Gewinnspiel Osterspaziergänge: Suchen, finden, gewinnen

Die RP stellt drei schöne Routen in der Region vor. Wer dort unsere "Ostereier" findet, kann eine Reise nach Berlin gewinnen.

 Wer unsere "Ostereier" findet, kann tolle Preise gewinnen.

Wer unsere "Ostereier" findet, kann tolle Preise gewinnen.

Foto: Hans-Juergen Bauer

Es ist ein guter Brauch in vielen Familien: der Osterspaziergang. An den Feiertagen laufen jedes Jahr viele Eltern mit ihren Kindern und Paare durch die schönen Wald- und Feldwege in der Region, genießen die ersten Sonnenstrahlen und die Natur. Schon Johann Wolfgang Goethe dichtete über den Osterspaziergang: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in rauhe Berge zurück."

Im Christentum hat der Osterspaziergang eine lange Tradition. Am dritten Tag nach der Kreuzigung trafen zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus einen Unbekannten, den sie erst später als Christus erkannten. Sie kehren daraufhin nach Jerusalem zurück und berichteten von der Auferstehung Jesu. Aus dieser Geschichte entwickelte sich am zweiten Osterfeiertag der Brauch des Emmaus-Ganges, der zum Osterspaziergang wurde.

Unsere Redaktion hat drei schöne Wege aus der Region ausgewählt, die sich für einen Familienspaziergang eignen. Sie führen durch den Aaper Wald in Düsseldorf, entlang der Wupper-Talsperre in Hückeswagen sowie zum Harik- und Borner See bei Schwalmtal. Wer sich für einen dieser drei Wege entscheidet, kann auch etwas gewinnen — wir verlosen tolle Preise.

Wer mitmachen möchte, wird zum Schatzsucher — mittels Geocaching. Wir haben RP-Kartenspiele an den Wegen versteckt, diese müssen gefunden werden. Wir verraten die Koordinaten des Verstecks, dort muss dann genauer nach den Spielen gesucht werden. Wer eines gefunden hat, kann am Gewinnspiel teilnehmen. Der gefundene Artikel gehört jedoch nicht zum Gewinn, deshalb muss er wieder zurückgelegt werden.

Und so funktioniert das Spiel

Was genau ist Geocaching?

Unter Geocaching versteht man — einfach gesagt — eine moderne Schnitzeljagd. Die Teilnehmer begeben sich auf die Suche nach einem Schatz, den jemand anderes versteckt hat. Sie bekommen die Koordinaten des Verstecks mitgeteilt und suchen es mit Hilfe eines GPS-Suchgeräts. Als solches dient üblicherweise ein gewöhnliches Smartphone.

Was muss beachtet werden?

Für das RP-Geocaching ist keine besondere Ausrüstung nötig, ein Smartphone dürfte genügen. Dort sollte ein Kartendienst als App installiert sein. Beim iPhone ist in der Regel der Dienst "Karten" vorinstalliert, für Android-Geräte gibt es zum Beispiel die App "Google Maps". Selbstverständlich können auch andere Dienste verwendet werden, solange sich die genannten Koordinaten darüber suchen lassen. Als nächster Schritt sollte überprüft werden, ob auf dem Mobiltelefon der Ortungsdienst für diese Kartenanbieter eingeschaltet ist. Das ist in der Regel über die Einstellungen des Geräts möglich.

Was passiert vor Ort?

Wer an seinem Wanderweg angekommen ist, öffnet seinen Kartendienst und wählt dort "Standort anzeigen" — in der Regel ist das durch Klicken auf einen kleinen Pfeil am Bildschirmrand möglich. Nun werden die Koordinaten des Verstecks eingegeben. Auf dem Display sollten nun zwei Markierungen auftauchen: der aktuelle Standort und das Versteck des Schatzes. Nun kann man sich auf die Suche machen und immer weiter auf das Versteck zulaufen.

Welche Regeln müssen eingehalten werden?

Unsere Schätze sind gut versteckt — aber an entlegenen Orten befinden sie sich nicht. Wer die Augen offen hält, wird sie finden. Deshalb ein wichtiger Hinweis: Nicht vom Pfad abkommen, denn dort ist man sicher auf dem Holzweg. Zudem könnte man dadurch Tiere und Umwelt stören. Sollte das Smartphone doch vom eigentlichen Weg ableiten, sollte noch einmal die Eingabe sowie die Einstellungen überprüft werden. Wichtig: Der Ortungsdienst eines Mobiltelefons ist nicht auf den Meter genau — Abweichungen bis zu einigen Metern sind normal. Aus diesem Grund geben wir jeweils bei den Touren auch einen Tipp zum Fundort.

Kann man auch ohne Smartphone teilnehmen?

Wir haben zu jedem Versteck einige Hinweise gegeben. Wer die Augen offen hält, wird den Schatz vielleicht auch ohne technische Hilfsmittel bergen. Natürlich wird es mit Hilfe eines Mobiltelefons etwas leichter.

Warum darf man den Schatz nicht mitnehmen?

Geocaching funktioniert nur gemeinsam. Deshalb bitte den Schatz nicht mitnehmen oder zerstören, damit auch andere Geocacher etwas von der Suche haben. Wer den Fund nicht zurücklegt, wird vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

(csi)
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