Dülmen im Münsterland Ausgebüxtes Känguru tot auf Acker gefunden

Dülmen · Ein ausgebüxtes Känguru ist im Münsterland nahe einer Bundesstraße verendet. Einen Tag, nachdem Känguru Peter in Panik vor einem Hund aus seinem Gehege geflüchtet war, fand der Züchter das Tier mit tödlichen Verletzungen.

 Känguru Peter in seinem Gehege (Archivbild).

Känguru Peter in seinem Gehege (Archivbild).

Foto: dpa, mg tba

Das Känguru lag unweit des Hofes auf einem Acker an der Bundesstraße 474, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Das Tier habe eine blutige Kopfverletzung, sagte Besitzer Andreas Brambrink. Es könnte gegen ein Fahrzeug gesprungen sein.

Das ein Jahr alte und etwa 90 Zentimeter große Känguru war am Dienstag in Dülmen von einem Hund aufgescheucht worden, wie der private Züchter berichtet hatte. Demnach sprang Peter vor Schreck mehrmals gegen den Zaun und riss diesen ein. Die beiden anderen Kängurus in dem Gehege, Heidi und Josef, konnten aber festgehalten werden. Zuletzt waren im vergangenen Dezember im Münsterland mehrere Kängurus ausgebrochen und erst nach Tagen wieder eingefangen worden.

(lsa/lnw)
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