Tipps für die Weihnachtszeit Die schönsten Weihnachtsmärkte in der Region

Düsseldorf · Mit einem Glühwein in der Hand zwischen den Buden entlang schlendern, Geschenke aussuchen, Weihnachtslieder hören - das geht auch in NRW bald wieder. Wir sagen, wann und wo die Weihnachtsmärkte geöffnet sind und warum man hingehen sollte.

Weihnachtsmärkte Düsseldorf 2023 - das sind die schönsten Märkten
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Das sind die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte 2023

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Foto: Hans-Juergen Bauer

Eine solch romantische Kulisse haben nur wenige Weihnachtsmarkte zu bieten: Lustwandeln wie einst zu Karl-Theodors Zeiten vor Schloss Benrath und dem Spiegelweiher. Die Auswahl der Buden ist durchdacht — mit viel Kunsthandwerk, aber auch mit kulinarischen Köstlichkeiten und Glühweinstand. Mehr Infos gibt es hier.

Mit vielen Lichtern und bei weihnachtlicher Musik (Turmbläser!) ist es rund um die Burg und im historischen Ortskern besonders schön. Mehr Infos gibt es hier.

Für den Weihnachtsmarkt auf dem Scholtenhof verwandelt der landwirtschaftliche Betrieb in Eppinghoven Stallungen und Innenhof in ein kleines Weihnachtsdorf, dessen Mitte ein stattlicher Tannenbaum ziert. Rund 50 Aussteller bieten zwischen Rindern und Schafen selbst gefertigte Erzeugnisse, originelles Kunsthandwerk und Dekoratives an. Unbedingt probieren: Glühwein mit Schuss, Eintopf und heiße Waffeln. Mehr Infos gibt es hier.

Auf dieser Karte finden Sie die schönsten Weihnachtsmärkte.

Bei der 38. Auflage des Adventsmarkts im Kreismuseum Zons gibt es garantiert vorweihnachtliche Stimmung: Kunsthandwerker zeigen ihre Kreationen in der mittelalterlichen Kulisse der Zollfeste, so dass der Besuch mit einem Spaziergang am Rhein und in der Altstadt kombiniert werden kann. Drehorgelmusik stimmt aufs nahende Fest ein. Mehr Infos gibt es hier.

Der Weihnachtsmarkt auf der Königstraße ist unter anderem wegen seiner aufwändigen Beleuchtung attraktiv. Beliebtestes Fotomotiv sind drei "Glitzerbäume", die aussehen, als seien sie voller Eiskristalle. 40 blaue (Kunst-) Tannenbäume, 250 Nordmanntannen, 6 Kilometer Lichterketten mit 10.000 Glühlampen und Lichternetze mit 300.000 Birnchen schmücken die Haupteinkaufstraße. Mehr dazu.

Was hat der Markt, was andere nicht haben? Da wäre an erster Stelle natürlich das Riesenrad zu nennen. Aber auch kulinarisch hebt sich der Markt von Schausteller Oscar Bruch jr., dessen Buden die des Französischen Dorfes von der Rheinkirmes sind, vom üblichen Weihnachtsmarktangebot ab: So gibt es dort zum Beispiel Heidelbeerglühwein, Flammkuchen von einer echten Elsässerin und Bratwurst vom Wildschwein. Mehr Infos gibt es hier.

Der Weihnachtsmarkt am Schlösschen Borghees, einem Ortsteil von Emmerich, ist einer der schönsten am Unteren Niederrhein. Er ist nicht nur idyllisch gelegen, sondern bietet auch ausgesuchtes Kunsthandwerk. Mehr Infos gibt es hier.

Eine sieben Meter hohe hölzerne Weihnachtspyramide gibt dem Pyramidenmarkt seinen Namen. Sie steht auf dem Stadtbrunnen aufgebaut und dreht Jahr für Jahr ihre Runden. Rund um dieses Wahrzeichen lockt der Pyramidenmarkt mit Getränkeständen, Imbiss, Kinderkarussell und Süßwaren. Mehr Infos gibt es hier.

Er dauert zwar nur drei Tage (vom 1. bis 3. Dezember), ist aber trotzdem schönr und stimmungsvoll. Ein klassischer Weihnachtsmarkt mit hübsch dekorierten Ständen, vielen Tannenbäumen und leuchtenden Sternen. Achtung: Es wird richtig voll in der Innenstadt. Mehr Infos gibt es hier.

Weil der Weihnachtsmarkt mit geschmückten Holzhütten in die Altstadt der bergischen Kleinstadt eingebettet ist und daher eine wunderbare Atmosphäre verströmt. Wenn's dann noch geschneit hat, ist es perfekt. Mehr Infos gibt es hier.

