkopfäffchen, die sich von Ast zu Ast schwingen, oder die Erdmännchen, die sich am liebsten unter der Wärmelampe aufhalten. Besonders toll ist für Kinder der weitläufige Spielplatz, auf dem es immer neue Spielgeräte zu entdecken gibt. Im Sommer sind Trampolin und Minigolfanlage beliebt. Im gemütlichen Tierpark-Bistro gibt es neben warmen und kalten Getränken und einem Imbiss auch Wassernäpfe für den Familienhund. Der darf sich, wenn die Familie den ganzen Park erkundet hat, gern mit anderen netten Hunden auf der Hundewiese austoben. Sie liegt mitten im Tierpark und ist komplett eingezäunt.
Krickenbecker Seen
Wenn die Sonne lockt, unternehmen Zwei- und Vierbeiner gern einen ausgedehnten Spaziergang. Dafür lohnt sich die Fahrt nach Nettetal. Rund um die Krickenbecker Seen gibt es mehrere markierte Wanderwege von unterschiedlicher Länge. Besucher parken an der Biologischen Station Krickenbecker Seen und erkunden von dort aus das Naturerlebnisgebiet mit seinen Gewässern, Flachskuhlen, Mooren, Heide- und Gagelflächen. Um die Natur nicht zu stören, bleiben Besucher auf den Wegen, Hunde werden an der Leine geführt. Unterwegs gibt es viel zu schnüffeln, Herrchen und Frauchen bewundern die faszinierende Umgebung mit bunt blühenden Wiesen und schillernden Wasserflächen. Eine Broschüre mit Karten der Rundwanderwege ist in der Biologischen Station erhältlich.
Wildpark Gangelt
Auf rund 50 Hektar Fläche bietet der Wildpark Gangelt Familien - auch solchen mit Vierbeinern - einen faszinierenden Einblick in die Tierwelt. Streichelzoo, Spielplatz und ein Waldlehrpfad bieten viel Abwechslung für große und kleine Besucher. Hunde dürfen angeleint mitgenommen werden. Neben Braunbären, Hirschen, Rehen, Wildschweinen, Elchen, Gämsen, Steinböcken, Wildkatzen und Murmeltieren leben auch Wölfe im Wildpark. Hunde können hier ihre Vorfahren einmal aus der Nähe betrachten. Eine besondere Attraktion des Wildparks ist die Greifvogelstation mit Adler, Milan, Bussard, Falke und Eule, allerdings dürfen Hunde die Falknerei nicht besichtigen. Doch das ist kein Problem: Während Frauchen die Greifvögel bewundert, warten Herrchen und Hund bei Kaffee und Kuchen im Restaurant „Haus Wildblick“. Dort gibt es auch Wassernäpfe für durstige Vierbeiner.
Neanderthal-Museum
Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Diese Fragen begleiten Besucher des Neanderthal-Museums in Mettmann. Spannend wird in der Ausstellung gezeigt, wie sich der Mensch entwickelte, der Schwerpunkt liegt auf den Neanderthalern. Für Menschen mit Hund hat das Museum ein besonderes Angebot: An jedem ersten Freitag im Monat ist „doggy day“, dann dürfen Hunde ab 14 Uhr ins Museum (Eintritt pro Hund zwei Euro plus Eintritt für den Hundehalter). Wer das Museum besucht, sollte sich unbedingt auch nach draußen wagen: Etwa 400 Meter vom Museum entfernt befindet sich die Fundstelle des Neanderthalers, mit dem Audio-Guide erfahren Besucher mehr darüber. Auch gibt es ein Wildgehege, in dem Wisente und Abbildzüchtungen von Auerochse und Tarpan (Wildpferd) leben- so erhalten Besucher einen guten Eindruck von der Tierwelt der Eiszeit. Das Wildgehege ist rund um die Uhr zugänglich, der Eintritt ist frei. Auch Hunde dürfen angeleint das Wildgehege besichtigen.
