Fotos Das Geiseldrama von Gladbeck
Im August 1988 spielte sich das Geiseldrama von Gladbeck vor den Augen der Öffentlichkeit ab. Nach einem gescheiterten Banküberfall in Gladbeck fuhren die beiden Berufsverbrecher Hans-Jürgen Rösner (rechts) und Dieter Degowski mit ihren Geiseln 54 Stunden lang durch Deutschland und die Niederlande.
Zwei junge Geiseln verloren bei dem spektakulären Verbrechen ihr Leben. Für die Kriminal- und Mediengeschichte wurden die Ereignisse zu einem Lehrstück.
Während ihrer Flucht gaben die Geiselnehmer Journalisten immer wieder Interviews.
Die Reporter machten sich damit teils zu Handlangern der Geiselnehmer.
Rösner steckte sich eine Pistole in den Mund – um zu zeigen, dass er weder auf das Leben der Geiseln noch sein eigenes Wert legte.
Auch in den Niederlanden konnten sich die Geiselnehmer nahezu unbehelligt bewegen.
So sah die Fluchtroute der beiden Gangster aus.
Die Geiselnahme endete in einer Polizeiaktion auf der A3 bei Bad Honnef.
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