Düsseldorf Große Mehrheit im Ruhrgebiet für Radschnellweg

Düsseldorf · Die Menschen im Ruhrgebiet würden die von der Landesregierung geplante "Fahrrad-Autobahn" (RS 1) begrüßen. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa haben sich 63 Prozent der Ruhrgebietsbürger für den Bau eines Radschnellweges ausgesprochen. Demnach würden sogar 21 Prozent der Befragten, die noch nicht mit dem Rad zur Arbeit fahren, den Radschnellweg für den Weg zur Arbeit nutzen. "Ich setze darauf, dass wir mit vielen Partnern den RS 1 anschieben", sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD).

Damit bekäme das Ruhrgebiet deutschlandweit eine Vorreiterrolle in Sachen umweltschonender und nachhaltiger Mobilität, so der Minister. Der Radschnellweg soll den Plänen nach auf einer Strecke von 101 Kilometern unter anderem die Städte Duisburg, Mülheim, Essen und Dortmund verbinden. Die Gesamtkosten sollen bei 183,7 Millionen Euro liegen.

(csh)
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