Karneval in Köln Mehr Bühnenprogramm soll Exzesse eindämmen

Köln · Mit zusätzlichem Bühnenprogrammen in der Innenstadt und mehr Zugangsbeschränkungen zu Plätzen will Köln die negativen Auswüchse beim Karneval in den Griff bekommen. Die Zahl der Feiernden zu reduzieren, sei dagegen illusorisch.

 Jecken feiern am 11.11. auf dem Heumarkt in Köln. An einem Schild an der Umzugsstrecke wurden Bierfässer als Vorrat angebracht. (Archivbild).

Jecken feiern am 11.11. auf dem Heumarkt in Köln. An einem Schild an der Umzugsstrecke wurden Bierfässer als Vorrat angebracht. (Archivbild).

Foto: dpa, ve sab thn

Das sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) am Freitag. Deshalb müsse man versuchen, für möglichst viele dieser Besucher ein Angebot zu schaffen. Nach dem diesjährigen Sessionsauftakt am 11.11. hatte es viele Klagen über die Zustände in der Stadt gegeben - unter anderem wegen Wildpinkelns, Müllbergen und Pöbeleien unter Alkoholeinfluss.

Daraufhin hatte ein Runder Tisch mit Vertretern unter anderem von Stadt, Karneval und Gastronomie Lösungsvorschläge erarbeitet. Geplant sind nun mehr organisierte Veranstaltungen, die in geordnetem Rahmen ablaufen sollen. Die Finanzierung ist noch unklar.

(lsa)
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