Überfall auf Camper bei Bonn Polizei sucht mit Phantombild nach mutmaßlichem Vergewaltiger

Bonn · Nach der Vergewaltigung einer Camperin am Wochenende bei Bonn-Geislar sucht die Polizei jetzt mit einem Phantombild nach dem Täter. Die Fahndung mit Hubschrauber und Spürhund blieb zunächst erfolglos.

Die Beamten gingen Hinweisen aus der Umgebung nach, sagte ein Sprecher am Montagmorgen. Die 23-Jährige und ihr Freund waren in der Nacht zum Sonntag auf einem Zeltplatz im Bereich der Siegaue überfallen und mit einem größeren Messer bedroht worden. Der Täter zwang die Frau aus dem Zelt und vergewaltigte sie. Anschließend floh er. Der 26 Jahre alte Freund alarmierte die Polizei und Rettungskräfte.

"Das Paar selbst konnte eine sehr gute Beschreibung des Täters abgeben, diese gleichen wir aktuell ab", sagte der Sprecher. Die beiden befinden sich den Angaben zufolge in seelsorgerischer Betreuung. Bei der Fahndung nach dem Täter setzte die Polizei am Sonntag einen Hubschrauber und einen Spürhund ein. Die Suche blieb zunächst erfolglos, mit einem Phantombild will die Polizei weitere mögliche Zeugen finden.

Anmerkung der Redaktion: Die Polizei hat am Samstag, 8. April, einen Verdächtigen gefasst. Deshalb haben wir die Personenbeschreibung und das Phantombild aus diesem Text entfernt. Nach dem Mann wird nicht mehr gesucht.

(lnw)
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