NRW-Ministerpräsident Armin Laschet begrüßt Eon-RWE-Deal

Düsseldorf · NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) begrüßt die Pläne von Eon und RWE, die RWE-Tochter Innogy zu zerschlagen.

Armin Laschet (Archivbild).

Armin Laschet (Archivbild).

Foto: dpa, fg htf

"Ganz grundsätzlich glaube ich, dass es eine sehr innovative Entscheidung sein kann, ein Unternehmen zu haben, das sich zur Versorgungssicherheit sowohl den konventionellen Energien als auch den Erneuerbaren widmet, und ein anderes, was sehr auf den Vertrieb und die Netze in Deutschland achtet. Damit haben wir auch im internationalen Wettbewerb zwei leistungsstarke Unternehmen. Das ist gut für Arbeitsplätze, auch in Nordrhein-Westfalen", sagte er unserer Redaktion. Er betonte, es handele sich um eigenständige unternehmerische Entscheidungen.

Zugleich mahnte Laschet: "Die Interessen der Beschäftigten sind bei allen Strukturentscheidungen von größter Bedeutung. Ich habe mit den Verantwortlichen in der Unternehmungsführung und den Gewerkschaften bereits am Wochenende über die Sicherung des Standorts und der Arbeitsplätze gesprochen. Erfolgreich lässt sich der neue Weg nur mit den Gewerkschaften und den Beschäftigten gestalten."

(anh)
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