Gabriele Franke

Die 60-Jährige arbeitet als selbständige Fitnesstrainerin in Düsseldorf. Fünfmal die Woche steht Sport auf ihrem Tagesplan.

Das war nicht immer so: "Bis 1992 war ich im Büro tätig. Dann habe ich meine Ausbildung zur Fitnesstrainerin gemacht." Sportlich war sie schon immer. "Zuhause trainiere ich mit meinem Freund. Wir fahren gerne Fahrrad, oder ich gehe skaten." Doch auch sie kennt den inneren Schweinehund. "Bei meinem Beruf kann ich ja nicht einfach sagen, ich mache heute mal nichts. Aber privat kenne ich das. Ich wäge dann ab: Wie lange habe ich nichts mehr gemacht? Habe ich vielleicht gesündigt? Außerdem kommt die Lust beim Training von ganz alleine — und hinterher fühlt man sich besser."

Fertiggerichte kommen der Hobby-Köchin nicht auf den Teller. "Ich esse mich nie voll und nehme mir Zeit fürs Essen." Abseits von Sport und Ernährung ist ihr Tipp, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. "Ich genieße es auch mal, alleine zu sein. Dann lese ich, nähe oder bearbeite am Computer Fotos." Denn es sei wichtig, auch mal etwas zu tun, das nichts mit dem Beruf zu tun hat.

(RP)
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