Mit der Ritterburg Haus Issum, dem Rathauspark und den festlich geschmückten Holzbuden versprüht der Markt Charme: heimelig und festlich vor schöner Kulisse. Neumodischen Schnickschnack wird man hier nicht finden, mit Reibekuchen, gebrannten Mandeln, Erbsensuppe und Waffeln geht es kulinarisch zu. Mehr Infos gibt es hier.

Der Kempener Weihnachtsmarkt lebt von der Atmosphäre der Kempener Altstadt. Er findet an allen vier Adventswochenenden jeweils samstags und sonntags statt. Händler bieten an mehr als 200 Ständen, die in der gesamten Altstadt - eine große Fußgängerzone — aufgebaut werden, ihre Waren an. Dabei achtet der Kempener Werbering darauf, dass vor allem Adventsschmuck oder Weihnachtliches angeboten wird. Das Besondere: Der "Markt der Sterne", so der Titel des Weihnachtsmarktes seit einigen Jahren, findet nur an den Wochenenden statt. In der Woche sind Buden geschlossen, die Stände größtenteils abgebaut. Auf dem Buttermarkt, dem zentralen Platz in der Altstadt, sorgt eine weihnachtlich geschmückte Budenstadt für besonderes Flair. Auch sie ist nur am Wochenende geöffnet.

Das Weihnachtsdörfchen auf dem Langenfelder Marktplatz bietet ein Kinderkarussell, eine Bühne für Musik oder Kasperletheater, eine Weihnachtskrippe, Schaubuden zur Langenfelder Postgeschichte sowie etwa zehn Buden mit Glühwein, Spießbraten, Champignons, Poffertjes, gebrannten Mandeln oder Esskastanien. Die andernorts üblichen Weihnachtsartikel gibt es allerdings nicht. Geöffnet ist täglich von 11 bis 21 Uhr.

Es ist der stimmungsvollste Weihnachtsmarkt in Krefeld und der näheren Umgebung. Die Burg Linn als Kulisse entfaltet vor allem am Abend eine zauberhafte Atmosphäre. Der Markt erstreckt sich vom schönen Andreasmarkt über die malerische Vorburg der Burg Linn und die Museumswiese. An beiden Tagen des zweiten Adventwochenendes ist zum Vergnügen der Kinder der Nikolaus auf dem Markt unterwegs. Es gibt viel klassisches Handwerk und selbstredend ein üppiges vorweihnachtliches kulinarisches Programm; es geht sehr familiär zu. Mehr Infos gibt es hier.

Bei der Winterwelt in Meerbusch-Büderich ist die Atmosphäre besonders familiär. Durch den kleinen gemütlichen Platz, die Anordnung der Stände und die Illumination herrscht eine besonders kuschelige Stimmung. Kinder und Jugendliche toben sich beim Eislaufen aus, die Eltern treffen Nachbarn und Freunde. Mehr Infos gibt es hier.

Die Atmosphäre ist einzigartig: Der Blotschenmarkt findet auf dem historischen Markt statt, umsäumt von Fachwerkhäusern und der St. Lambertuskirche in der Mitte. Die kleinen Holzbuden passen perfekt zum Flair. Mehr Infos gibt es hier.

Er gilt als einer der schönsten Innenstadtmärkte in der Region. In der Fußgängerzone und auf dem angrenzenden Kastellplatz wird vorweihnachtliche Idylle geboten. Neben dem täglich wechselnden Bühnenprogramm gibt es den beliebten Kerzenabend und eine große Eislaufbahn. Mehr Infos gibt es hier.

Auf dem Mönchengladbacher Weihnachtsmarkt soll es in diesem Jahr die größte Eislaufbahn am Niederrhein mit einer Fläche von 30 mal 13 Metern geben. An den Ständen gibt es unter anderem Liebesherzen mit Gravur. Offiziell eröffnet wird das Weihnachtsdorf am Montag, 21. November, um 19 Uhr von Bezirksvorsteher Herbert Pauls. Mehr Infos gibt es hier.

Beim Sternenzauber lockt besonders die Eislaufbahn neben dem Rathaus. Der Eintritt ist frei. Dazu gibt es ein kleines Hüttendorf und einen Steinwurf weiter in der historischen Altstadt ein klassischer Weihnachtsmarkt mit etwa 50 Buden. Am 17. Dezember gibt es dazu noch einen verkaufsoffenen Sonntag (13 bis 18 Uhr). Mehr Infos gibt es hier.

Die Atmosphäre von Schloss Moyland ist unschlagbar: Das zinnenbewehrte Schloss spiegelt sich abends im Schlossgraben, im weiten Park rund um das Schloss gruppieren sich mehr als 100 verschiedene Buden. Die Kunsthandwerker dürfen nur selbstproduzierte Waren anbieten. Für Kinder gibt es etwa eine Backstube. Mehr Infos gibt es hier.