Archäologischer Park Xanten
Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum befindet sich in Xanten. Die alte Römerstadt Colonia Ulpia Traiana wird dort sichtbar - mit ihren Tempeln und Häusern, Amphitheater und Badehaus. Besucher erfahren, wie die Römer in der Stadt lebten, wie sie ihre Häuserbauten, wie das Wasser transportiert wurde, wie die Handwerker arbeiteten. Sie erfahren auch, mit welchen Waffen man kämpfte und wie die Römer ihre Freizeit verbrachten , etwa beim Spiel. Diese Spiele können Familien selbst ausprobieren. Auch das Römermuseum ist auf Familien eingestellt. Dort können Kinder (und Erwachsene) an vielen Mitmachstationen das Leben in der Antike entdecken. Hinzu kommen ein Abenteuerspielplatz, ein Wasserspielplatz und ein riesiges Hüpfkissen. Und wer wissen möchte, was die Römer aßen, kehrt in die Taverne ein. Dort gibt es auch einen Wassernapf für Vierbeiner. Hunde dürfen an der Leine den Archäologischen Park besuchen, nicht aber die Ausstellungsräume und das LVR-Römermuseum. Wer Häufchenbeutel vergessen hat, sollte an der Kasse fragen, dort gibt es welche.
Krefelder Zoo
Viele interessante Tiere leben im Krefelder Zoo. Und Hunde, die schon den Geruch von Schaf und Ziege, Pferd und Kaninchen kennen, möchten vielleicht auch einmal Seehund und Pinguin, Nashorn und Tiger sehen. Dafür ist ein Ausflug in den Krefelder Zoo ideal. Hunde sind willkommen, dürfen in die Tierhäuser allerdings nicht mitgenommen werden. Da müssen sich Herrchen und Frauchen dann abwechseln - einer bleibt beim Hund, der andere bewundert Schmetterlinge oder Affen. Und dann wird getauscht. Für den Hund, der so viel geschnüffelt hat, ist ein Päuschen im Zoo-Bistro schließlich ebenso erholsam wie für seine Menschen.
Niederrheinisches Freilichtmuseum
Das Niederrheinische Freilichtmuseum des Kreises Viersen rund um die Grefrather Dorenburg bietet für Familien mit Hund viel Abwechslung. In Fachwerkhäusern und Werkstätten erhalten Besucher einen Einblick in das Leben früherer Zeiten. Sie erfahren, wie man früher am Niederrhein wohnte, lebte und arbeitete. Hinzu kommen wechselnde Ausstellungen. Für Kinder toll ist das große Spielzeugmuseum, draußen lockt ein großes Piratenschiff kleine Abenteurer. Federvieh und die imposanten Kaltblutpferde leben außerdem auf dem weitläufigen Gelände. Historisches Spielzeug und selbstgebackenes Brot gibt es im Tante-Emma-Laden. Hunde dürfen angeleint das Freilichtmuseum besuchen, dürfen aber nicht in die Gebäude. Nach dem Spaziergang locken deftige und süße Pfannkuchen ins Pannekookehuus.
Landschaftspark Nord
Der Landschaftspark Nord in Duisburg verbindet Industriekultur und Natur mit einem beeindruckenden Lichtspektakel. Je nach Tageszeit und Lichteinfall bieten sich wunderbare Bilder, mit dem Start der Dämmerung wird die Lichtinstallation eingeschaltet. Im Zentrum des Parks gibt es ein stillgelegtes Hüttenwerk, in den ehemaligen Hallen finden Kulturveranstaltungen statt. Sportliche Besucher finden im alten Gasometer ein Tauchsportzentrum, im ehemaligen Erzlagerbunker einen Klettergarten und in der ehemaligen Gießhalle einen Hochseilparcours. Der Landschaftspark ist rund um die Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Sequoiafarm Kaldenkirchen
Nach dem Zweiten Weltkrieg legten die Eheleute Ernst und Illa Martin im Kaldenkirchener Grenzwald ein einzigartiges Arboretum an. 1947 vernichtete ein großer Brand fast den gesamten Wald.
Museumpark Orientalis
Wie lebten die Menschen zu Jesu Zeiten? Davon können sich Besucher im Museumspark Orientalis ein Bild machen. Der Museumpark Orientalis, ein biblisches Freilichtmuseum, wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingerichtet, um Besuchern die Möglichkeit zu geben, das Leben Jesu nachvollziehen zu können, ohne dafür ins Heilige Land reisen zu müssen. Familienhunde sehen sich an der Leine den Park an. Biblische Szenen werden lebendig in der Geburtsgrotte oder im Garten von Gethsemane. Es gibt ein arabisches Dorf, eine Karawanserei, eine römische Straße und Herberge und vieles mehr, das Ausflügler unterwegs entdecken können. Dabei zeigen Handwerker in den unterschiedlichen Themenbereichen ihre Künste, der Duft von würzigem Weihrauch und frisch zubereitetem Tee weht zwischen den Beduinenzelten hindurch. Speisen und Getränke sind auf dem Gelände erhältlich, dürfen von Besuchern aber auch mitgebracht werden.