Der Further Nikolausmarkt, das betont der ausrichtende Initiativkreis Nordstadt, ist besonders auf Kinder ausgerichtet. Es gibt einen Minizoo mit Enten, Hühnern, Ziegen, Schafen und Ponys sowie Karussell, Mini-Eisenbahn, Musik und Krippenspiel. Mehr Infos gibt es hier.

Das Bergische Dorf in Opladen ist vielleicht nicht der märchenhafteste aller Weihnachtsmärkte, aber ein treuer, hübsch illuminierter Vertreter. In Handwerkerhäuschen findet sich Handgemachtes von Privatleuten, Vereinen und Institutionen — wie Socken, Marmeladen und Honigwein. Skurrile Attraktion: der singende Elchkopf mit holländischem Akzent über einer Glühweinbude. Mehr Infos gibt es hier.

Der Radevormwalder Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz vor historischer Kulisse wird mit zahlreichen einheitlichen Buden aufgebaut. Gleichzeitig wird der Marktplatz durch die Weihnachtsbeleuchtung angestrahlt. Es bietet sich eine "heimelige, bergische Atmosphäre". Auf der Mitte des Platzes steht schon der große Weihnachtsbaum. Zum Auftakt können sich Kinder am Freitagabend um 18 Uhr auf der Bühne eine Nikolaustüte der Veranstalter (Stadt) abholen.

Der Ratinger Weihnachtsmarkt findet in historischem Ambiente statt, mitten in der Altstadt auf dem Markt, direkt vor dem Bürgerhaus. So entsteht eine besondere Atmosphäre mit Lichterglanz, umrahmt von alten Fachwerkhäusern. Das ist einzigartig in der Region. Die Öffnungszeiten sind montags bis samstags von 9 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 21 Uhr. Wie bereits im letzten Jahr endet der Weihnachtsmarkt am 20. Dezmber, damit alle Marktbeschicker pünktlich zum Weihnachtsgeschäft auf ihre angestammten Plätzen zurückkehren können.

Der Wintertreff vor der malerischen Kulisse des historischen Rathauses punktet gleich mit zwei Attraktionen. Auf der Eisbahn können Besucher einige Runden drehen oder vom Riesenrad aus die Aussicht genießen. Zahlreiche Aktionen wie Konzerte im angrenzenden Lokal "Barista" ergänzen das Angebot. Mehr Infos gibt es hier.

Der Park rund um Schloss Grünewald zwischen Solingen und Wuppertal wirkt besonders romantisch, wenn ihn rund 1500 Meter Lichterketten sowie Fackeln und Feuerkörbe erleuchten. Besonders beliebt: Kinder können Wünsche aufschreiben und mit Mondstaub in den Himmel pusten. Mehr Infos gibt es hier.

Weil die "Bergische Weihnacht" in Wermelskirchen der Weihnachtsmarkt unter dem größtem Naturweihnachtsbaum in ganz Deutschland ist. In dem 26 Meter hohen und 146 Jahre alten Mammutbaum sorgen 17 Lichterketten mit insgesamt mehr als 700 Leuchtmitteln für Vorweihnachtsstimmung. Am Fuße des Baums werden etwa 35 Verkaufshütten aufgebaut, viele davon sind typisch bergisch gestaltet und extra für den Markt in Wermelskirchen gefertigt worden.

Weil beim Adventsmarkt rund 60 Vereine, Verbände und Einrichtungen Leckeres und Hübsches verkaufen. Weil der Willibrordi-Dom und die Historische Rathausfassade so wunderschön angestrahlt sind. Und weil der Große Markt weihnachtlich geschmückt definitiv der schönste Platz in Wesel ist. Und: Wer einmal den womöglich umstrittensten Weihnachtsbaum Deutschlands — die sogenannte Stahltanne — sehen will, muss nach Wesel kommen. Man muss ja mitreden können. Mehr Infos gibt es hier.

Der Xantener Marktplatz verwandelt sich in einen vorweihnachtlichen Budenzauber mit Charme. Am Samstag, 19. November, geht es um 14 Uhr los. Die Interessengemeinschaft Gewerbetreibender Xanten (IGX) hat sich um ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm gekümmert und erneut die unterschiedlichsten Anbieter nach Xanten geholt, um den Besuchern die vorweihnachtliche Zeit zu versüßen. Das kulinarische Angebot ist groß: Zum Beispiel gibt es Lakritz, Fladenbrot, Spekulatius und Crêpes. Für Herzhaftes ist ebenfalls mit Grünkohlgerichten, Suppen und Reibekuchen gesorgt. Für Kinder gibt es eine Spielarena. Mehr Informationen finden Sie hier.

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(skr)
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